sja
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Tag 3: Das Rückgrat der Insel - Pico Arieiro - Pico Ruivo 7° feels like 5 sagt YR - feels like ... weniger ... denke ich... Heute gehts hoch Zum Pico Arieiro (1818 m) und von da zum Pico Ruivo (1862 m), eine vielversprechende Etappe. Kurz nach Sonnenaufgang gehts los. Die Nacht entwickelte sich zum Eisschrank. Erst ging es noch und ich ziehe meine kuschelige Daunenjacke zum Schlafen AUS. Man muss ja nicht gleich mit Spatzen auf... wie sagt man? Um 4 Uhr, nach einer kurzen Nacht (konnte partout nicht einschlafen), wache ich fröstelnd? frierend? auf. Also zusätzlich Daune und irgendwann auch Windhose über die Leggings, dann isses wieder ok. Seltsam, habe doch schon mein Fleece an und einen 450er Cumulus Quilt, eigentlich sollte er bis -1 Grad gut sein…, hatte damit auch schon bei ähnlichen Temperaturen genächtigt.. aber nun… Start klappt gut, Sonne lacht und die morgendliche Stimmung und das Licht verheißen einen schönen Tag. Der Anstieg zum Arieiro zieht sich etwas. Oben eisiger Wind. Ausflugslokal: schlechter Kuchen, unfreundliche Bedienung aber etwas Strom fürs Handy. Lange nicht mehr lauwarmen Cappuccino mit Sahnehaube serviert bekommen.. bäh. Der Weg über den Steig zum Pico Ruivo ist beeindruckend und geht über viele, viele Treppen. Man kann heute deutlich erahnen, dass die Insel vulkanischen Ursprungs ist. Was für ein Glück mit dem Wetter, strahlender Sonnenschein und Sicht bis auf die Hochebene. Ich weiß nicht, wie oft ich im November das Wetter dort oben mit meiner App gecheckt hatte und immer war Regen angesagt. Niemals hätte ich mit blauem Himmel gerechnet. Natürlich bin ich hier nicht die einzige auf dem Weg, aber bei der Aussicht auch kein Wunder. Auf dem Ruivo angekommen, setze ich mich noch kurz vor das inzwischen wieder offene Berghaus (Es gibt hier Getränke und Schockoriegel). Ich bin ziemlich geschafft. Frage die Bedienung nach dem Camp. Sie spricht kaum englisch und zeigt mir nur die zwei „Steinhäuschen“. Hm, hab kein freistehendes Zelt, wüsste nicht wie ich mein Zelt auf Beton zum stehen kriegen soll. Sie weiß anscheinend nichts anders, vermittelt mir jedoch, dass ich links und Rechts vom Berghaus nicht zelten könnte (wo ich aber eh nur abschüssiges Gelände sehe, oder meint sie was anderes?): „vento, vento“, was ich jetzt mal mit Wind übersetze. Meine Karte weiß, wo die zwei kleinen Stellplätze sind. Noch ein paar Meter Richtung Encumeada. Nehme den zugemüllteren der beiden Plätze weil sichtgeschützter und keine Lust auf Beobachter vom Pico (obwohl es bald dunkel wird, gibt es noch ein paar Leute, die da rumturnen und sich bemerkbar machen…). So richtig prickelnd ist es nicht, mit den vielen Taschentüchern im Gebüsch, aber bin zu müde, um weiterzulaufen. So what, gucke einfache in die andere Richtung und alles gut. Während des Essens hält sich die Außentemperatur noch einigermaßen, dann zieht Nebel auf, schaue mir noch kurz die Lichtstimmung bei Sonnenuntergang an, aber bald muss ich unter die Daune.
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Tag 2 Von Santo da Serra nach Poiso Mit dem Bus geht es heute morgen nach Santo da Serra, weit im Osten der Insel. Neujahr gab es am Nachmittag so wenig Busse, daher die Nacht in Funchal. Den „alcohol etilico“ für den Brenner kaufe ich zuvor im Supermarkt, praktischerweise in der 250ml Flasche. Der Rucksack mit dem ganzen Futter trägt sich ganz ok. Hab mir aber auch unglaublich Mühe gegeben, meine Nahrungsaufnahme zu optimieren. Zwei Tage zuvor stand ich von morgens bis Abends in der Küche und habe meine liebsten Müsliriegel zubereitet, Knäckebrot nur aus Nüssen hergestellt, Porridge gemischt, Gemüse getrocknet und Couscous, Polenta & Co vorbereitet – und natürlich Kalorien gerechnet. Verhungerungsängste nennt man das wohl… Und zur Not gibts dann ja noch geröstete Mandeln und Datteln zwischendurch. Als ich am Kreisverkehr bei Santo da Serra ankomme, wird das Wetter immer schöner. Ich gehe los, bin so happy und enthusiastisch dass es endlich los geht und dass ich aus der Stadt raus bin. Nach kurzer Zeit erreiche ich schon die Öko(?)Forellenzucht / den Forellenpark von Paulo ("Parque Ribeira Primeira"), die ich bei der Vorbereitung der Wanderung entdeckt hatte. Hm, jetzt schon? Ich kann aber einfach nicht anders und muss hier was probieren, easy heute, außerdem… man weiß ja nie… was man im Bauch hat…, der Kocher könnte ja versagen, der Spiritus auslaufen oder mein Couscous unterwegs aus dem Rucksack rieseln… haha… Das Lunch besteht also aus einer unglaublich leckeren gegrillte Forelle, Kartoffeln, Salat und ein Humpen Wein ist inklusive. Außer mir ist nur ein englisches Pärchen da. Ich laufe nach dem Humpen natürlich ziemlich beschwingt weiter. Leider ist es jetzt schon 12:45 h und ich muss mich etwas ranhalten. Bald schon erreiche ich meine erste Levada namens Levada da Serra. Ich laufe ein Stück entlang, dann geht es aber bergauf Richtung Pico do Suna. Von da sehe ich auch zum ersten Mal in der Ferne die Radarstation (weiße Kugel) oben auf dem Pico Arieiro. Mein Plan ist, bis Poiso zu laufen, zwar liegt das Camp recht nah an der Straße, aber ich will vermeiden, dass der nächste Tag länger wird als muss - es stehen echt viele HM an. Der Weg vom Camp Terreios zum Camp Poiso ist nicht wirklich der Knüller, aber egal, gut dass ich die Strecke heute schon gehe. Ich hole mir Wasser im Ausflugs-Restaurant, auf dem Weg zum Camp Poiso und will schnell mein Zelt aufbauen. Allerdings - das Camp ist doch irgendwie doll an der Autostrasse und man – ich – stehe mit meinem Lunar da ganz schön auf dem Präsentierteller. Außer mir zeltet hier keiner. Sicher, wenn es dunkel wird, fahren hier bestimmt nicht mehr viele Autos, wenn überhaupt und das Zelt wird dann sicher auch kaum zu sehen sein. Überlege trotzdem weiter zum nächsten Camp auf der Hochebene Feiteiras de Baixo zu laufen. Ich gehe auf der anderen Straßenseite in den Wald und folge dem Pfad ein Stück, da sehe ich ein kleines ebenes Fleckchen mit Gras bewachsen und denke, das müsste doch passen, schön geschützt. Ich hadere trotzdem noch etwas, ob ich noch weiter gehen soll, aber hey, ist doch alles gut hier. Baue schnell mein Zelt auf und nutze zum ersten mal so richtig mein Stormin Stove System. Bin ziemlich begeistert. Funktioniert prima, steht stabil, ist fix, gut geschützt… Das erste Essen kochen unterwegs hat geklappt - HOORAY! Und ich freue mich auch, dass ich so ein schönes Plätzchen gefunden habe und nicht auf dem Camp geblieben bin. YUHUH! ‚Es wird schnell recht kühl um nicht zu sagen kalt…, morgen wird es sicher noch kühler, auf den 1800 m, schluck… Aber erst mal sehen, wie DIESE Nacht hier wird…
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Tag 1 Anreise Drama. Natürlich in der Nacht vor Nervosität kein Auge zugemacht. Um Mitternacht ein paar Neujahrsgrüsse verschickt, um halb 3 Richtung Airport aufgebrochen. Als ich die Wohnungstür abschließen will, merke ich, dass mein ach so ultraleichter Schlüsselbund den Wohnungsschlüssel nicht mehr enthält. Statt des Wohnungsschlüssels nehme ich jetzt den Büroschlüssel mit, na spitze. Zum 100. Mal nehme ich mir vor, den Ersatzschlüssel bei Freunden zu deponieren... SMS an J. für Notunterkunft in die Nacht, wenn wenn ich zurückkomme. Nächstes Problem: U-Bahn fährt unregelmäßig - klar New Year's Eve..., RTW-Einsatz, was sonst…ich warte... die Anzeige sagt mir "unbestimmte Verspätung"…, dann folgt eine Entscheidung für ein Taxi, zumindest erstmal in Gedanken. Ich gehe aus der U-Bahn-Station, um vorsichtig die Lage checken. Das erste Glück im neuen Jahr, siehe da, es fährt das gewünschte Auto vor und ich behaupte mich großartig gegen 4 Jungs, die in dieser Nacht schon gewaltig Spaß hatten. Ihre Strategie, 3x soviel Kohle für die Fahrt zu bieten trifft bei meinem super-netten Taxifahrer glücklicherweise auf Empörung. Es handelt sich um einen fröhlichen IT-Ingenieur, der zum Spass (?) in seinem Urlaub (!) in der Silvesternacht ne Tour macht - wie er sagt handele es sich um geschenktes Geld (?). There we are. Sicherheitskontrolle: Kleine Schrecksekunde, als ich meinen Rucksack öffnen soll. Die wollen doch nicht etwa meine Trekking-Stöcke beanstanden? Oder meinen nigelnagelneuen Stormin Stove? Die 3kg Proviant? Alles easy, nix auspacken. Der Kragen meines Rucksacks wird auf Sprengstoffspuren untersucht.... Habe keine Böller eingepackt, hihi. Funchal 14h - Flughafenbus in die Stadt gekriegt, check. 16:30h sitze ich in einem leicht schrabbeligen Stassencafe im schönsten Sonnenschein, check. Mir fallen ständig die Augen zu, nicht check. Um mich rum ein paar betagte Touristen. Ich überlege, ob die wohl von dem Hochhaus-Dampfer, auf den ich Richtung Süden blicke, kommen? Ich stelle mir vor, wie ich in den nächsten Tagen im Grünen bin und denke bei diesem bizarren Anblick namens „all inklusive“, wie unterschiedlich die Bedürfnisse sind. Ich laufe noch etwas durch die Stadt und werde auf beeindruckende Weise von einem älteren Herren daran erinnert, dass Training gar nicht so ne schlechte Idee ist…:
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Madeira 2020 In diesem Jahr sollte der Jahreswechsel etwas anders verlaufen. Ich plante pünktlich zum Jahresbeginn eine Wandertour. Die Wahl fiel auf Madeira, inspiriert durch die Fotos und den Reisebericht „Madeira durch die Wolken“. Die üppig grüne, subtropische Vegetation in Kombination mit dem bis zu fast 1900 m hohen Zentralmassiv hatte es mir angetan. Für mich als Anfängerin, was das Zelten angeht (bisher nur vereinzelt in den Bergen gezeltet bzw. Im Sommer in der Schweiz von Campinglatz zu Campingplatz) passte es ganz gut, dass es auf Madeira sogenannte „Camps“ gibt (eigentlich sind es Picknick-Plätze), wo man nach vorheriger Anmeldung sein Zelt aufstellen "darf". Im Januar ist davon auszugehen, dass man eher alleine dort auf der Wiese nächtigt. Die Wasserversorgung stellt dort kein Problem dar. Neu für mich würde sein, dass ich für ca. 5 Tage Essen mitnehmen muss und nicht durch Dörfer kommen würde, wo ich mir im Zweifelsfall ein Zimmer nehmen kann. Klar hin und wieder gibt es Busse oder ich könnte mir ein Taxi zu einer der ERs bestellen. Aber das war nicht der Plan. Es gibt zwar zu der Tour schon ein Reisebericht, aber ein, zwei Leute, die ich mit Fragen löchern durfte, fragten nach einem Bericht, und jede Reise ist ja anders, insofern hoffe ich das der ein oder die andere gerne mitliest. Vielen Dank nochmal an @ChristianB und @AnnK sowie @TaeveSupertramp und Magna9090 von ODS (die sich hier jetzt glaube ich auch tummelt), für das geduldige Beantworten meiner Fragen vorab. (Fotos sind alle von mir).
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Nee, alles ganz normal gewaschen, wie immer. Glaube ich nicht, da ich den Quilt im Hotel auch schon mal als Decke benutzt habe, da ist nix passiert. Habe kein Kopfkissen benutzt. Isomatte ist nun auch nicht mehr ganz neu (xlite Neoair). Hatte sie davor schon c.a 10 mal benutzt für einzelne Übernachtungen ohne Wandern und auf CP bei ner Mehrtagestour im Sommer. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern, ob das Phänomen immer auftauchte. Eigentlich nur, dass ich draußen auf ner Wiese übernachtet habe (diesmal Madeira, Wiese war feucht), habe eigentlich keinen Heuschnupfen. Und eben Wetter und Anstrengung, insgesamt weniger gegessen als im Alltag und Höhe: schlafe sonst 6 m ü. NHN und habe eher auf 1500m, auch mal 1800m übernachtet.. Ist zwar nicht irre hoch, aber vielleicht... macht das ja trotzdem was bei Sensibelchen... Sonst fällt mir nix ein. Was hältst du von der Theorie "zu wenig getrunken" - meine mich zu erinnern, dass ich auch schonmal etwas geschwollene Augen am nächsten Morgen habe, wenn ich sehr sehr salzreich abends im Alltag gegessen habe. Das entzieht dem Körper ja auch Wasser - d.h. tagsüber viel geschwitzt, evtl. zu wenig getrunken, ähnliche Konsequenz? Ist kein Drama, dachte nur, vielleicht kennt das jemand...
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Hm, Danke an alle. @retox1 Erkältung glaube ich eher weniger, bin nicht krank geworden... klar erschöpft schon (aber ist das nicht "normal?), auch nicht ganz ruhig geschlafen... kalt war es - ja (bin mir noch sicher, ob es im Sommer nachts auch immer kalt war, könnte schon sein) @Mittagsfrost hab ein Lunar Solo... giftige Ausdünstungen? @danobaja Essen:: Eigentlich "gute" Sachen: Selbstgemischtes: Couscous-Mischumg, Polenta, Nudeln..., Nüsse, Käse, ähnlich wie zu Hause - höchstens mal nen Esslöffel Öko-Sossenpulver dran. Vielleicht hab ich auch zu wenig getrunken (in Kombination mit Anstrengung und kalter Nacht)? Wenn es kalt ist nachts, mag man ja nicht raus müssen.... Tagsüber hält ich schon auch mehr trinkenn können.
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Komme gerade von einer Tour zurück - eine meiner ersten mehrtägigen mit Zelt. Hatte morgens immer dermaßen zugequollene Augen (im Sommer auch schon mal) - hatte das Phänomen/die Frage von wem anders auch schon gehört. Wie kommt das? Hab nicht salziger als zu Hause gegessen und auch keine Allergien.... Weiß jemand woran das liegen könnte?
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+1 auch von mir. Hält wirklich unfassbar lange heiß - und man kann den Verschluss auseinandernehmen zum Reinigen (wenn ich das recht erinnere), auch nicht unpraktisch.
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Yep, super, die hab ich gesehen. Danke dir!
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Frage an die Portugal-Erfahrenen: Ist das, was wir unter Brennspiritus verstehen, in Portugal alcohol etilico? Also für den Brenner das richtige Zeug? (Hatte das heute gesehen, war aber so ne kleine Flasche. Hat mich irritiert, aber vielleicht gibt's das hier auch in kleinen Mengen) @zeank ich glaube, du hattest mal geschrieben, Spiritus gibts auf Madeira im Supermarkt? Hieß das so? Danke, Grüße aus Funchal.
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In sechs, sieben Stunden gehts zum Flughafen... Starte das Jahr mit Madeira Ost -> West.. :)) Bin wie immer ziiiiemlich aufgeregt . Kommt gut nach 2020!
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Also meine Icebreaker halten sehr lange, also mehrere Jahre, trage sie auch im Alltag. Und auch nach dem Waschen nehme ich keine Veränderung wahr, sprich laufen auch nicht ein, kein Pilling. Wasche sie in der Regel in der Waschmaschine im Wollwaschgang.
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Was mich etwas irritiert ist, dass die Raincut eine Wassersäule von nur 2.000 mm hat. Spielt das keine Rolle?
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Wie lange trocknet ihr Paprikawürfel im Backofen? Zu Zucchinischeiben habe ich was im Netz gefunden, da müssten 8h reichen, oder?
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Muss man bzgl. einer guten Funktionalität von Regenjacken nicht immer beide Aspekte betrachten, also wie dicht eine Jacke ist vs Atmungsaktivität? Wenn superdicht gibt es einen Hitzestau unter der Jacke bzw, die Feuchtigkeit, die vom Körper gebildet hat (selbst wenn man nicht doll schwitzt, erzeugt der Körper Feuchtigkeit) wird nicht nach außen geleitet und es fühlt sich auch "nass" an? Andererseits - wenn die Luftfeuchtigkeit draußen hoch ist (Regen?) kann der Transport der Feuchtigkeit nicht mehr (nicht mehr gut?) funktionieren... Hat das dann mit der Außentemperatur zu tun (also Regen plus. warme Temperaturen?). Hängt es grundsätzlich von der Außentemperatur ab, ob der Feuchtigkeitstransport funktioniert? Bin in Physik ne Niete, würde das aber echt gerne mal verstehen. Hab so ein bissl das Gefühl, so richtig trocken bleibt man eh nicht? Und - sollte man von einer UL-Jacke davon ausgehen, dass man nicht das gleiche erwarten kann, was Regendichte angeht, wie von einer schwereren Jacke? Vermutlich nicht, oder? Hatte bisher die Montane Minimus. So ganz glücklich bin ich mit der auch nicht. Hatte von Anfang an das Gefühl, so ganz trocken bleibe ich da nicht, (allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es an der Dichtigkeit oder an dem mangelnden Feuchtigkeitstransport liegt) nun löst sich nach 1,5 Jahren von innen die Beschichtung an den Schultern, obwohl ich sie nicht viel (und erst recht kaum mit Rucksack) getragen habe. Reklamiere gerade, vielleicht ist es auch ein Montagsmodell.
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Ah, ok, danke. Ich hab das aus Lösung 5. Noch nicht so viel benutzt. Mal sehen, ob das bei wolkigem Wetter auch gut funktioniert (kommt demnächst in Einsatz ), sonst probiere ich mal das 4er.. Gutes Befestigungskonzept, werde ich ebenfalls mal testen. Hatte es immer bislang oben dran, aber das stört, wenn man an den Rucksackinhalt ran will...
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Was für ein Solarpanel war das genau? Auch von mir Danke für den schönen Bericht .
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Sehr schöner Bericht. Danke. Freue mich auf mehr...
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Meine Icebreaker Sachen kann ich auch bei 30 Grad waschen, die sind aber auch so ausgezeichnet. Socken vielleicht auch. Aber bei "normale" Wollpullis würd ich da keine Wetten drauf abschließen. Wenn man sich einmal einen versaut... und das war keine billige Wolle... Würde mich danach richten, was auf dem Etikett steht...
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Mag vielleicht selbstverständlich sein, aber unbedingt Wollwaschgang. Habe mir mal nen Pulli versaut, als ich ihn ausversehen bei 30 Grad "normal" gewaschen habe. Durch das Schleudern ist er zur Kindergrösse geschrumpft.. Von Hand waschen ist zwar noch schonender, aber im Wollwaschgang geht bei mir auch prima. Und hinterher auf ein Handtuch zum Trocknen legen.
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@Skyle Wo hast du es denn gefunden? Bei outdoormesser.de ist es nicht verfügbar (wenn ich das richtig sehe).
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@Mars Ich verstehe @questors Post überhaupt nicht als anti-vegan? Ich verstand den Beitrag vielmehr so, als dass die Frage der TO sehr unspezifisch war und die Antworten in der Folge sehr allgemein "geht vegan auf Tour oder nicht". Um wirklich zu antworten oder hilfreiche Tipps zu geben, bräuchte man mehr Informationen, ansonsten wird es ein allgemeiner Faden zu veganer Ernährung (besser eigener Faden?). Die Situation auf einer Polarexpedition ist eine andere als eine Tour von Albergo zu Albergo in Italien, und 1 Woche unterwegs etwas anderes als 5 Monate in der Wildnis. Was aber nicht heißen soll, in der ein oder anderen Situation gehts nicht, aber die Tipps sind dann andere.
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Ich glaube, es geht nicht darum, mit 40 "in Rente" zu gehen. Es gibt Menschen, die entscheiden sich n einem bestimmten Punkt für einen anderen Lebensweg und nehmen ein Risiko in Kauf, nicht zu wissen, wo er hin. führt, vermutlich im festen Glauben, dass sich ein Weg ergibt, auch wenn er letztendlich vielleicht auch mal woanders hinführt als zu Anfang gedacht und zwischendurch irgendwelche "Jobs" gemacht werden müssen, um sich zu finanzieren etc. Ich glaube, die wenigsten haben sich "ein Polster" angespart. Und zu solchen Menschen gehören nicht nur Weitwanderer*innen sondern auch Menschen, die sich entschieden haben, in der Kunst oder Musik ihren Beruf zu sehen oder andere Dinge zu verfolgen, die ihnen wichtig sind. Man sollte "nicht möglich" nicht mit "das Risiko nicht eingehen wollen" (was ja völlig legitim ist) verwechseln bzw. dass andere Dinge (z.B. Familie, keine finanziell unsichere Zukunft) halt doch wichtiger sind. Ich persönlich bin sehr froh, dass es solche Menschen gibt, da sie unsere Gesellschaft bereichern, indem was sie leben.