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Ultraleicht Trekking

kurzhosenhiker

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Alle erstellten Inhalte von kurzhosenhiker

  1. Die Schüttelmethode hatte ich nicht im Kopf. Das ist natürlich noch einfacher, wenn das in 80% der Fälle ausreicht. Die Fließgeschwindigkeit in Rohren unter Idealbedingungen ist porportional zum Radius^4. Dementrsprechend sind kleinere Öffnungen deutlich relevanter als limitierender Faktor. Ich denke am Ende sind 2 Dinge relevant: - 1. Wie groß ist die kleineste Engstelle? 0.1 vs 0.2 Mikrometer - 2. Wie viele Engstellen gibt es, durch die das Wasser parallel/gleichzeitig Fließen kann? Den Sawyer mini hatte ich auch mal, der war relativ schnell zugesetzt und der Durchfluss war generell sehr gering. Das war ziemlich anstrengend. Irgendwann ist er mir dann verschimmelt. Der Sawyer Squeeze hat mir da deutlich besser gefallen (Liegt dann sicherlich an Punkt 2).
  2. Danke für die Infos! Bei Sawyer Squeeze geht das, wenn du einen Adapter-Ring mitnimmst. Ist so ein kleiner blauer Ring, der standardmäßig mit dabei ist. Den habe ich immer verwendet, um eine PET-Flasche draufzuschrauben und hab mich dann auf die PET gesetzt. Hat immer prima funktioniert zum Rückspülen. Das sehe ich beim Quick Draw definitiv als Nachteil an, wenn man nichts draufschrauben kann. Eine Spritze nehme ich sicherlich nicht zum wandern mit. Für den Sawyer hab ich immer einen extra PET-Deckel dabei gehabt, damit zumindest die saubere Seite sauber bleibt. Für die dreckige ist es sowieso egal. Laufen nur manchmal ein paar Tropfen raus, aber das stört nicht. Der höhere Durchfluss beim Quick Draw kommt sicherlich nicht durch die größeren Öffnungen am Ende, sondern eher von der Tatsache, dass die Poren doppelt so große Öffnungen haben (0.2Mikrometer anstatt 0.1Mikrometer). Das heißt die Filtereigenschaften sind auch minimal schlechter. Ob das am Ende relevant ist in der Praxis, glaube ich aber eher weniger. Interessanter Artikel von CNOC! Ich hatte mal Probleme mit irgendwas. Ich glaube das war Platypus und Sawyer, aber weiß jetzt auch nicht mehr welcher Beutel das genau war. Es liefen immer ein paar Tröpfchen an der Seite vorbei und direkt in die saubere Flasche. Dann läuft es bei mir wohl wieder auf den Sawyer Squeeze hinaus (und vielleicht noch ein Beutel von Evernew, da kann man sich ja zumindest auch drauf setzen bei 80kg Belastbarkeit )
  3. Ja, genau das hat mir am Sawyer gefallen. Wenn der Platypus nicht drauf passt, dann ist das eher ein NoGo für mich. Dann kaufe ich mir am Ende vielleicht wohl doch lieber nochmal den Sawyer. Rein optisch und von den specs sieht der Platypus quick draw aber eigentlich ganz interessant aus.
  4. Konntest du ihn schon einem Praxistest unterziehen? Was mich interessieren würde, ist, wie das Gewinde geformt ist. Passt er auf die normalen in DE erhältlichen PET-Flaschen, z.B. die aus'm Discounter? Beim Sawyer war das nämlich der Fall, dafür passte er nicht auf den Platypus.
  5. Danke! Ja, über deinen Bericht hab ich überhaupt erst von der Tour erfahren Hattest du Gas oder Alkohol dabei? Kannst du was zur Verfügbarkeit sagen?
  6. Danke für die weiteren Etappen! Dank dir werde ich im Juli auch diesen Teil des GR5 machen. Kann es kaum erwarten!
  7. Super Reisebericht bisher. Vielen Dank! Wahnsinnig schöne Fotos! Darfst du gerne fortführen Ich Frage schonmal ungeduldig vor ab: wie lange hast du bis zum Mittelmeer gebraucht?
  8. Mit Winddichter Schicht natürlich, da hab ich keine Zweifel. Danke für die Antwort. Sind die nicht umgenähten Ärmel/Kanten eigentlich stabil genug? Oder wolltest du Gewicht sparen und hast auf's umnähen verzichtet?
  9. Ich mag die Textur. Sieht gut aus auf dem Foto. Gewicht natürlich ziemlich cool, vor allem weil noch ein Hoody dabei ist! Wie ist das Material von der Wärme her? Wie ein dünner Microfleece, aber mehr Belüftung beim Schwitzen? Geht das überhaupt? Gute Belüftung und gleichzeitig warm
  10. Ich hatte bisher sowohl Lone Peak 3 also auch Superior 4. Beide haben mir sehr gut gefallen. Ich mag das Zero-Drop-Gefühl sehr. Da lässt sich viel angenehmer mit gehen. Die Superior 4 fühlen sich tatsächlich ein bisschen groß an, aber das muss wohl so. Die neuen 4.5er hab ich mir in einer halben Nummer kleiner bestellt und beim anprobieren war das auch gut so. Allerdings musste ich dann nach dem ersten Spaziergang feststellen, dass ich bergab vorne anstoße. Jetzt muss ich sie irgendwie wieder loswerden Da mir aber der Mangel an Seitenbelüftung und vorne die relativ Harte Gummilippe bei den Superior 4.5 gestört hat, hab ich mir jetzt den Lone Peak 5 wieder in größer geholt und der passt besser. Durch die härtere Gummilippe ensteht eine Kante zum Obermaterial, die man manchmal mit den Zehen berührt und etwas stört. Bei den Lone Peaks ist der Übergang weicher. Wie es beim ganz neuen Superior 5 aussieht, weiß ich nicht. Der kam erst ein paar Tage nach meiner Bestellung raus.
  11. Ich glaube im Oktober ist sie nicht mehr machbar. Ich schätze das Risiko schon hoch ein, dass es zu viel schneit. Ein Freund war Mal Mitte Oktober in der Pyrenäen und über Nacht hatte es dann geschneit und er kam nicht mehr weiter. Er ist dann umgedreht. Ich weiß jetzt aber nicht mehr da sfebaue Datum und den Ort. Ist schon einige Jahre her. Wenn du natürlich auch im Schnee gehen kannst und willst, ist das was anderes. Ich persönlich hab da keine Erfahrung. Ich möchte die HRP dieses Jahr bis Mitte/Ende September gehen und bin auch schon gespannt, wie das vom Wetter wird. Ich rechne schon mit kälteren Verhältnissen, aber nicht mit so viel Schnee, dass es unmöglich wird.
  12. Für unter 200g kommen eigentlich nur 10Ah Powerbanks in Frage. Da kenne ich aber nix mit mehr als 20W. Liegt vermutlich an der Anzahl der Zellen. Bei größeren Kapazitäten profitiert man davon, dass mehr Zellen parallel gefüllt werden können. Die am schnellsten aufladende Powerbank, die ich in den letzten Tagen gefunden habe, ist die hier mit 60W. https://www.powerbankexpert.com/cio-60w-portable-charger-review/ Mit 60W lädt die dann etwa doppelt so schnell wie die NB20000 bei gleicher Kapazität. Dauert laut den Angaben ca. 1.5h, was super schnell ist. Problem ist nur, dass die alleine schon 400g wiegt und ein 60W-Netzteil wiegt auch nochmal über 100g. (z.B. Anker 60 W 2-Port PowerPort Atom PD wiegt 130g). Das sind dann schon 0,53kg in der Summe. Letztendlich muss man wohl 2 von 3 wählen: - Kapazität - schnell laden - gewicht
  13. Für Hummus kann ich mir das geröstete Kichererbsenmehl überhaupt nicht vorstellen. Das wäre sicher viel zu dominant. OT: Aber es gibt andere Gerichte. Ich hab schonmal das hier gemacht (zu Hause) und das war ziemlich lecker: https://www.youtube.com/watch?v=i-av4iEejmI Das Kichererbsenmehl könnte man gut zu Hause rösten und auch die Gewürzbutter lässt sich zu Hause gut vorbereiten. Beides wäre auch zur Mitnahme von der Kaloriendichte geeignet. Zwiebeln durch Zwiebelpulver ersetzen könnte evtl. auch hinhauen. Brot hab ich auch oft auf Wanderung dabei. Die einzige Challenge bei dem Rezept wären wohl die frischen Tomaten. Tomatenmark statt einer Dose wäre schonmal besser, aber das hat immernoch erst 43kcal und ich denke man braucht sicher schon so 50g... Bleibt also nur, Tomatenmark zu dehydrieren oder getrocknete Tomaten zu pulverisieren. Aber ob das dann noch schmeckt. Keine Ahnung
  14. Ich habe eine UberLite, seit: Nein Ich habe eine XLite, seit: 6-7 Jahren Bei meine(n) Matte(n) haben sich Verklebungen gelöst (ja/ nein/ ...): Ja Nutzungshäufigkeit: 1-2 Wochen jeden Sommer Nutzungsart/ -umstände (z.B. Untergrund, Sonne, ...): Immer im Zelt oder mit Groundsheet. Meistens Gras oder anderer Weicher untegrund. Steine nicht ausgeschlossen. Nur Nachts verwendet. Auf einer Tour auch bei kälteren Bedingungen irgendwo zwischen -5 und -10°C (geschätzt). Ich pumpe auf (Mit Pumpsack/ Pumpe/ Mund/ ...): Mund Lagerung: Zusammengerollt und Ventil offen im Schrank. Im Rucksack meistens gefaltet an der Rückenseite. Weiteres erwähnenswertes: Eingeschickt letztes Jahr, weil sich mehrere Kammern gelöst haben. Waren am Ende mehr als 5 Reihen wodurch eine große Beule enstanden ist. Hab sie eingeschickt und ein neues 2020er Modell bekommen.
  15. Kann bestätigen. Das Hummus-Pulver von Alnatura kann kalt verwendet werden. Das wäre wohl auch zu gefährlich, wenn die Leute das aus Versehen roh anrühren und dann vergiftet werden. Bei ganzen Kichererbsen ist es was anderes, denn sie sind ja so ungenießbar in der Form. Edit: Pulver -> Hummus-Pulver
  16. Den hab ich auch schon auf Tour zubereitet. Einfach mit kaltem Wasser und viel Öl alles verrührt. Ich hab es nicht gemessen, aber mehr als 2EL Olivenöl hab ich da definitiv reingekippt Schmeckte auch besser als gedacht. Natürlich kommt er nicht an den selbstgemachten zu Hause ran, aber on Trail schon ziemlich geil. Werde ich in Zukunft sicherlich nochmal machen, da er vor allem auch mal ein paar Proteine enthält.
  17. OT: Aber letzte Woche waren es nachts noch über 20°C, da braucht man nun wirklich keinen Schlafsack. Je nach Quilt-Modell kann man den auch mehr oder weniger gut als Decke benutzen und spart sich das Seideninlett (dummerweise geht das besser mit meinem Winterquilt als mit meinem Sommequilt ). Füße oder Bein Raushängen lassen macht schon einiges aus. Zu viel Gewicht trägt man für solche Nächte leider trotzdem mit rum.
  18. Also ganz ohne Mütze geht echt nicht, vor allem für die Nacht sollte es schon mehr als ein Stirnband sein.
  19. OT: Woher wisst ihr eigentlich die genaue Außentemperatur, wenn ihr beim wandern irgendwo übernachtet habt? Abgesehen von diversen sommerlichen Einsätzen, hab ich meinen Cumulus 250er (490g) nur einmal im Frühjahr in Spanien verwendet. Ich hatte ein Seideninlett und eine einfache Thermoschicht an (Also faktisch schon über 500g). Am nächsten morgen war die Wiese mit Reif bedeckt, also gehe ich davon aus, dass die Temperatur irgendwo bei 0°C lag. Und das war definitiv schon an der Grenze. Ich habe nicht gefroren, aber mein Kumpel mit identischem Setup schon. Für 0°C und weniger gibt es deshalb meiner Meinung nach keine Quilts <500g und Schlafsäcke dann erst recht nicht. Für den Sommer find ich den Cumulus ganz gut. Was andere Hersteller betrifft, kann ich aber leider nichts sagen.
  20. Ich benutze sehr gerne OsmAnd. Ich finde die OSM-Karten sehr gut und sehr detailreich. Die Menge an eingezeichneten Wegen ist gigantisch. Selbst kleien Trampelpfade sind eingezeichnet - gerade in Deutschland und Europa. In Asien oder Südamerika sieht das teilweise natürlich anders aus Gut finde ich, dass viele Wanderwege nach der SAC-Wanderskala in Schwierigkeitsgrade eingeteilt sind. Markierte Wanderwege wie die GRs oder auch lokale kleine Routen mit Markierung sind in der Karten oft mit dem Markierungssymbol eingezeichnet. Das ist sehr intuitiv. Routen erstellen, Höhenprofile einsehen und navigieren geht alles komplett offline. Sehr praktisch, wenn man schon unterwegs ist. Ein großer Nachteil ist der etwas kompliziertere Einstieg, da man sehr vielen Schrauben drehen kann. Wenn man sich aber ein bisschen reingefuchst hat, bietet das ganze extrem viel Potential, um alle Bedürfnisse zu befriedigen. Und man muss ein paar Euronen zusammenkratzen für die Höhenlinien und unbegrenzte Downloads (etwa 5€). Aber das ist günstiger als so manch andere diskutierte App hier. Insgesamt bin ich immernoch begeistert und sehr zufrieden!
  21. Danke für die Infos! Hattest du noch eine dünne Mütze dabei?
  22. kurzhosenhiker

    Outs Packliste

    Hast du die Kleidungsstücke am Körper ausgelassen? Keine Schuhe? Keine Socken? Der Schlafsack ist für -4°C gemacht, für mich ist das definitiv schon Winter. Deshalb würde ich da auch noch eine Mütze, ein Halstuch und Handschuhe einpacken. Je nachdem wo du unterwegs bist, bräuchtest du auch noch Regenschutz.
  23. OR Helium 2 https://www.outdoorresearch.com/de/de/mens-helium-ii-jacket/p/2429690129006 An den Druckstellen vom Rucksack kommt dann nach etwa 1h das Wasser durch. Können aber auch auch 30 Min oder 2h sein. Das weiß ich jetzt nicht mehr genau. Wiegt 180g. Ich bin bisher sehr zufrieden. Allerdings auch erst ein paar mal benutzt.
  24. Mir ist sie auch viel zu warm. Deshalb bin ich nicht auf die Idee gekommen noch ein zusätzliches Fleece anzuziehen. Die Daunenjacke hatte ich bisher nur auf einer Wanderung wirklich während des gehens an. Da waren es aber auch so um die -5°C bevor die Sonne rauskam und ich war noch nicht richtig warm gelaufen nach dem Aufstehen. Bei sehr nassen Bedingungen ergibt das aber schon Sinn. Da hast du Recht.
  25. Optimal, Danke! Da liegst du richtig. In 2 Wochen geht's los für etwa 2 Wochen. Quilt passt. Den hab ich auch immer in den Alpen genutzt. Das shirt hab ich halt zum schlafen mit. Aber ich kann mir eigentlich auch noch ein Fleece besorgen und dann darin schlafen. Allerdings wüsste ich gerade nicht, in welchen Situationen ich tagsüber noch ein Fleece anziehen sollte. So kalt wird es bestimmt nicht. Shirt + merino long sleeve + daunenjacke + Regenjacke sind beim wandern schon echt sehr warm. Das hat selbst in Peru gut geklappt. Wasserdicht ist kein Problem. Kommt alles in Säcke/Tüten. Groundsheet ist in der Tat Quatsch. Danke! Und wieso zweimal Kopfbedeckung? Kappe gegen Sonne und Mütze gegen Kälte (Zur Not noch Kaputze). Damit bin ich bisher ganz gut ausgekommen.
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