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neues Video von Gear Skeptic zu "Heat loss Through the Head"
BitPoet antwortete auf heff07's Thema in Leicht und Seicht
Ganz unterhaltsam. Sind zwar ein paar Annahmen drin, die ich nicht für haltbar ansehe (Tauchreflex und dass der Wärmeverlust an der Luft immer so viel niedriger wäre) und deshalb auch eine Schlussfolgerung, deren Gegenteil mir mein Körper in der Praxis regelmäßig beweist, aber das Thema kann man ja noch weiter erforschen. -
OT: Das Offset Solo hat 2,40m ggü. 2,30m beim Duplex, und durch die steilere Wand und die Abspannung gewinnt man noch ca. 10cm nutzbare Länge dazu. Dazu hat man noch eine Tür, die nicht bei jedem Rein und Raus 1000 Moskitos durchlässt, und es lässt sich auch auf den schmaleren Tent Spots entlang der großen Trails leichter unterbringen. Die Reißverschlüsse sind zur Zeit halt Mode und machen das Ding schwerer, von daher wäre ein fairer Vergleich eher der mit dem Duplex Zip, das ja auch seine Abnehmer findet. Für den PCT könnte ich mir das Zelt super vorstellen (Zipper hin oder her), und PCT/CT/AZT-Wanderer werden wohl auch die primäre Zielgruppe sein.
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Interessant wäre noch, ob die hier angeführten Erfahrungen tatsächlich in der Hängematte, was ja der eigentliche Anwendungsfall für beide ist, und wenn ja mit einem Underquilt waren. Die Temperaturangaben für Topquilts gelten ja in Verbindung mit einem mehr oder weniger genau spezifizierten Underquilt. Welche Isomatte verwendet wurde spielt auch noch rein. Auf einer XTherm wirds sicher kuscheliger gewesen sein als auf einer 3mm EVA.
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Außerhalb von großen Supermärkten bekommt man die gar nicht so häufig. In den USA habe ich irgendwann meine Hemmschwelle verloren und habe mir Zucker, Salz, Pfeffer und Chiliflocken in den Portionsbeuteln in (Schnell-)Restaurants und Cafes geholt. Nach einer freundlichen Frage ob ich eine Handvoll davon kaufen könnte mit Erklärung warum bekam ich es entweder geschenkt oder durfte einen symbolischen Obolus zahlen. Einzelne Tests in D und SE waren bisher auch alle positiv.
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DCF, dyneema composite fabric, Vor- und Nachteile
BitPoet antwortete auf wilbo's Thema in Ausrüstung
Wie @Martin muss ich mir da auch ein wenig die Augen reiben. Wenn eine ultraleichte Behausung 150 Nächte stabil und dicht ist, und dabei Frost, Orkan und alles andere mitmacht, dann hat es seine Schuldigkeit getan. Und wo 18er DCF bedenklich ist, will man auch kein 20d Nylon mitnehmen. Stabilität ist gerade der Punkt bei DCF. Bei Böden über 120km/h hats mir zwar die Heringe mitsamt den 40-Kilo-Felsblöcken durch den Boden gezogen (und die Metallhaken an den Türen abgerissen), aber das Zelt selbst war unbeeindruckt. -
Sie ist von Mörkret nach Grövelsjön hoch gefahren und von da weiter. Ab da waren zwar auch keine trockenen Füße möglich, aber immerhin konnte man den Trail sehen Ich bin mir nicht sicher, ob ich noch mal in Schweden wandern will. Kalt, nass, neblig, Gewitter, Hagel, Sturm (inkl. Windhosen)... da schleppe ich persönlich lieber 6 Liter Wasser durch die Wüste und schwitze entspannt vor mich hin...
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Vom PCT kann ich eher gegenteiliges berichten. Gerade wenn es um spontane Gear Fails ging, war oft der Versand an ein Hotel/Motel die einzige sinnvolle Option, weil dort die Schalter 24/7 besetzt sind. Diverse Rain Flies, Gestänge und Schuhe sind da ohne Verluste zum Empfänger gekommen. Natürlich macht es Sinn (egal ob USA oder D), vorher zu eruieren, ob das jeweilige Hotel an Wanderer gewöhnt ist. Den Angestellten in Business Hotels ist es eher mal egal (hier wie dort) ob was abhanden kommt, und Hostels haben erfahrungsgemäß auch eine hohe Verlustrate.
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Ich bin dann in Grövelsjon ausgestiegen und habe noch ein paar Tage in Stockholm verbracht. Ich hatte aber zuvor schon den Wetterbericht gesehen, und es waren Regenmengen von deutlich über 40L/Tag angesagt, deshalb habe ich auch schon einen Sauna-Zero in der Rogenstugan gemacht und es allgemein gemütlicher angehen lassen. Die Überlegung, statt nach Sälen halt bis Flötningen zu gehen hat von Fjällnäs bis zum besagten Blick auf den Wetterbericht gehalten, und das Fehlen der Haut auf der Oberseite der Zehen (wenn wasserdichte Socken nicht mehr wasserdicht sind, dann wirken sie wie Schmirgelpapier) hat auch nicht fürs Weitergehen gesprochen. Im Nachhinein war es eh eine sinnvolle Entscheidung. Ich bin zwei Tage in Mora festgesteckt, weil die Bahn nicht gefahren ist, denn der Starkregen hatte die Gleise bei Uppsala weggerissen. Die Nachrichten waren voll von Erdrutschen und Schlammlawinen gleich hinter der norwegischen Grenze. Den Abschnitt Flötningen-Sälen hatte ich kurz zuvor schon ad acta gelegt, als ich von @Jennypenny ein Update über diesen Abschnitt bekam. Der wochenlange Dauerregen hatte da den Trail überall überspült, und manchmal waren wohl die Flüsse so hoch, dass kein Trail mehr zu finden war.
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Doch, je nach Umgebung, Klamotten und persönlicher Laune mache ich das schon mal. Wenn es warm ist, dann ist es ohnehin kein Thema, und wenn jede halbe Stunde eine Furt wartet, dann ist das Aus- und Anziehen irgendwann nur nervig. So bis 7°C runter geht es ganz gut wenn nicht gerade starker Wind geht, sonst klappt das mit dem Aufwärmen natürlich nicht so. In Bewegung trocknet die Kleidung erstaunlich schnell. @FuchsVomWalde, danke für den Bericht und großen Respekt! Als ich dieses Jahr Ende Juli auf dem Södra war, da war es ja noch nicht so schlimm (auch wenn 4 Stunden ohne Regen schon ein schöner Tag waren, aber die paar Furten in der oberen Hälfte gingen kaum über den Knöchel). Für mich war aber SoBo in Grövelsjön schon Schluss mit der Motivation.
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Dass Lighterpack für jede Größe einen eigenen Eintrag benötigt und das ganze sehr schnell sehr unübersichtlich wird. Fürs Erste würde ich es aber mal nicht als Showstopper betrachten. Immerhin bietet Lighterpack einen CSV-Export, den man dann auch komfortabel wieder in ein beliebiges Spreadsheet oder eine andere Anwendung importieren kann.
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Danke für die Korrektur, das hatte ich falsch gelesen. Ich hatte noch keinen Kaffee. Ob da wohl @Jever bei der Angebotsgestaltung irgendwie seine Hand im Spiel hatte? 😉
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Bei Zpacks gibt es aktuell beim Halloween-Sale 50$ auf Zelte in der Farbe Orange, Schlafsäcke+Quilts und Rucksäcke. Das ist etwas mehr als die Kosten für den internationalen Versand. Rabattcode (wer hätte es gedacht) "HALLOWEEN".
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Danke für die Hinweise, ich hatte gar nicht auf dem Radar, wie viele Shops mittlerweile zu Benko gehör(t)en. Ich setze mal einen direkten Link zur Presseverlautbarung über die anstehenden Insolvenzen von SIGNA Sports United und deren Shops: https://investor.signa-sportsunited.com/news/news/news-details/2023/Tennis-Point-GmbH-one-of-the-major-subsidiaries-of-SIGNA-Sports-United-N.V.-files-for-insolvency-with-further-insolvency-filings-for-other-legal-entities-of-the-SIGNA-Sports-United-Group-including-SIGNA-Sports-United-N.V.-to-follow/default.aspx Ich persönlich werde im Moment jegliche Einkäufe bei den betroffenen Shops unterlassen.
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Da scheiden sich die Geister. Ich mag es, viele Dinge schnell von Außen zugänglich zu haben. Das Tarp oder Zelt, um auch tagsüber mal schnell Schatten oder Regenschutz zu haben und abends am Camp wenig Zeit zu vergeuden, oder die (Schaum-)Isomatte, um mich schnell neben dem Trail ausstrecken zu können (das war vor 20 Jahren noch kein Thema). Die Mesh-Tasche bekomme ich irgendwie auch immer vollgestopft mit Zeugs, das ich tagsüber brauche, von Cathole-Ausrüstung über Grödel und Handschuhe bis zum Löffel, alles sensible natürlich sauber separat gezipperbagt. Es kommt aber auch auf den Trail an. Im Dauerregen oder beim Bushwhacking ist es oft doch angenehmer, wenn alles / vieles geschützt im Rucksack ist. Auf alle Fälle schön gearbeitet!
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Dem widerspreche ich entschieden. Als jemand, der an den Füßen stark schwitzt, waren Darn Toughs für mich eine Offenbarung. TK2 sind nach 20 Tagen auf dem Trail nur noch Restmüll, pillen wie verrückt und sind nach dem Waschen so fluffig wie Sandpapier, die Darn Toughs dagegen haben schon über 60 Tage runter, werden nach dem Waschen wieder anegenehm weich und sind noch lange nicht durchgescheuert. Das Zeug war gegen die Yosemite-Mücken unbezahlbar. Ein dänischer Hiker hat beim Zeltaufbau über hundert Stiche am Rücken in 10 Minuten durch den Sun Hoody abbekommen, bei mir waren es Null (gleiches Hoody, aber meiner gut 2 Wochen zuvor mit Permethrin behandelt). Bei Nobite denke ich ist die Pumpflasche das Problem weshalb es nicht so gut in die Fasern einzieht. In Europa (im Internet) erhältlich ist Biovectrol Tissu (Hersteller Pharmavoyage gehört zu Katadin), das im klassischen Druckzerstäuber kommt und ähnliche Haltbarkeit wie die amerikanischen Produkte verspricht.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
BitPoet antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Zitat von der Homepage: Malmö-Falsterbo kannst du auch relativ schmerzfrei über sj.se buchen. Malmö Central sollte theoretisch sogar einen bemannten Ticketschalter haben, aber in Schweden ist es manchmal ähnlich wie bei der Deutschen Bahn, was spontane Änderungen der Öffnungszeiten betrifft. -
Ja, so ist das in der Ecke Toll, dass du perfektes Wetter hattest. Vielen Dank für den Bericht und die wunderbaren Bilder! Habe gleich wieder ausgiebig in Erinnerungen an meine beiden München-Venedig-Touren geschwelgt. Der "Traumpfad" München-Venedig verläuft in Abschnitten deckungsgleich, bleibt aber relativ gemäßigt in den Schwierigkeiten. Ein wenig "hands on" sind nur ein Stück oberhalb der Roa-Scharte (die erwähnte Alternative) und ein kurzes Stück nach der Pisciadu-Hütte, sind aber noch lange keine Klettersteige. Abweichende Ein- und Ausstiege auf die Route gibt es haufenweise, da finden sich im Internet überall gute Infos, und die Marmolata ist vom Viel dal Pan aus fast so schön wie von oben Die Reise ist nie zu Ende, die Pausen sind nur manchmal länger
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Yep, entweder die Toppits oder auch die von Ikea, wobei die Toppits gefühlt noch einen Ticken verlässlicher sind. Mit den Billigmarken habe ich eher durchwachsene Erfahrungen gemacht.
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Wie es sich liest war der Unfall wohl direkt oben auf den Achselköpfen, wo verhältnismäßig oft Wanderer tödlich verunglücken. Der Steig ist dort teilweise ausgesetzt und seilversichert, zudem ist der Untergrund stellenweise etwas brüchig, ohne gute Sohle sollte man deshalb dort nicht unterwegs sein. Ich würde aber ohne mehr Details nicht allzu viel auf die geäußerte Spekulation geben. Von den Achselköpfen fällt leider jedes Jahr mindestens einmal jemand runter, und viele davon hatten gute Bergschuhe an. Der Bereich an der Kante direkt neben dem Steig ist oft löchrig, instabil und mit niedrigen Latschen und Bodendeckern überwachsen. In den umliegenden Hütten wird nicht ohne Grund jedem mit Nachdruck eingebläut, den Steig da oben auf keinen Fall zu verlassen.
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Erdnussbutter kann man auch (wie auch Nutella) bei geeigneter Temperatur (~40 bis 45°C) super in Ziplocs umfüllen, wobei man die stärkere Gefrierbeutel-Variante mit dem Doppelverschluss wählen und in heißen Umgebungen zur Sicherheit aufs Beutel-in-Beutel-System setzen sollte. Ist vermutlich die leichteste mögliche Variante.
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Öffis nach Berchtesgaden / Parkplatz Königssee, von dort hoch zum Schneibsteinhaus oder Stahlhaus (nah beinander, eins der beiden hat eigentlich immer noch einen Platz). Gutes Essen haben beide. Am Sonntag aufs Hohe Brett oder/und auf den Schneibstein, bei Lust und Laune von dort auch noch weiter zum Seeleinsee, und wieder zurück. Montag dann zu Fuß oder mit der Jennerbahn wieder runter.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
BitPoet antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Die Algen selbst werden schon aufgehalten, die sind aber nicht das wirkliche Problem, sondern die Stoffe, die sie ins Wasser abgeben. Beim Filtern werden zudem u.U. die Zellen der Alge zerstört und die konzentrierten Cyanotoxine ins Wasser abgegeben. -
Sand durch Moskitonetz-Innenzelt, verstärkt durch Schneelappen-Flattern
BitPoet antwortete auf Steintanz's Thema in Ausrüstung
Ohrenstöpsel rein und freuen, dass man sich die Sonnencreme spart Nein, ganz ernsthaft, in windreichen Regionen sollten keine losen Stoffflächen flattern können, und oberhalb von 60km/h flattert halt alles, was auch nur annähernd die Möglichkeit dazu hat. Für die Lappen könnte es funktionieren, einen Streifen Tyvek drüber zu legen, damit die Steine nicht direkt darauf liegen. Die Eckabspanner würde ich, wenn das möglich ist, mit etwas 3mm-Schnur verlängern und die um den Stein binden, davon sollte man ja eh immer ein paar Meter auf Reserve haben. Dann rubbelt es im Zweifelsfall nur ein Stückchen Schnur durch. Ganz sandfrei wird es aber in solchen Umgebungen nicht. Mein Duplex habe ich in der Wüste an exponierteren Stellen bzw. bei richtigem Starkwind so niedrig wie möglich abgespannt und sauber in den Wind gesetzt, aber wenn der nachts gedreht hat, dann war ich halt morgens paniert. Hat mir geholfen, meine Bedenken gegen Cowboy-Camping schneller loszuwerden. Beim Cowboy-Campen ist es tatsächlich um ein Vielfaches weniger schlimm, da der Großteil des Sand einfach drüber geblasen wird. Einfach den Buff über die Ohren ziehen und morgens das Schlafsetup gut ausschütteln. -
Ich nutze Rain2Day für die kurzfristige Vorhersage und aktuelle Regenkarte. Nett ist, dass man sich benachrichtigen lassen kann, dann poppt z.B. "Regen beginnt in 45 Minuten" auf.