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Sieht doch schonmal ganz solide aus! Ich würde ein oder beide Tshirts, die shorts und ein paar Socken rausschmeißen. Stattdessen ein Set lange Unterwäsche. Außerdem würde ich noch Sungloves und irgendwelche wärmenden Handschuhe dazu nehmen. Wahrscheinlich würde ich einfach nur fleece Liner nehmen. Tagebuch würde ich auf dem Handy schreiben. Aber ich weiß dass manche gerne physisch schreiben Ansonsten ist die Liste schon ziemlich minimalistisch. Sparen könnte man da noch am Kochsystem. Entweder gar nicht kochen aber zumindest die Bowl weg und ein leichteres Messer. Essen aus dem Topf, Messer gibt's für deutlich weniger Gewicht. Auch multitools. Das so meine ersten Ideen, kann aber gut sein, dass ich was übersehen hab ;)
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Unter 100 Euro bekommst du kein Zelt, das empfehlenswert wäre. Das was es in dem Segment möglicherweise geben könnte, knickt beim ersten Windstoß ein, verwandelt sich nach Aufbau direkt in eine Dampfsauna oder ist nunmal einfach nicht leicht. Wobei leicht ja auch ne Definitionssache ist. Die Sachen von Luxe Outdoor sind günstig und stabil aber nicht leicht. Das billigste, akzeptable, leichte wäre tatsächlich das Lanshan. Darunter ist mir nix bekannt. Da würde es IMHO mehr Sinn machen dein Tarp mit einem Innenzelt zu nutzen.
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Wenn du nach dem Bidet noch TP brauchst, machst du irgendwas falsch, oder nimmst du das zum Abtrocknen? Dafür könntest du auch dein Handtuch nehmen, ist ja dann sauber da unten. Wobei ich persönlich einfach kurz Lufttrocknen lasse
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Das Solarpanel wird sicher nicht wegen des Kindles in der Liste stehen. Ein Kindle hält einen Monat, selbst wenn man täglich liest. Wohl eher wegen Handy zwecks Musikhören, Navigation, Fotos usw.
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Sieht eigentlich gut aus. So Touren in der Art kommen einfach mit etwas Mehrgewicht, besonders wenn man keine riesigen Umwege in Kauf nehmen will. Bei einer so langen Tour würde ich auch grundsätzlich immer etwas mehr auf Komfort und Unterhaltung setzen, als wenn man nur zwei Wochen wandert. Dennoch würde ich ein paar Sachen anders machen: Kochset: Ich hab seit Jahren nicht mehr auf Tour gekocht, bzw. nur in Hütten. Ist allerdings ne ziemlich persönliche Entscheidung. Ich komme problemlos ein paar Wochen ohne warme Mahlzeit aus, wobei das bei gelegentlicher Hüttennutzung eh nicht der Fall wäre. Da könnte man schon ordentlich was einsparen. Des Weiteren definitv bei der Kleidung. Warum Longsleeve UND Fleece UND Windjacke UND Daunenpulli UND Sun Hoodie? Das ist echt Overkill. Ich würde persönlich dies an Kleidung mitnehmen: Worn: lange Hose, Unterhose, Sunhoodie, Socken, Cap Carried: Iso-Jacke, Regenjacke, Fleece, ein Paar Extrasocken die auch zum Schlafen doppeln können, ein Paar Handschuhe, Buff, Moskitonetz, vielleicht noch die Windjacke Der Rest kann Weg. Da kannst du noch ziemlich was sparen. Was die Elektronik angeht: Ich versuch diesen Sommer auch mal ein Solarpanel (bisher keine Erfahrung), aber ich kann diesen Sommer nicht absehen, ob ich überhaupt innerhalb der ersten drei Wochen mal an ner Steckdose vorbeikomme, also mal testen, wie das so funktioniert. Kindle ist ne feine Sache, Hörbücher tuns auch - irgendeine Art der Unterhaltung muss aber gegeben sein. Auf so langen Touren, wird mir persönlich auch einfach manchmal langweilig. Besonders wenn man aufgrund von Mistwetter oder so ans Zelt gefesselt ist. Klopapier komplett weglassen. Besser für die Umwelt und für dich. Braucht man nicht. Seife auch weg, gibt es da, wo Duschen sind eigentlich immer. Das wären so meine Ideen.
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Slowenien Wildcampen, Angst vor Bären
Ledertramp antwortete auf shotta51's Thema in Tourvorbereitung
Das kommt ganz drauf an, wo du bist. Auf dem CDT oder allgemein auf Trails im Nordwesten der USA hat man auch viel mit Grizzlys zu tun. Und die sind viel gefährlicher als Europäische Braunbären, die eigentlich als eher unaggresiv gelten. -
Slowenien Wildcampen, Angst vor Bären
Ledertramp antwortete auf shotta51's Thema in Tourvorbereitung
Ich bin schon in Bärengebiet unterwegs gewesen und habe auch schon Bären gesehen. Grundsätzlich ist es natürlich so, dass von Wildtieren immer ein gewisses Risiko ausgeht. Bärenangriffe sind aber, wie schon gesagt, selten und wenn sie stattfinden haben sie eigentlich meistens eine menschenverschuldete Ursache. Es geht dabei dann meist um Nahrung oder Verteidigung. Bären greifen nicht aus Spaß an der Freude an. Europäische Braunbären gelten auch als wenig aggressiv, viel weniger als Grizzlys oder natürlich Eisbären. Warum der Jogger da neulich getötet wurde, ist glaube ich noch nicht klar. In den USA kommt es aber ind er Regel zu Angriffen, weil Menschen entweder zu nah an den Nachwuchs kommen, ihr Essen im Zelt lagern oder versuchen Bären für coole Fotos zu füttern. Wenn man aber die gängen Vorsichtsmaßnahmen beachtet, sollte das Risiko so gering sein, dass man nicht auf die Reise verzichten muss. Ein Restrisiko gibt es natürlich immer, aber sich auf so einer Tour mit Borreliose oder FSME oder sogar so was seltenem wie Fuchsbandwurm zu infizieren ist bspw. viel wahrscheinlicher und unter Umständen nicht weniger gefährlich. -
Seit ich von Klopapier auf Azblaster umgestiegen bin, ist Wolf für mich eh kein Thema mehr. Netter Nebeneffekt neben den ganzen anderen Vorteilen, dass man eben den Schweiß wegspült.
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Und was ist wenn der Arsch selber auch schwitzt?
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Trekken in Nepal nur noch mit Guide!?
Ledertramp antwortete auf ultraleichtflo's Thema in Leicht und Seicht
Hab ich auch gelesen und gebe dir vollkommen Recht. Wandern mit Guide und dadurch wahrscheinlich noch mit festem Zeitplan ist für mich vollkommen unattraktiv. Schade. -
Wann ist für mich ein ThruHike ein "echter" ThruHike?
Ledertramp antwortete auf einar46's Thema in Philosophie
Nee sorry diese Definition finde ich total lächerlich und an der Realität vorbei. Ein Truhike definiert sich von selbst: Einen definierten Wanderweg komplett begangen, ohne Teile auszulassen, die man praktisch machen könnte. Aber es wird mit Sicherheit keine Umbestimmung des Begriffs nach deinen Maßstäben geben. Warum auch? Wenn du auf einem Weg an einer Sperrung ankommst und nicht weitergehen darfst, dann ist der Thruhike für dich gelaufen oder was? Du hörst dann mit dem ganzen Weg auf, weil du dein Ziel "echten Thruhike" nicht erreichen kannst? Den PCT könnte man dann bspw seit Jahren gar nicht mehr als Thruhike machen. Da gibt es nämlich IMMER irgendwelche Sperrungen. Wenn du ohne Trampen, Öffis und Maildrop einen Weg logistisch nicht machen kannst, streichst du ihn einfach komplett? Mit deinen Einschränkungen nimmst du dir selbst total viele Möglichkeiten. Allein schon der Satz, dass du den AT dem PCT vorziehen würdest, damit du keine Maildrops machen musst. Also das finde ich ehrlich gesagt einfach nur dämlich. Zumal du auch den PCT ohne Maildrops machen kannst (dann isst du halt teilweise zu überteuerten Preisen, geht aber alles!). Mal ganz davon abgesehen, dass es keinerlei Unterschied zwischen einem Maildrop und dem Einkaufen in einem Lebensmittelgeschäft gibt. Die Nudeln wachsen da schließlich auch nicht. Also statt dir die Nudeln in einen Rewe schicken zu lassen, kannst du sie dir auch in eine Postfiliale schicken lassen. Mit Ausrüstung genauso. Kein Unterschied ob du zu Globetrotter oder zur Post gehst. Wenn du nach deinen Maßstäben einen Thruhike machen willst, musst du selbst jagen, oder nur beim Erzeuger einkaufen. Alles andere ist faktisch Maildrop. Aber wieso sollte man sich selbst um Erfahrungen beschneiden, die genial wären, nur um irgendwie besonders "true" zu sein. Nach deinen Maßstäben kannst du nur Wanderwege machen, die echt nah an der Zivilisation sind, oder musst riesige Umwege in Kauf nehmen. Kannst du von mir aus machen, aber mit der Einstellung wirst du unter echten Thruhikern so ziemlich allein sein. -
Ich geh mal ungefähr von oben nach unten: - Liner raus, Quilt raus - Quilt für deinen Einsatzbereich besorgen. Der 350er von Cumulus wiegt zb nur 600 g und geht bis Komfort 2 Grad. Für 710 g kommst du schon in die Minusgrade. - Isomatte raus und ebenfalls ne Schaumstoffmatte nehmen. Die verlinkte von deinem Hund geht fit für 2 Grad. - Kissen raus und irgendwas anderes nehmen. Im Zweifel einfach Zeug in nen Stuffsack stopfen - Trinkblase durch Plastikflaschen ersetzen - Kochset komplett rausschmeißen und no cook gehen (oder leichtere Tasse). Esbit ist echt räudig, lieber Spiritus mitnehmen. - Hygiene und Medikamente sind ne sehr persönliche Sache, ich hab da viel weniger dabei, aber da rede ich niemandem rein - Solarmodul rausschmeißen und dafür ne zweite Powerbank rein -Zelt und Rucksack gehen natürlich auch noch leichter, wenn du unbedingt unter 5kg willst, wirst du da wohl nicht drum herum kommen Ansonsten hast du ja gar nicht so viel dabei. Die ganzen Säcke werden wohl irgendeine Funktion haben, ich persönlich habe nur einen Foodbag dabei und einen für Elektronik. Alles weitere in Ziplocs. Vielleicht kann man da auch noch was sparen.
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Die Besteigung vom Glittertind ist immer mit Schneekontakt verbunden. Die Frage ist nur, ab wo. Der Zeitraum ist natürlich relativ früh, aber eine Besteigung ist da durchaus schon möglich, je nach Wetterlage. Im Prinzip ist das ganzjährig möglich, aber im Winter halt nur mit Winterausrüstung. Im Juni dürfte man aber auch mit normaler Ausrüstung schon weit kommen, vermutlich auch bis ganz oben. Aber die Besteigung wäre ja auch eh optional. Ich würde trotzdem den Weg über Spiterstulen empfehlen, auch wenn du nicht auf Glittertind gehst und vor Ort dann spontan entscheiden. Zelt unten aufstellen und nur Proviant mitnehmen und einfach gucken, wie weit man kommt, die Ausblicke sind auch während der Besteigung schon grandios. Unterhalb des Gipfels gibt es eine Klippe von wo aus man eine Wahnsinnssicht auf den Gletscher hat. Hab mal ein Foto angehängt. Was die Richtung nach Trondheim betrifft: nachvollziehbar! Stiefel: Ich habe in finnisch und schwedisch Lappland schon Wanderer mit Trekkinggummistiefeln getroffen. In Norwegen eher nicht. Allerdings habe ich in Norwegen ohnehin bisher wenig Langstreckenwanderer getroffen, die tatsächlich Norweger waren. Wobei, das hängt davon ab, was man Langstreckenwanderer nennt. Die Norweger, die ich so treffe sind eher gemütlich unterwegs und genießen einfach die Zeit in der Natur, wandern nur wenig am Tag und oft auch eher von Hütte zu Hütte. Oder sie sind lange Zeit mit ihrem Zelt an einem Ort zum Angeln etc. ABER: Mit Gummistiefeln habe ich viele Jäger getroffen. Und Jäger in den Parks sind oftmals automatisch Langstreckenwanderer. Und vor allem Querfeldeinstiefler. In der Personengruppe findet man diese Art Schuhe häufiger in Norwegen. Gleiches gilt für Rentierhirten in Finnland. Auch die habe ich schon in Gummistiefeln gesehen und die sind oft auch lange in beschwerlichem Terrain unterwegs.
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Fleckchen: Du streifst einige spektakuläre Gegenden nur am Rande. Da würde es sich durchaus anbieten, die Route zugunsten der Schönheit etwas zu verschieben. Bei manch anderen tollen Gebieten wär das vermutlich zu umständlich, weil dann doch zu weit, aber hier auf jeden Fall mal zwei Gegenden, wo du das durchaus umsetzen könntest: Jotunheimen - du wanderst derzeit am Gjende entlang. Die Strecke ist zwar echt schön, aber noch schöner wird es eigentlich dahinter. Ich würde von Gjendebu aus hochwandern und über Spiterstulen und Glittertind (da unbedingt hoch!) zurück nach Gjendesheim. Das ist etwas weiter, aber viel schöner und vor allem viel ruhiger. Der Weg am Gjende entlang und vor allem über den Bessegen ist sehr sehr voll und wird von vielen als Tagestrip gemacht. Die Glittertindbesteigung war einer der schönsten Trips, den ich in Norwegen bisher gemacht hab. Kann ich nur empfehlen, bei gutem Wetter. Die Runde würde natürlich etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, lohnt sich aber. Falls du unbedingt auf den Bessegen willst, kannst du das von Gjendesheim aus auch noch ohne Gepäck nachholen, kein Problem. Ich hab ihn damals auf meiner Tour durch Jotunheimen ausgelassen, nachdem ich das Geschiebe da gesehen habe und bin am Bessvatnet zurück gelaufen. Rondane und Dovrefjell: Den streifst du auch nur knapp. Ich würde die Route über Otta laufen lassen und dann durch Rondane gehen (da geht es sich wirklich gut). Anschließend würde ich über Hjerkinn durchs Dovrefjell (hier die Snohetta mitnehmen, Blick bis Jotunheimen!) nach Oppdal gehen. Von dort aus gibt es einen Pilgerweg Richtung Trondheim, den ich aber nicht kenne. Wahrscheinlich könntest du aber auch über den Forollhogna Nationalpark zurück auf deine Ausgangsroute gehen, da habe ich aber den genauen Wegverluaf nicht im Kopf. Rondane und Dovrefjell sind aber einfach viel zu schön um die links liegen zu lassen. Natürlich muss man gucken, ob das zeitlich geht, aber ich denke, dass das gehen sollte. Beide Parks sind auf den Hauptrouten gut begehbar und Dovrefjell ist sogar abseits der Wege angenehm. Und du hast ja ansonsten viel "zivilisiertes" Land dabei, wo man gut und schnell gehen kann. Otta und Oppdal haben übrigens auch beide das volle Angebot an Resupply. In Hjerkinn gibt es touristisches Angebot, ob man da auch einkaufen kann, weiß ich nicht, aber man könnte eine Station mit dem Zug nach Otta zurück und kurz was einkaufen. Aber wahrscheinlich kannst du auch Otta bis Oppdal in einem machen ohne was nachkaufen zu müssen. Das sind so die Punkte die mir primär ins Auge gesprungen sind. Ich persönlich würde wahrscheinlich noch von Fauske nach Bodo und über die Lofoten zurück, aber das ist bestimmt nur meiner Lofotenliebe zu verschulden und würde doch etwas viel Zeit schlucken Stiefel: Ich hatte die Viking Trophy 4 dabei. Das waren die einzigen Schuhe (außer Flipflops), die ich dabei hatte. Zum Ende hin hat sich an einem Stiefel der Sohlenkleber gelöst, aber ich glaube, dass ich ein fehlerhaftes Modell erwischt hatte, weil ich a) bisher nur absolut gute Erfahrung mit der Firma gemacht habe, b) die Schuhe in Tests immer super abschneiden und c) die Norweger auch auf diese Marke schwören. Umtausch lief übrigens problemlos. Habe sie aber tatsächlich gegen die Elk Hunter Light Stiefel getauscht, die etwas leichter sind und einen flexibleren Schaft haben. Die hab ich aber noch nicht getestet. Aber ich habe absolutes Vertrauen in die Marke. Du darfst dir das nicht so vorstellen, wie Gartengummistiefel. Das sind richtige Wanderschuhe mit vernünftigem Fußbett und Sohle. Im Prinzip vollwertige Wanderstiefel nur aus einem anderen (besseren) Material. Gerade in Nordskandinavien habe ich die Einheimischen oft mit Gummistiefeln laufen sehen, egal ob beim Wandern, Jagen oder der Waldarbeit. Ich denke, das machen die nicht ohne Grund. Wie gesagt, Blasen hatte ich zum ersten Mal keine und ich hatte auch nicht das Gefühl in den Schuhen mehr zu schwitzen, als in anderen Schuhen. Der einzige Unterschied war, dass meine Füße trocken blieben. Und das An- und Ausziehen ging auch schneller Was das Resupplying angeht: Ja kann ich verstehen. Tragekomfort ist definitv wichtig auf solchen Touren. Wenn man sich krumm schleppt, bricht man ab, weil man keinen Spaß hat. Und der Spaß sollte ja immer im Vordergrund stehen! Was ich dir empfehlen würde: Es gibt in Norwegen in jedem Supermarkt so Getreidekekse in ner Rolle, oft sind das die billigsten Kekse, die es da gibt. Die sind echt lecker, nehmen wenig Platz weg und machen satt! Und die Nährwerte sind eigentlich auch ganz in Ordnung. Bin auf jeden Fall gespannt darauf, auf deinem Blog über die Tour zu lesen! Deine Italienreise habe ich auch gerne verfolgt!
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Wie habt ihr das Nähen erlernt?
Ledertramp antwortete auf DaNilz's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich hab es ebenfalls einfach ausprobiert. Meiner Erfahrung nach ist Nähen total einfach. Wirklich, wenn man ein sich Zeit lässt und sorgfältig ist, dann kann schon das erste Projekt ein Erfolg werden. Viel schwieriger ist das Planen eines Werkstücks und während der Arbeit den Überblick zu behalten. Gerade bei aufwändigeren Arbeiten wie Zelten oder Rucksäcken. Bei Rucksäcken hab ich schon öfter mal ne Schlaufe vergessen und musste dann ne Naht wieder auftrennen. Bei Zelten oder Tarps finde kann es schwierig sein, die einzelnen Teile auseinander zu halten. Hier und dort ist Sorgfalt das A und O. Ich beschrifte meine Zuschnitte ganz gerne, damit ich wirklich weiß, was wo hingehört. Das eigentliche Nähen ist dann nur noch ein kleiner Teil der Arbeit und echt kein großes Ding, sofern man verstanden hat, wie die Nähmaschine funktioniert und sie richtig einzustellen weiß. Für den Anfang habe ich, wie so viele auch, mich an den Anleitungen von @Andreas K.orientiert. Außerdem auf den Blogs http://www.flusslinie.de/ und http://www.pluennenkreuzer.de/001_Landgaenger/426_Pico/426_pico.html- 22 Antworten
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Schickes Vorhaben! Auch wenn du manch schönes Fleckchen auf deiner Route nur unweit links oder rechts liegen lässt... Ich bin fast jedes Jahr in Norwegen und habe schon einige Gegenden erwandert, von Telemark bis Senja, also durchaus ein recht großer Überblick. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Hauptwege südlich der Lofoten eigentlich gut begehbar sind, auch - oder teilweise sogar besonders - in den Nationalparks. Auch qurefeldein ist gerade in den Bergen oft gar nicht so schwierig, wie man denkt, im Wald ist das deutlich komplizierter. Natürlich gibt es immer wieder felsige Abschnitte, auf denen es von Natur aus keine Wegentwicklung gibt, weil man da einfach über dicke Brocken stiefelt, aber auch das ist machbar. Lediglich wenn es nass wird, kann das schwieriger werden und es gab durchaus Epsioden wo ich nur einen Kilometer in der Stunde geschafft habe. Womit wir beim Thema sind: Nässe. Die Sockenfrage ist hier ja schon angesprochen worden. Ich bin selbst auch jemand, der immer von Blasen geplagt ist und zwar nicht zu knapp. Besonders bei Nässe. Letztes Jahr hatte ich zum ersten mal statt Wandershuhen oder Trailrunnern spezielle Gummistiefel zum Wandern bzw. Jagen dabei. Klingt erstmal wenig angenehm, ABER: Das war meine erste Tour OHNE Blasen. Meine Füße waren trotz ständigem Gestiefel durch Nässe trocken. Für mich nur noch mit Gummistiefeln nach Norwegen. Es ist einfach nur angenehm, wenn man entspannt durch Sumpf und Bach stapfen kann, ohne Schuhe ausziehen zu müssen. Und auch beim Regen und bei hoher, nasser Vegetation ein riesiger Vorteil. Vielleicht wär das ja auch was für dich! Nachtrag: Was die Versorgung angeht: Ja da kann es wirklich schwierig werden. Ich weiß ja nicht, wie reich du so bist, aber die Versorgung auf den Hütten ist wirklich sehr teuer. Ich persönlich bin in Norwegen auch schon mit Proviant für drei Wochen unterwegs gewesen, das hat mit ultraleicht dann natürlich nichts mehr zu tun. Aber mein Budget lässt das anders nicht zu und ich muss auch sagen, dass ich es schon genieße mal so lange ganz raus zu kommen. In den letzten Jahren hat es sich so eingependelt, dass ich meist mit etwa 16 Tagen Proviant in Norwegen unterwegs bin, einfach weil mehr nicht in meinen Rucksack passt vom Volumen her. Pakete habe ich in Norwegen noch nie verschickt, habe aber von anderen Wanderern gehört, dass man das besser aus Norwegen und nicht aus Deutschland oder Schweden raus macht. Da sind schonmal Pakete verloren gegangen oder viel zu spät angekommen. Gerade wenn du Ausrüstung mitschickst, würde ich das nicht riskieren wollen.
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Ich war diesen Sommer endlich wieder in Norwegen unterwegs und habe auch Bewegtbild mitgebracht. Hier kommt der erste Teil aus dem wunderschönen Rondane-Nationalpark. Spoiler Alert: Wetter war traumhaft!
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Es gibt da Stellen, die senkrecht sind. Es hat damals extrem viel geregnet, deswegen war es teilweise auch sehr sehr rutschig. Ich hab nur wenige Fotos gemacht damals. Hier auf dem Foto sieht man aber mal so eine typische senkrechte Stelle. Man sieht oben auch das dünne Drahtseil, was dann die glatte Felswand "sichert". Der Weg ging da quasi einmal gerade hoch und oben über die Kuppe. Ich habe da Hände und Füße benötigt um da hochzukommen. Es ist nicht so, dass der ganze Weg so aussieht, aber es kommt halt doch immer mal wieder vor.
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Ich bin den Weg schon gegangen und es gab viele Kletterpassagen mit angebrachten Seilen oder Ketten. Gehört meiner Meinung nach zu den anspruchsvolleren Touren in Norwegen. Kein Vergleich mit Jotunheimen, Hardangervidda usw. Die Drahtseile waren teilweise auch alles andere als vertrauenerweckend, sprich verrostet und teilweise schon aus der Verankerung gebrochen. Allerdings ist das über 10 Jahre her, damals war die Tour nicht wirklich bekannt. Hab in drei Wochen niemanden getroffen, außer am Preikestolen und am Kjerag. Mag sein, dass sich das mittlerweile geändert hat und die Wege ausgetretener und die Seile erneuert sind.
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Interessante Idee. Allerdings würde ich einen Ausbau legaler WIldzeltplätze bevorzugen. Bzw. fände es sinnvoller nach dem Vorbild der Schweden, Finnen und Dänen einfache Übernachtungsplätze zu installieren mit Sheltern und Plumpsklo. So konzentriert sich der menschliche Einfluss an einzelnen Stellen. Besser als wenn demnächst jeder mit so einem Schein auf der Suche nach einem Zeltplatz durchs Unterholz stapft. Denn wenn es erstmal legal ist, werden es auch viel mehr Leute machen. Und wenn an einer Stelle, wo früher ein Naturbegeisterter illegal langgestapft ist, nun 20 legal lang stapfen, dann ist das nicht unbedingt gut.
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Ich würde mal Dänemark in den Raum werfen. Da gibt es jede Menge schöne Wanderwege und unzählige Hütten, in denen man überwiegend kostenlos übernachten kann, man braucht also nicht zwingend ein Zelt. Anreise ist auch nicht teuer mit dem Zug, jedenfalls wenn man auf dem Festland bleibt, sonst kommen halt noch Fährkosten dazu, aber als Fußgänger sind die auch nicht allzu hoch. In dieser App sind die ganzen Shelter verzeichnet. Hier gibt es Infos zu Wander- und Radrouten und ebenjenen Übernachtungsplätzen. Hier eine Übersicht aller möglichen bekannten und schönen Routen.
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ÜLA CDT Rucksack und Swift V Hiking Rucksack von Six Moon Designs
Ledertramp antwortete auf RaulDuke's Thema in Ausrüstung
Ich hab ne ältere Version von dem Swift und der ist 1A. Mittlerweile zwar eigentlich nur noch MYOG-Rucksäcke im EInsatz, aber kann über den Swift nix schlechtes sagen, im Gegenteil. Hab aber keine Ahnung, wie der mit dem Swift V vergleichbar ist. -
Bääääh. Okay da würde ich dann aber auch was machen wollen...
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Mein Ohrenarzt antwortete mir mal auf die Frage, wie man denn seine Ohren am besten reinigen solle: Gar nicht. Ohrenschmalz hat wichtige Funktionen und sollte dort bleiben, wo er ist. Mit Wattestäbchen o.ä. würde man ihn nur nach hinten schieben, was sich dann gemütlich entzünden kann. Auch mit Wasser soll man da wohl nicht hantieren laut dem Arzt, weil er dadurch aufquillen und das Ohr damit verstopfen kann (hatte ich einmal, war nicht schön, war drei Tage gänzlich taub auf dem Ohr). Also sofern du nicht irgendwelche besonderen Gegebenheiten bei deinen Ohren hast, die eine entsprechende Hygiene erfordern würde ich einfach gar nix machen. Ein Trick, falls es mal juckt oder Wasser im Ohr ist: Mit dem Handballen das Ohr luftdicht abschließen und dann ruckartig wegziehen, dadurch entsteht ein Vakuum und entsprechende Verstopfungen, wenn sie nicht zu arg sind, lösen sich. Alternativ geht das auch mit dem Fingerknöchel.