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Sorry, mein Fehler, dachte wir wären im Ausrüstungsforum (Thread war auf der Startseite). Wusste gar nicht das wir ein XUL-Unterforum haben...Nee dann kann ich natürlich nicht mitreden
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Ich wandere fast ausschließlich in Norwegen. Für mich gilt: dass ich so wenig Kram zuhause habe, wie nötig und dass ich so lange wie möglich etwas von meiner Ausrüstung habe und dass ich sie nicht mit Samthandschuhen anfassen muss. Ich lege Wert darauf, dass Ausrüstung stabil und langlebig ist. Das heißt dann eben, dass sie durchaus etwas schwerer ist, als bei den meisten hier. Ich habe zB kein DCF-Zelt, sondern eines aus Silnylon. Meine Rucksäcke sind aus XPac oder ähnlich stabilem Material. Zuletzt hatte ich auch wieder einen mit Tragesystem dabei, da ich für 3 Wochen Lebensmittel geschleppt habe. Da sind die 600 Gramm mehr an Rucksackgewicht im Vergleich zum Komfortgewinn echt zu vernachlässigen. Denn ich lege auch Wert auf Komfort auf Tour. Schließlich bin ich im Urlaub. Ich bin bspw. mit einem doppelwandigen 2-Personen-Zelt unterwegs, wenn ich mieses Wetter erwarte. Da habe ich gar keine Lust, in so einer 80 cm Garage zu liegen und den Regen ins Gesicht geweht zu bekommen. Gewicht spare ich eher durch Reduktion. Ich habe bspw. keine Wechselbekleidung dabei (nur extra Lagen) und keinen Kocher. Brauche ich alles nicht, da kann das dann gerne zuhause bleiben. Könnte mein BW leichter sein? Ja. Aber das wären dann Kompromisse im Komfort und der Stabilität und das sind mir die zwei Kilo nicht wert. Würde ich nur so Wochenendtrips in Deutschland machen, oder Hüttenwanderungen, oder Touren, wo man in Schutzhütten schlafen kann, dann sähe das bestimmt anders aus. In Dänemark bin ich zB schonmal mit ner ganz minimalen Ausrüstung unterwegs gewesen. Aber für die Art Touren, die ich zur Zeit mache bin ich mit meinem eher "schweren" BW ganz glücklich, ca 7 kg waren es diesen Sommer in Norwegen. Und mal Hand aufs Herz: Bei meiner ersten Tour war UL noch unbekannt und ich hatte 30 kg auf dem Buckel
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Welcher Baselayer: Liod oder Icebreaker (oder etwas ganz Anderes)?
Ledertramp antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
Tagsüber trage ich außer einer Boxershorts über haupt keine Funktionswäsche. Und bei BS schwöre ich seit meinem PCT Thruhike auf Under Armour, nie wieder was anderes beim Wandern getragen. Total komfortabel und haltbar. Im Winter trage ich irgendwelche noname Skiunterwäsche, aber auch nur in "echtem" Winter, wie bspw in Lappland. In unseren Breiten brauche ich keine zusätzliche Lage. Beim Schlafen trage ich statt Funktionsunterwäsche lieber ein Fleece und ne dünne Nylonhose (DIY). Socken für warme Füße: Guck mal nach Snowboardsocken. Gehen oft sehr hoch, was ich mag und sind schön warm.- 25 Antworten
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warum das denn? nen besseren schutz gegen alle formen von wetter gibts nicht.
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Ich hab nen Bart, der schützt prima
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Riese sucht Rucksack - Atompack, Weitläufer, Huckepacks, Gossamer oder doch was anderes
Ledertramp antwortete auf Kawa210's Thema in Ausrüstung
Wenn der dir passt und gefällt würde ich echt auf die 150 Gramm scheißen, das sind drei Schlucke Wasser. Es ist schon bei "normalen" Körpergrößen nicht unbedingt leicht einen passenden UL-Rucksack zu finden, jedenfalls ist das meine Erfahrung. Bei einer Größe von 2,1m sind die Möglichkeiten natürlich viel geringer, da würde ich sofort zulangen, wenn ich mal einen gefunden hätte, der passt. Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an, da ist wohl ne Maßanfertigung die sicherste Variante. Oder selbst nähen. -
Wie kommt ihr bei Regenwetter trocken in den Schlafsack?
Ledertramp antwortete auf bifi's Thema in Einsteiger
Manchmal, aber meistens eigentlich nciht. Hatte noch nie einen der undicht war. Aber man kann ihn mit ordentlich Luft drin schließen und dann gucken ob Luft ausströmt. Aber wie gesagt, mache ich meistens nicht und hatte da noch nie irgendwecle Unfälle. -
Leichte und kleine Knipse für die Trikottasche gesucht
Ledertramp antwortete auf Katerchen's Thema in Ausrüstung
Ich persönlich habe auch lieber ne separate Kamera und nutze das Smartphone nur für Schnappschüsse. Finde ich einfach entspannter und man hat halt auch doch mehr Möglichkeiten. Ich habe ebenfalls lange eine Sony RX 100 dabei gehabt, ich glaube es ist die V gewesen. Da ich aber primär Video recorde habe ich mittlerrweile eine DJI Pocket 2 dabei und könnte nicht viel zufriedener sein. Willst du aber primär Fotos machen wäre eine Sony RX 100 sicher ne gute Sache, damit kann man schon wirklich sehr hochqualitative Fotos machen. Allerdings hat die keinen großen Zoom. Da wärst du wahrscheinlich einfach mit ner neueren Panasonic aus der TZ Reihe besser bedient. Eine TZ hatte ich 2015 auf dem PCT mit und war damit auch sehr zufrieden, gerade wenn man mal an ein Tier ranzoomen will, war das echt ne feine Sache. Panasonic hat mit Leica ja auch echt feine Objektive am Start. Wenn du deine alte TZ sehr gern hattest, aber gerne ein bisschen mehr Qualität hättest und nen anständigen Zoom nicht missen wilslt, würde ich mich da umgucken. -
Wie kommt ihr bei Regenwetter trocken in den Schlafsack?
Ledertramp antwortete auf bifi's Thema in Einsteiger
Nichts leichter als das. Ich hab immer nen Ziplocbeutel für genau diesen Einsatzzweck am Start. Schütte ich dann einfach aus dem Zelt raus. Sickert direkt weg, hab da noch nie irgendwie was gerochen oder so. Manche Herren benutzen auch ne Flasche die sie dann morgens ausleeren. Ziploc ist aber natürlich leichter und funktioniert auch für Leute ohne Gehänge. -
Wie kommt ihr bei Regenwetter trocken in den Schlafsack?
Ledertramp antwortete auf bifi's Thema in Einsteiger
Zelt aufbauen, Apsidentür befestigen, Innenzelt aufmachen, rein setzen mit dem Arsch zuerst, dann entspannt Schuhe ausziehen und ggf Regenhose, Regenjacke auch, DANN ERST Schlafsack raus (warum macht ihr das fast alle vor dem reingehen? ) Ich hab schon viel Zeit in echt hässlichem Dauerregen verbracht, aber wenn man seinen Schlafsack im Rucksack wasserdicht verpackt hat, dann wird der auch nicht nass. Jedenfalls nicht vom Regen. Wenn dann eher von der nächtlichen Luftfeuchte, die ist dann abends auch noch im Schlafsack drin, wenn sich tagsüber keine Gelegenheit zum Trocknen ergab, aber meistens reicht dann noch ein Abend im trockenen Zelt mit Körperwärme um den für den Beginn der Nach wieder trocken zu bekommen. Regensachen sollten eigentlich auch nciht triefnass sein, denn das würde ja bedeuten, dass sie nicht wasserdicht sind. Da bringt man höchstens ein paar Tropfen mit ins Zelt, hatte damit noch nie irgendwelche Probleme. Was viel eher Nässe reinbringt ist Schweiß. -
Die nehmen einfach alles mit. Musste ne Zeit lang meine Schuhe UNTERS Zelt packen, weil die die mal weggetragen hatten.
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Der BV 500 geht sowohl in den Exos als auch in den Talon 44 rein.
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Sollte man auch wirklich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Du wirst an den meisten Tagen nonstop von der Sonne beschienen werden. So viel Sonnencreme kann man gar nicht mitnehmen, was man da bräuchte um sich ausrecihend zu schützend, wenn man keine Lust auf Krebs hat. Gleiches gilt für die Arme. Oh und die Hände habe ich ganz vergessen. Was du auf jeden Fall noch mitnehmen solltest sind Sun Gloves, insbesondere wenn du mit Stöcken wanderst, sonst sind die Hände nach kurzer Zeit verbrannt. Hatte diese Erfahrung nicht gehabt und trotz Sonnencreme und eher bewölktem Wetter waren die Hände bis Mt. Laguna krebsrot. Dort dann sofort Sun Gloves organisiert und nie wieder Probleme gehabt.
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Ebenfalls erfolgreicher Thruhiker. Hier meine 2 ct. Tragegestell würde ich auch nicht missen wollen. Klar es gibt durchaus Leute, die es ohne angehen, aber ich persönlich war mit meinem Talon 44 sehr zufrieden. Der häufigste Rucksack im Jahr 2015 war damals der Exos 58 von Osprey. Framelesspacks waren eher selten, das hat sich ein bisschen geändert, aber wie mein Vorredner habe auch ich viel Essen dabei gehabt und auch immer viel Wasser getragen. Das waren allein schon 10-12 Kg an Essen und Wasser an manchen Tagen. Und das ist nicht irgendwie extrem oder so, sondern durchaus normal. Die 500-800 Gramm die das an Mehrgewicht bedeutet, spürst du nicht. Im Gegenteil, wahrscheinlich fühlt sich der Rucksack sogar besser an. Man wird auf dem PCT die Framelesspacks IMMER an ihre Grenze und oft auch darüber bringen. Der von dir genannte Pack hat eine maximale Beladung von 15 kg angegeben, also kannst du davon ausgehen, dass es ab 13 schon ungempütlich wird und die wirst du im Wüstenteil täglich haben, oftmals auch mehr. Also lieber was mit Gestell. Bekleidung: Regenhose ist unnötig, es regnet sich auf dem PCT nicht ein, sprich: wenn du nass wirst, kannst du alles wenig später wieder trocknen. Meistens regnet es sowieso gar nicht. Lediglich in Washington kann es später etwas ungemütlicher werden, aber ne Regenhose habe ich da auch nicht vermisst. Die ganzen Oberteile sind auch unnötig. Ich würde im Rucksack lediglich eine Iso-Jacke (Daune oder KuFa), eine Regenjacke und evtl noch ein Longsleeve für nachts mitnehmen. Mehr nicht. Ersatzunterwäsche is mMn auch total unnötig. Einfach beim Duschen die Unterhose waschen, kurz in die Sonne und wieder anziehen. Eine frische Unterhose auf einen ungewaschenen Körper anzuziehen ist totaler Quatsch. Das gleiche gilt für Socken, es sei denn man schläft mit Socken, dann ist ein zweites Paar sinnvoll. Zusammenfassend würde ich von deiner Liste also mitnehmen: Lange Unterhose, evtl. Longsleeve (wahrscheinlich das leichte Decathlon-Fleece), Iso-Jacke, Regenjacke, Kopfnetz, Handschuhe, Campschuhe (allein schon fürs Duschen), Buff (das ist immer praktisch, stattdessen Handtuch raus). Den Schirm auch auf jeden Fall. Nicht nur beim Wandern, sondern auch bei Pausen bei mir oft zum Einsatz gekommen. Es gibt einfach Tage, an denen es 0,0 Schatten gibt. Da war der Schirm wirklich jedes Gramm wert. Tagsüber würde ich persönlich übrigens nicht in Shorts wandern. Es machen viele Amis und ich kann es absolut nicht nachvollziehen. Ich hatte durchgehend ne leichte, lange Hose an und war sauberer, hatte keinen Sonnenbrand, keine Mückenstiche und kein Problem mit Gifteiche oder Poodle Dog. All das ist bei Shorts vorprogrammiert. Wenn unbedingt Shorts, dann nur in Kombination mit Tights. Aber es spricht wirklich absolut gar nichts gegen ne lange Hose. Im Gegenteil. Ansonsten finde ich deine Liste schon sehr minimalistisch und gut. Ein paar Anmerkungen, was ICH anders machen würde, was aber nicht unbedingt funktionaler ist, als deine Auswahl: - Keine Luftmatratze. Die geht dir mit großer Wahrscheinlichkeit kaputt, egal wie vorsichtig du bist. Hab ich etliche Male bei anderen Hikern erlebt. Eine Sorge weniger. - Filter und Flasche, genau das was mein Vorredner gesagt hat - Kochen: hab ich nicht gemacht und nicht vermisst. Ebenfalls wieder ein Punkt wo viele dauernd Panik hatten (kein Brennstoff mehr), zudem ist es die meiste Zeit eh so warm, dass man (ich) gar nichts warmes will - Powerbank würde ich ne 20k mitnehmen, ich mache aber auch unterwegs Videos und höre abends gerne mal ein Hörbuch. Wenn du das nicht machst, dann reicht 10k wahrscheinlich Soweit erstmal. Viele Grüße Michael
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MYOG 40L-Rucksack | <500g | mit Frame & Hüftgurt
Ledertramp antwortete auf dermuthige's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Sieht mega clean aus. Respekt!- 14 Antworten
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Schlafe auf einem Stück Trangoworld Light Plus (Torso) und einem Stück 3mm EVA (Beine). Bin alles außer Rückenschläfer, meist schlafe ich auf der Seite ein und drehe mich dann auf den Bauch. Das funktioniert bei mir bis einstellige Minusgrade und ich schlafe nirgends besser. Bin vor zwei Tagen aus Norwegen zurückgekommen, jede Nacht gut geschlafen. Kaum lieg ich wieder im Bett: Verspannungen. Ich glaube es ist allgemein ziemlich typabhängig, sowohl was Temperatur als auch Komfort angeht.
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Ich habe zwei MYOG Apex Quilts. Einer mit 233 hält mich bei einstelligen Minusgraden noch warm, aber nicht mehr so, dass man durchschläft. Mein 133 ist für den Sommer perfekt. 100 reicht sicher auch bei lauen Sommernächten, aber auch im Sommer kann es mal überraschend frisch werden. Bei 8 Grad kann man mit Apex 100 bestimmt noch schlafen, aber eben auch nicht ganz ohne Abstriche. Diese GramXperteinschätzungen decken sich mit den Limittemperaturen von Dauensäcken meiner Meinung nach.
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Sieht doch schonmal ganz solide aus! Ich würde ein oder beide Tshirts, die shorts und ein paar Socken rausschmeißen. Stattdessen ein Set lange Unterwäsche. Außerdem würde ich noch Sungloves und irgendwelche wärmenden Handschuhe dazu nehmen. Wahrscheinlich würde ich einfach nur fleece Liner nehmen. Tagebuch würde ich auf dem Handy schreiben. Aber ich weiß dass manche gerne physisch schreiben Ansonsten ist die Liste schon ziemlich minimalistisch. Sparen könnte man da noch am Kochsystem. Entweder gar nicht kochen aber zumindest die Bowl weg und ein leichteres Messer. Essen aus dem Topf, Messer gibt's für deutlich weniger Gewicht. Auch multitools. Das so meine ersten Ideen, kann aber gut sein, dass ich was übersehen hab ;)
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Unter 100 Euro bekommst du kein Zelt, das empfehlenswert wäre. Das was es in dem Segment möglicherweise geben könnte, knickt beim ersten Windstoß ein, verwandelt sich nach Aufbau direkt in eine Dampfsauna oder ist nunmal einfach nicht leicht. Wobei leicht ja auch ne Definitionssache ist. Die Sachen von Luxe Outdoor sind günstig und stabil aber nicht leicht. Das billigste, akzeptable, leichte wäre tatsächlich das Lanshan. Darunter ist mir nix bekannt. Da würde es IMHO mehr Sinn machen dein Tarp mit einem Innenzelt zu nutzen.
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Wenn du nach dem Bidet noch TP brauchst, machst du irgendwas falsch, oder nimmst du das zum Abtrocknen? Dafür könntest du auch dein Handtuch nehmen, ist ja dann sauber da unten. Wobei ich persönlich einfach kurz Lufttrocknen lasse
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Das Solarpanel wird sicher nicht wegen des Kindles in der Liste stehen. Ein Kindle hält einen Monat, selbst wenn man täglich liest. Wohl eher wegen Handy zwecks Musikhören, Navigation, Fotos usw.
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Sieht eigentlich gut aus. So Touren in der Art kommen einfach mit etwas Mehrgewicht, besonders wenn man keine riesigen Umwege in Kauf nehmen will. Bei einer so langen Tour würde ich auch grundsätzlich immer etwas mehr auf Komfort und Unterhaltung setzen, als wenn man nur zwei Wochen wandert. Dennoch würde ich ein paar Sachen anders machen: Kochset: Ich hab seit Jahren nicht mehr auf Tour gekocht, bzw. nur in Hütten. Ist allerdings ne ziemlich persönliche Entscheidung. Ich komme problemlos ein paar Wochen ohne warme Mahlzeit aus, wobei das bei gelegentlicher Hüttennutzung eh nicht der Fall wäre. Da könnte man schon ordentlich was einsparen. Des Weiteren definitv bei der Kleidung. Warum Longsleeve UND Fleece UND Windjacke UND Daunenpulli UND Sun Hoodie? Das ist echt Overkill. Ich würde persönlich dies an Kleidung mitnehmen: Worn: lange Hose, Unterhose, Sunhoodie, Socken, Cap Carried: Iso-Jacke, Regenjacke, Fleece, ein Paar Extrasocken die auch zum Schlafen doppeln können, ein Paar Handschuhe, Buff, Moskitonetz, vielleicht noch die Windjacke Der Rest kann Weg. Da kannst du noch ziemlich was sparen. Was die Elektronik angeht: Ich versuch diesen Sommer auch mal ein Solarpanel (bisher keine Erfahrung), aber ich kann diesen Sommer nicht absehen, ob ich überhaupt innerhalb der ersten drei Wochen mal an ner Steckdose vorbeikomme, also mal testen, wie das so funktioniert. Kindle ist ne feine Sache, Hörbücher tuns auch - irgendeine Art der Unterhaltung muss aber gegeben sein. Auf so langen Touren, wird mir persönlich auch einfach manchmal langweilig. Besonders wenn man aufgrund von Mistwetter oder so ans Zelt gefesselt ist. Klopapier komplett weglassen. Besser für die Umwelt und für dich. Braucht man nicht. Seife auch weg, gibt es da, wo Duschen sind eigentlich immer. Das wären so meine Ideen.
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Slowenien Wildcampen, Angst vor Bären
Ledertramp antwortete auf shotta51's Thema in Tourvorbereitung
Das kommt ganz drauf an, wo du bist. Auf dem CDT oder allgemein auf Trails im Nordwesten der USA hat man auch viel mit Grizzlys zu tun. Und die sind viel gefährlicher als Europäische Braunbären, die eigentlich als eher unaggresiv gelten. -
Slowenien Wildcampen, Angst vor Bären
Ledertramp antwortete auf shotta51's Thema in Tourvorbereitung
Ich bin schon in Bärengebiet unterwegs gewesen und habe auch schon Bären gesehen. Grundsätzlich ist es natürlich so, dass von Wildtieren immer ein gewisses Risiko ausgeht. Bärenangriffe sind aber, wie schon gesagt, selten und wenn sie stattfinden haben sie eigentlich meistens eine menschenverschuldete Ursache. Es geht dabei dann meist um Nahrung oder Verteidigung. Bären greifen nicht aus Spaß an der Freude an. Europäische Braunbären gelten auch als wenig aggressiv, viel weniger als Grizzlys oder natürlich Eisbären. Warum der Jogger da neulich getötet wurde, ist glaube ich noch nicht klar. In den USA kommt es aber ind er Regel zu Angriffen, weil Menschen entweder zu nah an den Nachwuchs kommen, ihr Essen im Zelt lagern oder versuchen Bären für coole Fotos zu füttern. Wenn man aber die gängen Vorsichtsmaßnahmen beachtet, sollte das Risiko so gering sein, dass man nicht auf die Reise verzichten muss. Ein Restrisiko gibt es natürlich immer, aber sich auf so einer Tour mit Borreliose oder FSME oder sogar so was seltenem wie Fuchsbandwurm zu infizieren ist bspw. viel wahrscheinlicher und unter Umständen nicht weniger gefährlich. -
Seit ich von Klopapier auf Azblaster umgestiegen bin, ist Wolf für mich eh kein Thema mehr. Netter Nebeneffekt neben den ganzen anderen Vorteilen, dass man eben den Schweiß wegspült.