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Ultraleicht Trekking

zeank

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Alle erstellten Inhalte von zeank

  1. OT: Find's auch zum kotzen. Schon viel drüber nachgedacht, wie man es richtig manchen könnte.
  2. Das Nylon von Quilt hast du dann auch auf der nackten Haut. Weil ich das auch alles nicht so prickelnd finde schlafe ich idR in einer sehr dünnen Merino-Unterhose (lang) und irgendwas langärmligem oben. Ist idR nicht viel schwerer aber vielseitiger als die Lösung mit einem Inlet. Zumal das Inlet die Idee hinter einem Quilt, dass man auch mal ein Bein rausstrecken kann, wieder ab absurdum führt.
  3. I’m already jealous!
  4. Ein Daypack zum Wandern braucht keinen Hüftgurt. Im Grunde geht da alles, es gibt ganz billige von Decathlon, oder den UltraSil Drypack von Sea-to-Summit, Tchibo etc. Wenn du's ganz edel willst: https://www.huckepacks.de/store/specials/packl-special/ (falls noch welche über sind)
  5. Ich war oben bewusst provokant, ich will nichts schlecht reden. Ich selbst bin auch schon sehr viel in Europa gewandert und werde auch noch sehr viel in Europa wandern. Das eine schließt das andere ja nicht aus! Jetzt kommt das dicke Aber. Sicher ist zb der E1 auch schön, sicher kann man da viel erleben und sicher führt einen der durch sehr schöne Landschaften. Ich liebe Italien! Nur kenne ich das halt alles schon seit ich klein war. Aber ich hab noch nie eine Wüste gesehen. Noch nie Joshua-Trees, noch nie Pine trees, die so groß wie ein Hochhaus sind und deren Zapfen so groß wie ein Fussball. Tagelang durch Vulkanlandschaften...
  6. Sieht vielversprechend aus, ich werd‘ es ausprobieren. Spontan denke ich, die könnte seitwärts rausrutschen, aber wir werden sehen!
  7. Ich kann nur für den PCT sprechen, die anderen kenne ich nicht. Was ihn für mich besonders gemacht hat: Er führt zu 80% durch Wildnis, 'wilderness areas', Gebiete, die zur Wildnis erklärt wurden und in denen besondere Regeln gelten. Dies ist gleichzeitig 'public land', dh es gehört niemandem (ausser dem Staat). Er führt - wenn ich mich nicht irre - durch 14 Nationalparks. Jeder für sich ist ein Erlebnis nicht ohne Grund. Man durchstreift mindestens vier oder fünf vollkommen unterschiedliche Vegetationszonen. Die 'trail community'. Das kann man nun mögen oder eben nicht, ich fand es Klasse. Es ist letztlich die Kombination aus allem, dass man fast ein halbes Jahr einen kontinuierlichen Weg laufen kann, der ständig Neues bietet, auf dem man aber auch sicher ist und sich aufgehoben fühlen kann. Er ist etabliert, er hat Infrastruktur, so dass man nicht all zu viel Zeit in Planung und Logistik stecken muss (für meinen Geschmack immer noch viel genug). Auch das ist selbstverständlich eine sehr individuelle Abwägung ob man das genau so mag oder halt eben nicht. Die Realität in Europa sieht dagegen in meinen Augen eher so aus: Man stolpert durch zwar eigentlich spektakuläre Landschaft im Grunde von Kuhweide zu Kuhweide, schlägt sich auf den bereitstehenden Fake-Almen, die eigentlich hochgerüstete Gastrobetriebe sind, den Wanst voll während man Rentnern oder Familien, die mit Auto oder Seilbahn dahingelangt sind, beim Streiten zuhören darf. Ich bin am Land aufgewachsen, in Niederbayern. Ich brauche das nicht, dass ich von Dorf zu Dorf latsche und mir die "Einfachheit" und Engstirnigkeit der Ureinwohner dort zu Gemüte führe. Ich kenne das. Ich weiss wie Kirchen und Kloster aussehen. Für mich sind sie Symbole von Unterdrückung und Herrschaft und nichts wo ich gern mal Wasser und Ruhe tanke. Eine zusammenhängende Strecke durch weitestgehend unberührte Natur über tausende Kilometer in Europa, auf der man obigem entkommt, existiert meines Wissens nach nicht. Dem steht die 'trail community', das "Überlaufen" sein der großen trails in den USA gegenüber. Persönlich stört mich das aber nicht, ich suche keine Einsamkeit, ich mag Menschen, ich mag mich austauschen, ich bin gern mit Gleichgesinnten zusammen. Und ich weiss zumindest, dass ich mich bei denen, stinkend und zerzaust wie ich bin, nicht schämen muss. Auf den Almen in den Alpen oder irgendwelchen Bauerndörfern - egal wo - muss ich das dagegen schon, entsprechende Blicke kassiert man unter Garantie. Hinzukommt das schlechte Gewissen, im Grunde ständig was Illegales zu suchen (das wild Campen). Wem der PCT zu überlaufen ist, der schaue sich doch mal andere trails an, google "national scenic trails". Der Pacific NorthWest Trail soll ganz toll sein, hab ich mir sagen lassen ... [Edit] Ach, ja, ich schließe mich an! #BlackLivesMatter
  8. OT: Oops, danke, korrigiert.
  9. https://www.sciencealert.com/scientists-think-cockroach-milk-could-be-a-new-superfood-and-we-wish-we-were-kidding
  10. HMG Dirigo 2 - eigentlich 2 Frau, aber dann halt geräumig, und einwandig. Und mit Trekking Poles. Könnte aber trotzdem genau das sein, was du suchst. @skullmonkey weiß vielleicht mehr dazu zu erzählen.
  11. Hat jemand einen Link zur Daunen-Politik bei Pajak Sports? Ich finde nix auf deren Webseite. Die scheint aber eh ein bisschen im Eimer zu sein, fast alle Meta-Links laufen ins Leere.
  12. Ineffizient sind sie deswegen nicht, aber halt langsam. Ein breiterer Topf ist zu empfehlen. Das Problem an dieser Art Kocher ist eher, dass sie nur bei milden, warmen Temperaturen funktionieren. Da dann dafür aber ganz passabel, effizient und sparsam. Ist es zu kalt, kühlt der Topf mit dem kalten Wasser das System beim Draufstellen regelmäßig unter die Betriebstemperatur und die Flamme geht aus. Ein Geduldsspiel.
  13. Sei dir unbenommen, aber lass mich anmerken, dass heat exchanger selten Sinn machen gewichtstechnisch. Dein Topf ist etwa 100g schwerer als er sein müsste. Bei einer Tour im Sommer brauche ich ca 30g Spiritus am Tag. Angenommen der heat exchanger spart ein Drittel an Brennstoff, dann muss ich zehn Tage ohne Möglichkeit für Nachschub unterwegs sein, bis sich das Ding anfängt zu rechnen.
  14. Und dann das Ding rollen?
  15. Kein Stress! Ich versteh jetzt auch warum manche meiner Vorschläge keinen Sinn ergeben. Wenn aber irgendwer hier noch auf eine gute Lösung mit dem sit pad käme, wäre das traumhaft. Selber fällt mir dazu nichts ein. Ein Rückenpolster bräuchte ich nicht, aber ein Stück Matte zum Schlafen für die Füße. Mit den Loops an dem Zipper bin ich jetzt auch sehr zufrieden.
  16. Ja. Darum geht’s ja, das Down Proof. Ist aber kein Ersatz für ein Waschmittel. Erst muss man waschen, dann behandeln. Ergebnis sieht jedenfalls gut aus bei mir. Schlafsack loftet wieder wie neu. Mal gespannt, wie er sich dann schlägt. Berichte im September wieder.
  17. Verlängerte Wochenenden gibt es im Sommer aber wenige. Andererseits ist es bei euch unten auch schon viel früher viel wärmer als hier. Ich hab mir jetzt so eine Hydraflask besorgt und die passt wirklich 1a. Und sitzt bequem. Und ist bequem zu benutzen, weil man sie noch nichtmal rausziehen muss. Auch dass sie nicht gluckert ist ein sehr gutes Argument! Ach. Ja. Natürlich. Da hab ich sogar noch was passendes hier rumliegen. Ja! Hm ja. Einleuchtend. *grübel* Danke fürs Antworten, die Erklärungen und Anregungen!
  18. Weizen vom Fass? Ich hoffe du nimmst dann wenigstens die richtigen Gläser mit!
  19. Ich hab das grad eben mal gemacht ohne mich vorher zu informieren, ob das nicht eher schadet als nutzt. Im Netz findet man ausser Amazon-Rezensionen nix dazu, es sei denn ich stelle mich zu dumm an. Niemand hier im Forum, der das auch schon probiert hat? PS: Daunenschlafsäcke oder Daunenprodukte allgemein sollte man sehr wohl von Zeit zu Zeit gründlich waschen. Denn Körperfette können die Daune verkleben und verklumpen lassen. Wichtig ist, dass man dabei aber das richtige Waschmittel verwendet, sowie schonend und sorgsam umgeht. Manchmal reicht es aber auch schon, die Sachen kurz zusammen mit ein paar Tennisbällen in den Trockner zu geben, so man einen hat. Regelmäßig gut aufschütteln, in die Sonne legen und auslüften, schadet auch nicht.
  20. Ja, weil es hier um dem Packl geht und nicht um den Phönix. Meinem fehlen jedenfalls die entsprechenden Schlaufen. Vielleicht kommen die bei späteren Versionen mal dazu?
  21. Er hat keinen Hüftgurt, der Schultergurt dagegen ist sicherlich ausreichend.
  22. Seitentaschen? Nur wenn die dann auch so schön werden wie beim Waldschneider! Ich glaube auch, Wasserflaschen sind dort besser aufgehoben aufgrund ihres Gewichts. Ich hatte ja auch Schulterträgertaschen an meinem GG Kumo und hatte ständig Schmerzen, sobald die Flasche dort auch gefüllt war. Hab sie dann irgendwann auch nur noch in den Seitentaschen getragen, so denn da genug Platz war. Die 2L Wasser (hab die CNOC Vecto) hab ich oben raufgeschnallt, ja. Die liegt da eigentlich sehr stabil, hab sie lediglich mit den Spanngummis, die eh am Pack sind, stabilisiert. Man muss sich dann aber wohl recht behutsam bewegen. Es ging da jeweils ohnehin nur um ein paar letzte Kilometer bis ins camp.
  23. Vor ein paar Wochen, in einem Anfall von Leichtsinn bestellt: Der HUCKEPACKS PACKL SPECIAL. Er musste sich noch ein Weilchen gedulden, aber letztes Wochenende war es dann soweit, Christi Himmelfahrt bescherte uns ein verlängertes Wochenende, Max hatte eine gute Idee für eine Tour und das Wetter passte auch so einigermaßen. Und jetzt dachte ich mir, ich schreibe mal ein richtiges Review. Und damit es nicht in einer reinen Lobhudelei ausartet, habe ich auch ordentlich Kritikpunkte gesammelt. Ohne Kritik kein Fortschritt! Also packl'n wir's an. Die Tour lief über vier Tage, drei Nächte. Mit Zelt. Also nicht unbedingt das Ziel-Einsatzszenario für das dieser Pack entworfen ist. Mein base weight dürfte so um die drei Kilo betragen haben, da es doch noch recht frisch zu werden drohte mussten auch ein paar wärmere Sachen mit. Kurzum, mit etwas Quetschen und gutem Willen hat alles gerade so reingepasst. Plus Essen und Wasser kam ich vermutlich auf so 6kg, zeitweise noch 2L Wasser wortwörtlich oben drauf. Gut gefallen hat mir Die Optik, die Verarbeitung, das Material (VX21 in meinem Fall): Erstklassig! Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, ich liebe es kompakt und aufgeräumt und so ist der PACKL einfach das A&O für mich. Die Schulterträger. Wie auch schon beim Phoenix excellent. Der Pack trägt sich so schön, dass man ihn tatsächlich nicht bemerkt. Ich denke mehr muss man dazu nicht sagen, und in der Gesamtwertung für einen Rucksack macht das für mich 80% des Eindrucks aus. Mittelzipper, ein Konzept, welches ich schon von meinem Bergans Helium 55 kenne. Dort überzeugt es nicht wirklich und erscheint mir unnötiger Schnickschnack, da der Pack eh so groß und weit ist. Bei einem kleinen Pack kommt das Konstrukt jedoch voll zur Geltung. Besonders wenn man - wie ich - stark stopfen musste, so kommt man dennoch jederzeit schnell und einfach an alles ran. Gold wert. Spart Zeit und Nerven. Taschen an den Schultergurten: Platz fürs Handy und die Wasserflasche. Etwas, das ich sehr an meinem Phoenix vermisse. Zur Not muss ich da selber ran und was ranbasteln. Ich will keine extra Taschen (hipbelt pockets, fanny pack, 'Beipack') mitnehmen, da diese mich beim Gehen nur stören. Handy in der Hosentasche ist zu schwer, im Sommer hab ich oft Hosen an, die gar keine Taschen haben. Irgendwo muss das Ding aber hin und es muss griffbereit sein. Taschen allgemein sorgen für Ordnung und einen gepflegten Gesamteindruck. Das Auge wandert schließlich mit! Was man besser machen könnte Die stretch pockets sind alle etwas zu eng. An der Schulter bekommt man kaum eine Wasserflasche rein. Ich hatte zum Glück noch eine alte Powerade-Flasche daheim. Das war die einzige, die ich überhaupt so mit Mühe und Not hinein- und wieder herausbekommen habe. Da die Träger aber nur wenig gepolstert sind und die Flasche so fest sitzt, drückt sie beim Tragen. Besonders wenn sie gefüllt ist. Ich sehe, warum auf den Fotos eine soft bottle abgebildet ist, welche es zufälligerweise auch im Shop gibt. Ich hab mir jetzt kurzerhand so eine bestellt, weil es ohne nicht wirklich geht. Fände es aber besser, wenn man einfach jede beliebige Flasche nehmen könnte, so lange sie ungefähr 300-500ml hat. Aber ich sehe auch wie das nicht unbedingt zu einem reinen SUL Pack passt, sondern mehr eine thru-hiker-Anforderung ist. Die bottom pocket ist ebenfalls sehr eng. So eng, dass es unmöglich ist darin mit der Hand zu wühlen oder etwas zu suchen. Das endet dann damit, dass man im Grunde immer alles rausholen muss und - sobald gefunden - der Rest zurückgestopft werden muss. Vielleicht ist die Grundfläche des Packs einfach zu klein für eine sinnvolle bottom pocket? Vielleicht sind bottom pockets aber generell nicht mein Ding? Ich kenne sie bislang von keinem anderen Pack, habe also keinen Vergleich. Auch die Reißverschluss-Tasche oben am Pack ist sehr eng und man bekommt dort kaum etwas unter, nur Dinge, die sehr flach sind. Den Tunnel darunter habe ich genutzt um meine Jacke zu verstauen, sehr praktisch. Aber könnte man es nicht so machen, dass man stattdessen eine große Tasche hat indem dieser Tunnel seitliche, wasserdichte, im Idealfall in der Größe variable Verschlüsse bekommt? Eine konkrete Lösung habe ich nicht. Es könnten seitliche Reisverschlüsse sein, die wären aber nicht stretchy oder variabel. Oder wasserdichte Klappen mit einem shock cord Verschluss? Der Pack könnte für meine Zwecke gerne kleiner sein. Persönlich ist er mir mindestens 5 cm zu lang. Dadurch streichelt er mir unentwegt am Po. Das ist zwar anfangs nett und ein schönes Gefühl, aber auf Dauer doch ein bisschen nervig. Wäre er kleiner, würde er von den Dimensionen her uU schöner aussehen (Goldener Schnitt?). Ich könnte dann zwar keine 4 Tagetour damit machen, aber eigentlich ist der bei mir zumindest für reine Weekender gedacht und da ist so-klein-wie-möglich Trumpf. Ich sehe aber auch, wie das bei Hüttenwanderungen schon wieder anders aussehen könnte. Und wie dann keine Faltmatte mehr reinpasst. ¯\_(ツ)_/¯ Die Schlaufen an den Enden des Mittelzippers sind zu klein. Ich verstehe, dass sie (auch?) als Aufhängepunkte für zusätzliche Spannriemen gedacht sind, aber man nutzt sie automatisch um den Pack zu halten, während man den Reißverschluss bedient. Hier bedarf es manchmal einiger Kraft. Leider bin ich dabei einmal so dumm abgerutscht, dass meine Hand gegen eine Wand knallte und ich sie mir ziemlich dumm verletzt habe. Wären die Finger noch kalt, wird das Ganze zu einer echt nervig anstrengenden Unternehmung einen straff sitzenden Zipper zu schließen. Es wäre gut, wenn man auf der Unterseite des Packs etwas hätte um ihn zu greifen und zu heben. Etwa wie die Aufhängeschlaufe oben. Denn aufgrund des Mittelzippers will man den Pack zum Öffnen in die horizontale bringen und greift dazu instinktiv nach unten, aber ins Leere. Rückenpolster. Ich hab es genutzt als Isomatte für die Füße in Kombination mit einer Xlite in Größe S. Das klappt prima. Aber es wäre halt Klasse, wenn man es tagsüber auch als sit pad gebrauchen könnte. Ich liebe sit pads! Nur müsste es dazu halt aussen angebracht sein. Dazu gibt es keine direkte, einfache Möglichkeit. Die Befestigung innen ist fest vernäht. Es wäre toll, wären dort stattdessen kleine Schlaufen an welchen die shock cords befestigt sind. Dann könnte man sie dort abnehmen und außen anbringen. Lieber wären mir aussen an der Rückseite aber Einschubtaschen für das Polster. Wenn schon bottom stretch pocket, dann doch bitte mit kleinem Abfallbeutelchen auf der der Öffnung gegenüberliegenden Seite. Dann braucht man das klebrige Snickers-Papierchen nicht zurück zu den anderen Sachen stopfen. So, hoffe das klang jetzt nicht zu negativ, denn ich bin sehr zufrieden. Kleine Verbesserungen hier und da wären wünschenswert, aber vielleicht ist das auch nur meine sehr subjektive Sicht.
  24. zeank

    Nacht im Regen

    Hier ein Klassiker, Campsite Selection Howto von Andrew Skurka: https://andrewskurka.com/tag/five-star-campsite-selection/
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