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Süd- und Mittelschweden ist zwar von euch aus gesehen nördlich, um diese Zeit aber nicht mehr kalt. Schon gar nicht unter 0º. Auch nicht nachts. Ich hatte letztes Jahr im Mai knapp 30º auf dem Bergslagsleden, das war viel zu warm!
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Ich war dieses Jahr auf dem Bergslagsleden und fand den sehr sehr schön. Er ist aber leider schwer zu erreichen, zumindest, wenn man ihn von Anfang bis Ende laufen will. Das müsst ihr aber gar nicht! Ich würde Euch empfehlen, lauft von Kopparberg bis Tiveden und nehmt Euch noch nen Tag für den Nationalpark dort. Da wär auch eine Jugendherberge, was als Abschluss ja vielleicht ganz nett ist, um sich vor der Heimreise noch zu duschen etc. Die ganze Strecke sind knapp 280km, habe die in so 9 Tagen gemacht. Kopparberg - Tiveden würde ich auf so 220km schätzen. Ansonsten ist auch der Sörmlandsleden recht schön, aber halt nicht so bergig.
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Hab ich auf meiner Pyrenäen-Überquerung zeitweise auch so gemacht. Allerdings mit mäßigem Erfolg. Erstens ist meine Matte nicht so lang, also hab ich den zusammengeknüllten Rucksack über die Schuhe getan. Zweitens haben diese oft so stark gestunken, dass es nicht auszuhalten war und ich sie ans Fußende stellen musste um überhaupt einschlafen zu können.
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Wenn ich den Buff anhab, evtl als oder zusammen mit einer irgendwie gearteten Haube, zieh ich mir das alles so über und drüber, dass im Gesicht so wenig freie Haut bleibt, dass ich eh keinen Bezug mehr brauche.
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Buff als Kissenbezug?
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Lustig! Leider sieht man das Ding nie von unten. Aber es sieht doch ganz so aus, als wären Unter- und Oberseite identisch. Oder?
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OT: Die PCTA, ja.
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„Your PCT Long-distance Permit has been reviewed and approved.“ \o/
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Turnen war nun wirklich nicht so mein Ding und so kam es schon mal vor, dass auch der zugehörige Beutel "vergessen" wurde. Ganz in Vergessenheit geraten sollte das Utensil dann nun aber doch nicht, denn so mehr ich in letzter Zeit darüber nachdachte, umso genial einfacher fand ich ihn. Und so präsentiere ich hier meinen ersten Versuch an einem SUL Turnbeutel (verzeiht wenn mir der nötige Fachjargon hie und da fehlt). Hergestellt aus 65 cm x 74 cm soft-structure Tyvek 1,5m weiche Kunststoff-Kordel (schwarz für besseren Kontrast) 1 Kordelstopper 3 cm x 1 cm schwarzes, dünnes Gurtband Arbeitsschritte An einer der Längsseiten (74 cm) einen Kordelkanal einnähen (2 cm umschlagen). Ich hab dazu erst links und rechts eine Ecke diagonal eingebogen, denke das hilft ein bisschen zur Verstärkung. Kordel schon mal durchziehen (ist vermutlich einfacher so) Längs mittig falten, so dass die zwei 65 cm langen Kanten übereinander zu liegen kommen und der gerade genähte Kordelkanal aussen ist. Zusammennähen, dabei ca 5-7 cm vom unteren Ende das zur Schlaufe geformte Gurtband so einnähen, dass die Schlaufe innen liegt. Die Schlaufe sollte möglichst genau so groß sein, dass die Kordel gerade so zweimal durchpasst. Das Gurtband habe ich dreifach übernäht. Also drüber, zurück und wieder drüber. Jetzt den Schlauch so falten, dass die eben genähte Naht mittig zum liegen kommt und unten zusammennähen. Dann die unteren Ecken links und rechts schräg abnähen. Umstülpen. Beide Enden der Kordel durch den Kordelstopper fädeln. Beide Enden durch die Schlaufe unten fädeln und mit Knoten befestigen (keine Ahnung, wie man diesen Knoten nennt, ihr wisst aber was ich meine?) Fertig! Arbeitszeit ca 30 Minuten. Gewicht bei mir 37g. Volumen schätze ich auf so ca 20l.
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Was es mit dem durchlässigen Boden auf sich hat, weiß ich nicht. Die meisten Zelte dürften doch wohl dicht genug sein. Mir fiele bei deinem Anforderungsprofil noch das High Route von Sierra Designs ein. Die alte Version hatte viel mehr Platz, die neue ist jetzt wohl deutlich geschrumpft und wohl dem Notch nicht ganz unähnlich. Vielleicht findest du das alte (rote) ja noch irgendwo? Vielleicht ist aber auch das neue groß genug?
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OT: Unter Umständen kann man den gebrochenen Stock ja zumindest noch soweit reparieren, dass er noch als Zeltstange taugt.
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Vielleicht nochmal deutlicher, ich denke, wenn jemand nach der zweckorientierten Definition von UL geht, landet er bei gemäßigten Bedingungen wie beschrieben bei heutigen Möglichkeiten eher bei SUL als bei UL nach Gewichtsdefinition. Sobald man von so vage genormten gemutmaßten Idealbedingungen weggeht, sind reine Gewichtsdefinitionen sowieso untauglich. Und ja, von daher, generell eher untauglich. Aber nicht vollkommen. So wie es Norweger sagt, irgendwo bei 2,5 und 3,1 landet man dann eben und so genau geht es dann vielleicht auch wirklich nicht.
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Das war so gemeint, dass wenn man UL als reines Zahlenspiel betreibt (Gewichtsdefinition), agiert man am Kern der Idee vorbei. Ich hätte auch schreiben können, dass es viel wichtiger ist, denn Sinn hinter UL zu verstehen, nämlich eben gemäß der Definition "mit so wenig wie möglich, so leicht wie möglich, sicher und erfolgreich eine geplante Tour (mit so viel Spass/Freude/Komfort wie möglich?) zu meistern". Das base weight kann man halt vielleicht zumindest als Indiz nehmen, ob jemand zu viel eingepackt hat oder nicht. Liegen keine besonderen (oder extremen) Randbedingungen vor für eine konkrete Tour, ist dann halt aber bei einem base weight im UL-Bereich noch nicht viel gesagt. Dann hat halt einer vielleicht nur viel Geld für seine BIG-3/4 ausgegeben. Ob er verstanden hat, worum es eigentlich geht, weiss man dann aber noch nicht. Damit ist jetzt nich automatisch gesagt, dass wenn jemand eine SUL Liste präsentiert, dass der dann automatisch wüßte wo der Hase läuft. Siehe oben.
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Hab doch auch gesagt, dass ich alles unterschreibe was @Norweger gesagt hat. Verstehe die ganze Diskussion grade scheinbar nicht. Und ja genau, definiert man UL nicht nach Gewicht, dann ergibt sich UL oder SUL base weight ganz automatisch oder nicht. Bin auch selber gar kein Freund der reinen Gewichtsdefinition. Ausser dass es halt Spielerei und Ansporn sein kann. That's all.
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Nee, weiss ich nicht, wer hat sich denn über wen lustig gemacht? Es ist aber doch ein Unterschied, ob ich im Sommer mit 5kg oder 3kg durch die Pyrenäen ziehen. Und darüber muss man halt irgendwie reden können. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Für jemand der es wirklich schafft auch im Winter um die 5kg zu bleiben, wird es doch sicher lächerlich klingen wenn jemand trotz (oder wegen?) high tech Ausrüstung immer noch an der 5kg Hürde "scheitert" auf seiner Hoch-Sommertour. Mir ist dabei ja das Gewicht eigentlich Wurst, es geht mir um den ganzen Klimbim den man bei 5kg base weight immer noch dabeihaben kann. Was sich dann so auswirkt, dass man beim Ein- und Auspacken jeweils ne halbe Stunde länger beschäftigt ist und die anderen dastehen können und warten bis der ganze Kram endlich verstaut ist. (nur ein Aspekt jetzt)
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@Andreas K. ja gut, na klar, aber das gilt doch sowieso für jedwede Betrachtung von allgemein gehaltenen Packlisten. Meistens geht man dann halt von "Sommerhalbjahr", gemäßigtes Klima, kein Hochgebirge aus. Nix extremes halt. Andernfalls kannst Du Packlisten immer nur dann vergleichen wenn die Parameter alle genau dieselben sind: Ort, Zeit, Dauer ...
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Volle Zustimmung @Norweger. Ich halte SUL insofern für sinnvoll als dass es heutzutage viel zu leicht ist ein UL base weight zu erreichen, wenn ich nur genügend Geld auf den Tisch lege. Gelernt hat man dann dabei aber nichts. Erst bei SUL muss ich wirklich anfangen mir Gedanken zu meiner Ausrüstung zu machen. Und da ist bei mir eigentlich das spannende Minimalismus als Gewinn und Bereicherung der Tour schätzen zu lernen anstatt ihn als Verzicht zu betrachten. Alles nicht nur schwarz und weiss natürlich usw usw usw und sowieso für jeden gelten andere Maßstäbe.
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Das kommt doch sehr auf den Blickwinkel an. Wenn die Bedingungen optimal sind, und man im Sommer für ein bis zwei Nächte draussen schlafen will, was braucht man da schon? Einen Beutel, was zu Essen, bisschen was zu trinken, eventuell eine dünne Decke, vielleicht leichten Regenschutz und ne Badehose. So gesehen, wäre ein großer Rucksack mit Zelt, Schlafsack, pipapo "extrem". [Edit] Muss mich selber an der Nase fassen. Es geht ja zunächst um Trekking und dann um SUL. Dh um als SUL setup durchzugehen, muss es ja möglich sein, damit für lange Zeit auf langen Strecken unterwegs zu sein. Alles was auf 1-2 Nächte begrenzt ist, gehört da dann automatisch nicht dazu. So verstehe ich das jedenfalls. Und dann geht das eben nicht mit einem kleinen Beutel oder einem 18L Rucksack.
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Jetzt haun mich gleich alle, weil es sicher bessere gibt, aber ich bin zu UL durch folgendes Buch gekommen: https://www.amazon.de/Trekking-ultraleicht-OutdoorHandbuch-Basiswissen-draußen/dp/3866865511
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Beispiele: 4 Feuerzeuge, ein Feuerstahl und mehrer Packungen Zündhölzer. Was hast du damit vor? Was hat das mit UL Trekking zu tun? Ein Feuerzeug reicht. Geht es kaputt, kaufst du dir bei nächster Gelegenheit ein neues. Holzbearbeitungsset? Wirklich? Edelstahlkochset? Wirklich? Eine halbe Rolle Klopapier? Usw usw usw
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Ja, wirklich die Hälfte. Nur eine Hose, ein T-Shirt, ein Longsleeve, ein Fleece, eine!!! warme Daunenjacke (vielleicht!!!). Keine extra Thermounterwäsche. Eine! lange Unterhose reicht. Ein paar Ersatzsocken, eine Ersatz-Unterhose. Mal so grob. Was brauchst du zwei!!! Notfall-Ponchos wenn du eh Regenkleidung dabei hast? Don’t pack your fears. Du kannst unterwegs waschen und du kannst unterwegs kaufen. Du gehst im Frühling los. Es wird warm sein. Plane entsprechend. Nicht im März Richtung Norden sondern Süden. Usw usw Wie @schrenz schon richtig sagt, beim derzeitigen Stand zu mühsam da einzeln im Detail auf alles einzugehen.
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Mal böse gesagt: das liest sich eher wie ein Notfallplan für eine Zombieapokalypse und hat mit ultraleicht Trekkking nicht das geringste zu tun. Schmeiß die Hälfte raus (wirklich!), dann lies hier den Leitfaden durch, Durchstöbere Blogs, Bücher etc. und dann schauen wir nochmal.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
zeank antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ist dein konkretes Modell denn überhaupt beschichtet? Normal sind Titantöpfte nicht beschichtet. Dann brauchst Du auch nicht aufpassen. -
Wusste nicht, dass es Schnäppchen sein müssen. Hab ich wohl überlesen, sorry. Dann passt das Garewood Cape auch nicht rein, aber vielleicht der Sea to Summit UltraSil Nano Tarp Poncho?
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Je nach dem wie groß du bist, schau dir mal das Gatewood Cape von Six Moon Designs an. Ist Regenschutz und Zelt in einem. Damit brauchst du auch nicht unbedingt ein Bivy. So du dein Gewicht noch weiter reduzieren kannst, kämen auch ramenlose Rucksäcke in Frage. Der Kumo von Gossamer Gear zB.
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