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Reicht da nicht evtl ne Fleece-Decke?
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:-/ Ich weiss welchen du meinst. Da hab ich direkt von getrunken.
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Klar, mit bisschen mod geht das wahrscheinlich. Irgendwas hab ich da aber im Hinterkopf, warum das nicht ganz so einfach sein soll. Oder zumindest Nachteile mit sich bringt. Vielleicht irre ich mich auch. Kann das jedenfalls jetzt auf die Schnelle auch nicht mehr finden.
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Manche dachten es wäre schlechter im Wind. Es gibt aber paar Tests und eben Videos und es schneidet besser ab als das Zpacks. Der Schnitt scheint besser zu sein. Die Struktur stabiler. Besser durchdacht. Nur die Sache mit den Stakes ist halt proprietär und du bist auf diese runden Easton stakes angewiesen. Es ist aber schneller und einfacher aufgebaut. Beim Plexamid musst du erstmal die zusätzlichen Abspannpunkte noch gescheit hinkriegen.
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Hast du Erfahrung was Lieferzeiten von Zpacks angeht auf dem PCT? Hab ihnen vorhin gerade eine E-Mail geschrieben deswegen.
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Schau dir vielleicht auch das Tarptent Aeon Li an. Wäre mein Favorit, so ich mir ein Zelt zulegen würde. Es gibt ein paar ziemlich gute Vergleichseiten/-Videos.
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Ich hab mir das wohl eher noch in der Wüste geholt. Fing an am Tag als ich vom Mt Whitney runterkam.
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Ray Jardine ... ihm ging es in erster Linie darum Ausrüstung so zusammenzustellen, dass trails wie der PCT auch für „normale“ Menschen in einer Saison machbar sind. Mit Erfolg. Haben es vor 10-20 Jahren gerade mal 2-3% geschafft, sind es heute 30-40 Prozent. Je nach Jahr. In schneereichen geht das auf so 15% runter. Es klingt hier teilweise so, als würden manche den Sinn der Sache missverstehen oder auf den Kopf stellen. Es geht ja nicht darum zu sagen: du musst unter 10 lbs kommen um dich UL nennen zu dürfen. Es geht darum, dass man sein Ziel mit einem leichteren Pack eher erreicht, solange man Gewicht nicht vor Funktion stellt. UL ist eine (sehr vielefältige) Anleitung wie man auf unter 10 lbs kommen kann. Diese 10 lbs sind klar ziemlich willkürlich und machen nur im Kontext einer konkreten Tour (PCT) halbwegs Sinn. Deswegen gibt es ja eine Reihe anderer, nicht direkt Gewicht bezogener UL Definitionen.
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Halb so wild. Ich fühle mich wieder prima. Und dass der Appetit zurück ist, ist wunderbar. Ich habe es durch die Wüste geschafft. 700 Meilen. Die Wüste war unglaublich. Trotz der Winterstürme. Der Artenreichtum, die Vielfalt, der klare Sternenhimmel ... man kann das nicht in Worte fassen. Ich habe mehrmals geweint vor Freude. Ich habe es über die High Sierra geschafft. Trotz allem. Berge mit über 4500m. Ich habe auf über 3500m unter freiem Himmel geschlafen. Ich habe so viel Unterstützung und Freundschaft erfahren, dass ich wiederum oft geweint habe. Vor Freude! Ich lebe seit über zwei Monaten in der Wildnis. Eine Landschaft wie es sie so in Europa nicht (mehr) gibt. Wir haben Forellen gefangen und Frühlingszwiebeln gesammelt und sie am Rande eines tosenden Gebirgsbach, dem Kings River, über dem Lagerfeuer zubereitet. Ich habe unzählige neue Freundschaften geschlossen und hunderte Leute kennengelernt. Das was hier auf und rund um den Trail passiert, stellt alles in den Schatten, was ich bislang gemacht habe in meinem Leben.
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Es war bei mir nicht jeden Tag so schlimm. Es gab Tage, da musste ich mich jede halbe Stunde für ein Weilchen hinsetzen. Oft kamen dann statt der Erschöpfung am Nachmittag barbarische Blähungen und Magenkrämpfe, die mir dann endgültig jede Lust am Essen genommen haben. Ein bisschen hab ich aber dennoch immer irgendwie runterbekommen. Meist die Hälfte dann aber jemand anderes gegeben. Es ging scheinbar irgendwie. Und es gab eben auch immer Tage, wo alles halbwegs ok war. Ging anderen in meiner damaligen Gruppe auch so. Nur mich hat es halt am schlimmsten erwischt. Evtl eine Wasserquelle, die wir alle als sicher angesehen hatten. Du legst doch eigentlich gut in der Zeit ...
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Die schönen Sachen sind auf meinem Instagram. Bei @Maximilian auch. Ich würde den PCT nicht mehr in einem High Snow Year machen, aber jetzt bin ich halt schon mal da...
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Base weight untereinander zu vergleichen ist doch eher Spiel als Ernst. Base weight dient mir hauptsächlich dazu meine eigenen unterschiedlichen Setups vergleichen zu können. Mit welchen Kombinationen an Ausrüstung optimiere ich Gewicht und Vielseitigkeit etc? Mit was für einem base weight jemand anderes rumläuft, kann mir doch eigentlich wirklich piepegal sein. Außer ich beneide ihren kleinen Rucksack. Dann kann man ja mal nachfragen, wie das geht. Ob das dann für einen selbst relevant ist, ist eine ganz andere Frage (aus genannten Gründen).
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Bin South Lake Tahoe und hab Appetit wie ein Mähdrescher. Gerade ein halbes Pfund Spaghetti samt halbes Pfund Rinderhackfleisch verdrückt. Vorgestern gab es Trail Magic. Es war ein Massaker ...
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Ich bin so abgemagert, dass ich nicht mehr gescheit sitzen kann, weil ich praktisch auf Knochen sitze. ...
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Hab gerade 3 Wochen Durchfall, Appetitlosigkeit und Trägheit hinter mir. Jetzt hab ich praktisch pausenlos Hunger. :-p pS: ist doch alles Mist
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Nee, natürlich nicht, ist ja genau für A-Frame Style designed. Die Idee mit dem mittleren Abspannpunkt merk ich mir aber. Spanne das Tarp derzeit asymmetrisch ab. Am Fußende A-Frame und am anderen zieh ich eine Ecke hoch.
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Mit dem bin ich ja auch grad unterwegs. Sehr zufrieden, aber mittlerweile spanne ich eigentlich immer auch das Tarp drüber (wenn auch sehr offen) weil mich eben Kondens und vor allem Tau schon ein paar Mal ordentlich durchgeweicht haben.
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Hab mich mittlerweile wieder gefangen. Hab mir nun doch endlich eine Eisaxt gekauft und sogar einen Wasserfilter. Ich werde noch vernünftig? Anyway. Morgen geht es weiter. Wie @Mars schon sagt, teilweise entstehen die gefährlichen Situationen erst, weil man sich von seiner Gruppe hetzen lässt und man sich nicht die Zeit zum Nachdenken nimmt, ob das gerade das richtige ist, was man tut. Schließlich machen es die anderen alle ja auch! So sind wir am Forester Pass viel zu spät angekommen. Es war so 14/15 Uhr. Der Schnee viel zu weich. Wir sind viel zu weit entfernt gestartet. Drei Bachquerungen, nach jeder welcher fast eine Stunde Pause gemacht wurde etc.
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Das mit dem invalidierten permit hat sich scheinbar geklärt mittlerweile und ist auf einen übereifrigen Ranger zurückzuführen. Flip flop etc ist weiterhin erlaubt.
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Da du nicht so groß bist, könnte auch das Gatewood Cape samt Serenity Inner von Six Moon Designs interessant sein für Dich.
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Hast ja im Grunde recht. Bin ja aber eh erst Mitte Mai los. Recht viel später geht kaum. Denke ist auch einfach Pech. 1-2 Wochen vorher waren die Schneeverhältnisse noch stabil. In zwei Wochen ist der Spuk vorbei. Die PCTA prüft derzeit scheinbar eh, ob sie das permit system nicht wieder abschaffen. Sagte uns (und anderen) jedenfalls der Typ am Southern Terminus. *gemeint ist das System mit dem fixen Start Date.
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Ja, wohl mein Fehler. Komme selten vor 6 auf den Trail. Bis man sich verschaut hat sich alles in Matschepampe verwandelt.
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Bin vorgestern auf den Whitney und gestern über den Forrester, jetzt in Independence/Bishop. Forrester hat mich so fertiggemacht, dass ich nicht weiß, ob ich in der Sierra bleibe. Zuviel Schnee, zuviel Wasser. Am Forrester Pass kurz vor den (jetzt schneefreien) Serpentinen am Steilhang in eine Schneehöhle eingebrochen und nur durch Glück mit den Armen noch hängengeblieben. Keine Ahnung wie weit es da runtergegangen wäre. Konnte mich irgendwie rausstrampeln. Dann die berühmte heikle Stelle. Dieses Jahr leider nicht mit so schön prägnante Stufen. Zweimal beinah abgerutscht. Oben dann kleiner Nervenzusammenbruch mit Heulen und Schnappatmung. Später dann bei Bachqueerung auf halber Strecke über Baumstamm einfach nicht mehr gekonnt vor Angst und auf dem Bauch rübergerobbt. Das ist nix für mich, das hat mit wandern nix zu tun, wenn ich drei mal am Tag mein Leben aufs Spiel setze. Überlege, ob ich ne Woche warte oder halt die Sierra überspringe. Oder möglichst weit im Norden Sobo weitermache. *sigh*
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Mit ein bisschen gutem Willen, denkt ihr man kommt mit dem BV450 klar? Oder welchen Bear Canister empfehlt ihr? Ich bin mit dem GG Murmur unterwegs, werde ihn aber wohl eh ersetzen müssen. Dachte aber eher an einen Kumo als an was grösseres. Dann bleibt das Platzproblem mehr oder weniger. @Lightlix dein Pack ist nach mehreren Tests dann leider doch zu Hause geblieben. Ich finde ihn im Prinzip total Klasse aber die Trägergurte sitzen einfach nicht richtig. Zu weit auseinander.