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Erstens bin ich nicht so der große Planer, ich lauf lieber drauf los und schau was kommt. Zweitens ist TopoGPS auf dem iPad ja ganz schick. Und wird dann automatisch aufs Handy synchronisiert. Dort dann noch die Maps für Offline-Access runterladen und fertig. Ich sitze sonst den ganzen Tag vorm Computer. iPad signalisiert Freizeit.
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Ich hab da ne Seite zum Nordkalottleden gefunden, die sagt, dass es auf norwegischer Seite nix gibt. Also Hütten wohl schon, aber die sind unbemannt:
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Hm ja nee. Also erstens kann es gut sein, dass die Hütten dieses Jahr geschlossen bleiben, zweitens (von Norden her betrachtet) beträfe das ja nur den Abschnitt bis Sälkastugarna. Ab da biegt der NKL Richtung Norwegen ab und dort gibt es wohl nix. Erst wieder in Schweden in Vaisaluokta (wieder nur ne "Hütte") und dann bei den Sami in Saltoluotka. Aber da bin ich vor ein paar Jahren schon mal auf die Nase gefallen, weil der Laden einfach zu hatte und niemand da war. Aber ja, hast auch recht, so es denn doch dazu kommt, dass die Hütten aufhaben, sieht die Lage entspannter aus. Auf die Sami will ich mich aber nicht verlassen. Oder haben da andere bessere Erfahrungen gemacht? Ich denke, wenn man sich drauf einlässt, auch mal nen halben Tag lang zu warten, bekommt man vielleicht doch was? So Räucherfisch wäre schon ziemlich geil.
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Eine Sache, die mir gerade Kopfzerbrechen bereitet: Das Stück Nordkalottleden zwischen Abisko und Kvikkjokk. Da gibt es nichts dazwischen wo man Resupply machen könnte, oder? Das sind so knapp 350km, also grob 12 Tage mit bisschen Luft. Das wär schon ganz schön happig. Ideen anyone?
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Danke Reinhard! Allein die Wegpunkte sind Gold wert. Und dass ich jetzt zumindest schon mal einen guten Anhaltspunkt habe, wie ich von Hemavan rüber nach Åre komme. So kommt eins zum anderen! PS: Ein Garmin habe ich nicht. Ich mach normal alles per Handy bzw daheim am iPad via TopoGPS. Dort habe ich die Karten von Lantmäteriet und - wie ich gerade gesehen habe - auch halbwegs passable Karten für Norwegen für kleines Geld. Deinen GPS-Track konnte ich da samt Wegpunkten einfach importieren. Es war ein bisschen heftig und mein iPad hat ein bisschen geknarzt und gekracht aber dann ging es doch!
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OT: Gras wär noch leichter...
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Kauf dir ne Box Wein. Doppelt nutzen: erstens Vollrausch, zweitens superleichtes Kissen für lau.
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So sportlich bin ich dann auch wieder nicht! Ich rechne mehr so mit 7-8 Wochen.
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Keine Angst, die Packliste interessiert mich nicht. Die steht so mehr oder weniger eh fest. Der eine macht's halt so, der andere so. Mein Stil ist es nicht. Ich weiss zB auch, dass ich wahrscheinlich fast doppelt soviele Km am Tag machen kann und will.
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Hm, gute Gründe, muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Mental wäre es mir lieber Richtung Süden zu laufen, so ich spät starten muss, damit mir die Angst vor dem Winter nicht so im Nacken liegt. Doch, doch, da geht schon auch noch was. Grövelsjön liegt auf dem Södra Kungsleden, der immerhin noch bis Sälen führt und dabei durch's Fulufjället, welches ich eigentlich auch gern mal gesehen hätte, nicht zuletzt wegen dem ältesten Baum Europas dort. Von dort könnte man weiter auf einer als Trollleden beschriebenen Route nach Göteborg. Oder halt dem E1 folgen. Wenn's wär. Aber irgendwann muss ich auch mal wieder was arbeiten, nech? Das klingt eher schlecht. Hoffentlich tut sich bis dahin noch was. Jo, hab ich ja schon gemacht. Würde daher lieber über den Nordkalottleden gehen, dann ein kleines Stück Padjelantaleden bis Kvikkjokk und von dort dann weiter auf dem Kungsleden. Großes Fragezeichen noch beim heiklen Stück zwischen Hemmavan und Åre bzw Storlien. Hab nen ängstlichen Freund. Aber darum geht es nicht. Notfallsender ist Pflicht beim gröna bandet. Es sei denn, man will das gar nicht offiziell machen. Finde ich aber iwie lustig. Aber Danke für die Einschätzung. Vielleicht wird's dann doch eher das Mini. Vielleicht hole ich mir auch nur welche für bestimmte Abschnitte, die eben nicht über Wanderautobahnen führen. Resupply boxes sind bei mir eigentlich nicht so das große Problem, da ich in Stockholm wohne und mir mein Freund die einfach zuschicken kann (Bussgods?). Hatte eigentlich schon gedacht, ich mache welche. Aber jetzt machst du mich auch wieder nachdenklich. Blöde Frage vielleicht, aber wie machst du das mit Ersatz-Socken?
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Themenkomplex Notsender/Navi. Ich werde mir wohl ein Garmin InReach mieten. Die Frage, das Mini oder den Explorer+? Ich werde hauptsächliche via iPhone navigieren. Dazu brauche ich aber noch Karten für Norwegen. Tips? Ich brauche aber noch ein Backup. Da würde sich der Explorer+ anbieten. Wie sieht es denn jeweils mit Stromverbrauch aus bei beiden? Ich denke, ich nehm ein Solarpanel mit, so das Konzept sich als für mich tauglich erweist. Oder lieber doch old school Karte und Kompass (bin ich absolut kein Fan von, auch oder gerade weil ich weiss, wie man sie benutzt)? Gewichtsmäßig hat Karte/Kompass bei entsprechender Planung (Nachschub via Resupply boxes) wohl die Nase vorn, aber vom Aufwand her... PS: Oder sollte ich das SE+ wegen geringerem Stromverbrauch doch auch in Betracht ziehen?
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Danke @roli! Blogeinträge findet man tatsächlich eine Menge, solange man Schwedisch kann. Da bin ich gerade dabei, mich durchzuwühlen. Auf utsidan findet sich auch eine Menge, muss ich auch noch lesen. Meine Idee war, meine Erkenntnisse von dort hier kundzutun und zusammenzutragen.
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Hm, ich kann das Konzept sehr gut nachvollziehen. Gerade ein verlängertes Wochenende mit sehr, sehr viel Regen Dank Schirm und Cape trocken (bis auf die Füsse) hinter mich gebracht. Besser geht es kaum! Wo ist der Haken? Könnte man nicht vereinfachen? Eben eher als Cape denn als vollständiger Mantel, keine Ärmel, keine Kapuze... Der Phoenix Lite hat sich dabei übrigens phantastisch geschlagen! Ich liebe, liebe diesen Pack, nun nachdem ich die ersten längeren Touren damit gemacht habe. Selbst 9kg Startgewicht (Glamping, Bier, Schnaps und Wein dabei) absolut kein Problem. Und das ganz ohne Hüftgurt, es ist wie ein Wunder. Er passt so perfekt! Ich könnte Dich dafür knuddeln! Also danke dafür. Es war mal die Rede von einem etwas größeren (-Name vergessen-). Gibt es da was neues? Wann kommt der raus, könnte der vielleicht noch rechtzeitig für meine geplante Tour im Sommer zu haben sein? Mein Phoenix wird dafür wohl zu klein sein, da ich da schon Essen für mehr als 6 Tage tragen werden muss. [Nachtrag] Kommentar gefunden, 2. Quartal so nichts dazwischenkommt. Hmmm... Ich glaub halt, dass mir der Phoenix einfach zu klein wird, und ständig stopfen, stopfen, stopfen was das Zeug hält, ist auch eher nervig. Dilemma!
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Da ich weder hier noch drüben im ODS dazu irgendwas gefunden habe: Das grüne Band in Schweden, Gröna Bandet. Vielleicht lassen sich hier ja Informationen rund ums Thema sammeln? Angesichts der Umstände musste ich meine geplanten Tour(en) an den Nagel hängen und umdenken und da das grüne Band schon immer einer meiner Träume war, beschlossen es diesen Sommer zu versuchen. Ich stehe noch recht am Anfang meiner Planungen. Es ist weder klar, wann genau (Start irgendwann im Juli), noch welche Richtung (NoBo oder SoBo?), geschweige denn welche Route. Eine Idee wäre, so mein alter Auftraggeber mich nun doch verlängert: Start Ende Juli von Treriksröset, also SoBo. Via Nordkalottleden zumindest bis Abisko, vielleicht ganz bis Kvikkjokk. Dann irgendwie weiterwursteln. Geht das überhaupt? Darf man Schweden verlassen (gemessen an den Statuten des Gröna Bandet, Corona mal aussen vor)? Klappt das zeitlich? Dachte, ich schaffe es so bis spätestens Mitte September (8 Wochen) bis Grövelsjön. Falls keine Vertragsverlängerung kommt, so hab ich aber den ganzen Sommer Zeit, könnte also vielleicht schon Ende Juni, Anfang Juli NoBo starten. Gedanken? Gibt es hier Foristas, die das Ding schon gemacht haben und die mit Erfahrungen und Tips zur Seite stehen könnten? Welche Route habt ihr gewählt? Welche Richtung seid ihr gegangen? Wie lange habt ihr gebraucht? Habt ihr Bussgods o.ä. benutzt? Wenn ja, wie? Was waren so die längsten 'food carries', also Tage zwischen 'resupply points'? Irgendwelche Besonderheiten, die Euch aufgefallen sind?
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Ich sehe, das war jetzt ein bisschen zweideutiger als gewollt.
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Was wiegen die Dinger denn?
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Ich sage nur, es ist (rechtlich) möglich. Was man daraus macht, bleibt jedem selbst überlassen.
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OT: Ableismus. Ich bin mir sicher, Hans gibt sich mehr Mühe beim Formulieren als Du. Ich kann es dir gerne transkribieren, bin mir aber sicher, dass dir dann das Ergebnis immer noch nicht gefallen wird.
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Schwedens Grenzen sind offen, ihr könnt hier also ganz normal wandern gehen sofern ihr einen Weg findet hierher zu kommen. Fähre zB: https://www.stenaline.de/unsere-routen/rostock-trelleborg
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Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!
zeank antwortete auf Möhre's Thema in Philosophie
Martin, du hast natürlich nicht ganz unrecht, aber man muss eben gerade auch die Besonderheit der Zeit insofern auch andersherum würdigen, als dass eben nicht jeder ein Haus mit Garten hat und viele Menschen in Deutschland diesen Sommer mehrer Monate in kleinen Wohnungen aufeinander gehockt haben werden. Und wenn man nicht will, dass die psychischen Schäden und Traumata überhand nehmen, braucht es pragmatische Lösungen. Wo sollen sie denn hin, wenn Auslandsreisen nicht oder nur sehr eingeschränkt erlaubt sind? Passend dazu: -
Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!
zeank antwortete auf Möhre's Thema in Philosophie
OT: Ich fotografier's nächstes Mal extra für Dich, diese rot-weissen Fähnchen oder was das ist, hängen hier wirklich überall. Schon möglich, dass die regelmäßig umgehängt werden, sieht man den Dingern ja nicht an. Und ja, andere Rennen wo gleich die ganze Strecke mit Plastikschnipsel markiert wird, gibt es auch und ja, die sind noch viel schlimmer. -
Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!
zeank antwortete auf Möhre's Thema in Philosophie
Gemeint war, dass beim Wandern die Natur zum Ziel selbst wird, das Naturerlebnis. Der Läufer hat erstmal das Ziel zu Laufen, das macht er vielleicht im Wald, weil es da schöner ist. Konkret ging es mir aber eher um sowas wie Orientierungslauf (sehr beliebt in Schweden). Die Wälder sind voll von deren Markierungen, niemand scheint sich nach getaner "Arbeit" darum kümmern zu wollen, die Spuren auch wieder zu beseitigen. Dem Skifahren opfern wir ganze Landstriche und Bergketten. Solange das Geld stimmt, ist scheinbar viel drin, was an Schaden zumutbar ist. Derlei Dimensionen nimmt selbst ein beliebter Trail wie der AT oder PCT nicht an. -
Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!
zeank antwortete auf Möhre's Thema in Philosophie
Meiner Erfahrung nach, sind es nicht die Naturliebhaber und Wanderer, die Schäden an der Natur anrichten sondern diejenigen, die Natur nur als Resource ansehen. Dazu gehören nicht zuletzt Jäger, Fischer, Radler, Motocross, Läufer, Skifahrer etc. Zu erkennen an Ort und Art der Schäden bzw Hinterlassenschaften. Alles Dinge, die mit einem Recht auf wildes Zelten gar nichts zu tun haben, aber erlaubt bzw geduldet sind. Wenn Wälder abgeholzt, als anfällige Monokultur gepflanzt werde usw, hat das auch nichts mit Natur zu tun sondern mit deren Ausbeutung. Der Gegensatz Mensch und Natur ist kein Erfahrungswert, sondern eine kulturell erworbene Sichtweise, eine Ideologie, die eng mit dem christlich-jüdischen Weltbild ("mach dir die Erde untertan") und letztlich dem Kapitalismus (Prinzip der ständigen, unbegrenzten Expansion und Ausbeutung) zu tun hat, welcher folglich einen Schutz von Resourcen notwendig macht. Und so ist auch das skandinavische Jedermannsrecht weniger Recht als Pflicht. Es regelt und begrenzt den Umfang oder das Ausmaß dessen, was jemand besitzen kann. Ein Wald, ein schöner Waldsee verpflichtet. Er verpflichtet dazu ihn und den Zugang dazu der Allgemeinheit offen zu halten. -
Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!
zeank antwortete auf Möhre's Thema in Philosophie
Was gäbe es denn da zu klären? Wild zelten ist verboten. Bis auf die Bundesländer, die es eben neu geregelt und erlaubt haben. Wenn es da eine Tendenz gibt, dann geht die doch in die andere Richtung. Ich verstehe diesen Skeptizismus nicht.