Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

milamber

Members
  • Gesamte Inhalte

    287
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    3

Alle erstellten Inhalte von milamber

  1. na ja, wenn sie schwerer also eine lange ProLite oder STS UL insulated ist, dann würde ich natürlich auch gleich zu einer von diesen beiden greifen :).
  2. Das größere Problem sind sogar die Arme wenn ich auf dem Rücken liege. Wenn ich keinen Platz für die habe und sie von der Matte rutschen, kann ich nicht schlafen. EDIT: Ich habe nachgemessen und 65cm wären noch so eine akzeptable Grenze. Wenn ich jetzt fast eben auf dem Boden liege, spielt das natürlich keine Rolle. Dann macht es nichts aus wenn die Arme neben der Matte sind.
  3. Die Frilufts alleine deckt aber nicht alle meine Anforderungen ab. Ich glaube auf hartem Boden wird sie zu unbequem sein.
  4. Das würde ich höchstens bei einer billigen Matte machen. Bei einer STS oder TAR will ich aber nicht die Garantie verlieren oder riskieren sie zu zerstören.
  5. ok, ich starte einen neuen Versucht meine Schlafunterlage zu verbessern. Ich habe die folgenden Anforderungen: Ein flexibles System aus höchstens zwei Lagen. Ich trage dann im Sommer ein paar Gramm mehr wenn es sein muss. Der Minimalist in mir sträubt sich gegen zu viel Ausrüstung ;). Kein LuMa Feeling Für Rücken- und Seitenlage* geeignet (obwohl ich mir die Seitenlage noch abgewöhnen will) Eine Breite von etwa 65cm Auch für härtere Zeltplätze oder Waldhütten geeignet Meine Ideen soweit: Eine ProLite in breit und kurz (finde ich aber nicht!) + FRILUFTS Iso Matte in large. Ich könnte die eine oder andere auch jeweils alleine nutzen. Je nach Wetter und Untergrund. Eine STS UL insulated in large + ganz dünne EVA Matte für den Winter (alleine dann nicht nutzbar). Hat jemand noch eine andere Idee? * Ich habe zuerst tatsächlich immer "Saitenlage" geschrieben. Mein primäres Hobby hat mich irgendwie zu stark im Griff :D.
  6. mein Tipp ist eigentlich der gleiche wie beim restlichen Equipment: nehme nur das nötigste mit. Hier vielleicht mehr auf jemanden gerichtet, der gezielt auf einer Fototour mit einer Systemkamera oder DSLR unterwegs sein will. D.h. jemanden, der eine Auswahl an Objektiven und sonstigem Kram besitzt. Die Angaben der Brennweiten sind auf das Vollformat bezogen. Alles dient hier auch nur als Inspiration und wie ich es machen würde. Jeder muss aber natürlich selber seinen Fotostil kennen und mit der Zeit rausfinden was er wann braucht. Will ich eher flexibel sein, nehme ich einen guten Zoom in der Mitte (24-105mm) und dazu eine lichtstarke Festbrennweite für irgendwelche Besonderheiten. Z.Bsp. kann es ein lichtstarkes Weitwinkel sein um Sterne zu fotografieren (bietet sich ausserhalb von Städten auch gut an). Fotografiere ich unterwegs oft Menschen, kann es ein lichtstarkes 50mm Objektiv sein. Wenn ich in die extreme gehen will um mehr Drama zu erzeugen, kann ich auch die mittlere Brennweite meiden und ein WW Zoom + ein Tele-Zoom mitnehmen. Dabei wäre aber eine maximale Blende von F4 ratsam. Sonst wird es wirklich schwer. Erst recht bei Teleobjektiven. Hier haben kleinere Sensoren einen großen Vorteil. Wenn es geht, kann man auch das Wetter beachten. Weiß ich z.Bsp. dass es jeden Tag bewölkt sein wird, brauche ich mir keine Hoffnung zu machen Sterne zu fotografieren. Weiß ich, dass es jeden Tag durchgehend blauen Himmel und Sonne geben wird und ich bin auf offenen Flächen (ausser Küste) unterwegs, kann ich mir auch überlegen das UWW daheim zu lassen, denn der Einsatz wäre dann evtl. beschränkt. Die Gegend spielt ebenso eine Rolle. Bin ich z.Bsp. vorwiegend im Wald unterwegs, dann nehme ich evtl. sogar gar kein Zoom mit, sondern 2 möglichst lichtstarke Brennweiten (ein Standard und ein leichtes Tele oder ein WW wenn ich viel an Bächen oder Wasserfällen vorbeilaufe). Im Wald muss man nämlich meistens stark isolieren um das Chaos zu meiden. Da hilft die Freistellung ungemein. Mit einem UWW mitten in einem chaotischen Wald, wird es verdammt schwer ein Motiv zu finden. Küsten eignen sich gut für ein (U)WW wenn man schöne Objekte für den Vordergrund findet. Auf leeren Stränden wird es dagegen schwer. Ein Tele ist meistens nur für Schiffe und für Möven gut ;). Und als letzter Tipp: wenn ich eine Reise mache, konzentriere ich mich auf Dinge, die ich nicht auch vor der Haustüre habe. D.h. ich nehme kein Makro-Objektiv mit um in den Alpen Marinenkäfer zu fotografieren ;). Eigentlich würde ich sogar nie ein Makro auf eine Reise nehmen. Es sei denn, am Zielort gibt es ganz viele besondere Insekten, die ich schon immer fotografieren wollte. Ich ignoriere auch die edge cases. Nur weil ich vielleicht mal eine Ziege in den Alpen sehen könnte, nehme ich nicht gleich ein 300mm Objektiv mit. restliches Zubehör: ein Ersatzakku + Powerbank und Ladeschale halte ich für eine bessere Idee als 10 Ersatzakkus. Man bekommt sonst ein Problem mit dem Laden. Es sei denn, man will auch 10 Ladeschalen mitnehmen. Auch wenn durch das "Umladen" natürlich Verluste entstehen. Ist der eine Akku leer, kann er im Rucksack an der Powerbank aufgeladen werden während der andere im Einsatz ist. Möglichst ein Ladegerät mit viel Leistung und eine Powerbank, die auch schnell geladen werden kann. So kann man immer wieder unterwegs mal ein bisschen Strom tanken ohne Stunden warten zu müssen. Originalakkus halten meistens länger als Drittanbieter-Akkus. Ist zumindest bei meinen Kameras immer so gewesen. Akkus immer warm halten, dann entladen sie sich nicht so schnell. Nachts natürlich in den Schlafsack mitnehmen. Streulichtblenden kann man daheim lassen und falls notwendig mit der Hand abschatten. Aber dann auch nicht vergessen ;). Es sei denn, das Wetter ist miserabel. Dann lohnt es sich doch die Blende dabei zu haben. Sowie eine Tüte um die Kamera zu schützen. Ein einfacher Fernauslöser ist leichter und nicht so anfällig wie ein Intervalometer. Es sei denn, man braucht einen für Timelapse aufnahmen und die Kamera hat das nicht an Board. Wenn man nicht länger als 30sec. belichtet, kann man ihn sogar ganz weglassen und die Auslöseverzögerung nutzen. Auf eine spezielle Kameratasche kann man verzichten wenn man genug weiches "Material" im Rucksack hat. Kamera kann in eine Plastiktüte um nicht nass zu werden und dann in den Schlafsack reinstopfen. Will man kein Stativ mitnehmen, so gibt es auch andere Methoden um weniger zu verwackeln (gilt natürlich nicht für sekundenlange Belichtung): 1. An eine Mauer oder einen Baum anlehnen 2. ruhig atmen, ausatmen, kurz Luft anhalten, auslösen 3. Kamera immer nah am Körper halten, am besten leicht gegen die Stirn drücken. 4. Ellenbogen des Arms auf dem die Kamera ruht drück gegen den Körper. Mit der anderen Hand leicht den Auslöser betätigen. 5. Weniger Koffein trinken :D. 6. Etwa 2m lange Schnur an der Kamera am Stativanschluss anbringen. Durch den Sucher schauen (nah am Körper), auf die Schnur treten um sie von unten zu fixieren und dann leichten Zug ausüben. 7. Rucksack als Unterlage nutzen. Dazwischen noch einen Pulli um die Kamera ausrichten zu können. 8. Im Sitzen Kamera auf dem Knie ablegen (natürlich stabil sitzen) 9. ISO hoch. Lieber mehr Rauschen als verwackelt. Bonustipp für alle Kameras: Anstatt eines Objektivdeckels, kann man auch einen einfachen UV Filter verwenden. Dadurch ist die Kamera schneller bereit für "Schnappschüsse" unterwegs.
  7. @T-Travel Du drehst mir aber die Worte im Mund um. Ich fasse noch einmal was ich bis jetzt hier geschrieben habe: man braucht keine "gute" Kamera um gute Fotos zu machen. Das habe ich nie behauptet. man kann eine "gute" Kamera und Objektiv(!) aber eben nicht mit einer "schlechteren" vollständig ersetzen ohne Qualität einzubüßen oder sich Limits zu setzen. Daher hat es durchaus seine Berechtigung das große Equipment mitzuschleppen. Kann ich mit einer RX100 (stellvertretend) ein Bergpanorama in der Mittagssonne machen? JA! Aber … Kann ich den Sonnenaufgang fotografieren bei dem die Dynamik selbst die modernste Hasselblad um komplett überfordert? Kann ich gegen die Sonne fotografieren, ohne dass mir der Kontrast völlig absäuft und ich 100 hässliche Lichtflecken und Flares habe? Kann Ich die Sterne fotografieren, ohne Comas, ohne unbrauchbares Rauschen, ohne völligen Kontrastverlust, ohne Hotpixel, etc.? Nein kann ich nicht. Und genau das mache ich, und auch 1000 andere Fotografen unterwegs. Deswegen nehmen wir auch die möglichst beste Ausrüstung um diese Limits nach hinten zu verschieben. Jede Art von Fotografie hat ihre Herausforderungen. Man paßt die Ausrüstung genau an diese an. für "Urlaubsfotos" (nicht abwertend gemeint!) würde ich mir auch keine teure Kameraausrüstung kaufen weil ich das nicht für notwendig halte. Ich habe nie gesagt, dass diese Fotos schlecht wären. Sie sind immer so gut, wie es die Betrachter finden. Aber man sollte dabei auch auf dem Boden der Tatsachen bleiben und erkennen, dass es technisch gesehen keine Herausforderung an das Equipment ist. Egal welche tollen Erinnerungen man damit verbindet und welche tollen Augenblicke man damit eingefangen hat. Ein Bergpanorama in der Mittagssonne kann ich eben auch mit einem Smartphone fotografieren. Ich halte mich keineswegs für den großen Experten, aber ich verstehe schon das eine oder andere von der Fotografie. Und wenn ich sage, dass ihr die von mir verlinkten Landschaftsfotos Fotos nicht mit einer kleinen 1" Sensor Pocketcam hinbekommt, dann basiert das auch tatsächlich auf meiner Erfahrung und meinem Wissen welches durchaus vorhanden ist. Daher verstehe ich nicht, warum so viel Gegenwind von Leuten kommt, die eben keine Fotografen sind. Auf welcher Erfahrung basiert dieser Gegenwind? Also mal ganz frech ausgedrückt: glaubt ihr, dass alle Landschaftsfotografen einfach nur voll die Trottel sind, weil sie die ganze "schwere" Ausrüstung schleppen? Dabei hat man ja hier im Forum die Lösung gefunden. Es reicht eine kleine Pocketcam und ein Photoshop Filter! übrigens, ich halte Euch doch nicht für blöd! Ich schreibe vielleicht manchmal offensiv, aber sonst bin ich ganz umgänglich. Und ich bin ja auch hier um eure Erfahrung bei leichter Wanderung mitzunehmen.
  8. jepp, aber auch den Fotografen kann hier geholfen werden ohne sie dafür kritisieren zu müssen, dass sie die "schwere" Kamera mitnehmen ;).
  9. Und ihr seid jetzt seit der Eröffnung dieses Threads zu den großen Landschaftsfotografen und Experten geworden oder wie? Hat man denn überhaupt noch Spaß daran ein Klavier zu spielen wenn da so viele Knöpfe dran sind? Man kann doch auch auf einem einfachen Xylofon gute Musik machen. Ein guter Musiker braucht kein gutes Klavier! Hat man denn überhaupt noch Spaß am Essen, wenn man es so aufwendig mit vielen Gewürzen und frischen Zutaten kochen muss? Eine Portion Pommes macht doch auch satt. Hat man denn überhaupt noch Spaß am Laufen wenn es so weit ist? Man kann doch auch mit dem Bus fahren und aus dem Fenster schauen! Ein aufmerksamer Genießer braucht das nicht. Hat man denn überhaupt Spaß am Malen wenn die ganzen teuren Ölfarben kaufen muss? Im Kindergarten hat auch Malkreide gereicht. Ein guter Künstler braucht das nicht. Ich habe übrigens in keiner von mir hier geschriebenen Zeile behauptet, dass man eine teure Vollformat Kamera braucht um gute Fotos zu machen. Keine Ahnung warum mir das unterstellt wird. Ich weise nur darauf hin, dass es einen großen Unterschied zwischen einer RX100m3 und eben einer dieser teuren Kameras/Objektive gibt! Wer diesen nicht sieht, der kann weiterhin mit einer kleineren Kamera fotografieren. Ist ja ihm überlassen. Aber tut doch jetzt nicht so als wäret ihr jetzt die Fotografie-Experten. Ich höre hier die ganze Zeit nur "ICH ICH ICH ICH" und weil "ICH" dann gilt das auch für alle anderen. Wenn ihr den Wert und den immensen Aufwand eines Fotos von Nick oder Albert nicht erkennt. Dann ist das eben nichts für Euch. Kunst muss nicht jeder verstehen. Aber Wertschätzung wäre wohl trotzdem angebracht. Das ist auch der Grund warum es Künstler heute so schwer haben. Weil jeder meint es besser zu können.
  10. ok, sorry, die Diskussion ist sinnlos
  11. das ist keine Landschaftsfotografie, das ist Reisefotografie bzw. Urlaubsschnappschüsse. Und die meisten dieser Bilder hätte man auch mit einem iPhone machen können ;). ich meinte jetzt richtige Landschaftsfotografie, sowas wie: http://www.nickpagephotography.com/landscapes/ oder http://www.albertdros.com/ Kannst Du das mit einer RX100m3?
  12. @backpackersimon Zeig mir mal bitte ein gutes Landschaftsfoto mit einer RX100m3
  13. hm, ja … verstehe jetzt den Zusammenhang nicht so ganz :D. Meine Kritik richtet sich an die Leute, die stur behaupten, dass man keine gute Kamera braucht und diese beim UL-Trekking nichts zu suchen hätte. UL ist ja nur Mittel zum Zweck und kann überall angewendet werden wo man in die Natur rausgeht. Ob das jetzt MTB, Klettern oder eben Fotografie ist. Ich habe mich ja auch nicht darüber beschwert, dass dieser Teil hierher ausgelagert wurde. Er wurde allerdings aus dem Kontext gerissen. Und in dem Ursprungsthread ging es darum einem Hobbyfotografen zu helfen abzuspecken. Neben den üblichen Sachen wie Shelter, Rucksack, etc. habe ich ihm auch Tipps gegeben wie er beim Fotoequipment Gewicht sparen kann. Nur war mein Beitrag auf ihn als Hobbyfotografen ausgerichtet, während andere ihm plötzlich einreden wollten seine Kamera daheim zu lassen, weil das angeblich doch sowieso nur Überflüssig wäre.
  14. Du bist aber wieder am Verallgemeinern. "Ultraleicht" für sich ist, erstmal kein Hobby. Wandern, Reisen oder Fotografieren sind Hobbies. Diese stehen im Vordergrund und diese wird die Ausrüstung angepasst. Bei vielen hier steht das Wandern im Vordergrund. Um das zu erleichtern, minimieren sie ihre Ausrüstung bzw. ihr Gewicht. Für andere, wie auch für mich, steht die Fotografie im Vordergrund. Und damit ich bequemer zu einer Location komme, minimiere ich ebenfalls meine Ausrüstung drum herum. Aber deswegen lasse ich doch nicht meine gute Kameraausrüstung zu Hause! Das ist doch kompletter Blödsinn. Also hört doch bitte auf immer von Euch auszugehen. Wenn für Euch Wandern und möglichst weit Laufen im Vordergrund steht, dann ist das völlig legitim auf alles drum herum zu verzichten. Das will Euch doch niemand ausreden. Im Gegensatz müsst ihr aber genauso die Beweggründe anderer verstehen.
  15. Ich habe nirgendwo behauptet, dass er eine FF Kamera nehmen muss. Lies nochmal meinen Text ;). Anhand des Gewichts, vermute ich, dass er mit Nikon oder Canon (vermutlich FF) unterwegs ist. Pentax ginge auch, aber so viele Objektive gibts da nicht, dass er auf 5kg kommen könnte (kleiner Scherz ;)). Mein Text soll nur dazu anregen über die Auswahl der Objektive nachzudenken. Denn da machen viele den Fehler einfach alles einzupacken was der Fuhrpark so anbietet. Wenn man sich aber vorher genau Gedanken macht was man fotografieren will und vor allem auch KANN (wenn man die Umgebung beachtet), wird man durch geschickte Auswahl der Objektive viel Gewicht sparen. Ich bin mit meiner Vollformatausrüstung auch nicht schwer unterwegs. Ich weiß aber immer was ich genau will, da ich gezielt zum fotografieren rausgehe. Urlaubsfotos kann ich auch mit meinem iPhone machen.
  16. SouthWest hat diesen Beitrag moderiert: Zur Info: Dieses Thema ist eine Auslagerung einer Diskussion die hier begann. @backpackersimon Du willst jemandem, der Hobbymäßig fotografiert, einreden dass er seine Kamera nicht braucht? Nur weil Du sie nicht brauchst? Sorry, aber das finde ich ziemlich sinnlos.
  17. in Indien (wie auch überall sonst wo es warm ist) war ich immer mit einer hellen langen und leichten Trekking Hose + hellem Hemd aus Leinen unterwegs. Lange luftige Bekleidung finde ich besser als sich ständig mit Sonnencreme vollschmieren zu müssen. Ausserdem kann ein Leinenhemd feucht gemacht werden und dann kühlt es gut wenn es einen Luftzug gibt. Leinen stinkt auch nicht so schnell und kann viel länger getragen werden. Wenn es in Indien regnet, dann regnet es auch wirklich. Nennt sich Monsun :D. Eine Regenjacke kannst Du Dir sparen. Mach Dir lieber Gedanken um Deine Gesundheit (keine Infektion holen! In Indien muss man als Europäer mit dem Wasser sehr vorsichtig sein). In den Gebieten, in den ich war, war eine beliebige leichte Jacke mehr als ausreichend. Ich war übrigens immer in den "kalten" Jahreszeiten in Indien. Wie warm Deine Jacke sein soll, hängt aber stark von der Höhe ab. Der Weg von Neu-Delhi nach Indonesien kann ja auch über irgendwelche Bergketten in Nepal gehen :D. Gefroren habe ich in Indien übrigens nur in klimatisierten Gebäuden. Man neigt dort dazu die Klimaanlage auf niedrigster Einstellung laufen zu lassen ;). Und wenn man dann von draußen rein kommt, dann friert man erstmal.
  18. Wie sieht Dein Fotoequipment aus? Vielleicht lässt sich da was einsparen. Natürlich ohne dass die Qualität darunter leidet. Meine Objektiv-Wahl, wenn es leicht sein muss, ist ein flexibles gutes Zoom als Immerdrauf (24-105mm/F4) und ein lichtstarkes gutes prime für die "besonderen" Fälle (z.Bsp. ein Weitwinkel für die Sterne). Wenn Du Tiere fotografieren willst, brauchst Du natürlich wesentlich mehr Brennweite. In dem Fall würde ich vielleicht den umgekehrten Weg gehen und die mittlere Brennweite auslassen. Also dann ein 70-200mm F4 + 16-35mm F4. Ich gehe hier übrigens von Vollformat aus. Je kleiner der Sensor, desto mehr Brennweite kannst Du mitnehmen, ohne dass es zu schwer wird. Body die zwei genannten Objektive stabiles Reise-Stativ (~1kg) ein Ersatzakku Powerbank + Ladeschale für die Akkus (Alternativ gehen natürlich auch mehr Akkus, aber das Laden könnte ein Problem werden) ND + Polfilter (geschraubt) Fernauslöser SD Karten Zeug zum Reinigen Regenschutz für die Kamera Da müsste ich mich schon sehr anstrengen um auf fast 5kg zu kommen :).
  19. oh nein, keine Erfahrung damit? zu schwer?
  20. milamber

    Training

    Ich mache Powerlifting mehrmals die Woche. Das hat erstmal nichts mit Wandern zu tun, aber es gibt Seiteneffekte, von den mancher evtl. etwas lernen könnte: 1. Entlastung des unteren Rückens – früher habe ich beim Bergauflaufen öfters Schmerzen im unteren Rücken bekommen. Das lag einfach daran, dass ich meinen Gesäßmuskel nicht richtig aktivieren konnte. Gerade als Büromensch ist das sehr oft der Fall. Die gesamte Arbeit wurde also von den schwächeren Muskeln im unteren Rücken übernommen. Seit ich aber tiefe Kniebeugen mache und davor gezielt Übungen um den Hintern und die Beinbeuger zu aktivieren, ist dieses Problem komplett verschwunden. 2. Schulter entlasten – Auch meine Schultern haben früher oft weh getan wenn ich länger einen Rucksack getragen habe. Und das lag nicht (oder zumindest nie komplett) an der falschen Einstellung des Rucksacks oder schwachen Schultern. Das Problem waren zu weit nach vorne gezogene Schultern, die ebenfalls durch zu vieles Sitzen und zu viel Training der vorderen Muskulatur entstehen. Seit ich meine Rotatoren trainiere (entlastet auch die Bizeps-Sehne), das Kraftverhältnis Richtung Rücken verschoben habe (kein Discopumper mehr ;)) und an der Mobility der Schulterpartie arbeite, ist dieses Problem auch fast komplett verschwunden (noch nicht 100%). Hier bringt es übrigens nichts die Schultern selbst zu stärken. Das sollte man natürlich schon machen, aber es wird das Problem nicht lösen. 3. Fussstabilität – Damit hatte ich zwar nie Probleme, aber ich will es trotzdem hier erwähnen. Ich laufe viel Barfuss oder in Minimalschuhen und mache Squats und Deadlifts auch in Minimalschuhen. Meine Fussgelenke sind also ganz gut für jede Art von Wanderungen vorbereitet. 4. Kniestabilität – Damit habe ich auch keine Probleme, aber … Auch hier gilt: tiefe Kniebeugen, Ausgleichstraining für Muskeln, die beim Sitzen verkümmern, Mobility in der Hüfte(!). Knieschmerzen kommen meistens aus der Hüfte oder von den Füssen. Insgesamt sind auch Mobility Übungen für Schultern, Wirbelsäule und Hüfte sehr empfehlenswert. 10 Minuten lang, direkt nach dem Aufstehen. Abends kann man dann noch gezielt an Schwachpunkten arbeiten.
  21. hey hier kommt oft die Frage nach möglichen Lösungen für Schlafunterlagen. Was haltet Ihr davon, wenn jeder mal seine Lösung hier postet und wir dann eine Übersicht bekommen, die anderen als Inspiration dienen kann? D.h. Es wäre gut hier keine Diskussionen zu führen. Diese können dann natürlich noch weiterhin ausserhalb dieses Threads geführt werden. Jeder listet nur sein Setup auf (ggf. für verschiedene Jahreszeiten), seine Größe, evtl. Gewicht, Angabe ob Rücken-/Seiten-/von-der-Decke-mit-dem-Kopf-nach-unten-Schläfer, Kälteempfinden und den Grund in ein paar kurzen Worten (ggf. auch gesundheitliche Gründe). Ich würde ja gerne anfangen, aber ich habe noch nicht meine optimale Lösung gefunden :(. Was haltet Ihr davon?
  22. als ich jetzt im Dezember in den Alpen war, habe ich das so gemacht: dünne "Barfuss-Liner" aus Merino einfache Plastiktüte drüber normale Socken für die Wärme (es war nur knapp unter 0°C) Wanderschuhe mit GTX ich war "nur" etwa 5 Stunden pro Tag unterwegs und bin auch viel Rumgestanden um Fotos zu machen. Meine Füsse waren überhaupt nicht nass und gefroren habe ich auch nicht. Die Liner Socken waren nur ganz leicht feucht, wenn man sie in die Hand genommen hat. Am Fuss habe ich es nicht mal bemerkt.
  23. ach so, Du meinst bei Dir? (da ich behaupte, dass so eine Tüte keinen zusätzlichen erwähnenswerten Schutz bei den meisten Kameras bietet, kannst Du ja nicht von mir ausgehen )
  24. ich habe das Teil nur in einem Video gesehen und da schien es nicht komplett zu schließen. Vielleicht war es nur eine unglückliche Produktvorstellung ;). Was für eine Schere?
  25. aber die Tasche lässt doch oben Wasser rein da die Abdeckung nicht über die gesamte Öffnung geht. Da hätte ich mehr Angst, dass sich in der Tasche Wasser sammelt und meine Kamera davon mehr Schaden nimmt als wenn sie ungeschützt draußen ist. Bei leichtem Regen muss ich meine Kamera sowieso nicht einpacken. Dagegen ist sie geschützt, genauso wie meine Objektive. Du hast natürlich Recht, jeder hat seine eigenen Vorstellungen und Anforderungen. Meine ist eben, dass wenn ich schon extra eine Tasche verwende, dann soll sie auch meine Kamera richtig vor Wasser und Stößen schützen. Sonst kann ich sie auch so in den Rucksack werfen oder in der Hand halten.
×
×
  • Neu erstellen...