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Ultraleicht Trekking

Erbswurst

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Alle erstellten Inhalte von Erbswurst

  1. Ich habe fest gestellt, dass ich niemals einen Schal um binde, wenn mein Handtuch noch nass ist. Entweder ich wasche ich mich nicht, weil es zu kalt ist, oder das Handtuch trocknet im Hostel, während ich frühstücke. Ausnahmen sind so selten, dass man sie vernachlässigen kann. Vor Schwimmbädern stehen Cafés, neben Seen brennen Feuer etc. Spricht etwas dagegen, ein Fleecehandtuch als Schal zu benutzen, oder einen Fleeceschal als Handtuch? Ist das das gleiche Material, oder gibt es Unterschiede?
  2. Es gibt ganz dünne Fleece Handtücher bei Globetrotter. Wenn Du mir ne PN schickst, gehe ich hin und sehe nach, wer die baut. Ein Drittel des Decathlon Handtuchstoffes etwa. Meine Frage lautet aber: Wieso pennst Du nicht einfach in den Klamotten?
  3. Ich war diesen Sommer in Südfrankreich ganz froh, dass ich meinen 600 g Kufa Schlafsack zu ziehen konnte, und darüber, dass er eine Kapuze hatte. Diese Möglichkeiten aus einem Schlafsack aus zu bauen fiele mir nicht im Träume ein!
  4. Ich habe im letzten Jahr dem Thema besondere Aufmerksamkeit geschenkt und dabei folgendes fest gestellt: Tau fällt zuweilen auch unter Umständen aus, in denen man damit nicht ohne weiteres rechnen würde. Ich hatte im Hochsommer auf einem Hügel bei Marseille extremen Tau Niederschlag kurz nach Sonnenuntergang. In einer Staub trockenen Umgebung war plötzlich alles platsch nass. Es blieb auch alles nass und wurde immer nässer bis kurz nach Sonnenaufgang. Der Tau fällt nicht nur abends aus. Er fällt immer weiter aus, bis die ersten Sonnenstrahlen zu einer Temperatursteigerung führen, wobei die allerersten sogar noch zu Verdunstungskälte führen. Zehn Minuten nach Sonnenaufgang endet aber der Tau Ausfall und beginnt die Feuchtigkeit ab zu trocknen. Je näher man an einem Gewässer ist, und je größer dieses ist, desto größer ist dieser Effekt auch unter eigentlich trockenen Sommerverhältnissen. Ich hatte das Phänomen nicht nur eine Woche lang bei Marseille. Ich hatte es 6 Sommer Wochen lang an der gesamten französischen Küstenlinie. Der einzige Unterschied ist, dass alles an der Mittelmeerküste morgens binnen 20 Minuten trocknet und in der Bretagne binnen 3 Stunden, weil es insgesamt feuchter ist. Die Menge an ausfallendem Tau scheint aber etwa gleich zu sein. Unter freiem Himmel rauscht natürlich mehr Tau auf einen nieder, als unter einem Dach oder Baum. Es kann jedoch auch unter bestimmten Verhältnissen sein, dass der Tau am Morgen so viel geworden ist, dass es quasi von den Bäumen regnet. Der Tau fällt im geschlossenen doppelwandigen Zelt aus, wenn man nicht drin ist, und macht alles nass. Genauso nass, wie unter dem Tarp daneben. Unter freiem Himmel daneben wiederum wird es deutlich nässer. ist man im Doppelwandzelt, so kondensiert die Feuchtigkeit statt dessen auf der Innenseite des Außenzeltes. Der Tau fällt innerhalb des Zeltes nicht zu Boden. Unterm Tarp hat man anscheinen mehr Tauniederschlag als im Doppelwandzelt, bei Luftzug aber aufgrund der optimalen Belüftung jedoch weniger Niederschlag der Atemfeuchtigkeit. Am Morgen trocknet das Tarp schneller, als das neben ihm stehende Doppelwandzelt. Daraus folgt meiner Meinung nach folgender Schluss: Unter dem Tarp ist ein Biwaksack zu nutzen, wenn im Verlauf der Nacht der Taupunkt erreicht wird, also Tau ausfällt. (Was im Hochsommer in zB Berlins Kontinentalem Klima nicht jede Nacht passieren muss.) Im Zelt hingegen kann auf einen Biwaksack verzichtet werden, auch bei komplett geöffnetem Eingang. Ich denke, Ihr müsst also zur Diskussion über Schlafsackmaterialien hier dazu schreiben, wie (und wo) ihr Eure Tarps auf spannt. Ich halte es für möglich, dass bei gleichem Material der eine in einer Pyramiden ähnlichen Konstruktion keine Probleme hat, seine Freunde daneben in A-Frame, Lean to und Plow Point Shelter jedoch Feuchtigkeits Probleme haben. Der Erste hat sich ein Zelt gebaut, die anderen liegen in offenen Konstruktionen. Am nassesten liegt der Mann im Lean to. Das solltet Ihr mal beobachten, wenn ihr zu mehreren irgendwo biwakiert. Ich halte es für absolut möglich, dass man UL ohne Biwaksack nur in fast geschlossenen Tarpkonstruktionen Situationen mit Tauausfall trockenen Schlafsackes übersteht. Und dass man ansonsten eben einen Biwaksack braucht. In dem Zusammenhang wäre auch ein Vergleich Bodenschläfer vs Hängematte hoch interessant. Dadurch dass das Hängematten Set Up viel luftiger ist, würde mich interessieren, ob das irgendwie abtrocknet durch die Körpertemperatur oder ob man mit der riesigen Oberfläche noch mehr Wasser anzieht, als der Bodenschläfer. Ich benutze in Deutschland normaler Weise bei fast jedem Wetter den Snugpack Spezial Forces 1 Schlafsack in Kombination mit dem Special Forces Biwaksack und habe nicht einmal dann Probleme, wenn ich im Nieselregen damit liege und ihn mit feuchten Biwaksack morgens ohne richtiges Trocknen im Rollverschlussbeutel verpacke. Ich habe das letztens eine Woche lang gemacht. Der Bivi war nicht nass, er war irgendwie zumindest oben abgetrocknet, denn er trocknet sehr schnell, wenn man drin liegt und es aufgehört hat zu regnen. Aber unten war er auch nicht richtig trocken, sondern etwas feucht. Ich habe einfach beide Dinger zusammen, wie ich drin geschlafen hatte , in den Beutel getopft. Der Schlafsack wurde nicht immer feuchter, wie man das erwarten würde. Er blieb einfach trocken innen. Ich habe ihn eine Woche lang nicht richtig gelüftet, denn wo ich war, ging das nicht. Das System scheint perfekt auf ein ander abgestimmt zu sein. Seit dem ich es benutze, habe ich keinerlei Probleme mehr. Meine alten Säcke habe ich hingegen eben gelegentlich am Feuer getrocknet. Lean To Shelter am Feuerchen ist sowieso eine sehr gemütliche Angelegenheit! Klassischer geht's nicht!
  5. Du irrst gewaltig, Dani! Ich bin Fan von modernem, leichtem, brauchbaren Armeematerial. (Aber den Schweizer Artillerietornister mag ich auch sehr, wenn ich den auch nicht mehr oft benutze.)
  6. Was ich stets mit Interesse betrachte, sind gebrauchte Goretex Gamaschen der Bundeswehr. Die sind Knie hoch und billig. Sie dürften auch verharschtem Schnee dauerhaft stand halten. Ich habe seit 30 Jahren zivile aus Sympathex. Sie sind völlig unbrauchbar im Schnee, man schwitzt sich darin tot. Goretex Gamaschen würde ich bei Naßschnee gern mal probieren. Dann wäre man bis zum Knie Wasserdicht und könnte am Oberschenkel ein atmendes Gewebe nutzen. Schwerlastregal hat die. Ich kann den hier aber nicht mit dem Et Zeichen anfunken. Irgendwie streikt dann immer Minuten lang die Technik. Und Schwerlastregal geht meines Wissens auch im Winter gern raus. Funkt den doch mal einer an!
  7. Reicht es nicht völlig, sich die Quellen aus der Karte raus zu suchen, und dieses Wasser ggf noch mal zu kochen, wenn eine Viehweide drüber ist? Ich meine in dem Fall, dass ich weit und breit kein Haus finde, an dem ich nach Wasser fragen könnte und keinen Brunnen, keine gefasste Quelle, dann ist da doch nichts und niemand! Ich habe auch wieder Micropour Forte dabei, gerade im Mittelmeerraum, aber: Ich habe Micropour nur vielleicht 10 mal im Leben benutzt. Ich gehe seit 40 Jahren wandern und seit 30 Jahren auf Wanderreisen in Europa. Ich hatte niemals irgendwelche Probleme. Ich habe im Mittelgebirge aus Quellen direkt getrunken, aus sprudelnden Gebirgsbächen, oberhalb kreuzender Wege gezapft, wenn kein Gebäude oberhalb in der Karte verzeichnet war. Fließendes klares Bachwasser und klares Seewasser habe ich gekocht. Selbst wenn da jetzt ein Wenig Kunstdünger drin war: Ich lebe noch! Insektizide, Pestizide und Kunstdünger befinden sich ja auch auf meinem Teller. Naja, und wo Häuser stehen, da steht auch meist einer vor dem Haus der einem Wasser gibt, gerade am frühen Abend, wenn man Wasser tanken muss, bevor es ins Lager geht. Notfalls klingelt man eben. Irgendwie kam ich kurz vor dem Verdursten auch immer an Früchten vorbei. Das scheint ein Naturgesetz zu sein: Es gibt entweder Sauerampfer oderLöwenzahn oder Wegerich oder Melde oder Brombeeren oder Äpfel oder Wein oder Blauberen oder Feigen, Kaktusfrüchte, oder, oder oder. Überall wächst irgend ein essbares Blatt, irgendeine Frucht, die Wasser speichert und einem zumindest den Weitermarsch zur nächsten Quelle oder zum nächsten Wohnhaus ermöglicht. Vermutlich kommt jetzt wieder einer mit dem Einwand, dass sei survival, bushcraft oder sonstwas, und nicht UL. Ich hingegen verstehe überhaupt nicht, weshalb ich mir einen 150 g schweren Wasserfilter in den Rucksack hauen sollte. Am besten noch eine Erste Hilfe Set von 350 g dazu. 500 g sinnloses UL Gewicht rumschleppen, statt sich mal eine Woche lang mit dem Leben in der Natur zu beschäftigen und eine Woche lang mit Erster Hilfe ohne Verbandsstoffe. Das finde ich heavy!
  8. Erbswurst

    Schnäppchen

    Trailrunner SALOMON X ULTRA Goretex 90 € bei Decathlon im Internet gesehen, Farbe grau Auch verschiedene Leder Wanderstiefel von echten Markenherstellern sind dort gerade runter gesetzt.
  9. Danke, Männer! Ich kann momentan nicht kokeln, aber basteln! Der Praxistest muss später erfolgen. Ich habe jetzt in den sauren Apfel gebissen und 12 Magnete gekauft. Hoffe, die beim Kölner ULer Stammtisch los zu werden. Was soll ich mit 12 Magneten? Kaufte heute eine schlanke Cola Dose mit Dreieck: FE ! Könnte sein, dass Alu teuer geworden ist, oder die Aluhysterie schuld ist. Ich hatte gestern bei Rewe Bonduelle Dosen in der Hand, die sahen einfach nicht nach Alu aus. Nächstes mal mach ich den Test. Die Sache scheint nicht so einfach zu sein: Boden und Deckel der JA Ananasdose sind beschichtet, es gibt einen goldfarbenen, dursichtigen Lacküberzug! Mein Topf ist mir eigentlich etwas zu klein. Kaffee Kochen kann ich darin. Aber für Nudelsuppe reicht es nicht wirklich. Wenn ich in eine 850er Dose unterhalb des Randes zwei Löcher für den Henkel einsteche, habe ich noch effektiv 800 ml nutzbare Kapazität. Das ist meiner Meinung nach die richtige Größe. Naja. Die Suche geht weiter! Ihr solltet alle mal wieder Ananas essen! Ich frage mich, ob es überhaupt noch eine unbeschichtete Ananasdose von 850 ml auf dem deutschen Markt gibt.
  10. Na, einen Stich heller würde ich empfehlen.
  11. Es steht eben auf vielen Dosen nicht drauf! Auf Red Bull steht nichts, auf Bonduelle steht nichts. Dafür sehen letztere aus wie FE. Nix mit AL! Das Recyclingdreieck ist nicht überall drauf gedruckt. Wenn ihr das nicht zufällig auswendig wißt, kaufe ich eben einen Magneten. Ich dachte halt, hier gibt es jemanden, der das aktuell weiß.
  12. Aha! Ich habe irgendwie die falschen Texte gelesen und die falschen Videos angesehen. Vielen Dank! Weiß jemand, welche Getränke-Dosen aus Alu sind ? Und ob es noch größere aus Alu gibt, die vielleicht sogar unbeschichtet sind heut zu tage? (Der empfohlene Faden ist ja etwas älter.) Irgendwie ist das Material nicht auf allen vermerkt. Ich habe keinen Magneten zur Hand. Irgendwie sehe ich nur Weißblech. Ich will nicht alle Dosen nach Hause schleppen und sie leer fressen, um das Gewicht fest zu stellen. Ich hasse Dosengemüse!
  13. Es geht weder um die Frage, wie man in einer Werkstatt Kocher fertigen kann, noch ob Titan Töpfe besser sind, oder ob man gebrauchtes Material erwerben kann. Ich interessiere mich dafür, ob es möglich ist, aus einem Kleiderbügel aus einer Reinigung und handelsüblichen Dosen aus einem beliebigen Supermarkt ein funktionierendes Kochset zu bauen. Und zwar mit einem Schweizer Taschenmesser , einem großen Nagel und einer für 5 Minuten geliehenen Zange. Die Herstellungszeit sollte bei maximal etwa 15 Minuten liegen und das sollte ohne handwerkliches Geschick von jedem machbar sein. Wenn es dazu hier schon einen Faden geben sollte, gebt mir bitte den Link. Der Hinweis, das gebe es irgendwo im Internet hilft mir überhaupt nichts. Und wie man mit Werkzeug und viel Zeit erstklassige Kocher bauen kann, interessiert mich nicht. Man kann mit dem richtigen Werkzeug, dem richtigen Material und Geschick alles bauen, was es gibt. Das festzustellen ist banal.
  14. Ja, aber eben nur einseitig, um mir den Windschutz zu sparen. Oder geht das nicht? Kommt die Flamme immer durch die Löcher raus? Unabhängig von der Dosen Größe? Dann könnte ich ja auch gleich einen Lochkreis oben in die Tomatenmarkdose stechen. Und die zugleich als Brenner und Topfständer benutzen. Ist ja leichter. Ich habe wie gesagt keine Ahnung von Spirituskochern. Ich koche seit 40 Jahren nur auf Holzfeuer und Gas.
  15. Na das Teil gefällt mir! Mir erscheint das Fenster nach dem Umbörteln des Fenster Randes inzwischen auch reichlich groß. Ich hatte eben Sorge, dass nicht genug Luft ran kommt. Inzwischen frage ich mich auch, ob es nicht auch völlig ausreicht, in die obere Hälfte meiner Olivendose auf einer Seite eine Unzahl von Löchern mit einem Großen Nagel rein zu stechen. Und das Ding als Brenner und Topfständer zugleich zu nehmen. Was meint Ihr zu dieser Idee?
  16. Was hältst Du von ner Tomatenmarkdose? Nicht besonders leicht, aber schön stabil. Sie hat ja auch oben einen Ring. 70 ml Volumen ohne schneiden zu müssen. Meine Betonung liegt ja auf ultra schnell gebaut. Meinst Du, man brennt die Beschichtung einfach weg? (Ich kann hier gerade nicht kokeln.) Denkst Du bei Tomatenmarkdose ist 2,5 der optimale Abstand zwischen beiden Dosen, auch wenn man nur15 bis 30 ml einfüllt?
  17. Ich will den Windschutz jetzt erst mal so wie er ist zu Ende bauen. Ich plane einen zum U gebogenen Draht durch 4 Löcher zu schieben. Dadurch entsteht ein Topf Abstell Rost aus zwei Drähten. Muss das echt 2,5 cm über Dosenkocher Rand erfolgen? Oder bei der Größe meiner Bio Brotaufstrich Dose doch lieber etwas tiefer? Was meint Ihr?
  18. So, nun habe ich in einer Reinigung zwei Kleiderbügel raus leiern können. Mit zwei 90 cm Baumwollschnürsenkeln und Dreibein kann ich jetzt über Holzfeuer oder offener Spiritus Schale kochen. Der Kaffee ist also schon mal gesichert. Die Bilder Story geht also weiter:
  19. OT Man muss sich zB mit einem Opinel Nr 8 Carbone an das trockene Holz ran schnitzen. Und sofort feuchtes anderes über bzw am Feuer trocknen. Das geht ab Spätherbst nur mit totem, stehendem Holz. Es läßt sich meistens auch brechen. Die Mitnahme einer Klappsäge ist bei Wanderreisen eigentlich nicht erforderlich.
  20. Womit wir dann bei Bushcraft wären. Das ist ja etwas, was man im Kopf hat, nicht im Rucksack. (Ein richtiges Messer braucht man natürlich schon.) Es gibt immer trockenes Holz im Wald. Man muss nur wissen wo, und wie man herankommt.
  21. Und die Sonne brennt einem nicht so auf den Pelz. Südlich von Lyon trage ich persönlich nur helles grau und beige.
  22. Dani schreibt von trockenem Schnee. Und auf diesen bezog auch ich mich, denn Du fragtest nach --15*C. Da ist es trocken, auch wenn das Wasser überall Meter hoch herum liegt. Wenn man bei solchem Wetter keine Baumwollmischgewebe in winddichter Webart verwenden will, die keineswegs mit einer Jeans verwechselt werden sollten, da das Material völlig andere Eigenschaften hat, könnte man vielleicht mit einer Windhose experimentieren. In der Regenhose kondensiert die Nässe wie am Zelt innen an der Hose. Warum man allerdings bei solchen Wetter abends kein Feuer an machen sollte, entzieht sich meiner Einsicht.
  23. Ja, Ok, es ist Dein Faden! Ich bevorzuge Baumwollmischgewebe als Außenlage bei trockenen Verhältnissen und bin dann damit hier raus, wenn Du die Diskussion dieses Materials hier nicht wünscht. Über lederne Kniebundhosen wirst Du vermutlich von mir ja auch nichts wissen wollen. Letzter Punkt dazu: Goretex hat nicht nur eine Temperatur Obergrenze, sondern auch eine Untergrenze. Wer das Material oder ähnliches bei Frost tragen möchte, sollte sich mit der Untergrenze beschäftigen. (Das ist der Grund, weshalb ich für Temperaturen weit unter 0*C auf Baumwoll Mischgewebe hinwies.)
  24. Wieso OT? Abgesehen davon, dass die Beinmuskeln mehr Wärme generieren als Arme und Rumpf, ist das Schichtsystem oben wie unten doch prinzipiell gleich! Lediglich die graduellen Unterschiede bereiten die Probleme und die enormen Unterschiede zwischen stehen und gehen. Ich habe die Vermutung, dass die Oberschenkel Belüftungsreißverschlüsse der Skandinavischen Hosenhersteller primär entstanden sind, um diese Temperaturunterschiede wie beim Schlupfjackenkragen und Unterarm Zipper aus zu gleichen. Ich vermute, das ist ein ganz wesentlicher Punkt. Bis vor kurzem trug man in den Alpen aus dem selben Grund noch Kniebundhosen mit Kniestrumpf und Filzgamasche. Auch dabei konnte man in der Mitte lüften. Das funktionierte exzellent. Auch bei Minusgraden habe ich bergan oft die Hose am Knie geöffnet, nicht selten die Socken runter geschoben.
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