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Ultraleicht Trekking

Erbswurst

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Alle erstellten Inhalte von Erbswurst

  1. Ja, Unterbergmandl aus dem Bushcraftforum verbrennt diese Nestartigen Holzwoll Kaminanzünder im Titanhobo da oben. Scheint gut zu funktionieren.
  2. Nee, wir werden uns mal alle treffen, und dann könnt Ihr mal zeigen, was Eure blöden Blechbüchsen drauf haben! Der, bei dem das Wasser zu letzt kocht, zahlt nen Kasten Bier!
  3. Na, ich glaube, ich muss Euch allen mal zeigen, wie man ein richtiges Kochfeuer macht!
  4. Ob das Verbot für an geeigneter Stelle korrekt gemachte Kochfeuer mehr oder weniger gilt als für Feuer in einer Dose darf bezweifelt werden. Es ist unmöglich, keine Spuren zu hinterlassen und auch unnötig. Womit ich natürlich nicht meine, man solle mutwillig Natur durch ein ander bringen, seinen Müll im Wald verteilen und überall angekohlte Baumstämme rum liegen lassen. Selbst verständlich soll man Feuer ausbrennen lassen, dass da nichts bleibt, als ein kleines Häufchen Asche. Das schadet der Natur nicht. Und der nächste Regen schwämmt die Asche unter. Ein richtig angelegtes Kochfeuer befindet sich unter dem Topf. Und ist damit überdacht. Man kann es natürlich auch unter einem Tarp machen, wenn es klein genug ist. Herumtragen kann man es natürlich nur im Ofen. Mag sein, dass in Amerika Hobos toleriert werden wo normale kleine Kochfeuer nicht toleriert werden. Für Europa ist mir das so nicht bekannt. Feuer ist Feuer. Allenfalls mit Gas kommt man vielleicht durch, wenn an verantwortungsvoller Stelle benutzt.
  5. Ich mache einfach ein Pagodenfeuer über einem Reisigkern in Pyramidenform und spare mir das Zeug. Egal, wie es heißt und funktioniert: Es kostet Geld, wiegt etwas, hat ein Packvolumen. Ich halte die Dinger alle für Unsinn.
  6. Kleiderbügelspitze mit 90 cm Baumwollschnürsenkel (Ein Seitenschneider genügt zum Bau )und Victorinox Messerkette mit zusätzlichem keinen Schlüsselring. Baut man die Drahtschließe aus, ist das praktischer.
  7. Andreas K. hat diesen Beitrag moderiert: Ausgelagerte Diskussion aus "Bushbuddy und Ruß" Ich halte von all diesen Hobo Konstruktionen überhaupt nichts. Sie wiegen, klappern, kosten, und gut befeuern kann man sie auch nicht. Man sollte darauf achten, dass der Topf einen Henkel hat, und den unter ein Dreibein hängen. Den Dreibein Knoten findet man im Internet. Wo Brennholz ist, gibt es auch Holz für ein Dreibein, das Binden dauert zwei Minuten. Ein Haken an einem Baumwollschnürsenkel genügt, wenn man etwas vorsichtig ist. Eine Drahtschlinge ist natürlich komfortabler. Notfalls tut es auch eine Victorinox Messerkette, ggf mit ausgebauter Drahtschließe. Auf dem Foto ist der Toaks 750 ml Titan Topf. Zaenk hatte unlängst einen ähnlichen im Schnäppchenfaden empfohl
  8. Darum spaltet sich die Bevölkerung Mitteleuropas in Bio Laden Käufer und Supermarkt Einkäufer. (Ohne dass da jetzt ein baldiger Bürgerkrieg zu erwarten wäre.) Die Qualitätssicherung wird zunehmend über Bio Siegel gewährleistet, auf die Verlass ist. Das wird immer umfangreicher. Und der Marktanteil wächst stetig. Es ist eben eine Wende in der Gesellschaft, die von den eher wohlhabenden Bürgern auch gerne privat finanziert wird. Wer es ernst meint, der geht eben nicht zu TK Max, Decathlon und C&A und P&C und Cherutti usw, sondern kauft gezielt Produkte mit Bio Siegel. Da gibt es inzwischen so viele Möbel, Farben, Lacke, Baustoffe, Kleidung, Lebensmittel , Haushaltsartikel, Kosmetika, Hygeneartikel, Putzmittel usw, dass man anderes Zeug fast gar nicht mehr kaufen muss. Ne Wolldecke zum Sommercamping mit Bio Siegel gibt es vermutlich auch. Dann trägt man eben ein Kilo mehr im Rucksack. Na und? Das geht alles. Man muss es nur wollen und finanzieren können. Wer einen vernünftigen Job hat, der kann es aber ohne weiteres finanzieren. Ggf muss er sich eben etwas beschränken, aber dafür ist die Qualität ja auch meist wesentlich höher.
  9. OT: Ja, zumal der schrieb, er wolle nicht zu viel grünes Zeug verwenden.
  10. OT: OT Sorry, natürlich ist das Jagdzeug oft leichter, als das Trekkingzeug bei denen. Das Material ist oft schwerer, meinte ich, das Endprodukt oft leichter oder wiegt das selbe. Ich meinte, die Decathlon Jagdabteilung orientiert sich bei Schnitten und Materialqualitäten eher an neuesten militärischen Entwicklungen, während die Entwickler der Trekkingabteilung eher den internationalen Trekking und Bergsport Markt im Auge halten. Das führt dazu, dass die funktionalen Schnitte bei Decathlon vor allem in der Jagdabteilung, aber auch in der Kletterabteilung zu finden sind, das Trekking Zeug hingegen häufig sehr verspielt ist, was zu lasten des Gewichtes und der Haltbarkeit geht. Da wird eben ein ziviles Erscheinungsbild über die Funktion gestellt. Das siehst Du zum Beispiel bei den Trekkingrucksäcken an Nähten, die nur gesetzt werden, um Farbwechsel zu gestalten. Eine funktionale Teufelei! Das Zeug aus der Trekking Abteilung ist an der Straßenmode orientiert. Es soll auch zu Back Packing und städtischer Nutzung dienen. Beim Design des Kletterzeugs und Jagdzeugs wird voll auf Funktionalität gesetzt.
  11. Übrigens ist bei Decathlon eine mit 410 g etwas schwerere zweitönig grüne Leichtregenjacke in der Pipiline. Sie hat ne Krempelkapuze im Kragen und etwas robusteres Material. Auch ne Hasentasche am Rücken. Bei Decathlon Frankreich bereits auf der Home Page: Veste Chasse impermeable 100 Kaki Bei uns dann wohl in Kürze als Jagd RegenJacke 100 Kaki zu finden 30 € Das Jagdzeug ist immer etwas schwerer aber hochwertiger als das Trekkingzeug bei Decathlon. Das ist eine andere Konstruktionsabteilung offensichtlich, die wesentlich konservativer ist und technisch beim Militär abkupfert.
  12. Mit seinem eigenen SF1 Schlafsack funktioniert er tadellos. (Auch mit SF2 und beiden zusammen gezippt mittels Adapter) Mehr kann ich dazu weder theoretisch noch praktisch sagen.
  13. Eine Bodenplane würde ich nicht mit nehmen, wenn ich einen Biwaksack mit habe. Einzige Ausnahme: Tauwetter, also dauerhaft richtig übler Matsch überall. Doch wer tut sich das freiwillig an? Übler geht's nimmer! Ich lege die Schaummatte (Bundeswehr Faltmatte) unter den Biwaksack, um möglichst lange etwas von ihm zu haben. Das Ding ist dünn, bei Frost oder steinigem Boden lege ich Reisig unter. Notfalls nehme ich sie doppelt, indem ich sie in der Mitte falte. Normaler Weise suche ich mir aber weichen Wald- oder Wiesenboden. Im Sommer geht es auch ganz ohne Isomatte. Ich benutze sie aber eben gern als Bodenplane, um den Biwaksack auch sauber zu halten, in dem mein Schlafsack stets verbleibt. Nur zum Lüften darf er mal kurz raus. Die Matte läßt sich gut abwischen, indem man das durchs Gras zieht. Den restlichen Dreck falte ich einfach ein, wobei ich mir die Dreckseite merke. Die BW Faltmatte ist weder besonders weich noch besonders gut isolierend. Dafür faltet sie sich kompakt weg und macht somit keinen Stress beim Packen. Luft ausgehen kann ihr auch nicht. Ich liebe halbwegs idiotensicheres Material.
  14. Da der Zoll durchaus auch an paramilitärischer Ausrüstung interessiert sein dürfte und viele alte Männer dort arbeiten, lesen die hier bestimmt mit. Ist ja ein beliebter Anschlussjob bei alternden Zeitsoldaten, die wissen, dass UH im Kreuz drückt. Ich würde die einfach anschreiben, und fragen, was ein Schlafsacküberzug, in Bergsteigerkreisen auch Biwaksack bzw sleeping bag cover english bivi bag für nen Satz hat. Da wolln wa doch ma sehn!
  15. Ich seh grad, er fragt nach Empfehlungen für nen Biwaksack. Ich empfehle den Snugpack Special Forces in olivgrün. Standardlänge, wenn es passt. Im Faden "Biwaksack anstatt Tarp" habe ich einen halben Kilometer über das Ding geschrieben.
  16. Ja, aber der ist nur 145 breit. Ich meine, dass man 165 braucht um die Arme abzudecken. Der Exped hat 150. Und: Er hat nen Biwaksack in der Liste! Da reicht ihm doch ein kleines Tarp.
  17. Das ist aber meines Wissens der einzige mit ausreichender Größe. Daraus, dass er einen kaputten Bundeswehrschlafsack hat, schließe ich, dass er schon mal draußen war.
  18. Ich würde nen grünen Tarpponcho mit nehmen, wie zB Exped Bivi Poncho UL, und Regenschirm, Tarp und Zeltstange zu Hause lassen. Regenschirm ist wohl eher was für die Tropen, oder? Ich war schon sehr lange nicht mehr im Harz. Damals waren auch des berüchtigten Waldsterbens wegen sehr viele Bäume geschädigt. Aber irgend einen Baum zum Tarp aufspannen wird man wohl schon noch finden, oder?
  19. Der Nachweis was das Vieh so macht, den lieben langen Tag, dürfte nicht besonders schwer zu erbringen sein. Den hat der Bauer in der Schublade, um ihn auf Verlangen jederzeit vorzeigen zu können. Das ist ja eben der Witz von Bio Produkten: Es wird alles Lückenlos dokumentiert. Du kannst auch nachweisen, was die fressen, und mit wenig Aufwand auch, wo das Futter gewachsen ist. Die Bio Viecher laufen ja so wie so draußen rum. Da haben sie natürlich auch ein warmes Federkleid. Es gibt Bauern, die sich auf vom Aussterben bedrohte Haustierrassen spezialisiert haben. Möglicher Weise haben die noch bessere Daunen als die modernen Rassen. Zwischen alten Rassen und modernen bestehen teils extreme Unterschiede. Vermutlich auch bei den Federn. Es könnte sein, dass jemand Enten Eier verkauft, und nicht nur Schlachtvieh. Dann hätten die Viecher ein adultes Federkleid. Da kann es durchaus sein, dass Du einen ganz kleinen Partner findest, der Selber rupft, und der sich dabei auf Deine Wünsche einstellen kann. Ggf kannst Du auch einen Bio Bauern dazu animieren, der in Deiner Gegend sitzt. Ein kleiner, der einen Hofladen betreibt und ggf sogar eine Pension, hätte sicher auch nichts dagegen, vom Interessenten Besuch zu bekommen. Da könnte man sich persönlich ansehen, wie es den Vögeln geht. Die Kleinen sind ja alle Radikale. Die machen so einiges mit. Camping auf dem Bauernhof mit Entenstreicheln ist sicherlich möglich. Man muss sich nur den richtigem Partner suchen. Ich würde mir auch überlegen, ob ich den Bezug in Bio Qualität hinbekomme. Vielleicht gibt es Bio Seide? Da musst Du mal nach Bio Kleidung googeln! In einer Kunstfaserhülle wäre bei Daune mit Bioland Siegel zunächst mal gesichert, dass das von glücklichen Viechern stammt. Der Oberknaller wäre natürlich ein Produkt an zu bieten, dass technisch einwandfrei funktioniert, leicht ist und das ausschließlich aus Bio Komponenten besteht. Schlussendlich besorgt man sich für den eigenen Betrieb ein Bio Siegel. Dann geht man in die Geschichte ein und wird vermutlich ein sehr wohlhabender Mensch.
  20. Oh ja, das hatte ich im Kopf, und vergaß es dann zu schreiben! Natürlich muss man noch etwas Wasser in der Flasche haben. Aber eben weniger, als zum Kochen nötig wäre. Nudel vs Landjäger, Schoko Studentenfutter gewinnt die Nudel, wenn man Wasser vor Ort findet, klar. Muss man das Wasser über weitere Strecken tragen und auch ne volle Brennstoff Flasche, dann bin ich da anderer Ansicht. Auf Holzfeuer hat die Nudel vermutlich immer noch nicht die Nase vorn, wenn ich das Wasser den ganzen Tag tragen muss. Das aber gefühlt. Ich bin kein Biochemiker. Gibt es dazu hier nen Faden, der die Frage wissenschaftlich beleuchtet? Gedörrtes? Fleisch vielleicht. Apfelringe haben vermutlich weniger Power als Trockenwurst, Rosinen, Schoko und Nüsse.
  21. Auch wenn Du gern kochst: Die von mir genannte Kaltverpflegung ist immer sinnvoll, denn teils sind das wie Käse und Wurst auch Koch Zutaten, wenn das Brot ausgeht, dass sich schlecht transportieren lässt, kann man sie in die Nudeln hauen. Den Käse bekommt man aber kaum vom Topf ab, Betonung liegt also, nicht zuletzt der besseren Transportierbarkeit wegen, auf dem Wort "Landjäger". So ne Landjäger knabbert sich auch zwischendurch mal gut weg. Und man kann sie wie Schoko und Studentenfutter auch bei Gewittersturm im Biwaksack fressen. Sowas sollte als eiserne Reserve mit geführt werden für den Fall, dass man kein Wasser findet um zu kochen. Gerade das nicht salzige, keinen extra Durst machende Studentenfutter. Ist es kalt, ist Schoko super! Schleichend wirst dann auch Du ein Körnerfresser werden! Schau Dir mal die Papageien an, wie schlau die sind! Die grünen, im Baum unsichtbaren, Amazonen sind mein großes Vorbild, nur mit dem Fliegen haperts bei mir noch. "It is time to eat some nuts." Ist ein häufig von mir ausgesprochener sehr weiser Satz. Mein Bruder aber trägt eine Edelstahl Mokka Maschine über die Alpen. Ihm ist das Leben zu kurz um schlecht zu essen. Ich hingehen habe eben folgendes in wackerem Selbstversuch aus probiert: Ich habe Instant Kaffee von Lidl in kaltes Wasser ein gerührt. Ich trinke den gerade, derweil ich das hier schreibe, und muss sagen: Das schmeckt gar nicht so schlecht!!!! Auf Kurztouren lasse ich künftig Kocher und Brennstoff zu Hause und nehme nur noch die Topftasse zum Wasser abkochen als Survival Ausrüstung mit und zum Kaffee kalt Anrühren. So unterschiedlich sind die Geschmäcker selbst bei Verwandten ersten Grades! Wenn jetzt einer auf die Idee kommt das in die Feldflasche zu kippen und zu schütteln, statt ne Tasse zu benutzen, dem sage ich gleich: Das wäre ne schlechte Idee. Man kann das nämlich nicht vernünftig sauber machen, und es wird zu schimmligem Trinkwasser führen!
  22. Der deutsche Bio Bauer wird allenfalls reich an Produktionsmitteln. Dafür sorgt schon unser Steuersystem. Reich würde vermutlich derjenige, der Schlafsäcke mit Bio Siegel mit Bioland Füllung produziert und direkt vertreibt. Die Kundschaft trägt ja auch Fjällräven Jacken. Für meinen Bruder wäre das ein guter Tipp, er hat ja noch 8 Stunden am Tag frei. Wieso sollte er die mit Schlaf verschwenden, statt Kohle zu machen?
  23. Ja, Siegel kann man sich meist in die Haare schmieren. Deshalb schrieb ich "Bioland Siegel" das ist der schärfste Deutsche Bio Anbauverband nach dem Antroposophischen Demeter Verband. Nur mit diesen beiden Siegeln kann man sich absolut sicher sein, dass die Daune aus Art gerechter Tierhaltung stammt. Das wird nicht nur staatlicher Seits geprüft, sondern der Verbandsmitarbeiter steht unangekündigt plötzlich auf dem Hof mit Befugnissen, die nahe an einem polizeilichen Durchsuchungsbefehl dran sind. Und er sucht! Und zwar gründlich! Und zwar ein bis drei mal im Jahr, auch ohne Verdacht, und der EU Siegelmann vom Staat kommt auch noch! Findet er was, fliegt der Bauer aus dem Verband , verliert das EU Siegel, und kann aufgrund der anderen Aufstallungsvorschriften auf seinem Hof nicht wirtschaftlich konventionell Wirtschaften. Er geht in Konkurs und zwar privat haftend als Bauer. Das heißt, seine Existenz ist vollständig zerstört, er kann irgendwo als Landarbeiter anfangen. So arbeiten Siegel, auf die man vertrauen kann. Alles andere ist Marketing!
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