
Erbswurst
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Welches ist denn zur Zeit Eurer Meinung nach das billigste grüne UL 1P Zelt mit Moskito Schutz Innenzelt auf dem Markt, das etwas taugt?
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Nee, die Tagebuchschreiber sind ausgestorben! Und Du sollst beim Trekking eh nix schreiben, sondern Urlaub machen, und Dich vom Schreiben erholen, Martin! Schreib wie Du willst, und schnitze, was Du willst, roli! Ich schnitze halt Häringe und schreibe mit dem Victorinox Cooly auf jeden "Häring" drauf, natürlich mit "Ä" !!
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Ja eben. Wo man auf Wanderschaft zum Schreiben aufgefordert wird, da ist auch immer ein Stift. Man braucht also fast nie einen eigenen Stift. Für die seltenen Ausnahmen reicht die Kulimine im Victorinox völlig!
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Gatewood Cape: Minimale/maximale Körpergröße
Erbswurst antwortete auf Erbswurst's Thema in Ausrüstung
Danke für die Info! (Dann werde ich mal 35 cm schrumpfen. Das senkt ja das Bekleidungs Gewicht enorm.) -
Wie groß muss man mindestens sein, um beim Wandern ohne Rucksack oder mit Rucksack 25Liter ein Gatewood Cape als Regenmantel benutzen zu können?
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So was gibt es nicht zufällig auch als A-Frame Inner? Ich find für mich selbst dieses Netz interessant. Aber nicht unbedingt für den Einsatzzweck, für den ich hier suche. Dabei wird das Tarp auf einem Campingplatz aufgestellt und verlassen. Kommt man wieder, läuft man Gefahr, dass ein Gewittersturm das Tarp weg gefegt hat. Darum muss das sturmfest stehen bleiben. Dann ist das auch noch ein Cuben Tarp, dass man ja gern nutzt, wenn man es hat. (Ich ahne aber schon, dass das so nix wird.)
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Ich besitze selbstverständlich auch so einen Zwerg. Mir ist der schon im Nadelstreifen zu klein und zu wenig bestückt. Auf Tour will ich die große Nagelschere nicht missen. Wenn alles, was man braucht am Messer verbaut ist, und dieses mit einer Leine am Gürtel gesichert ist, dann geht eben nichts verloren, und man spart sich die Verpackungen alternativer Kleinteile. Die läppern sich ja auch. Nicht nur zum Essen ist ne richtige Klinge angenehm. Man braucht sie auch zuweilen zum Feuer machen und Sandhäringe schnitzen. Und erkläre mir jetzt bitte keiner, Sandhäringe mit zu schleppen wäre leichter! 6x10g für Hartboden Häringe mit zu schleppen ist mir persönlich schon fast 60g zu viel.
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Für manchen mag das ein alter Hut sein. Mir ist es völlig neu, und begeistert will ich Euch davon berichten: Ich empfehle ja jedem, der mich fragt, was er für ein Messer kaufen soll, das Victorinox Compact, das zweifellos das beste Messer für Wanderreisen ist. Denn es hat alles dran, was man auf Trekking Touren benötigt, und nichts dran, was man nicht benötigt. Es ist also für Wanderreisen konstruiert und sehr leicht. Ich besitze jedoch ein Climber, da ich mir das mal nach einem Flug nach Oslo kaufte. Das ist für Wanderreisen das zweit beste im Victorinox Programm. Es ist etwas schwerer als das Compact, da es die Stechahle dran hat, mit der man auch Holz bohren kann, eine kleine Klinge und einen Bierflaschen Öffner und den gut funktionierenden echten Dosenöffner, den man heute ja immer seltener braucht, da die meisten Dosen Aufreißverschlüsse haben. Das Compact hat statt dessen ein Kombinationswerkzeug dran, mit dem man Dosen und Bierflaschen öffnen kann, das reicht völlig, nur eine große Klinge, keine Stechahle aber zusätzlich einen Kugelschreiber. Das Climber hat aber leider nicht den Kugelschreiber drin. Das Loch, wo der rein kommt, fehlt einfach. Heute war ich am Kölner Dom im Victorinox Laden. Für nur € 4,50 hat man mir dort an mein Climber die Griffschalen vom Compact an gebaut, die Kugelschreiber Mine rein gesteckt und die Nadel zum Blasen Aufstechen, von der ich nicht wusste, dass sie in fast jedes Victorinox mit Plastikgriff und Korkenzieher passt, obwohl sie nicht standard mäßig drin ist. Ihr könnt Euch also zumindest in diesem Laden in Köln, vielleicht auch wo anders in guten Messerläden die Plastik-Griffschalen jedes Messers dieser Größe wechseln lassen, und so den Kugelschreiber ins Messer integrieren! In fast jedes Messer mit Plastikgriffschalen und Korkenzieher kann man die Nadel zum Blasenaufstechen reinstecken, überall, wo es diese Messer gibt, gibt es auch diese Nadeln, wie Ersatzzahnstocher und Pinzette. Den kleinen Schraubenzieher zum Brille Richten, den man in den Korkenzieher ein drehen kann, gibt es da auch für ein paar Cent. Und was ich noch heraus bekam: Der Austausch eines Abgebrochenen Werkzeugs oder einer verschliffen Klinge kostet nur 10 € ! Das wird allerdings in die Schweiz geschickt. Das Victorinox ist also alles andere, als ein Wegwerfartikel!
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Nee, nee! Keine Sorge! In Wirklichkeit frage ich für ne Dame. Ich schlafe selbst im Bett meist mit der Stirn auf dem Unterarm, ganz ohne Kopfkissen. Im Wald leg ich vor allem den Kopf auf den Rucksack, damit man mir den nicht klauen kann. Das ist ja nicht nötig, wenn man keinen Rucksack mit nimmt. Verkauf ruhig Dein Zeug. Aber nimm als Survival Messer das Victorinox Compact, das reicht! Dann kannst Du auch den Rest Deines Haushaltes verticken.
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82g und 35 € sind natürlich recht verführerisch. Mogeln sich die Ungeheuer da nicht irgendwie am Boden durch? Da legt man dann ne Bodenplane drauf, und nen Eingangsreißverschluss gibt es nicht? Legst Du da irgendwas zum Beschweren in die Ecken, oder welche Tricks werden da angewandt? Oberrohr links, Unterrohr rechts, Sattelrohr hinten, Kette vorne???
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Für ein 60 cm hohes Dreieck müsste das Netz Innenzelt dann ja wohl nur noch 50 cm hoch sein. So etwas wird es wohl nicht zu kaufen geben. Oder irre ich mich?
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Das soll auf nem Campingplatz aufgebaut werden, da ist die Seitenwand auch als Sichtschutz ganz nett. Passt das ins Dreieck rein, wenn man das Tarp wegen Sturmgefahr direkt am Boden annagelt? (Ich frag so blöd, weil ich mir selbst nie so ein großes Tarp zum Wandern kaufen würde. Ich hab nur ein Sonnensegel für Auto Camping überm Tisch. Ansonsten kenne ich mich mit diesem Zeug nicht aus.) Kann man das eigentlich mit einer Stange in der Mitte der Längskante als Halbpyramide aufbauen, oder warum hat das dieses Maß? Passt dann die Dame da vernünftig rein?
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Passt das?
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Person 165cm groß, 55 kg besitzt Tarp 182 x 243 cm. Kann so ein Zwerg das als A-Frame am Boden festnageln, oder ist das zu klein? Gibt es dafür Moskitonetz Zelte in A-Frame form, die da sinnvoll drunter passen? Es soll allein drin geschlafen werden. Es ist mit Mückenplage und Gewitterstürmen zu rechnen. Und viel Geld ist auch nicht vorhanden. Was gibt es denn dazu für tolle Tipps?
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Gekürzte Z-Lite in Decathlon Solognac 50 Liter X-Access Jagdrucksack. Ganze Bundeswehr Faltmatte im 34 Liter BW Gebirgsjägerrucksack. Ich bevorzuge die letztere Variante, nehme keine Luftmatte mit und suche mir halt ein weiches Plätzchen. Man kommt beim Wandern ja an genug Gegend vorbei, dass man weichen Waldboden, Laub oder weiches Gras findet. Gibt es ja fast überall.
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- rückenplatte
- ul
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Leichte, luftige Stiefel - gibt's so was?
Erbswurst antwortete auf KleinerBrockhaus's Thema in Einsteiger
Keine Ahnung, warum er im Sommer nicht wie fast alle anderen in Halbschuhen rumlaufen will. Irgend einen Grund wird er wohl haben. -
Der Biwaksack ist eben vor allem was für Faule. Mir wär es viel zu anstrengend, ständig ein Zelt auf zu bauen.
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Klar, in der Praxis hat man eher wenig Probleme. Es gibt in Deutschland ja das Verbot zu zelten vor allem im Wald. Wenn Du auf ner Wiese oder in der Hecke liegst, müsste der Bauer, dem das gehört, davon Kenntnis haben, sich aufregen, ggf den Trecker aus der Scheune holen, zu Dir hin fahren, absteigen, Dich anschnauzen. Wer betreibet denn den ganzen Aufwand, wegen eines einzigen schlafenden Briten??? Jetzt müsstest Du auch noch den Platzverweis ignorieren und den Kerl zurück beschimpfen, bis der so sauer wird, dass der die Polizei ruft, wohl wissend, dass die auf dem flachen Land mindestens ne Stunde braucht, um wegen so einem Unsinn an zu rücken. Der Förster hats da einfacher, der stellt wie die Wasserschutzpolizei gleich die Quittung aus, wenn er will. Er muss Dich aber nur weg schicken. Und so blöd wie ich aus sehe, haben mir bisher noch alle geglaubt, dass ich nicht wusste, dass Zelten im Wald verboten ist. (Fast alle zumindest.) In Frankreich wird Biwakieren im Zelt für eine Nacht übrigens im Gegensatz zum Wildcamping meist ganz offiziell toleriert. Da ist eher Waldbrand ein Thema. Die Bauern sagen da ja eh nur "Bonjour" wenn man wach ist. Sind ja zivilisierte Leute, die niemanden beim Schlafen stören.
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Die akademisch gebildete und darum hoch bezahlte UL Gemeinde, die Fernreisen liebt und bezahlen kann, macht's halt nicht. Wer weniger Kohle hat, ist eben in den Bushcraft Foren. Die nutzen ihre Biwaksäcke schon!
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Naja, da das Zeug immer leichter wird, spricht eben nichts mehr dagegen, immer eine komplette Komfortausrüstung mit zu nehmen. Biwaksäcke erfreuen sich vor allem in Deutschland großer Beliebtheit, weil damit Gesetzes konformes und gut getarntes Übernachten in den meisten deutschen Wäldern möglich ist. Bei Hitze und Stechmücken Gefahr ist ein Zelt natürlich besser geeignet. Und die meisten Leute sind eben Sommercamper. Hat man eine solche Komfortausrüstung, braucht man bei der Lagerplatzwahl auch kaum noch nach zu denken und nichts mehr zu wissen. Darum sind die Leute in der Mehrheit davon eben begeistert. Die wenigsten Leute wagen heut zu Tage eben noch, mit fast nichts los zu ziehen. Ideale wie körperliche Härte und echtes Indianer Wissen sind eben nicht mehr in Mode. Auf einen, der mal sagt: "Geht doch ohne Zeug raus!" kommen hundert, die was verkaufen wollen, und tausend, die das mal ausprobieren und darüber berichten. Die Internetforen sind eben ein gigantisches Echo der Werbeindustrie. Die Packlisten der Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts waren wesentlich kürzer. Würde man so mit modernem Material packen, dann hätte man fast gar nichts mehr mit. Das zu tun besteht jedoch kein Leidensdruck. Und es ist eben wesentlich einfacher Gebrauchsanleitungen zu lesen, als sich mit der Natur zu beschäftigen, für die man sich angeblich interessiert.
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Mal im Ernst: Ich hab meist ne Standard Ausrüstung auf meinen Reisen mit, die oft geschäftlichen Anlass haben, und erfordern, dass ich unabhängig vom Wetter wie aus dem Ei gepellt morgens aus dem Wald trete. Je öfter ich jetzt aber wieder mit dem Rucksack allein unterwegs bin, desto häufiger frage ich mich inzwischen, ob ich nicht den ganzen Quatsch im Sommer zu Hause lassen sollte. Ich war so oft mit fast gar nichts im Sommer unterwegs, dass ich gar keinen wirklichen Grund sehe, das ganze Zeug mit zu nehmen. OK, das kann nicht jeder. Ich bin ganz schön abgehärtet und noch kern gesund. Aber ich kann's halt. Und ich werde da auch wieder weiter machen, wo ich auf dem Trip mal aufgehört habe. Es reizt mich einfach, das inzwischen derart leicht und kompakt gewordene Zeug nur in die Hosentaschen zu stopfen und den Rucksack zu Hause zu lassen.
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Na, ich schlafe eben lang! Wenn ich aufstehe, dann machen Bauern, Förster, Waldarbeiter und Gendarmerie doch bereits Mittagspause! Das muss schon alles irgendwie grün sein! Man pennt als Profi ja auch nicht allzu weit weg vom nächsten Bäcker. Und wenn man den Schlafsack zu Hause lässt, dann ist es schon ganz nett, wenn man sich das T-Shirt bei Kälte unters Hemd ziehen kann. Außerdem verdreckt es, wenn man nur mit dem Poncho raus geht vermutlich, wenn man es als Kopfkissenbezug verwendet. Und vielleicht nehme ich auch gar keins mit. Irgendwie ist das ja auch überflüssig. Badehose anziehen, Zipp Off Hose drüber, Langarm Hemd, Kippen, Feuerzeug, Poncho in die Hosentasche, fertig ist die UL Ausrüstung!
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Nee, die, die jetzt so alt werden, haben das ja eben gemacht. Wie alt die werden, die auf der Leichtluftmatratze groß geworden sind, ist ja noch nicht raus.
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OT: Das scharren von Hüftlöchern wurde damals von den Neuankömmlingen als Schweinerei bezeichnet und dadurch in Misskredit gebracht. Dadurch verloren auch die Neandertaler die Freude daran, was neuesten Forschungen zu folge maßgeblich zu ihrem Aussterben beitrug.
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Vielen Dank für die Antworten! Nature hike erscheint mit zu groß. Marmot zu schwer. Exped (in grün) zu schwer. Klymit optimal. Das ist ja auch richtig oliv, find ich super! Die Firma verfügt ja zudem über einen ausgezeichneten Ruf. Weiß jemand, ob die angegeben 65g stimmen? (Ich war nicht auf die Idee gekommen, bei ASMC nach UL Material zu suchen, und hatte das Kissen woanders nur in rot gefunden. Muss immer wieder fest stellen, dass diese olivgrüne Zeug auch immer leichter und komfortabler wird. Manchmal ist man echt überrascht. Ein UL Rucksack von Tasmanian Tiger war bisher dabei das überraschendste, was ich fand.) Ja, ich nutze eine Steppjacke mit Kunstfaserfüllung in einem grauen 6 Liter Osprey Rollverschlussbeutel, in den ich ggf auch die abgezippten Beine der Hose unten mit rein lege. Das ist technisch fast nichts anderes als ein Hotelkopfkissen und genügt mir somit im Walde. Der Gedanke ist eben, dass mir auf manchen Touren so eine warme Jacke überflüssig erscheint. Ich bin oft genug im Sommer nur in kurzer oder Zipp Off Hose und Langarmhemd mit meist hoch gekrempelten Ärmeln unterwegs gewesen, als Reserve nur dünne Socken, T-Shirt und Badeshorts. Rennt man im Hochsommer mit so wenig los, dann hat man nichts mehr, womit man das Kopfkissen füllen könnte. Es bleiben nur noch die Schuhe, die ja eigentlich lüften sollen! Ich will bei solchen Wetter auch wieder den Schlafsack zu Hause lassen. Deshalb denke ich über die Anschaffung so eines Kissens nach. Vielen Dank, Andreas!