Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Joe_McEntire

Members
  • Gesamte Inhalte

    330
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    2

Alle erstellten Inhalte von Joe_McEntire

  1. Gute Idee. Ich möchte eigentlich drei Tage am Stück ins Büro (und dann eben mit dem Rad) und die anderen beiden Tage ins Home Office. Sollte ich zwischendurch doch mal mit der Bahn fahren, könnte ich mir einen Satz Wechselklamotten im Büro deponieren. Der Goruck GR1 ist mir zu teuer. Ich bin nicht bereit soviel auszugeben. Aber dennoch danke für den Tipp. Ja, ich versuche die Tage im Büro aneinanderzuhängen. Dann habe ich zumindest ein paar Tage, an denen ich den Laptop nicht mitnehmen muss. Ich sehe schon, Rucksack plus Wechselklamotten werden wohl die Option der Wahl werden. Vielen Dank euch.
  2. Hallo Zusammen, ich möchte wieder mehr mit dem Rad zur Arbeit fahren. Da ich dabei meinen Laptop transportieren muss und gerne ohne Rucksack fahren möchte [wegen Schwitzen], frage ich mich, welche Transportmöglichkeiten sich hierfür ergeben. Hat Jemand von Euch Erfahrungen/Ideen? Gibt es mittlerweile gute Ideen für den Raum zwischen Ober- und Unterrohr? Vorab vielen Dank und LG Jörn
  3. @dr-nic kannst du das letzte Ziegenbild löschen? Sowas muss meiner Meinung nach echt nicht sein.
  4. Danke dir. Und was ist davon zu halten?
  5. Kennt Jemand diese Matratze ? https://www.northpeaks.de/products/matratze-pro
  6. Hallo liebes Forum, hat Jemand von Euch Erfahrung mit den Sneakern der Marke Veja? Ist das wieder nur eine Marke, die es zufällig zu Bekanntheit gebracht hat oder sind die wirklich qualitativ hochwertig und bio?
  7. Ich bin ja weiß Gott kein Profi, aber dein aufgeführtes Equipment lässt mich darauf schließen, dass du kein Anfänger bist. Insofern wundert mich dann aber wieder die Frage nach dem Rucksackvolumen irgendwie....
  8. Der Rucksack kommt als letztes und ist auf dein Equipment angepasst. Ich war letztes Jahr auf einer zumindest so geplanten 4,5 Tage-Tour auf dem Westweg unterwegs und hatte den Berghaus Fast Hike 20 dabei. Der war anfangs zwar knüppelvoll, wurde durch den Verzehr von Essen aber immer leichter/leerer. Es kommt echt total darauf an, was du mitnimmst...
  9. Ponchotarp als Segel
  10. 700 Meilen in 15 Tagen...das sind mehr als 70 Kilometer jeden Tag... was bist du denn für ein Tier?! *respektvoll gemeint*
  11. Ja, hatte ich gelesen. Aber ich bin leider zu selten unterwegs, als dass da was kaputt ginge. Also, wenn du Zeitraffer, dann ich super Slow Motion
  12. Habe mir deinen Rat zu Herzen genommen und die Säcke retourniert. Nun sind es der Ultra-Sil Nano Dry Sack in 8l und 13l sowie der Ultra-Sil Stuff Sack in 7l geworden. Gewicht ging somit von 280g auf 74g. Krasse 74% Gewichtsreduktion. danke @khyal @lampenschirm
  13. Danke, habe nun den StS Lightweight Dry Sack in 8, 13 und 20 Liter bestellt und probiere einfach mal rum.
  14. Wie ermittle ich denn die richtige Größe des stuff Sacks für den Schlafsack? Und lohnt sich das überhaupt? Es ist doch ein Sack dabei, wenn ich den Schlafsack kaufe...sorry, sehe ich das offensichtliche nicht?
  15. Hallo liebe Community, ich habe noch einen Globi-Gutschein rumfliegen und wollte diesen nun für Packsäcke von StS verbrauchen. Ich nutze einen 20l Berghaus Fast Hike und frage mich nun, was die ideale Kombination der verschiedenen Volumina der Packsäcke ist. In Summe dürften die Packsäcke ja auch 20 l nicht übersteigen. Habt ihr einen Tipp? vielen Dank vorab.
  16. Tolle Bilder, ich liebe Schnee. Wie bist du mit dem Zelt bei der Witterung zurecht gekommen? Ist ja nur einwandig... Habe es auch und wollte eigentlich noch mal für eine Nacht raus auf den Westweg.. Bist du mit Schneeschuhen gelaufen?
  17. Schnee auf dem Pazifik Crest Trail mit François D'Hanne | Salomon TV https://www.youtube.com/watch?v=p7_Nzi3PHnA
  18. Kennt hier Jemand den Odenwald-Vogesen Wanderweg? Ist den Jemand schon ganz gelaufen?
  19. Hallo Zusammen, meine Frau klagt ständig über kalte Finger. Bisher hat sie keine Handschuhe gefunden, die sie warm halten. Habt ihr vielleicht einen Tipp, welche Handschuhe wirklich warm halten und dabei noch alltagstauglich sind? VG
  20. Joe_McEntire

    Thermosflasche

    OT: Thermoskannen sind sowieso das Beste. Im Sommer halten sie Getränke kalt und im Winter warm...ich frage mich nur, woher die Kanne weiß, wann Sommer und wann Winter ist...
  21. Hallo liebes Forum, im August war ich ein paar Tage auf dem Westweg unterwegs. Klar, im Sommer ist es recht früh hell, bin so gegen halb 7 Uhr morgens losgelaufen, und ich bin dann bis 20 Uhr abends gelaufen. Aber wie macht ihr das jetzt im Herbst/Winter? Lauft ihr im selben Zeitfenster wie im Sommer (und dann den halben Tag im Dunkeln?) oder schlaft ihr länger oder oder oder? Vorab vielen Dank für eure Einblicke. Joe
  22. Hallo KaCy, ich habe vor zwei Wochen auch meine erste Nacht alleine draußen gezeltet, auch auf dem Westweg. Vielleicht hilft es, wenn du dir am Ort der Rast abends etwas Zeit lässt. Komm dort an, trink einen Schluck, bau dein Zelt auf, iss dann gemütlich, mache dich vertraut mit den Geräuschen, etc. Ich denke, im Wald bist du nachts sicherer als würdest du irgendwo in der Stadt "wild" zelten...
  23. Ich habe das RFID Portemonnaie und bin ganz zufrieden. Ist auch auf meiner letzten Packliste enthalten [https://lighterpack.com/r/tyq9mf]. Nur der Magnet am Münzfach ist manchmal etwas blöd zu öffnen.
  24. Montagnachmittag machte ich mich auf nach Forbach, um von dort aus bis Freitag auf dem Westweg gen Süden wandern zu gehen. Die Tatsache, dass ich bereits jetzt schreibe, lässt erahnen, dass es anders kam als gedacht. Es ist Montag, irgendwas zwischen 16 und 17 Uhr und ich sitze in der Stadtbahn von Karlsruhe nach Forbach - und es ist heiß, verflucht heiß. Kurz kommen Zweifel auf, ob es so klug ist, bei diesen Temperaturen eine Wanderung zu beginnen. Die Zweifel erhalten Nahrung, als ich in Forbach aussteige und mir ein traumhafter Pizza-Geruch vom lokalen Italiener in die Nase steigt. Ich kann der Verlockung widerstehen und mache mich auf den Weg. Mit dem Gewicht des Rucksacks bin ich als Anfänger recht zufrieden. Inklusive zwei Litern Wasser und Essen für 4 Tage (nur Frühstück und Abendessen) trage ich 8,9 kg auf den Schultern. Ich überquere die allseits bekannte Holzbrücke über die Murg und beginne den Anstieg. Ich habe die Ortschaft noch nicht verlassen, da schwitzt es bereits aus mir heraus. Bis zur Wegscheidhütte kennt der Weg für die nächsten ca. 4 Kilometer nur eine Richtung und die heißt "hoch". Der Schweiß strömt, ich gabele unterwegs eine leere Bierflasche auf, um diese später an der Wegscheidhütte zu entsorgen, und komme kurze Zeit später an besagter Hütte an. Der Johannesbrunnen kurz danach ist trocken - klar, es wäre ein leichtes gewesen, dies bereits im I-Net in Erfahrung zu bringen. Aber so what?! Nach kurzer Verschnaufpause auf dem "Abstieg" Schwarzenbachtalsperre erhole ich mich, bis es dann wieder konstant bergauf zur Badener Höhe geht. Kurz unterhalb begegnet mir auf einer Bank sitzend ein nettes Wandererpaar, die den Weg bis Basel gehen möchten. Man kommt kurz ins Gespräch und wird sich später an der Badener Höhe wiedersehen. Ich erreiche den Turm an der Badener Höhe und bin ganz alleine, klar, es ist Montagabend, 20 Uhr. Ich besteige den Turm, erblicke die Aussicht und denke, "F*ck, für solche Momente geht man wohl wandern". Der Ausblick ist gigantisch, der Wind, der in dieser Höhe für eine willkommene Erfrischung sorgt, ergänzt das "magische" Gefühl. Am Fuße des Turms baue ich das Lanhsan 1 Pro auf, das mir @Jeha hat zukommen lassen, koche irgendwelche Fertignudeln mit Teriyaki-Geschmack auf dem MSR Pocket Rocket (funktioniert für mich ganz gut) und unterhalte mich noch kurz mit dem bereits erwähnten Wandererpaar, die zwischenzeitlich eingetroffen sind. Dann geht es gegen 21 Uhr ins Bett. Gegen 6 Uhr am Dienstagmorgen wache ich auf. Ich realisiere, dass ich nur noch 1/4 Liter Wasser habe und beschließe, auf den Kaffee zu verzichten. Das Wasser nutze ich lieber als Wegzehrung. Ich bin noch beruhigt, weil in 2 km kommt ja das NFH, an dem ich Wasser tanken kann. Was ich nicht bedacht habe ist, dass es ja erst halb 7 am Morgen ist. Dementsprechend wird mir trotz Klingelns die Tür nicht geöffnet, sodass ich mühsam meine Flaschen am dortigen Brunnen fülle. Das Wasser ist ausgewiesenermaßen kein Trinkwasser, aber in der Not frisst der Teufel Fliegen und so. 2 Liter Wasser abkochen bockt auch nicht so richtig... Ich habe Glück, kurze Zeit später passiere ich ein Restaurant, in dem trotz der frühen Uhrzeit bereits Licht brennt. Nach zweimaligem Klingeln wird mir geöffnet und freundlich der Eintritt ins WC gewährt. Nachdem die mit Brunnenwasser gefüllten Flaschen wieder geleert sind und ich 1,5 Liter Wasser in mich reinkippe- camel up oder so - fülle ich meine Vorräte wieder mit Trinkwasser auf und marschiere weiter. Über den Hochkopf mit seiner schönen Bergheide geht es nach Unterstmatt, wo die ersten Touristen des Tages in Sicht kommen. Über einen schönen single-Trail geht es schweißtreibend hinauf zur Hornisgrinde, wo ich gegen 11 Uhr ankomme. Dort ist es voll, sehr voll. Ich kehre kurz in der neuen Grinden-Hütte ein, gönne mir eine große Saftschorle und ein alk.freies Heweweizen und laufen weiter hinab zum Mummelsee. Dort ist es noch voller. Eigentlich will ich nur weiter, aber ich habe Durst - weil, es ist heiß! Ich setze mir den MNS auf und stürze mich ins Gedränge des lokalen Shops, kaufe mir schnell eine weitere Schorle und ne Cola light, trinke sie, gebe den Pfand zurück und mache mich an der Kapelle weiter Richtung Darmstädter Hütte. Ein Gewitter macht sich in meinem Rücken bemerkbar, es donnert. Blitze bleiben aus, der Regen auch. Die Darmstädter Hütte im Blick, beginnt es dezent zu tröpfeln. Ich raste an der Hütte, gönne mir Linsen mit Spätzle und Saiten, ein alk.freies Weizen und eine Cola - weil, es ist heiß!. Nach dem leckeren Mahl strecke ich mich auf der Bank vor der Hütte aus und döse tatsächlich ein wenig. Das tut gut. Ich bin bereits seit 7 Stunden unterwegs und habe noch weitere 5 vor mir. Gegen 15 Uhr mache ich mich wieder auf die Socken, vorbei am Waldseeblick (?) und hinab nach Ruhestein. Dort, wie soll es anders sein, trinke ich ne große Cola, denn es ist heiß. Ich laufe weiter aus dem Tal hinaus, verpasse eine Abzweigung an den Schanzen vorbei und gehe stattdessen an der Bundesstraße entlang bis der Westweg wieder kreuzt. Ich laufe immer weiter Richtung Schliffkopf, gerate dort mit zwei Radfahrern aneinander, da sich diese dem Verbot des Radfahrens auf dem Weg widersetzen, mich aber gnadenlos zur Seite klingeln. Ich merke, wie meine Kräfte schwinden, der Weg zieht sich. Ich muss auf meine Schritte achten, da der Trail relativ technisch ist. Meine Hüfte macht sich bemerkbar, ein zuverlässiger Indikator, dass ich den Tag bald beenden sollte. Aber ich will bis zur Alexanderschanze kommen, also laufe ich weiter. Der Tipp einer viel wandernden Kollegin empfiehlt mir das Hotel in Zuflucht, dort könne man nett einkehren. Dieses Ziel vor Augen tippel ich weiter. Am besagten Hotel werde ich mit freundlichen (Ironie) Worten empfangen und es entsteht ein kurzer Dialog. Ich: "Guten Abend, darf ich mich setzen?". Kellner: "Nein, wir bedienen keine Wanderer mehr. Es werden nur noch Hotelgäste bedient". Ich: "Ich hätte auch Geld hier lassen wollen". Kellner: "Da können Sie so viel Geld haben, wie Sie wollen. Wir bedienen nur noch Hotelgäse und jetzt lass' mich laufen." Ich bin zu perplex, um zu reagieren, selbst anwesende Hotelgäste, die den Wortwechsel mitbekommen hatten, schütteln die Köpfe. Immerhin gestattet man mir das Auffüllen meiner Wasserflaschen auf dem WC. Es sind noch 3,5 km bis zur Alexanderschanze. Das Tagesende ist nach nunmehr bald 13 Stunden und 40 Kilometern in Sicht. Eine Hütte ist ausgewiesen - nur noch 200m. Dort soll mein Quartier für heute Nacht sein, kurz vor der Alexanderschanze. Ich druchbreche den Waldrand und erblicke die Hütte...no way! eine Schutzhütte direkt an der Schwarzwaldhochstraße. Ich ziehe mich zurück an den Waldrand, baue dort schnell mein Zelt auf und falle müde auf die Torso-Matte. Ich mache den Fehler und schmeiße mich schwitzend ins Zelt, ergo dauert es nicht lang, bis ich Probleme mit Kondens im Zelt bekomme. Ich liege schwitzend und frierend im Zelt und meine Hüfte schmerzt. Meine Knie ebenso und ich denke, dass es heute wohl zu viel des Guten war. Ich hoffe auf eine erholsame Nacht, trotz der Nähe zur Bundesstraße. An Erholung ist jedoch nicht zu denken, ich wache permanent auf. Schmerzen plagen mich. Um 6 Uhr "wache" ich auf und stopfe die nassen Sachen zurück in den Rucksack und mache mich weiter auf den Weg. Ich erreiche die Alexanderschanze und dort denke ich das erste Mal an "Aufgabe". Eigentlich wollte ich heute bis Hausach, das in 34 km zu erreichen wäre, aber jeder Schritt tut weh. Ich erblicke das Werbeschild für den Hof in Hark, das eine Rast in 15 km verspricht. Ich denke mir, okay, jetzt läufst du bis Hark und machst dort ausgiebig Pause. Dann sieht das Leben bestimmt wieder besser aus. Ich laufe weiter, merke aber schnell, dass es nicht besser wird. An irgendeiner Kreuzung mitten im Wald erblicke ich ein Schild, das den nächsten Bahnhof in Bad Griesbach in 6,5 km ausweist. Ich überlege kurz, hadere mit mir, bin sauer, dass ich nach 2 Nächten schon abbrechen (muss) und lasse dann aber die Vernunft siegen. Ich biege ab auf den Renchtal-Steig und mache mich auf den Weg hinab nach Bad Griesbach und fahre mit dem Zug zurück nach Hause. Der lange Tag von der Badener Höhe bis fast zur Alexanderschanze, kombiniert mit der brutalen Hitze, war einfach zu viel für mich als Anfänger. Und dennoch war es schön, es gab einige tolle Ausblicke und Momente, Erfahrungen und Gespräche. Ich habe Lunte am UL gerochen und werde es sicher bald wieder mit dem Westweg versuchen.
  25. Wieviel Liter hattest du denn immer dabei?
×
×
  • Neu erstellen...