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Ultraleicht Trekking

einar46

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Alle erstellten Inhalte von einar46

  1. @khyalDanke für die schnelle Antwort. Programm ist istalliert. Test folgt...
  2. Hallo,ich wende mich mal in meiner Verzweiflung an die User des Forums. Ich habe folgendes Problem. Auf meinem Mac habe ich unter dem OS Mojave die Software BaseCamp installiert. Wenn ich jetzt einen Track exportiere, gibt es da eine bestimmte Funktion im Menü (Datei/Ausgewählte Benutzerdaten exportieren..) des Programms, die den Export realisiert. Dann habe ich auf meinem Rechner irgendwo eine Datei mit der Dateierweiterung GPX. Diese Datei wird aber von anderen Programmen, wie zB Google Earth oder meiner Navi-App Topo GPS, beim Import in diese Programme nicht als GPX-Datei akzeptiert. Ich erkenne das auch daran, dass das kleine Icon, dass im Finder (Explorer in Windows) vor der Datei steht, anders aussieht als sonst. Wenn ich mein Garmin-Navi an BaseCamp anschließe, kann ich genau diesen Track an das Navi übertragen. Auf dem Navi wird der Track angezeigt und wird als solcher akzeptiert. So übertrage ich in der Regel meine Tracks auf das Navi. Die Übertragung auf dem Mac, dann in Google Drive und von dort in die App Topo GPS funktioniert nicht. Schon Google Drive erkennt die importierte Datei nicht als GPX-Datei. Aber es wird noch komischer. Ich habe das schon gemacht und Tracks auf das Smartphone übertragen. Das Smartphone ist ja meine Ersatz-Navigation. Ich kann sie dort sehen und navigieren. Solche Probleme hatte ich schon einmal. Ich kann mich nur erinnern, dass ich irgendeine Konvertierungsroutine auf die Mac-GPX-Datei losgelassen habe. Dann konnte ich die GPX-Datei in Google Drive übertragen und von dort in die App importieren. Ich bin jetzt etwas unter Zeitdruck, weil ich über Ostern mit meinem Enkel in Bayern wandern gehen will. Dazu wollte ich die Navigation über das Smartphone nutzen. Als Ausweg bleibt mir immer noch mein Navi. Das funktioniert. Hat jemand eine Idee, wie ich das Problem lösen könnte?
  3. @Djingledjango Ich fahre am 21.05. mit dem Zug nach Bansin (Usedom). Dann gehe ich zu Fuß zum malerisch gelegenen Campingplatz Nandalee (ca. 3,6km landeinwärts). Am nächsten Tag starte ich dann zu einer Wanderung entlang der Ostsee bis Flensburg, so ich von Verletzungen verschont bleibe. Vielleicht treffen wir uns unterwegs. Viel Spaß an der Ostsee...
  4. Egal, ob eine Tageswanderung oder eine Mehrtageswanderung (2 bis 5 Tage) oder eine Langstreckenwanderung (>5 Tage), ich plane jede Wanderung sehr ausführlich. Da spielt es keine Rolle, ob der Wanderweg markiert ist oder nicht. Am Ende der Planungsphase habe ich immer Tracks auf meinem Navi und/oder Smartphone. Auf den Wanderungen gibt es trotzdem fast jeden Tag Situationen, wo die Planung komplett über den Haufen geworfen wird und man improvisieren muss. Die Planung einer Wanderung gehört für mich definitiv immer mit zu einer Wanderung und macht mir unheimlich viel Spaß.
  5. Da hast Du vollkommen recht. Diese heilsame Erfahrung hat mir etwas die Augen geöfnet und mir gesagt, dass ich in Zukunft mehr auf die Signale meines Körpers achten muss...
  6. Eine kleine Geschichte zu Entzündungen aus dem realen Wanderleben... In den letzten Jahren bin ich von Verletzungen verschont geblieben. Aber im Oktober/November 2018 hat es mich auf dem Jakobsweg Via de la Plata in Spanien erwischt. Ich war auf dem 2.Teil des Jakobsweges (Start in Salamanca) unterwegs. Nach 3 Tagen habe ich den ersten leichten Schmerz verspürt, direkt über den Knöcheln des linken Fußes, in der Beuge vom Fuß zum Schienbein. Was sollte das sein? Wenn man da hinfasst, spürt man sofort Haut und Knochen, keine Muskeln. Ich konnte mich erinnern, dass ich diesen leichten Anfangsschmerz in den letzten Jahren schon öfters gespürt hatte. Aber am nächsten Tag war in der Vergangenheit alles wieder in Ordnung gewesen. Diesmal aber nicht. Wanderer, die ich getroffen habe, sagten mir, dass das eine typische Wanderverletzung ist (Tendinitis=Sehnenentzündung), die durch Überlastung entsteht. Dazu muss ich sagen, dass ich, trotz meines Alters von 65 Jahren, immer recht flott unterwegs bin. Meine Devise ist immer, zeitig starten und zeitig fertig sein (der frühe Vogel fängt den Wurm), egal wie lang die Tagesetappen sind. Jedenfalls wurde es von Tag zu Tag schlechter. Am Abend des 7.Tages wollte ich die Wanderung abbrechen, es ging einfach nicht mehr weiter. Die Schmerzen ware zu groß. In einer Herberge (Villa de Farfon) habe ich die Pilgerin Nina, eine gebürtige Schweizerin, die in Frankreich lebt, getroffen. Ihr und auch der Hausherrin habe ich meine Probleme geschildert. Die Hausherrin hat mir das Angebot unterbreitet, dass sie mich zum Arzt in den Nachbarort fahren würde und dass ich einen oder zwei Tage in der Herberge ausruhen könnte. Nina ist Heilpraktikerin und kennt sich auch in indischen Heilmethoden (Reiki!!!) aus. Nina hat mir gesagt, dass ich die Wanderung nicht abbrechen müsste und dass sie mich behandeln würde. Jetzt hatte ich die Wahl zwischen Hausarzt und Heilpraktikerin. Nach allem, was ich über die Verletzung in den letzten Tagen erfahren hatte, konnte ich mir die Diagnose des Hausarztes vorstellen. Einreiben mit einer Salbe, die die Entzündung mildert, kühlen des geschwollenen Bereichs und vor allem Ruhe. Ratet mal wofür ich mich entschieden habe? Mein Bauchgefühl hat sich für Nina, die Heilpraktikerin, entschieden, auch weil ich weitergehen wollte. Sie meint, dass das geht. Am Abend des gleichen Tages hat sie mich mit einer Wallwurz-Salbe behandelt, die die Entzündung lindern sollte. Gleichzeitung sollte ich den angeschwollenen Bereich kühlen. Am Morgen bin ich dann zu meiner geplanten Tagesetappe von 32 km gestartet. Auf Ninas anraten bin ich langsam gegangen, viel langsamer als sonst. Nina ist immer in meiner Nähe geblieben. Während der Pausen hat mich Nina mit der Salbe behandelt. Was soll ich sagen. Zur Mittagspause ging es mir schon wesentlich besser. Der Schmerz war nicht mehr so stark, die Schwellung war merklich zurückgegangen, obwohl ich immer in Bewegung war. In den nächsten Tagen haben wir diese Prozedur mittags und abends wiederholt. Nach 4 Tagen konnte ich wieder mein geplantes Tempo gehen. Die Schmerzen waren kaum noch zu spüren, die Schwellung war verschwunden. In diesen 4 Tagen bin ich immer meine geplanten Tagesetappen gewandert. Ich war sprachlos. Ich habe eine Wanderverletzung, die durch das Wandern entstanden ist, während des Wanderns fast vollständig ausgeheilt. Den Jakobsweg habe ich erfolgreich in Santiago de Compostela beendet, obwohl es einen Zeitpunkt gegeben hat, wo ich in meiner Verzweiflung die Wandertour abbrechen wollte. Natürlich habe ich mir danach Gedanken gemacht, warum es zu dieser Verletzung gekommen ist. Offenbar bin ich in der Vergangenheit öfters haarscharf an einer Sehnenentzündung vorbeigeschrammt. Meine Erklärung dafür ist, dass ich in den ersten Tagen einer Langstreckenwanderung für meine Verhältnisse (Alter, Fitness) zu schnell unterwegs war. Mein Workarround für die nächste Langstreckenwanderung (Mai/Juni, 1200 km): die Wallwurz-Salbe (60g) aus Frankreich gehört ab sofort immer zu meinem Medizin-Paket dazu ich werde mich viel intensiver auf eine Langstreckenwanderung vorbereiten in der ersten Woche einer Langstreckenwanderung werde ich ein moderates Tempo gehen
  7. einar46

    Komoot-app

    Ich muss da trotzdem nochmal nachfragen. Mir geht es vor allem um die Wege, auch wenn sie noch so klein und schmal sind. In Komoot fehlen sie teilweise, in Topo GPS sind sie vorhanden. Ich kann doch als App-Ersteller nicht einfach Wege rausfiltern, wenn die gleiche OSM-Datenbasis verwendet wird. Das ist doch das wichtigste Merkmal einer Karte für das Wandern. Ich will das jetzt nicht weiter vertiefen, aber stutzig macht mich das schon...
  8. einar46

    Komoot-app

    Ich verwende für die Haupt-Navigation ein Garmin GPSMap 64st. Das Gerät ist in der Regel aus Stromspargründen immer ausgeschaltet und wird nur angeschaltet, wenn der Weg unklar ist. Bisher hat es mich noch nie in Stich gelassen. Als Ersatz-Navigation auf dem Smartphone (iPhoneSE), um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, habe ich eine zeitlang Komoot verwendet. Aber ich bin wieder davon abgekommen. Aktuell nutze ich Topo GPS, weil die Karten "mehr Wege" enthalten. Für den Umkreis von 20 km um meinen Wohnort, ein Dorf, habe ich die beiden Apps verglichen. Da kenne ich jeden Trampelpfad und die App Topo GPS hat viele Wege drin, die in Komoot fehlen. Ich kann mir das nicht so richtig erklären, weil ich angenommen habe, dass beide Apps mit OSM-Kartenmaterial arbeiten. Das kann in anderen Gebieten anders sein, aber um meinen Wohnort herum ist es definitiv so. Die Bedienung in der App Topo GPS ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber mittlerweile komme ich gut damit klar. Und ich muss die App, egal welche, ja nur im Notfall verwenden...
  9. Sehr schön. In dieser Ecke von Deutschland war ich noch nicht zu Fuß unterwegs. Bei Gelegenheit werde ich das nachholen...
  10. Ich verwende aktuell die Trailrunner von ALTRA (Lone Peak 3.5/4.0 Trailrunning Black (2 x 288 g)). Da ich nicht jeden Schuh tragen kann (sehr breite Vorderfüße), bin ich in meiner Schuhauswahl sehr eingeschränkt. Die Trailrunner sind sehr leicht und durch das Obermaterial (Mesh) passen sich die Schuhe in jeder Situation (Anschwellen der Füße bei tagelanger Belastung) sehr gut den Füßen an. Nichts drückt, keine geröteten Stellen oder Blasen. Die Kombination Trailrunner von ALTRA, Socken von Darn Tough und Gamaschen von Dirty Girl Gaiters ist aktuell mein absoluter Favorit, auch für Langstreckenwanderungen. Auf dem Jakobsweg Via de la Plata (2.Teil im Oktober/November 2018, 500 km) hat diese Kombination die Nagelprobe mit Bravour bestanden. Einziger Wermutstropfen ist die Haltbarkeit, womit ich wieder bei der Ausgangsfrage bin. Nach 500 km war die Sohle fast runtergelaufen. Die Schuhe sind zwar immer noch bei Tageswanderungen in Benutzung. Ich schätze aber, dass sie nach ca. 800 km in die Tonne wandern. Für mich ist der Tragekomfort das entscheidende Kriterium und nicht die Haltbarkeit...
  11. Als Seitenschläfer (Embryostellung) verwende ich aktuell die TaR NeoAir XLite Small (205 g). Vorher hatte ich eine TaR Z-Lite (167 g) im Einsatz, die ich auf 7 Elemente in der Länge und 10 cm in der Breite gekürzt habe. Der Schlafkomfort in der Z-Lite war für mich persönlich sehr schlecht, so dass ich wieder auf eine aufblasbare Isomatte umgestiegen bin. Ich wollte wieder etwas mehr Komfort haben, auch wenn ich dadurch einige Gramm an Gewicht mehr tragen muss. Ein guter Schlaf ist für mich sehr wichtig, damit der nächste Tag ausgeruht angegangen werden kann. Das muss jeder für sich ausprobieren, anders geht das leider nicht in dem speziellen Fall.
  12. @Trekkerling und @JamesRandi Danke für den Tipp mit den Handtuchtabletten und den dm-Allzwecktüchern. Man findet doch immer wieder ein paar Gramm, die man einsparen kann...
  13. Ich war im Februar/März 2018 auf dem Jakobsweg Via de la Plata in Spanien unterwegs. Da hatte ich tagsüber Temperaturen von -2°C bis 16°C, je nach Region. Zusätzlich hatte ich an 8 Tagen hintereinander Dauerregen, teilweise verbunden mit starken Winden. Diesen Zeitraum (Regenzeit!) habe ich mir bewusst ausgesucht um dem Massenauflauf auf den spanischen Jakobswegen zu entgehen. Insgesamt habe ich ca. 5 andere Wanderer getroffen, manchmal tagelang keinen. Das zur Vorgeschichte meiner weiteren Ausführungen. -Meine Regenkleidung (Jacke (196g) und Hose (90 g) von zpacks) ist gleichzeitig auch Windschutz -Ich habe einen dicken Pullover (Cumulus Climalite (276 g)) und eine Legging (von Aldi (126 g)) dabei. Selbst auf dem Olavsweg in Norwegen im Juli 2017, der Hauptwanderzeit, habe ich diese zwei Sachen oft angehabt. Die sind immer!!! dabei, auch im Sommer. -Ich übernachte unter einem Tarp (Lightwave Starlight 2 Cuben (98 g)) und mit einem Quilt (AsTucas Sestrals Blanket, Kunstfaser , 5°C, (525 g)). Wenn es gegen 0 °C geht, kommt zusätzlich ein Biwaksack von AsTucas (Millaris Bivy Sack (198 g)) zum Einsatz, der nochmals einige Grad Celsius an Komfort bringt. Was ist, wenn es noch kälter wird? Dann ziehe ich meine Wandersachen nach dem Zwiebelprinzip an und schlafe in denen, sofern die Sachen trocken sind. Was hindert mich daran, das zu tun? Nichts. In Norwegen auf dem Olavsweg musste ich das im Sommer 3x in der Nacht machen, nach und nach alles anziehen, was vorhanden war. -Wenn Du mehr über Ultraleicht-Ausrüstung erfahren willst, schaue einfach mal auf den Blog von Christine Thürmer. Das ist eine der meistgewanderten Frauen in der Welt. -Auch in meinem Blog (https://reinhard-on-tour.blogspot.com/ ) findest Du im Menüpunkt Ausrüstung die oben erwähnten Ausrüstungsgegenstände nochmals ausführlich dargelegt. Gruß Reinhard
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