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Ultraleicht Trekking

einar46

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Alle erstellten Inhalte von einar46

  1. Mein Vorfilter, habe ich hier aus dem Forum, finde es aber nicht mehr. Passt überall drauf und in jede Richtung.
  2. Auch ich muss das leider so bestätigen. Der Thüringer Wald (speziell der Rennsteig) und auch der Harz haben durch den Borkenkäfer große Schäden erlitten. Wandern macht da keinen Spaß mehr... Deshalb empfehle ich den Kellerwaldsteig, den ich im April gelaufen bin. Zum Kellerwaldsteig gibt es auch einen Bericht in meinem Blog.
  3. In meinem Blog gibt es einen Bericht über den Ith-Hils-Weg.
  4. Sehr schöne Arbeit! Aber im Bild erkenne ich ein Problem, dass sich mit der Zeit auftun wird. Das ist die Schnürung, die unter der Sohle hervorguckt. Wird sich das nicht irgendwann durchlaufen und dann reißen?
  5. Ja, dieses Projekt hat mich inspiriert.
  6. Hallo @Steintanz, in meinem Blog, siehe Signatur, findest Du im Menüpunkt MYOG (Projekt C5), die Beschreibung für die Anfertigung einer Jacke aus einem atmungsaktiven DCF-Material durch Kleben. Es hat sich bei intensiven Tests herausgestellt, dass das verwendete Material nicht rucksacktauglich ist. Ich verwende die Jacke nur noch als ganz normale Wind- und Regenjacke. Als Probe habe ich vorher aus "normalem" DCF eine Regenjacke geklebt. Diese Jacke ist wesentlich robuster (absolut wasser- und winddicht), aber nicht atmungsaktiv.
  7. Auf Langstreckenwanderungen, speziell auf den 3 großen amerikanischen Trails, wird auf Teufel komm raus "gedroped", "gefliped" und "gefloped". Mich stört diese Vorgehensweise gewaltig. Ich frage mich, wie die ersten amerikanischen Siedler die Wüsten durchquert und die Rocky Mountains überwunden haben. Wahrscheinlich haben sie diese Vorgehensweisen erfunden Oder ist es eine Erfindung der heutigen Generationen von Langstreckenwanderern, die nicht mehr bereit sind Entbehrungen auf sich zu nehmen und sich zB benötigte Ausrüstung punktgenau "vor die Füße tragen lassen". Mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird kreuz und quer durchs Land gefahren um sich die Rosinen-Teilstrecken rauszupicken. Jeder weiß, was ein ThruHike ist. Für mich ist ein ThruHike nur ein "echter" ThruHike, wenn er -ohne Flip-Flop und -ohne MailDrop gegangen wurde, egal wie lang und schwer die Wanderstrecke war. Ich will hier niemand zu nahe treten. Ca. 4500 km auf dem PCT zu laufen ist eine grandiose Leistung vor der ich den Hut ziehe. Aber für mich ist das kein "echter" ThruHike, wenn er mit Flip-Flop und/oder MailDrop realisiert wurde. Deshalb plädiere ich dafür unterschiedliche Listen zu führen. Ich weiß nicht, ob das so schon gemacht wird. Eine ähnlich gelagerte Diskussion gibt es ja bei der Besteigung von Bergen über 8000 Meter. Viele machen das mit Hilfe von Sauerstoff. Ganz wenige Bergsteiger (zB Messner) verzichteten auf Sauerstoff. Für mich ist das ein gravierender Unterschied. Ob da im Bergsteiger-Bereich unterschiedliche Listen geführt werden, kann ich allerdings nicht beurteilen. Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich bisher zweimal MailDrop ausprobierte. Einmal auf einem Jakobsweg (Camino de Levante, 2019). Ich ließ mir neue Wanderschuhe (Altra's) nach Spanien (an eine Adresse bei 900 km) schicken. Das hat wunderbar funktioniert. Diese Vorgehensweise hat mich aber im Nachhinein zum Nachdenken gebracht. Heute sehe ich das vollkommen anders. Bei mir hat da ein Umdenkprozess stattgefunden. Seit dieser Zeit versuche ich meine Wandertouren (unabhängig von der Streckenlänge und der Schwere der Strecke) so zu realisieren, dass ich -defekte/verschlissene Ausrüstung unterwegs ersetze und -notwendige Nahrung vor Ort kaufe, egal, wie weit ich vom Trail runter muss. Für diese teilweise großen Umwege will ich, wenn möglich, nicht Trampen und auch keine öffentlichen Verkehrsmittel verwenden. In einem Nachbar-Thread, ich finde ihn gerade nicht, habe ich deshalb schon einmal nachgefragt, welcher US-Trail ohne MailDrop zu schaffen sei. Da wurde mir der AT genannt. Wenn ich einmal in die Verlegenheit kommen sollte einen US-Trail zu gehen, wäre das deshalb der AT und nicht der PCT. Das zuvor Gesagte bedeutet im Umkehrschluss, dass für extrem lange Wandertouren über mehrere Jahrezeiten und Klimazonen die dafür notwendige Ausrüstung von Anfang an im Rucksack vorhanden sein muss. Der Sommer-Quilt (Komforttemperatur ca. 10°C) muss dann zB auch im Frühjahr oder im Herbst für Temperaturen bis -5°C herhalten. Das erreicht man nur durch eine geschickte Kombination von verschiedenen Ausrüstungsgegenständen. Im Beispiel des Sommer-Quilts wäre das zB Wander-Kleidung, die als Schlaf-Kleidung verwendet wird. Das bedeutet auch, dass ich (um beim Quilt-Beispiel zu bleiben) nicht 2 oder 3 Quilts (für jede Jahreszeit einen) benötige. Einer muss reichen. Ähnlich ist es mit anderen Ausrüstungsgegenständen. Diese Devise, "Einer für Alles" (ein Ausrüstungsgegenstand für alle Jahreszeiten und/oder Klimazonen), verfolge ich schon seit Jahren. Mein Traumziel, mein Basisgewicht weit unter 4 kg zu drücken, werde ich deshalb wohl nicht erreichen. Eher wird es sich zwischen 4-6 kg (über den Daumen gepeilt und abhängig von der Jahreszeit/Klimazone) einpendeln. Als "Vorausplaner" plante ich bisher vor allem die Tracks und die Verpflegung für meine Wandertouren. Die Tracks werde ich immer noch planen. Aber die Verpflegung werde ich in Zukunft mehr oder weniger dem Zufall überlassen. Beim Start für eine längere Wandertour statte ich mich mit Verpflegung für mehrere Tage aus. Dann muss ich aktuell entscheiden, wie und wo ich mir meine Verpflegung für die folgenden Tage besorge. Meine mir selbst auferlegte Vorgehensweise wird bei längeren Wandertouren unweigerlich zu Problemen führen. So werde ich nach ca. 800-1000 km Probleme mit meinen Wanderschuhen (Altra) bekommen. Wie ich das zufriedenstellend lösen kann, weiß ich jetzt noch nicht. Bei schweren Teilstücken, wie zB verschneiten Gebirgspassagen, würde ich warten bis eine Begehbarkeit ohne große Gefahren gegeben ist. Ich weiß, dass viele "ThruHiker" einen strengen Zeitplan befolgen, der oft von der zur Verfügung stehenden Zeit (berufliche Auszeit, Urlaub usw) bzw. der An- und Abreise diktiert wird. Auf dem bereits erwähnten Jakobsweg (Camino de Levante) bin ich im November 2019 über den O Cebreiro (ca. 1300 m hoch) bei leichten Minusgraden, 20 cm Neuschnee und heftigem Schneetreiben in meinen Altras mehr "gestapft" als gegangen. Ich hatte mich einer 3er-Gruppe angeschlossen, die bei dem Wetter unbedingt über den Berg wollte. Heute weiß ich, wenn ich an diese Situation denke, dass ich einen Tag abgewartet hätte. Alleine wäre ich nicht über den Berg gegangen. Am nächsten Tag war es noch kalt, aber das Schneetreiben war vorbei. Als Gruppe bewältigt man schwierige Wegstrecken wesentlich besser. Meine Wandertouren plane ich immer als "echte" ThruHikes. Die Realität sieht dann aber oft anders aus. Neben "echten" ThruHikes gab es auch ThruHikes mit MailDrop (zB Jakobsweg Camino de Levante, 2019). Auch SectionHikes (zB Jakobsweg Via de la Plata, Frühjahr und Herbst 2018) gehörten in meine Wanderwelt. Den einen oder anderen Abbruch (zB Das Grüne Band, Deutschland, 2021) musste ich aus Verletzungsgründen ebenfalls hinnehmen. Es läuft also nicht immer so, wie ich es mir in meinen Idealvorstellungen wünsche...
  8. Ca. 5 Jahre habe ich mit ALTRA Lone Peak viele Wandertouren absolviert. Keine Blasen und keine sonstigen Probleme. Allerdings hatte ich da noch "Altbestände" der Version 3.5. Im letzten Jahr war ich mit der Version 5 unterwegs, die mir nach ca. 300 km eine große Enttäuschung bereiteten (Löcher am Innenfutter der Hacken, Oberflächenmaterial (Mesh?) ebenfalls mit Löchern). Jetzt teste ich gerade die XERO Mesa Trail und die XERO TerraFlex und bin angenehm überrascht. 0-Sprengung und 0-Dämpfung. Wie sich gezeigt hat, komme ich gut damit klar.
  9. Genau diese Tatsache ist mir beim Studium anderer Packlisten schon lange aufgefallen. Ein Beispiel ist das Medizin-Paket, das in vielen Packlisten einfach nicht aufgeführt wird. Schmerz-Tabletten kann man sich ja bei anderen Wanderern auf dem Trail mal schnell ausborgen.
  10. Wer die Suche nach "Verdünnung", speziell im Thread "Kurze Frage, kurze Antwort", bemüht, wird eine interessante Diskussion über das "Rumschmieren ohne Verdünnung" (Variante @khyal) und "Rumpanschen mit Verdünnung" (Variante @German Tourist) finden. Ich verlasse mich da auf erfahrene Wanderer und bevorzuge die Rumpansch-Variante...
  11. Ich habe den Grayl-Filter auch im Einsatz. Kann die Aussagen von @Stromfahrerbestätigen und bin immer noch sehr begeistert.
  12. Tut mir leid, dass das so gelaufen ist. Aber genau deshalb nehme ich meinen Rucksack immer als Handgepäck mit. Am Anfang wurde mir mal ein kleines Messer (Opinel) abgenommen, weil ich es in der Hüftgurttasche hatte. Seit diesem kleinen Problem werden vor dem Flug alle "kritischen" Gegenstände (zB Stöcke, Messer usw) tief im Rucksack "vergraben". Bei der Kontrolle werden diese Gegenstände zwar auf dem Bildschirm gesehen, aber es wurde noch nie etwas beanstandet. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ich nach der Ankunft am Zielort meinen Rucksack vom "Flugmodus" in den "Wandermodus" komplett umpacken muss. Seit dem ich so verfahre, gab es nie wieder Probleme.
  13. Kannte ich nicht. "Wandert" demnächst in meinen Medizin-Beutel, der immer schwerer wird.
  14. Sehr schöne und einleuchtende Erklärung und Bebilderung der T-Wander-Skala.
  15. Wenn ich einen VBL-Anzug benutzen will, ziehe ich den Anzug nur unmittelbar vorm Schlafen an und das direkt über die nackte Haut (ist für mich nicht unangenehm). Dann kommt mindestens noch eine Kleidungsschicht drüber. Je nach Temperatur evtl. noch mehr Kleidung. Die Kleidungsschichten bilden sozusagen einen Schutz für den VBL-Anzug. In der Nacht drehe ich mich als Seitenschläfer gelegentlich. Mehr muss der VBL-Anzug nicht aushalten.
  16. Ich weiß, dass Du eine bestimmte Isomatte suchst. ABER, ich habe mir mal gerade die technischen Daten der TaR-Trekker-Isomatte angesehen. Vielleicht kannst Du Dich mit einer selbstaufblasenden Schaumstoff-Isomatte anfreunden? Der Link verzweigt zu TaR. Dort habe ich im Bereich dieser Isomatten welche gesehen, die ähnliche technische Daten aufweisen. Aber andere Hersteller haben sicherlich auch welche im Angebot (zB SeaToSummit usw). Teste gerade (akt. bis 0°C) eine TaR ProLite Small und bin als Seitenschläfer total überrascht vom Liegekomfort und der Robustheit. Meine jahrelange Suche nach einer passenden Isomatte scheint für mich vorerst abgeschlossen zu sein.
  17. @Mia im ZeltSind die Spitzen nicht irgendwie angeklebt? Dann müssten die Spitzen in einem warmen Wasserbad "erwärmt" (gekocht?) werden. So tausche ich jedenfalls die Spitzen an meinen Leki-Stöcken aus. Dann setze ich die neuen Spitzen drauf und stoße die Stöcke dann mit Kraft mehrmals auf die Erde. Dadurch "verkeilen" sich die neue Spitzen. Das hält bisher bombenfest, auch ohne kleben.
  18. Vieleicht für Dich, @Mia im Zelt, zur Nachbearbeitung Deiner Wandertour von Interesse: In diesem Thread beschreibe ich die Nachrüstung von Trekkingstöcken mit Fin Vario-Spitzen. Diese Spitzen benutzen Skilangläufer auf ihren Rollerskis beim Sommertraining. Die müssen also etwas aushalten. Ich verwende die Fin Vario-Spitzen aus zwei Hauptgründen. Die Spitzen bestehen aus Widia-Stahl und nutzen sich so gut wie nicht ab Ich habe immer zwei Ersatzspitzen dabei. Unterwegs können defekte Spitzen leicht durch "draufdrehen" ausgetauscht werden (da muss nix mit Heißluft oder heißem Wasser gemacht werden)
  19. @mochilero war schneller... Flex Tip
  20. So sieht Dein Track in meiner Routenplanungssoftware BaseCamp aus: Viele Trackpunkte, was ich erstmal nicht schlecht finde. Aber mit einem gewaltigen "Ausreißer". Das erklärt vielleicht die große Differenz?
  21. @ma-al-khat mMn nach gut formuliert, was die Ursache Deiner Probleme sein könnte. Seit ich mit Trailrunnern (bei mir ALTRA Lone Peak) unterwegs bin, kann ich vollkommen beschwerdefrei wandern. Das zu meiner eigenen Situation. Aber seit 2 Jahren habe ich wieder Zweitschuhe (Barfuß-Sandalen von XERO (Z-Trail, Z-Trek oder Naboso Trail)) im Rucksack. Die Nabose wiegen als Paar 290 g. ULer werden wegen diesem "Gramm-Frevel" sicherlich die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Ich bräuchte die Zweitschuhe nicht, aber sie sind trotzdem dabei. Wofür verwende ich die Zweitschuhe? abends im Camp zum Baden in Seen usw zum Duschen in Herbergen, Hotels usw zum Furten oder in feuchten Gegenden nächtlicher Gang ins Gebüsch Ersatz-Wanderschuhe, wenn die aktuellen Wanderschuhe kaputt gehen sollten und so schnell kein Ersatz beschafft werden kann zum Wandern tagsüber Speziell die Punkte 6 und 7 könnten für Dich interessant sein. In "normalen" Wanderschuhen, egal welchen (auch in den ALTRAs), sind die Füße ja immer irgendwelchen "Zwängen" ausgesetzt. In Sandalen wird das auf ein Minimum reduziert und die Füße können sich erholen, wenn man es gewohnt ist damit zu wandern. Deshalb wandere ich auf meinen Langstreckenwanderungen auch mal 1-2 Tage in der Woche in den Sandalen, um meine Füße zu trainieren. Auch im häuslichen Umfeld (ich lebe auf dem Dorf) bin ich, wenn es irgendwie geht, barfuß unterwegs. Die Leute stecken die Köpfe zusammen und tuscheln über mich (sie wissen nicht, warum ich das tue), wenn ich zum Einkauf barfuß durchs Dorf gehe. Aber das ist mir egal. Meine Füße danken es mir und wurden dadurch äußerst robust. Das nützt Dir im Augenblick nichts, aber für die Zukunft wäre das eine gute Vorbereitungsmöglichkeit auf längere Wandertouren.
  22. einar46

    Vorstellungsthread

    Ich persönlich habe lieber die "unbekannteren" Jakobswege (Via de la Plata und Camino de Levante) in Spanien bevorzugt. Über den Camino de Frances lassen sich jedes Jahr über 200000 Wanderer (Rekord waren 270000) registrieren, über den Via de la Plata ca. 10000 und über den Camino de Levante ca. 500. Du hast die Wahl In meinem Blog (siehe Signatur) findest Du Berichte über den Via de la Plata und den Camino de Levante.
  23. Sehr schöner Bericht. Hast Du da evtl. einen Track oder finde ich den im Internet?
  24. OT: Genauso, wie @ChrisSes gemacht hat, muss es in einem Forum laufen. Moderatoren müssen da nicht unbedingt eingreifen. Die "Selbstreinigungskräfte" (, wie andere User) reichen da vollkommen aus.
  25. Wer sauber arbeitet, würde die überstehenden "Ecken" abschneiden, wenn die "Spitze" fertig ist.
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