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Kaufberatung: Rucksack 50+ Liter, extrem leicht
einar46 antwortete auf Leichttrecker's Thema in Ausrüstung
Wir liegen ja mit unseren Ansichten nicht so weit auseinander. Ich benutze einen Hüftgurt und komme sehr gut damit klar. Wenn ich es schaffe mein Basisgewicht von derzeit 5,2 kg weit unter die 5-kg-Grenze zu drücken, dann werde ich vielleicht auch einen Versuch ohne Hüftgurt starten. Dafür fehlt mir aber im Moment der richtige Rucksack. -
Kaufberatung: Rucksack 50+ Liter, extrem leicht
einar46 antwortete auf Leichttrecker's Thema in Ausrüstung
Das ist der berühmte Vergleich zwischen Äpfel und Birnen, zwischen einem Hochleistungs-Bergsteiger und einem einfachen Wanderer, zwischen Gewichten von geschätzt < 2kg? (Was wird er wohl für wenige Stunden in seinem Rucksack haben?) und 10 kg bei einem Wanderer. Aber wie gesagt: Jedem das seine... -
Kaufberatung: Rucksack 50+ Liter, extrem leicht
einar46 antwortete auf Leichttrecker's Thema in Ausrüstung
Ich habe einfach mal die Hüftgurt-Diskussion aus dem Thread "HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES" in diesen Thread verlagert. @kra: @Trekkerling, der Gedankengang hat was für sich - nämlich die Logik Was hat das mit Logik zu tun, wenn ich einen geschätzten Wert von 25 kg nehme und davon dann 20% berechne und auf 5 kg komme, ein Gewicht, das UL-Wanderer gerne anstreben? Das ist einfache Mathematik, mehr nicht. Schon mal darüber nachgedacht, warum ein 3-beiniger Tisch immer! sicher steht? es in vielen Bereichen des menschlichen Lebens 3-Punkt-Gurte (Auto usw) gibt? Das hat etwas mit der Lastverteilung zu tun. Das ist nämlich Physik. Ein Rucksack mit 2 Schultergurten und einem Hüftgurt ist auch ein 3-Punkt-System und hat automatisch eine bessere Lastverteilung als ein Rucksack mit nur 2 Schultergurten. Dabei ist es mir persönlich egal, ob der Hüftgurt aus einem einfachen Riemen besteht, wie bei meinem Zpacks Nero, oder einem hochkomfortablen und ausgeklügelten System, wie bei meinem Kestrel von Osprey. Für mich ist auch nicht wichtig welche Last wo liegt. Wichtig ist für mich eine ausreichende Bewegungsfreiheit im Schulterbereich und die bietet mir nur ein Rucksack mit Hüftgurt. Die Beine müssen letztendlich alles tragen, egal wie die Lastverteilung ist. Ich möchte die Diskussion auch nicht weiter vertiefen. Wenn jemand ohne Hüftgurt mit seinem Rucksack klar kommt und dadurch das Gewicht für einen Hüftgurt einsparen kann, warum nicht? -
Ich kann @ArminS nur vorbehaltlos zustimmen. Als intensiver Nutzer von Trekkingstöcken, der seine Trekkingstöcke nicht nur wie Spazierstöcke benutzt, ist mein ganzer Oberkörper in ständiger Bewegung. Wenn ich mir dann vorstellen muss, dass da auf den Schultern ein Gewicht von 10-12 kg hängt, würde das meine Bewegungsfreiheit im Schulterbereich enorm einschränken. Ob 5, 10 oder 15 kg, für mich gehört die Hauptlast eines Rucksacks auf die Hüfte. Noch schärfer formuliert: Ein Rucksack ohne Hüftgurt ist für mich "stupid light". Sorry, aber zu dieser Aussage stehe ich...
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Zwar etwas schwerer, wie die zuvor vorgestellten Schuhe, aber mit denen kann man zur Not auch ein paar km laufen... https://xeroshoes.co.uk/xero-shoes-umara-ztrail.html
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Ich bin auch so ein "Beuteltier". Meine ganze Ausrüstung steckt in selbstgemachten Cuben-Beuteln, sozusagen für den schnellen Zugriff. Auch der Kleinkram, aber teilweise in unterschiedlichen Beuteln. Aber was @ThomasK da gebastelt hat, gefällt mir sehr gut. Alles an einem Fleck. Das werde ich mir anschauen...
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Caminho Português - Portugisischer Jakobsweg: Zelt oder Herberge?
einar46 antwortete auf Wanderfisch's Thema in Tourvorbereitung
Ich glaube da macht es sich @Anhalter etwas zu leicht. Die Infrastruktur ist eben nicht überall so ausgebaut, wie auf dem Frances, wo es alle 4 bis 5 km eine Herberge gibt. Trotzdem habe ich auf dem Frances in Foncebadon (1430 Meter, bei Dunkelheit, Schneefall und Minusgraden) erlebt, wie ein dt. Wanderer wegen einer vollen Herberge abgewiesen wurde. Nicht einmal seine Isomatte durfte er auf dem Boden ausrollen. In anderen Herbergen des Ortes ist er auch nicht untergekommen. Er musste in seinem Zelt schlafen, das er glücklicherweise dabei hatte. Am anderen Tag habe ich ihn getroffen. Es war eine schlimme Nacht, so sein kurzer Kommentar... Aber er hätte ja auch einfach bei Nacht, Schneefall und Minusgraden über den Cruz de Ferro (1500 Meter) zur nächsten Herberge gehen können. Ist ja kein Problem... -
Caminho Português - Portugisischer Jakobsweg: Zelt oder Herberge?
einar46 antwortete auf Wanderfisch's Thema in Tourvorbereitung
Ich kann @DonCamino in fast allen Punkten nur zustimmen. Das Leben auf den Caminos findet in den Herbergen statt. Dort triffst Du Menschen aus allen Ländern. Einen Punkt würde ich mir aber genau überlegen. Das ist die „Notunterkunft auf dem Rücken“, wie es @DonCamino so schön formuliert hat. Ohne Notunterkunft bist Du gezwungen von Herberge zu Herberge zu laufen. Wenn das Herbergsnetz dicht ist, stellt das kein Problem dar. Wie das auf dem Portuguese mit den Herbergen aussieht kann ich aber nicht beurteilen. Zu bestimmten Jahreszeiten sind die Herbergen gern mal sehr voll, so dass Du evtl. auf Matratzen auf dem Boden schlafen musst. Und wenn Du das Pech hast zwischen eine größere Reisegruppe (zB koreanische Pilgergruppen) zu geraten, wie es mir jetzt im November!!! auf dem Frances in Astorga passiert ist, dann werden Pilger, die zu spät kommen, gern mal abgewiesen. In großen Städten ist das kein Problem, dann gehst Du einfach zur nächsten Herberge, auch wenn die etwas teurer ist als die öffentlichen Herbergen. Dieses Problem gilt es jedenfalls genau zu bedenken. -
Caminho Português - Portugisischer Jakobsweg: Zelt oder Herberge?
einar46 antwortete auf Wanderfisch's Thema in Tourvorbereitung
Ich war jetzt 2018 und 2019 auf Caminos in Spanien unterwegs. Dort habe ich ausschließlich in Herbergen übernachtet. Trotzdem hatte ich immer eine "Notunterkunft" (Tarp, Isomatte (Torso), dünner Schlafsack) für den "Notfall" dabei. Das hat mir eine gewisse Sicherheit bei der Suche nach Herbergen gegeben. Ich habe nie vorher in Herbergen angerufen und nach einem Schlafplatz gefragt. Den Schlafsack brauchst Du, wenn Du in Herbergen übernachten willst und wenn es dort keine Decken gibt. Wenn es Decken gibt, habe ich einen Inliner (Backpackers Journey, 142 g) verwendet und dann die Decke drüber und ich musste meinen Schlafsack nicht auspacken, der in meinem Rucksack immer ganz unten liegt (größtes Packmaß). Durch den Inliner musste ich auch nicht das "superdünne" Bettzeug aufziehen, das man in manchen Herbergen bekommt. "Futterstellen" (Bars/Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten für Nahrung) findest Du in jedem noch so kleinen Ort. Die sind auf die Pilger eingestellt und haben auch oft zu Zeiten geöffnet (Siesta), wo andere Geschäfte geschlossen sind. Also brauchst Du nur die Nahrung, die Du am Tag verbrauchst, bis evtl. eine "Reserve" für den Notfall, wenn Du nicht zum Nachkaufen kommst. Das mit dem Wasser ist so eine Sache. Ich habe immer Leitungswasser getrunken und ich hatte nie Probleme damit. Andere machen das nicht und trinken nur Wasser aus Flaschen. Öffentliche Trinkwasserstellen (Leitungswasser!) gibt es sehr selten, also musst Du Deine ganze Tagesration mitnehmen oder Du fragst in Ortschaften (Bars, Geschäfte) nach Wasser. Das war, wie gesagt, in Spanien. Ich würde mich stark wundern, wenn es in Portugal anders wäre. -
Energieeffizienz GPS Uhr gegenüber Smartphone
einar46 antwortete auf Onwards Hiking's Thema in Ausrüstung
Das frage ich mich auch. Ich bereite meine Tracks zuhause auf dem Computer vor. Das tue ich auch für gut markierte Wanderwege, wie zB die Jakobswege in Spanien. Auch auf markierten Wanderwegen, vor allem in Ortschaften, gibt es immer wieder Situationen, wo nicht ganz klar ist, wie der Weg verläuft. Dann benutze ich das Navi. Das Navi (Handy) wird im Flugmodus betrieben und damit viele "Stromfresser" ausgeschaltet. Wenn der Weg klar ist, wird der Bildschirm ausgeschaltet und das Navi bleibt in der Hosentasche. Manchmal den ganzen Tag. Als Navi benutze ich ein Handy und als Stromversorgung eine Solarzelle von sunnybag (Leaf+) mit angeschlossener 10000 mAh-Powerbank (tagsüber Strom ernten, nachts Gerät laden). Auf meinen letzten beiden 1000-km-Wandertouren hat das hervorragend funktioniert. Allerdings überlege ich jetzt, ob ich mir nicht doch noch ein neues Navi von Garmin zulege, dass auch ein Notsignal absetzen kann. Der Notsender (Spot Gen 3), der jetzt seit Jahren bei mir im Einsatz ist, funktioniert nicht zuverlässig. Manchmal werden Positionen nicht übertragen. Im Ernstfall kann das tödlich sein. -
@Madame_Anne Durch meine Wandertouren im Februar/März (2018) und Oktober/November (2018 und 2019) in Spanien habe ich mir bewusst einen Zeitraum ausgewählt, wo ich meinen Jahres-Wanderzeitraum (Februar bis November) etwas erweitern konnte und nicht auf die Südhalbkugel ausweichen musste man in Mitteleuropa (DE und weiter nördlich) wetterbedingt nicht immer gut über die Runden kommt man in Spanien auf den Jakobswegen, auch wetterbedingt, nicht diesen "Massenauflauf" hat Übernachtet habe ich nur in Herbergen, weil das preismäßig (ab 3€) einfach unschlagbar ist. Allerdings hatte ich für den Notfall eine vollständige Übernachtungsausrüstung für Draußen (Tarp, Isomatte, Quilt usw) dabei. Das mit dem "Frieren" ist so eine Sache. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man mit seiner Kleidung nach dem Zwiebelprinzip die Balance findet zwischen schwitzen und frieren, egal ob man in der flachen Ebene oder in den Bergen unterwegs ist. Gerade in den letzten 10 Tagen (ständiger Regen und Schnee) meiner Wandertour habe ich mich mehrmals auf offener Streck umgezogen, um diese Gratwanderung hinzubekommen. Mittlerweile gelingt mir das sehr gut. Das muss jeder für sich selbst ausprobieren bzw. herausfinden. Dann sind Wandertouren in den zuvor genannten Zeiträumen und bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auch kein Problem mehr.
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@Anhalter Meine Packliste kann in meiner Signatur eingesehen werden. Unterschiede bzw. zusätzliche Ausrüstung: dickerer Quilt von AsTucas (+150 g) dickere Legging (+125 g) Fleece-Mütze von zpacks (+27 g) Schlauchschal (+36 g) Ersatzsocken für Abends von zpacks (PossumDown Bushman's Friend Socks, +71 g) Ansonsten ist meine Packliste so ausgelegt, dass ich damit über die 3 Jahreszeiten Frühjahr, Sommer und Herbst komme. Mit Temperaturen um die 0°C hatte ich schon 2018 auf dem Via de la Plata zu tun. Mit Schnee nicht, aber was gegen Regen hilft, das tut auch seinen Dienst bei Schnee. Jedenfalls hat es Tagesetappen gegeben, wo ich meine ganze "Kleiderkiste" anziehen musste. Gefroren habe ich nie, aber nass bin ich schon geworden, vor allem an den Füßen. Aber mit den ALTRA-Trailrunnern war das vorauszusehen. Für mich waren nasse Füße kein Problem. Trotzdem haben die ALTRA-Trailrunner über 1000 km durchgehalten und das auf den spanischen Schotterpisten aller Ausprägungen.
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Wie angekündigt bin ich am 8.Oktober nach Valencia in Spanien geflogen. Dort habe ich dann am 9.Oktober mit dem Camino de Levante begonnen. Mein Plan war: Start in Valencia weiter auf dem Camino de Levante bis Zamora weiter auf dem Via de la Plata bis Astorga weiter auf dem Camino Frances bis Santiago de Compostela weiter auf dem Camino Finisterre Ziel ist der Kap Finisterre Insgesamt sind das ca. 1300 km. BIs auf den Camino Finisterre habe ich in 42 Tagen (1 Ruhetag in Toledo) in einem ThruHike von Valencia bis Santiago de Compostela eine Strecke von 1217 km zurückgelegt. Den letzten Teil, den Camino Finesterre, habe ich auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Verschoben ist nicht aufgehoben. In meinem Wanderprojekt "Spanische Jakobswege" gibt es noch mehrere weniger begangene Jakobswege, die ich in den nächsten Jahren realisieren will. Bei dieser Gelegenheit werde ich den Camino Finisterre dann auch wandern. Ein Bericht über diese Wandertour ist in Vorbereitung. Zur Einstimmung sind hier einige Bilder von mir... Don Quijote und Sancho Panza in La Mancha... Kurz über meinem Kopf... Morgenstimmung vor einer 40 km-Tagesetappe... Der skandinavische Tiefausläufer hat auch in Nordspanien seine Spuren hinterlassen und mich mit 20 cm Schnee beim Aufstieg zum O Cebreiro (ca. 1400 Meter) beglückt...
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Jakobsweg und Ausrüstung für Herbst-Winter-Monate
einar46 antwortete auf Kathleen's Thema in Einsteiger
Ich bin im Februar/März 2018 und Oktober/November 2018 den Via de la Plata in 2.Abschnitten gelaufen. Am 8.Oktober fliege ich nach Valencia und starte dort zum Camino de Levante. Meine Erfahrungen in Stichpunkten: Man kann die von Dir genannten Caminos ausschließlich mit Herbergen bestreiten, wobei das Herbergsnetz auf dem Frances dichter sein wird als woanders. Auf dem Via de la Plata hat man schon mal Etappen von über 30 km bis zur nächsten Herberge. Viele Schotterpisten und Straßen auf dem Via de la Plata. Für die Schotterpisten verwende ich die Gamaschen von Dirty Girl Gaiters, die sollen verhindern, dass Steine in die Schuhe kommen. Die Caminos sind gut markiert, lediglich in Ortschaften gibt es manchmal nicht genug Hinweise. Die Einwohner helfen gern. Aber stelle Dich darauf ein, dass die wenigsten Englisch können. Als Wanderführer verwende ich die OUTDOOR-Reihe des Conrad-Sein-Verlags. Infos sind vollkommen ausreichend. Um diese Zeit musst Du mit Regen und starken Winden rechnen. Meine Regensachen: Regenjacke, Regenhose und Regenkilt. Regenjacke und Kilt für leichten Regen, Regenjacke und Regenhose für starken Regen. Regenjacke=Windjacke. Die meisten Herbergen haben Decken, so dass Du in einem Hüttenschlafsack (um die 100 g), kombiniert mit ein oder zwei Decken schlafen kannst. Trotzdem einen leichten Schlafsack mitnehmen, für den Fall, dass es keine Decken gibt. Je näher man Santiago de Compostela kommt, desto größer werden die Herbergen. Auch um diese Jahreszeit wird noch einiges los sein auf den Caminos, speziell auf dem Frances. Ich schlafe immer mit Ohrenstöpseln. Meine Schuhe = ALTRA Lone Peak, leicht, trocknen schnell. Nässe in den Schuhen wirst Du nicht verhindern können, manche Herbergen haben keine Heizung, aber Klimaanlagen. Im Luftstrom der Klimaanlagen trocknen die ALTRA. In vielen Ortschaften gibt es noch die kleinen Tante-Emma-Läden. Fast jeder Ort hat eine Bar, dort bekommst Du am Abend das berühmte 3-Gänge-Menü für 8-10 Euro. Die Versorgung sollte also in den meisten Fällen problemlos sein, für mehrere Tage musst Du nichts mitnehmen, nur für einen Tag ist ausreichend. Wasser könnte ein Problem werden, auf dem Via de la Plata habe ich kaum öffentliche Wasserquellen gesehen. Die Einwohner helfen aber gerne. Leichter Rucksack, wie es andere hier schon empfohlen haben. Trekkingstöcke verwenden, geht sich in den Bergen vor allem beim Absteigen leichter Kleidung im Zwiebelprinzip: Merino-Unterhose und -T-Shirt, dünner langärmliger Merino-Pullover nach Bedarf, Klimaschicht (Cumulus Climalite Pullover) nach Bedarf, Zipperhose, Regensachen (=Windsachen) nach Bedarf Stromversorgung realisiere ich im Moment mit einem Solarpanel von SunnyBag, in Herbergen ist die Stromversorgung allerdings kein Problem Ersatzsachen? nur 1 x Socken und 1 x Unterhose, der Rest kann gewaschen werden (kl.Probier-Tube Rei), wobei Merino länger als Baumwolle geruchsneutral bleibt Ich bin trotz der guten Wegmarkierungen immer mit Navi unterwegs, weil es besonders in Ortschaften manchmal nicht leicht ist den Weg zu finden. Aktuell navigiere ich mit dem Handy und App. Google Maps verwende ich in den Orten, wenn ich Lokale, Einkaufsmöglichkeiten oä suche Medizin? Das muss jeder für sich selbst festlegen, was er als unbedingt notwendig erachtet Buen Camino! -
Ich will hier niemanden zu nahe treten, aber ich schließe mich auch der Meinung von @Mil und @JanF an. Ein ThruHike ist nur ein ThruHike, wenn ein Trail am Stück hintereinander weg gegangen wird. Wenn ich auf unvorhergesehene Bedingungen treffe, sei es durch Wetterunbilden oder unbegehbare Wege, dann muss ich vom Trail runter und Umwege (manchmal sicherlich gewaltige Umwege) machen. Durch das Skippen und Flip-Floppen kann sich jeder die Wege-Rosinen rauspicken, das ist für mich dann kein ThruHike. Ein bißchen kann man das mit der Besteigung des Mount Everest vergleichen. Da werden manche hochgetragen und reklamieren dann die Besteigung als einen persönlichen Erfolg. Was Reinhold Messner zu dieser Art von Bergsteigen sagt, hat sicherlich jeder schon gehört. Trotzdem habe ich gewaltigen Respekt vor den Wanderern, die die 4500 km gelaufen sind, egal, wie die zustande gekommen sind. Das will ich hier nochmal klar zum Ausdruck bringen.
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OT: Mich stört das Annähen, die Kam-Snaps lassen sich mit der Zange sehr leicht und schnell anbringen. Meine Gamaschen von Dirty Girl Gaiters habe ich zB mit Kam-Snaps an 3 Punkten an meinen ALTRA-Schuhen angebracht. Bis jetzt habe ich keine Probleme damit. Auch sonst verwende ich Kam-Snaps in meinen MYOG-Projekten sehr vielfältig...
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Alle Vorschläge, die hier in diesem Thread gemacht wurden, sagen mir nicht so richtig zu. Dann habe ich meine Frau gefragt, ob sie eine Idee hat. Damit sie sich das bildlich am lebenden Objekt vorstellen kann, musste ich die Beinlinge und meine Wanderunterhose anziehen. Sie hat sich köstlich amüsiert mit welchen Problemen ich mich rumschlage. Ihre Kommentare möchte ich lieber nicht wiedergeben. Alle bekannten Vorschläge, die hier im Forum gemacht wurden und noch mehr, wie... Strapse Beine vollständig rasieren den Bereich der Beine rasieren, wo der Gummi sitzt, diesen Bereich mit Leuchtstift markieren, dass ich die Rasur auch im dunklen Zelt erneuern kann, unter der Hose würde man ja die Markierung nicht sehen (ich konnte nur bedingt über diesen Vorschlag lachen) hat sie auch gemacht. Aber dann hatte sie doch eine Idee, die ich erstmal ausprobieren werde. An den Beinlingen und der Unterhose werde ich Kam-Snaps, die Allzweckwaffe, anbringen. An jedem Bein 2, einer vorn (sozusagen im Norden (12 Uhr)), den anderen im Südosten (4 oder 5 Uhr). Testen werde ich die Sache zuerst mit einem Snap vorn, vielleicht reicht das schon aus, um die Beinlinge am Rutschen zu hindern. Wenn das funktioniert, könnte ich ein paar Gramm an Gewicht sparen...
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Ich wärme den Thread mal wieder auf, wie es @questorempfohlen hat. Auf meiner Küstenwanderung an Ost- und Nordsee habe ich gute Beinlinge (Castelli, sehr teuer) ausprobiert. Die halten nicht, auch nicht mit einem Gummi. Ich habe mir erhofft, dass ich meine Leggings und meine lange Regenhose weglassen kann. Bei leichtem Regen hätte ich dann mit einem Regenkilt und den Beinlingen agiert. Zusätzlich, bei starkem Regen, mit knielangen leichten Gamaschen. Im Zelt, bei kühleren Temperaturen, hätte ich die Beinlinge, in Kombination mit Strümpfen, ebenfalls verwenden können. Multiuse, sozusagen. Selbst in der Nacht sind die Beinlinge gerutscht. Das war nervig und ich habe diese Variante schnell wieder verworfen. Hat mittlerweile jemand eine passende Lösung gefunden? Das würde mich sehr interessieren... Meine Wunschvorstellungen: die Beinlinge dürfen nicht rutschen (gaaaanz wichtig!!!) die Beinlinge müssen einigermaßen wasserabweisend sein die Beinlinge dürfen nicht abdrücken die Beinlinge müssen sich leicht anziehen lassen (kl. Reißverschluss?)
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
einar46 antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
Hält trotzdem nicht... -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
einar46 antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
Regenkilt (50g) und Beinlinge (60g) sind gewichtsmäßig eine fast unschlagbare Kombination. Aber wie kriegt man die Dinger an den Beinen zum Halten, so dass die nicht rutschen? Vielleicht weiß da ja die eine oder andere Frau einen Rat? -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
einar46 antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
...der ist gut. Ich habe es mit Beinlingen und Armlingen versucht, die von Rennfahrern benutzt werden. Aber die Beinlinge sind immer gerutscht (ich vermute wegen der Haare an den Beinen), so dass ich die schnell wieder in den Schrank gepackt habe. Wenn ich mir das recht überlege, könnte ich mir aber die Haare an den Armen und Beinen abrasieren, das spart Gewicht... -
Eingeplant habe ich 52 Tagesetappen (also bis Ende November), wobei es da auch einige kurze Tagesetappen gibt. Mein Zelt habe ich dabei. Ich bin ja in einem Zeitraum unterwegs (den habe ich mir extra so ausgesucht), wo ich doch mit einigen Regentagen rechnen kann. Also muss ich sehen, wie sich die ganze Sache mit den Übernachtungen anlässt. Das Herbergsnetz ist ja mittlerweile auf den spanischen Jakobswegen relativ gut ausgebaut, so dass ich den Übernachtungen, ob Zelt oder Herberge, relativ gelassen entgegensehe.
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Bin dann mal weg... ...am 8.Oktober fliege ich nach Valencia in Spanien. Dort beginne ich dann mit dem Camino de Levante. Mein Plan: Start in Valencia weiter auf dem Camino de Levante bis Zamora weiter auf dem Via de la Plata bis Astorga weiter auf dem Camino Frances bis Santiago de Compostela weiter auf dem Camino Finisterre Ziel ist der Kap Finisterre Insgesamt sind das ca. 1300 km.
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Hat dass das Rainbow nicht auch? Sieht für mich zumindest auf den Bildern so aus. Ja, habe jetzt auf der Tarptent-Seite gesehen, dass das Single-Rainbow diese umlaufende "Netzverbindung", analog dem ProTrail, hat. Mein Double-Rainbow hat schon mehrere Jahre auf dem Buckel und hat das nicht. Da bestehen nur die Seitentüren aus Netzgewebe. Trotzdem stört mich persönlich etwas an dem Rainbows: Das ist das lange Gestänge. Das Gestänge bestimmt das Packmaß und der Aufbau, wenn es mal schnell gehen soll (bei Regen), muss auch geübt sein. Das Gestänge könnte irgendwann mal den Geist aufgeben. Meist ist das zu einem Zeitpunkt, wo man das überhaupt nicht gebrauchen kann.
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@cicoDa hast Du recht mit dem Zugang, das hatte ich übersehen. Dann ist das Rainbow doch nicht die schlechteste Wahl. Das Rainbow hat noch einen nicht zu unterschätzenden Vorteil, wenn man in Gelände unterwegs ist, wo man oft felsigen Untergrund hat. Es lässt sich mit den passenden Trekkingstöcken freistehend aufbauen. Für mich war das Gewicht wichtig, deshalb habe ich mich für das ProTrail von Tarptent entschieden.