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Ultraleicht Trekking

Struppi

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  1. Klar, nur KuFa lässt keine Gans leiden. Wobei der Kunstfaser bzw. Microplastik-Müll, der z. B. beim Waschen im Abwasser und dann im Meer landet, natürlich wieder Tierleid hervorruft. Aber diese Diskussion führt hier zu weit. Das ließe sich ewig weiter spinnen. Mein Problem ist beim Bikepacking aber ganz eindeutig das Volumen und da siegt Daune nun mal deutlich. Deswegen kam KuFa für mich (leider?) für diesen Zweck von vornherein nicht infrage.
  2. Die Schlafsack bzw. Deckenentscheidung ist gefallen. Geworden ist es eine Mountain Equipment Helium Trekker Decke aus dem Sale. Nach ein bisschen Ausprobieren wird die eventuell noch mit passenden Verschlüssen modifiziert. [Cumulus bzw. Yeti Polen fielen raus, nachdem mir klar wurde, dass die Daunen aus Lebendrupf nicht ausschließen. Den alten Schlafsack neu mit Daunen befüllen wollte ich mir auch nicht antun, vor allem nachdem ich keine vertrauenswürdige und preiswerte Quelle für Daunen mit hoher Bauschkraft gefunden habe.] Ansonsten habe ich meine Packliste für die Radtour über Ostern (in D) so gut wie fertig. Anregungen und Kritik würden mich sehr freuen. Ob ein Kochset mitgenommen wird, steht noch nicht fest. Das entscheidet sich erst demnächst je nach freiem Packtaschenvolumen. https://lighterpack.com/r/5nsuhz OT: Gibt es eventuell noch eine bessere Möglichkeit das Radgewicht einzutragen? Im Moment fällt es unter Base Weight und das wirkt auf mich doch etwas blöd und unübersichtlich.
  3. Mein Fazit bezüglich der Hundekrallen: Mein jetziger Schlafsack hält denen schon lange problemlos stand. Als Material steht da "310T Tactel Nylon". Bei meiner Suche bin ich aber zu keinem befriedigen Ergebnis gekommen, um was für ein Stoffgewicht es sich dabei wohl handelt. Aber nach den Erfahrungen von Dr.Matchbox und Poffel werde ich mir bei einem neuen wohl auch absolut keine Sorgen machen müssen. @Dingo Der Tuba klingt gar nicht schlecht. Es sollte aber wie oben geschrieben für drei Jahreszeiten und nicht nur für den Sommer sein. Der erste Einsatz wird über Ostern in Norddeutschland sein, da würde ich dann wohl doch leicht frieren.
  4. @Dingo Der Daunenschlafsack ist schon mal zur "Wiederauffrischung" gewesen. Dabei wurden glaube ich auch 50g Daune getauscht, ist aber auch schon lange her. Ist aber auch keine bekannte Marke, sondern damals der leichteste, kleinste und dabei wärmste bei Galeria Kaufhof gewesen. Deswegen dachte ich ist der so langsam einfach "aufgebraucht". Aber danke für den Tipp, da der sogar zweimal kam, werde ich mir das doch noch mal überlegen. @Gonathras Danke für den Tipp mit der Liste, das werde ich demnächst auf jeden Fall in Angriff nehmen! Durch den Faden bin ich unter anderem auf den Comforter gekommen, ich finde die Lösung mit dem Knopflochgummi so super. Der lite line 400 ist mir wohl eher zu viel. Aber wo du das Pertex Quantum in der 35g/qm Version kennst, wie empfindest du das auf der Haut? So "schwitzig, unangenehm" wie die meisten Synthetikfasern? Oder stimmt das mit "ungewöhnlich weich und angenehm" von der Cumulus Website? In meinem Schlafsack verwende ich am liebsten ein Baumwollinlett oder trage meine Merinobaselayer. Nur so zum Vergleich meine Exped Synmat und eine leichte Moorhead Luftmatratze haben die Krallen bisher problemlos überstanden. (Die werden natürlich auch vor jeder Tour schön glatt gefeilt.) Haltbar aber nicht übermäßig robust soll es also sein. @Hundewanderer Zufrieden bin ich (bis auf die Kälte natürlich) tatsächlich schon mit meinem bisherigen Schlafsack. Aber bevor ich noch mal mal in meinen "uralten" Schlafsack investiere, hatte ich einfach auf eine noch bessere und leichtere Lösung gehofft . Die Daunen müssten wohl komplett neu und wenn ich das machen lasse, würde ich schon fast einen Cumulus Comforter bekommen. Selbst Befüllen (mit Daunen von extex) hatte ich mir auch schon überlegt. Aber nach genauer Ansicht der Nähte doch wieder verworfen. Das wären viele Stunden Näharbeit. Gibt das nicht auch ein echtes Staubproblem? Gesendet von iPhone mit Tapatalk
  5. Hallo zusammen, was meine Ausrüstung angeht gibt es noch viel Verbesserungspotential für mich als UL Einsteiger. Ich bin aber im Moment an einem Punkt wo ich ganz viel hin und her überlege und doch zu keinem Entschluss komme. Gewicht sparen möchte ich eigentlich zuallererst ohne Neues zu kaufen durch Weglassen. Die vorhandene Ausrüstung soll langsam und Stück für Stück ersetzt werden und dabei am liebsten in der Reihe nach dem größten Gewichtsvorteil. Allerdings muss wohl mein Schlafsack am dringendsten ausgetauscht werden. Da der jetzige schon deutlich über ein Dutzend Jahre auf dem Puckel hat, auch wenn dieser mit 650g gar nicht so schwer und sehr kompakt ist (150g Daune, 2-Wege Reißverschluss auf ganzer Länge, zusätzlicher Reißverschluss für die Füße). Aber durch die fehlende Bauschkraft der Daunen reicht er auch in wärmeren Nächten nur noch mit viel Kleidung und Liner aus. Geträumt habe ich lange von einem Yeti, der mir aber immer zu teuer war. Über das UL Thema und das Forum bin ich auf Cumulus und speziell deren Comforter gestoßen. Aber bevor ich mir alle kreativen Lösungen von euch mit meinen bisherigen Überlegungen verbaue: Meine Anforderungen sind - bis knapp über den Gefrierpunkt (relativ dick) angezogen warm, - aber auch beim Sommercamping einsetzbar (=>3 Jahreszeiten), - deswegen eine Art Deckenmodus oder sonstige gute Lüftungsmöglichkeit, - Daune, - möglichst kleines Packmaß, - eine sehr gute Haptik (ich bin was Synthetik auf der Haut angeht recht wählerisch), - bequeme Möglichkeit den Hund (7,5 kg Foxterrier) bei kalten Temperaturen mit in/unter den Schlafsack zu nehmen (ich will keine extra Decke mitschleppen), - halbwegs robustes Material (Hundekrallen) und - natürlich keineswegs schwerer als mein Alter! Ach so, was ihr dazu vielleicht noch wissen solltet: Ich bin weiblich, 176 cm groß und dabei sehr leicht. Ich würde jetzt sagen, dass ich (für eine schlanke Frau) eher nicht so leicht friere (so lange die Füße immer schön warm eingekuschelt sind ). Schlafen tue ich auf der Seite mit angewinkelten Beinen oder auf dem Bauch und eher unruhig. Ich freue mich auf eure hoffentlich vielfältigen Anregungen und Ideen, vielleicht bin ich auch schon mit meinen Anforderungen zu festgefahren. Struppi Gesendet von iPhone mit Tapatalk
  6. Struppi

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    Moin moin, nachdem mich das ultraleicht Trekking schon eine ganze Weile beschäftigt, habe ich mich endlich auch bei euch angemeldet. Schon immer liebe ich es draußen zu sein, vor allem mit Hund. Klassische Radwanderungen habe ich auch schon länger und öfter gemacht, aber bis vor 1-2 Jahren wäre es mir nie in den Sinn gekommen auch beim Wandern das komplette Schlafsetup zu tragen. Bedeutete das für mich doch immer im zweistelligen Kilobereich an Gepäck zu landen. Das konnte ich mir als 176 cm große Frau mit knapp über 50 kg nie vorstellen. Einmal über den ultraleichten Ansatz gestolpert, ließ mich das Ganze nicht mehr los. 2016 wurde dann relativ spontan der Harzer Hexenstieg in Angriff genommen. Als Maximalgewicht inklusive Verbrauchsgüter hatte ich mir die Zehn-Kilo-Marke gesetzt (und alle Ausgaben mussten im Studentenbudget bleiben). Darüber wollte ich gar nicht erst los laufen, im Sinne von ultraleicht ist bei der Marke natürlich noch viel Luft nach oben (oder wohl eher unten). Im Endeffekt sind es doch knapp über zehn kg geworden, weil wir uns ausgerechnet das heißeste Wochenende des ganzen Jahres aussuchen mussten. So dass im letzten Moment dann doch vier statt drei Liter Wasser (für Hund und Mensch) eingepackt wurden. Noch ist die Umstellung der (teilweise sehr alten) Ausrüstung auf leichtere, weniger Dinge nicht ganz zum Selbstläufer geworden. Deswegen bin ich also hier: für euer Fachwissen sowie weitere Tipps und Schubser in die ultraleichte Richtung. Als nächstes ist zwar keine Wanderung, sondern diesmal wieder eine Radtour geplant. Aber auch dort steht der Umstieg vom Trekkingrad mit Lowridern zum "nackten" Crossover an und dementsprechend bin ich gerade am gedanklichen "Komprimieren" der Ausrüstung. Ich freue mich auf einen spannenden und lehrreichen Austausch hier im Forum. Viele Grüße Struppi
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