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Ultraleicht Trekking

bri

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Alle erstellten Inhalte von bri

  1. bri

    Schottland im Mai

    Jetzt fällt es mir etwas schwer, zu beurteilen, was mich von dem, was ihr schreibt, schon auf dem ersten Teil erwartet. Vermutlich wird irgendwo zwischen Comrie und Blair Atholl der Urlaub zu Ende sein. Der "Weg", den @roli zeigt, wird mich wohl erst im nächsten Urlaub erwarten. Da ist die Vorfreude noch etwas länger Kälte und Nässe können sicherlich kommen. Unebener Boden fürs Zelt wohl auch. Vier Tage mit nassen Füßen laufen war kein Problem für mich. Hat auch keine Schäden an den Füßen hervorgerufen. 2° und Dauerregen hatte ich auch schon mit einer Nacht unter einer Bauplane im Wald im April (was Besseres hatte ich damals noch nicht, aber ich musste ja unbedingt los). War nicht schön, aber ich hab's überstanden. Ob ich das auch länger aushalte, kann ich erst sagen, wenn ich es probiert habe. @FreierfallMeinst Du als Footprint das Tyvek softstructure (https://www.extremtextil.de/tyvek-softstructure-1443r-1442r-44g-qm.html)? Einfach 3m bestellen, dann das Zelt raufstellen und umrumschneiden? Beim Weg werde ich mich an die vorgegebene Strecke halten. Die Campingbereiche im Loch Lomond & The Trossachs National Park schaue ich mir auch noch genauer an.
  2. bri

    Schottland im Mai

    Toll! Danke schön!
  3. bri

    Schottland im Mai

    Danke für Eure Tipps. Das was @roli schreibt, kommt meinen Plänen ziemlich nache. Ich weiß, dass der erste Teil des SNT noch "Scottland light" ist. Da es aber meine erste längere Tour mit Rucksack und Zelt ist, halte ich ihn für geeignet, um mich "warm zu laufen" und erstmal zu lernen, mit dem Equipment umzugehen. Man muss ja nicht alle Herausforderungen in den ersten Urlaub packen. Think big, start small. Die Schlafsachen habe ich auch so geplant wie von roli beschrieben. Nachtklamotten, die immer trocken sind und Tagesklamotten, die ich im Notfall morgens eben nass anziehen muss. Das wird nicht das Problem sein. Ich habe es schon Anfang Oktober auf dem Hermann Billung Weg bei teilweisem Sauwetter ausprobiert. Drei Minuten und man ist auf dem Level vom Vortag. Füße in Trailrunnern waren auch immer nass, aber warm dabei. Schönes Bild. Da habe ich doch mein Langzeitziel vor Augen. Den Link kenne ich. Ich habe keine Reiseberichte über den südlichen Teil im Internet gefunden. Nur Youtube-Filme, bei denen der Filmer immer seine Birne vor der Landschaft hat. Also werde ich selbst gucken gehen.
  4. bri

    Schottland im Mai

    Danke schon mal für die Antworten. Es gibt mir Sicherheit, dass ich mit dem Zelt schon mal die richtige Wahl getroffen habe und dass der Schlafsack auch für nächstes Jahr ausreicht. Die Matten werde ich mir mal demnächst ansehen und dann die Entscheidung treffen. @zeankBei den Klamotten habe ich extra Klamotten für die Nacht. Zusammenstellung wie deine, nur noch einen Pullover dazu. Ich gehe nicht davon aus, dass ich in Schottland am Ende des Tages noch trockene Klamotten anhabe. Was an Feuchtigkeit nicht von außen kommt, erledige ich von innen. Der Hinweis mit dem Drehen ist gut. Das Problem würde ich auch haben. Ich mag meinen Schlafsack schon sehr, hatte nur inzwischen die Befürchtung, dass ich ihn zu dünn ausgewählt habe. Welche Klamotten stopfst Du in den Rucksack? Die nassen, dreckigen vom Tag? Oder hast Du immer noch was übrig?
  5. Moin moin, ich stecke in der Vor-Vorplanung für Schottland im Mai 2018. Ausgesucht habe ich mir den Scottish National Trail von Süden nach Norden. Mal sehen, wie weit ich in zwei Wochen komme. Mir fehlen noch einige grundlegende Ausrüstungsteile, zu denen ich einige Fragen habe, um Fehlkäufe zu vermeiden. Ich habe hier viel gelesen und daraus meine mögliche Packliste entwickelt. Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die ihre Erfahrungen hier teilen. Grundlage für meine Planung sind wie gesagt zwei Wochen Wandern mit Zelt in Südschottland im Mai. Berücksichtigen möchte ich aber auch weitere Urlaube (Frühjahr bis Herbst), in denen ich den Rest des Trails nach Norden gehen möchte. Parallel dazu spukt mir auch Lappland im Hinterkopf rum. Da muss ich auch noch hin. Trekkingstöcke habe ich dabei. An- und Abfahrt sind diesmal per Fähre geplant. Mein Mann als Nichtzeltschläfer will Schottland auf vier Rädern erobern. Momentan geht es mir erst mal um das Schlafsystem. Die gesamte Packliste setze ich noch nicht hier rein. Das kommt später. Es sind noch zu viele Dinge in der Schwebe. So. Nun fang ich endlich mal an: Zelt Six Moon Designs Skyscape Trekker (756g). Das gefällt mir, weil man es auf beiden Seiten Sicht hat. OK, vielleicht nicht in Schottland. Aber man könnte ... Es ist hier im Forum auch schon für Schottland empfohlen worden. Das Trekkertent Stealth gefiel mir auch, weil man auch das Tarp allein nehmen kann, wenn man kein Inner braucht. Ich bin aber zu dem Entschluss gekommen, dass ich mir lieber ein einzelnes Tarp besorge oder nähe, wenn ich es brauche. Fragen: 1. Ist die Entscheidung für das SMD richtig für Urlaube in Nordeuropa? 2. Brauche ich eine Unterlage, um den Zeltboden zu schützen? Isomatte Ich habe bereits eine Therm-a-Rest Z-lite (363g). Die reicht mir auf Gras und Moos, aber auf hartem Boden hatte ich doch etwas Probleme mit den Knochen an Hüfte und Knien. Empfohlen wird hier ja meist die Therm-A-Rest NeoAir XLite (Women's) (335g). Die gibt es verschiedenen Größen. Ich habe auch gelesen, dass ihr teilweise eine kürzere hiervon mit einer anderen Isomatte zusammen benutzt. Die Technik habe ich aber nicht ganz verstanden. Dazu noch der Hinweis, dass ich Seiten- und Bauchschläfer mit einer äußeren Größe von 168 cm bin. Frage: 3. Welches ist die passende Lösung / Kombination? Schlafsack Einen Cumulus Lite Line 300 (653g) habe ich schon. Den möchte ich natürlich gerne behalten und benutzen. Die Entscheidung, welche Klamotten ich dann zum Schlafen anziehe, treffe ich später. Die Diskussionen um Daune und Apex habe ich gelesen, aber ich habe den Schlafsack nun mal. Fragen: 4. Würdet ihr ihn für völlig ungeeignet halten oder nicht? 5. Brauche ich einen Liner, wenn ich in Klamotten schlafe? Kopfkissen Bramble (104g) hab ich auch schon. Die letzten Versuche ohne Kopfkissen waren nicht so prickelnd. Ich habe zwar den Rucksack als Ersatz probiert. Da war aber nichts mehr drin außer Schokoriegel, die am Morgen danach nicht mehr sehr formschön waren. Frage: Keine. Das muss mit. Das wären momentan erstmal meine Fragen. Wäre toll, wenn ich ein paar Tipps bekommen könnte. Ich würde mir die Teile gerne jetzt schon kaufen, um sie über Winter (gemeint ist der regenreiche Übergang vom Herbst zum Frühjahr) im Garten ausprobieren zu können. Liebe Grüße Inge
  6. Danke für die Tipps. Ich werde dann mal versuchen, den Daunen wieder den Platz zuzuweisen, den sie haben sollen. Außerdem werde ich wohl anders schlafen lernen müssen Genau wegen des Kapuzeneffektes habe ich mir angewöhnt, mich MIT dem Schlafsack zu drehen. Also alles zurück auf Null. Eure Argumente sind überzeugend. LG Inge
  7. Liebe UL-Gemeinde, ich habe mal eine Frage an die Experten. Ich habe mir vor ziemlich genau einem Jahr den Cumulus Lite Line 300 - Schlafsack gekauft. Benutzt habe ich ihn seither ca. 5 Tage indoor, und ca. 6 Tage unterwegs. Aufbewahrt habe ich den Schlafsack im frei hängenden Netz, warm und trocken. Bei der letzten Tour hatte ich mehrfach das Gefühl, dass es am Rücken kälter ist, wenn der Schlafsack direkt anliegt (bin Seitenschläferin). Wenn ich den Stoff etwas weggezogen habe, wurde es besser. Jetzt ist mir aufgefallen, dass die Daune ziemlich ungleichmäßig verteilt ist. Bevor ich mich an den Lieferanten wende, würde ich gerne eure Meinung dazu hören. Habe ich was falsch gemacht? Kann ich was ändern? Reklamation berechtigt? Das Gewicht passt mit 653 Gramm zur Herstellerangabe. Liebe Grüße Inge
  8. Nett von Dir. Danke schön. Dann könnte Dich das hier auch interessieren
  9. @wanderrentner Danke für die Tipps. Das hilft mir weiter.
  10. Die polnische Ostseeküste ab Swinemünde sieht so aus, als könnte man kilometerweit am Strand gen Osten lang laufen. Geht das oder ist das irgendein Sperrgebiet? LG Inge
  11. Habt Ihr mal bei rome2rio geschaut? Ich bin dort vorgestern in 2 Sekunden zum gleichen Ergebnis gekommen wie vorher nach zwei Stunden Recherche auf diversen norwegischen und schwedischen Seiten.
  12. Ostersonntag-Tagestour, um zu testen, ob ich als Ungeübte 30km an einem Tag schaffe. Ausgesucht habe ich mir dafür den Nordpfad Wümmeniederung. Die ersten 12 km sind nicht so prickelnd, weil sie hauptsächlich auf Straßen und Schotterwegen langgehen. Zunächst zwar im Wald bzw. am Waldrand, doch dann durch Ferienhausgebiete. Will ich Häuser sehen? Nein! Dann kommen endlich schmalere Wege: Sandwege, kilometerlange Wiesenpfade und Waldwege. Dieser Teil der Strecke ist sehr schön. Mein erstes Pausenplätzchen an einem Wümmebogen: Durchaus nett sind immer mal wieder die Kunstwerke in der Landschaft. Apropos: Landschaft gibt's hier ziemlich viel. Bedrohliches Wolkenspiel begleitetet mich fast den ganzen Tag. Die Figuren sind übrigens Holzskulpturen. Am Ende will wohl jemand etwas wieder gut machen. Mein Fazit: Ja, ich kann 34 km am Tag wandern, aber ich will es gar nicht . Und ich kann in Zukunft jetzt Touren besser planen.
  13. Ich bin auch dabei. Bitte 4 Lose für mich. LG Inge
  14. Ich habe das Gefühl, dass man beim Wandern alles viel intensiver aufnehmen kann, weil es nicht an einem vorbeirauscht. Das Gehirn hat Zeit, es zu erfassen und zu verarbeiten. Außerdem fasziniert es mich, an Plätze zu kommen, die man nur zu Fuß erreichen kann. Man muss sie sich quasi "erarbeiten". Und ja, etwas Quälerei darf auch dabei sein. Die Aussicht von Klippen, die man erst nach mehrstündigem Fußmarsch erreicht und auf denen man mit sich und der Natur allein ist, ist doch viel atemberaubender als wenn daneben der große Parkplatz mit Würstchenbude ist. LG Inge
  15. Hier noch ein aktueller Artikel bei Spiegel Online: http://www.spiegel.de/reise/europa/fernwanderweg-rota-vicentina-in-portugal-kueste-korkwaelder-kuhweide-a-1136485.html.
  16. Hallo Stromfahrer, danke für den schönen Film. Da kamen doch gleich Erinnerungen hoch Bei mir war die Strecke die erste mehrtägige Wanderung und ich fand es unbeschreiblich, aus den (zugegeben matschigen) Korkwäldern direkt aufs Meer zuzulaufen und das Ende von Europa zu erreichen. Meiner Meinung nach ist es eine wunderschöne Anfängerstrecke und vielleicht für die Profis etwas für den "kleinen Wanderhunger zwischendurch".
  17. Freut mich, dass ich helfen konnte. Ich weiß nicht, wie es im Januar ist. Hohe Luftfeuchtigkeit ist uns im Februar nicht aufgefallen. In beiden zweiwöchigen Urlauben hatten wir allerdings jeweils zwei Tage Regen. Das war auf der Strecke Santiago do Cacem bis Porto Covo sehr unangenehm, weil die Wege im Wald matschig und rutschig waren.
  18. Hallo Stromfahrer, Mit der Metro vom Flughafen zum Jardim Zoológico (http://lisbon-portugal-guide.com/lisbon-transport/Lisbon-metro-guide.html#map, erst rote Strecke, dann blaue) In der Nähe ist die Busstation (https://www.google.de/maps/place/Rede+Expressos/@38.7423566,-9.1687428,17z/data=!4m5!3m4!1s0x0:0x31d12f92595d9c5c!8m2!3d38.742365!4d-9.166597) Von dort mit dem Rede Expressos nach Santiago do Cacem (http://www.rede-expressos.pt/) So sind wir die Strecke gefahren. Sehr bequeme Busse. Viel Spaß und grüß Portugal! Inge
  19. Hallo Magic, wir waren in Santiago do Cacem gestartet und sind durch die Korkwälder aufs Meer zugelaufen. Das war toll, als das Wasser und der wunderbare Strand auftauchten. Nach einem kurzen Abstecher nach Porto Covo sind wir dann nach Süden bis Odeceixe, im folgenden Jahr von dort weiter bis nach Cabo unter Mitnahme aller Rundwege, die zum Meer führten. Die Strecke bis Odeceixe hat uns besser gefallen. Wir sind in beiden Jahren in der zweiten Februarhälfte gewandert und ganz bewusst von Norden nach Süden, um nach den dunklen Tagen möglichst viel Sonne im Gesicht zu haben. Netterweise kam der Wind während dieser Zeit hauptsächlich von Norden. Und was milkmonsta schreibt, ist richtig. Wir haben tagelang den Industriehafen von Sines gesehen, wenn wir nach Norden zurückgeschaut haben. Hat uns auch besser gefallen, den im Rücken zu haben. Ich würde die Nord-Süd-Richtung vorziehen. Liebe Grüße Inge
  20. bri

    Vorstellungsthread

    Moin moin, nach längerem Mitlesen habe ich mich jetzt auch hier angemeldet. Ich heiße Inge, bin 56 Jahre und 1 Tag alt und wohne am Südrand der Lüneburger Heide. Nachdem ich ca. 10 Jahre lang vom "einfach immer weitergehen" geträumt habe, aber nicht wusste, wie ich das machen sollte, weil mich das zu schleppende Gewicht immer abgeschreckt hat, bin ich vor etwas mehr als zwei Jahren über die UL-Philosophie und dieses Forum gestolpert. Und auf einmal taten sich Lösungen auf. Seitdem habe ich zwei Urlaube in Portugal verbracht und bin ein Stück den Historical Way und dann den Fishermen's Trail von Norden nach Süden gewandert. Es waren noch "Komfortwanderungen" mit heißer Dusche und Pensionen am Abend, aber trotzdem schon wunderschön. Und auf das Grundgewicht von 5,2 Kilo war ich schon ziemlich stolz Und dann habe ich Bilder vom Kalottleden gesehen. Dort möchte ich 2018 hin, muss aber vorher noch in die Umsetzung meiner Wunschpackliste investieren und eine Menge üben: Meine Hausaufgaben für dieses Jahr. Sicherlich werde ich die eine oder andere Frage an Euch haben. Erst mal herzliche Grüße aus dem Norden.
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