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Ultraleicht Trekking

Craftsman

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  1. Ich will die Planung nicht durcheinander werfen, aber warum startest du, wenn du schon in Pforzheim wohnst und die Etappe von Pforzheim nach Dobel schon kennst, nicht in Dobel und läufst südwärts... Auf die Weise kannst du nach der Arbeit noch bequem 2/3 Stunden laufen, sparst dir die Rennerei mit der Bahn zum Auftakt und hast direkt eines der m.M.n. schönsten Stücke des Westwegs vor dir. Außerdem kannst du deine Futtervorräte in Forbach bequem wieder auffüllen (m.M.n. recht wenig - mir würde das nur einen Tag reichen) Allerdings würde ich nicht unter 2l Wasserkapazität einplanen. Es gibt zwar generell viele Quellen am Westweg, aber auf einzelnen Streckenabschnitten auch mal länger nicht. Da sollte man vorsorgen. Auf ODS gibts eine recht detaillierte Übersicht über Schutzhütten und Quellen am Westweg (sofern noch nicht bekannt). Viel Spaß auf deiner Tour.
  2. Pertex gibts übrigens auch bei ExTex - heißt da PTX https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-ptx-quantum-daunendicht-35g-qm.html
  3. Ich hab sowas schonmal genäht aber leider keine Bilder gemacht. Den Schnitt nimmst du am besten von einer Hose ab, die dir gut passt. Als Nahtzugabe würde ich 2cm nehmen. Als Material kannst du z.B. das 27g Ripstop Nylon von ExTex nehmen. der Stoffverbrauch hängt von deinem Schnittmuster ab - ich habe 1,6m für die Hose gebraucht. Am besten du legst dir das vorher auf dem Boden zurecht und schaust, wie Dur die Teile anordnen kannst, bevor du den Stoff orderst. Für den Bund würde ich entweder elastisches Einfassband (bei dem geringen Gewicht völlig ausreichend) oder wenns verstellbar sein soll, einen Kordelkanal mit elastischer Kordel nähen.
  4. Neben meinem gesamten MYOG Arsenal (dazu hat man immer eine ganz besondere Beziehung) Von den käuflich zu erwerbenden Sachen, die ich nutze in absteigender Reihenfolge: MELANZANA MicroGrid Fleece Hoodie - werden auch im Alltag getragen. Auf Touren von Frühjahr bis Herbst aber ganz große Klasse. Die Atmungsaktivität sucht ihresgleichen bei gleichzeitiger guter Wärmeleistung - ist einfach ein tolles Material und auch konzeptionell mit der Kängurutasche einfach super. Würde ich was dran ändern? Nö! Man muss aber auch sagen, dass bei aller Euphorie ein leichtes 100er Fleece vermutlich einen ähnlich tollen Job machen würde. Thrunite Ti3 Leuchtet super und tut ihren Job. Batterien halten für meine Begriffe recht lange. Ist immer dabei auf Tour. DriDucks Ultralite Regenjacke Die DriDucks Jacke ist bei allen Nachteilen einfach von der Funktion her super. Preis Leistung stimmt da einfach. dass man auch mal mit Panzertape ran muss gehört zum Flair dazu
  5. Sieht aus wie ein Verschnitt vom Trangia Mini - der funktioniert zwar - ist aber alles andere als leicht... Einen Windschutz wirst du brauchen, aber das weißt du sicher. Das kommt darauf an was du wie kochen möchtest... Grundsätzlich würde ich mal sagen dass das geht. Ich hab z.B. hin und wieder die Knorr Fertigmahlzeiten dabei. Da kippt man das heiße Wasser einfach in den Beutel und lässt sie darin ziehen. Das geht dann auch mit ner 300ml Tasse. Kann man beides machen. Ich würde sie vermutlich als Rückenpanel gefaltet einpacken. Das ist einfacher als das Gefummel mit dem Packsack. Hab ich bisher nie dabei gehabt und nicht vermisst - was hast du damit vor?
  6. Ich habe die große Version und will ihn auf Tour nicht missen (insbesondere wegen der Silberbeschichtung im Sommer). Den Faltmodellen stehe ich allerdings seeehr skeptisch gegenüber. Bei etwas kräftigerem Wind befürchte ich dass die sich selbstständig machen. Dann doch lieber nur die Regenjacke... Über einen Testbericht würde ich mich aber auch freuen. evtl. steckt in dem kleinen Light Trek Ultra ja mehr als ich ihm zutraue...
  7. Dem könnte man zum Beispiel dadurch entgegenwirken, indem man das Abendessen "vorverlegt" und dann noch ein paar km läuft. Je nach dem wie aufwendig man kocht oder nicht kocht ist das dann mehr oder weniger praktikabel. Zecken könnten da allerdings drunter krabbeln ... da hilft nur Volllschutz
  8. Ich nutze zur Zeit die Trailglove 3 von Merrell - die sind Null Wasserdicht. Heißt: wenns durch Pfützen geht werden die Füße eben nass. Das ist für mich aber kein Problem, da ich keine oder so gut wie keine Pausen mache werden auch die Füße nicht kalt und das Wasser wird durch das Laufen größten teils herausgepumpt - klar 100%ig trocken werden die dadurch nicht aber es ist schon erstaunlich wie viel Wasser man in kurzer Zeit wieder herauslaufen kann. Unangenehm ist es nur morgens in die nassen Socken und damit in die noch feuchten Schuhe zu schlüpfen - man gewöhnt sich aber daran. Nach 10min Laufen sind die Füße dann wieder auf Temperatur und angenehm warm. Man könnte das vermutlich zu einem Gewissen Grad mit Plastiktüten über den Socken kompensieren. Das mach ich aber nur wenn ich nachts mit meinen warmen trockenen Socken kurz in die Nassen Schuhe schlüpfen muss/will. Außer Socken habe ich normalerweise für sonst nichts Ersatzkleider dabei. Man darf sich halt nicht zu dick einpacken, dann schwitzt man auch nicht. Zu 1. Bei helllichtem Tage sieht man das recht schnell, ob es am anvisierten Schlafplatz mehr oder weniger krabbelt. Bei Nacht eher nicht. Zu 2: Schon wegen der Zecken würde ich in DE immer einen geschlossenen Biwaksack (mit Moskitonetz) verwenden, wenn ich nicht 100%ig sicher bin, dass es unproblematisch ist.
  9. Wobei sich die Anforderung geringes Packmaß und APEX als Isolationsmaterial fast schon ausschließen ... ich würde auch bei Cumulus schauen - Preis Leistungstechnisch sind die ok. Für -5°C würde sich der 350er anbieten... Nein. Die ISOmatte brauchst du in jedem Fall. Der Quilt ist am Rücken offen. Die ist normal nicht im Lieferumfang enthalten.
  10. OT: Schau mal hier. Das kannte ich tatsächlich schon. @hinkelstein hatte da glaube ich auch mal ein Tarp daraus genäht. Ich habe auch ein paar Meter von dem Stoff hier liegen - bin aber noch nicht zum verarbeiten gekommen. Ist halt kein reines Sil-Nylon sondern Sil/PU beschichtet.
  11. Ich stehe Cuben als Material wie @AndreasK auch eher skeptisch gegenüber - nicht weil ich es für komplett ungeeignet hielte - das ist es sicher nicht. Sondern weil die Vorteile (Wasserdicht, Null-Dehnung, ...) für mich den Nachteil des Preises nicht ausgleichen und noch dazu je nach Anwendungsfall die Materialspezifischen Nachteile wie Abriebfestigkeit, Delamination, etc. dazukommen. Der einzige Fall in dem ich eine wirklich Sinnvolle Anwendung von Cuben sähe wäre die 19g/qm Variante als Flattarp. Man wählt Cuben ja in erster Linie wegen seinem niedrigen Gewicht. Wenn man aber mal bei 2,5kg BW angelangt ist wird man die paar Gramm, die man durch Cuben mehr rausholen hätte können aber eher nicht spüren - insofern fällt auch der Punkt für mich weg OT: (Ja ich weiß JEHOVA!) Leichte/günstigere Alternativen sind für mich z.B. dünnes SilNylon/Silpoly mit guter Beschichtung für Tarps/Zelte, Zeltboden/Xpac-Laminat/DyneemaGridStop/Beschichtetes RipstopNylon für Rucksäcke und SilNylon für den Boden eines Bivys. OT: Das Aliexpress Silnylon mit 29g gab es zuletzt leider nicht mehr - gibts dafür Alternativen in dem Gewichtsbereich bzw. alternative Quellen?
  12. Der Preis von Cuben ist seit der Übernahme von CubicTech durch Dyneema eben ziemlich gestiegen und abgesehen von kleinen Tarps überwiegt der Nachteil des höheren Preises die Vorteile des Materials eben für viele. Es gibt auf fast allen Ebenen gleichwertige Alternativen zu niedrigeren Preisen. Kaufen kann man es aber nach wie vor bei genügend Shops (u.a. ExTex, DutchwareGear, RSBTR, ...).
  13. Zumindest das Wasserfallbild steht denen um nichts nach und ja die übrigen Bilder hätte man in vergleichbarer Qualität zur richtigen Zeit am richtigen Ort auch mit der Rx 100 machen können. evtl in niedriger Auflösung.
  14. Mir auch. Die RAW Dateien der RX100 sind da absolut zufriedenstellend. Hat man das Bild korrekt aufgenommen ist man darauf allerdings nicht mehr wirklich angewiesen und in diese Richtung orientiere ich mich eher - das spart ordentlich Zeit, wenn man bei 1000 Bildern nicht erst die Belichtung anpassen muss. Für Landschaft nimmt man ja üblicherweise Weitwinkel. 24mm KB-Äquivalent sind da für mich ausreichend falls nicht, macht man eben ein Panorama. Wenn man dann aber in den Bergen unterwegs ist, kann man seine Position oft nur eingeschränkt verändern - insofern freut man sich in der Situation auch mal über 70mm. Erstens - 50% Bildqualitätsunterschied ist zumindest zwischen RX100III und einer APSC Systemkamera auch mit Festbrennweite eine dramatische Übertreibung. Zweitens Was heißt schon Bildqualität - Auflösung/Linienpaare/Farbtiefe/... Soviel Raketenwissenschaft braucht kein Mensch um schöne Bilder zu machen. Nochmal - im Endeffekt sieht man den Unterschied nur am kalibrierten Monitor auf 100% Vergrößerung. Wie viele drucken ihre Bilder überhaupt aus? Wie viele erstellen Kalender größer als DIN A3 ? Selbst auf Leinwände kannst du die Bilder der RX100MIII drucken. Drittens - zu welchem Preis (€, Gewicht, Packmaß, Handling, Zusatzequipment). Geht schon wenn der Bach in der Mitte einen Stein hat. Soll gelegentlich vorkommen. Wenn man die technische Krücke nicht mitschleppt, lernt man eben auf diese natürlichen Hilfsmittel zu achten. Dann sind wir wieder bei der Schere im Kopf und so... Es ist aber natürlich richtig, dass man nicht völlig frei in der Wahl des Spots ist und in gewissen Situationen das Bild dann eben nicht machen kann - dafür macht man andere Bilder. Nicht besser, nicht schlechter - eben anders. Für mich immer auch ein entscheidender Punkt ist Handling - wenn ich unterwegs bin, dann muss das ganze denkbar einfach und funktional sein. Ich bin im Zweifelsfall müde und erschöpft. Dann noch mit Graufilter, Stativ und Wechselobjektiv zu hantieren ist nichts für mich. Die kleine Kamera ist immer griffbereit, denkbar einfach zu bedienen und in den meisten Lichtsituationen selbst im Automatikmodus überzeugend. Im Winter wäre das in meinen Augen aber auch ein Argument für eine große Kamera für die Bedienung mit Handschuhen. Wenn ich ein überzeugendes Gesamtpaket in einem Smartphone finden könnte wäre das in Zukunft meine Wahl für's Trekking aber noch ist es nicht so weit... Ich kann auch nachvollziehen, dass andere zum Beispiel die manuellen Einstellmöglichkeiten einer Fuji XT2 schätzen. Fände ich hin und wieder auch toll - unter dem Strich überwiegen für mich aber die Vorteile des kleineren und leichteren Systems - Fürs Wandern/Trekking Eine große Kamera braucht man auch nicht zwingend für "gute" Fotos. Gut sollte sie allerdings schon sein nur was heißt das schon? Teuer?Vollformat?APSC?Wechselobjektive? Die Technischen Möglichkeiten, die man sich mit den größeren Systemen erkauft sollten auch ausgeschöpft werden - sonst wäre man besser mit der kleineren Variante beraten. Ich frage mich, wie viele das tun. Was macht ihr so mit den Bildern? Fotobücher? Kalender? Website? Ausdrucken und ins Album kleben? Bilderarchiv auf der Festplatte? Desktophintergrund? In welchem Verhältnis stehen Kosten und Nutzen? OT: Ich will nicht den Eindruck erwecken, dass es im Bereich leichter hochwertiger kleiner Kameras nur die RX100er Reihe gäbe. Die Panasonic LX100 oder die Canon G7XII wären vergleichbare Kameras von anderen Herstellern. Die RX100er der ersten und 2. Generation sind fototechnisch etwas hinter der 3. Generation anzusiedeln. Generation 4 und 5 sind fast ausschließlich im Videobereich verbessert.
  15. Die Messungen von Chip.de genieße ich mit Vorsicht. Ich weiß nicht wonach die das bemessen. Spielt aber auch keine Rolle für mich. Insgesamt würde ich den Dynamikumfang als gut beschreiben. Als Hauptkamera ist für ambitionierte Hobbyfotografen eine Kompaktkamera sicherlich nicht die erste Wahl. Die Möglichkeit Objektive zu wechseln ist schon interessant, nur für mich auch der größte Nachteil beim Trekking und generell - Staub und Co noch gar nicht in Betracht gezogen kostet es einfach auch Zeit das Objektiv zu wechseln. Man hat grundsätzlich immer das "falsche" Objektiv drauf usw. Eine Kompaktkamera ist da flexibler. Man hat das ewige Problem der Platzierung der Kamera das mit zunehmender Größe und zunehmendem Gewicht (der Objektive) immer umständlicher wird - bis die Kamera am Ende im Rucksack landet (dem letzten Ort an dem ich sie haben möchte) Für mich heißt das, bei Touren mit Rucksack muss die Kamera am Schultergurt transportierbar sein (Hüftgurt hab ich i.d.R. keinen). Bzw. der Trend geht zum Smartphone - die ideale Lösung habe ich noch nicht gefunden, da ich auch einen Mindestanspruch an Fotos habe. Für normale Reisen oder gezielte Fototouren kann das dann anders aussehen aber darum geht's hier ja nicht @Mil hat's denke ich ganz treffend formuliert - die extra Prozente an Bildqualität braucht man außerhalb vom professionellen Bereich nicht wirklich. Der Fotograf macht das Foto und nicht die Kamera. Ein Stativ ist zum Beispiel für viele offenbar unverzichtbar - ich bin davon wieder weggekommen, denn mit Stativ hat man eben immer den "typischen Stativ Blickwinkel" stattdessen versuche ich meine Kamera sofern nötig in der Natur zu platzieren - etwas das erstaunlich oft klappt.
  16. Dann mal los Hmm mag sein, dass unser Konsumverhalten so funktioniert. Der Vergleich mit den Autofahrern hinkt trotzdem irgendwie. Die RX100III unterscheidet sich von der V im wesentlichen nur durch ihre Videofunktionen. Ein "Downgrade" von APSC zu RX100 ist allenfalls technisch auf 200% oder bei Verwendung extrem lichtstarker Linsen sichtbar. Und Ja ich hatte bereits mehrfach den direkten Vergleich. Einen Sucher hat die RX100 ab der Generation III zwar nicht auf dem Niveau einer Fuji XT 2 aber mehr als ausreichend zur Schärfenbeurteilung. Langzeitbelichtungen kannst du mit der RX genauso machen. Nachtaufnahmen würde ich - wenn sie mir wichtig wären - gezielt mit entsprechendem Equipment machen - heißt dorthinfahren wo kein Licht ist. Auf Tour kann ich darauf verzichten. Ist aber wohl wie so oft eine Philosophiefrage - Laufe ich auf einer Fototour oder Fotografiere ich auf einer Trekkingtour. Die "Reisezooms" kannst du nicht ernsthaft als Vergleichsgröße heranziehen - der Chip ist der Selbe wie in Smartphonelinsen. Noch Dazu sind die Linsen der Smartphones Festbrennweiten und i.d.R. recht lichtstark. Weiß nicht woher du das hast... ich gehe von 12,3 EV aus und das deckt sich mit meinen Vergleichen mit anderen Kameras https://www.dxomark.com/Cameras/Sony/Cyber-shot-DSC-RX100-III---Measurements Dass die Fuji's Dynamiktechnisch in ihrer Liga spielen steht auf einem anderen Blatt Papier Wie ich bereits oben schrieb bietet die RX100III das beste Verhältnis aus Gewicht/Größe - Bildqualität über den Standardzoombereich. Wer gewichtsoptimiert Fotografieren möchte sollte sich zumindest gedanklich mit der Möglichkeit auseinandersetzen. So das wars jetzt erstmal mit meinen Ausführungen dazu
  17. Hinterfrage alles. Das ist nicht sinnlos sondern einer der Kerngedanken dieses Forums. Außerdem rede ich hier niemandem irgendetwas ein oder aus. Dass einem passionierten Fotografen nicht schmecken mag, dass die Vollformat Kamera für gute Bilder nicht essentiell ist war mir klar Im übrigen habe ich ihm nicht geraten die Kamera komplett wegzulassen sondern Alternativen zur 5kg Ausrüstung aufgezeigt. Fürs Web würde ich sogar sagen dass Smartphonebilder mehr als ausreichend sein können.
  18. Naja Aller Anfang ist schwer Tja wo fang ich an... viele Ratschläge insbesondere in Richtung Neuanschaffungen dürften auch vom Budget abhängen, das du auszugeben bereit bist. Auch interessant - ist MakeYourOwnGear für dich eine Möglichkeit? In Punkto kostenlose Gewichtsreduktion hätte ich folgendes vorzuschlagen: Weglassen, Weglassen, Weglassen - um zu präzisieren wo das sinnvollerweise geschieht wäre eine detaillierte Aufschlüsselung der einzelnen Posten hilfreich. Kopfkissen kann durch Jacke o.ä. improvisiert werden, geht aber auch ohne Langarmshirt raus - du hast doch das Fleece Diese Abzippbare Hose weglassen - dafür lieber Laufshorts nehmen ggf. ergänzt mit Wind/Regenhose (siehe unten) Unterhosen weglassen Packsäcke weglssen messer weglassen (dafür z.B. die Schere aus der Swisscard/Nagelschere o.ä. mitnehmen - gibts für 6g) Fotoequipment weglassen (siehe dazu unten) In Puncto Neuanschaffungen Regenjacke&Hose - DriDucks FroggToggs - gibt's für 20$ ggf. zzgl. Versand bei Ebay oder Walmart wiegt 150g (die Jacke) ISO Matte: gehts auf Schaumstoff? dann Schaumstoff! z.B. 5mm EVA oder TAR Z-Lite oder Relags Kanchen Junga oder... jew. auf Torso-Länge gekürzt - unter die Beine kannst du den Rucksack legen - zumindest Frühjahrs bis Herbst eine gute Option Schuhe - Trailrunner - anprobieren Zelt - Der Klassiker MountainLaurelDesigns Solo/Duo/... MID mit Innenzelt bist du flexibel für ganzjährige Unternehmungen aufgestellt. Dazu passende Heringe (Easton Nano oder MSR Groundhogs zum Beispiel) Schlafsack? - Ein Quilt! z.B. von AsTucas, GramXpert, Cumulus o.ä. Windjacke und Hose wäre eine Empfehlung meinerseits Rucksack - z.B. ÜLA CDT, ÜLA Ohm 2.0, MountainLaurelDesigns Burn, KS-ultralight, ... uvm. hängt auch von den beabsichtigten Touren in der Zukunft ab Sonstiges First Aid Kit sollte zumindest rudimentär vorhanden sein Hygiene Kit ebenfalls hilfreich Tape zum reparieren schadet auch nicht ein Schirm kann hilfreich sein Wasserfilter können Sinn machen je nach Tour kleine Ziplocbeutel wiegen fast nichts, sind günstig und helfen bei der Organisation von Kleinkram OT: Fotoequipment Meine persönliche Meinung ist, dass außerhalb vom Professionellen Einsatz bzw. semi-professionellen Einsatz (heißt Geld verdienen mit den Bildern) keine Notwendigkeit für eine Kamera(Ausrüstung) mit Vollformat o.ä. besteht. Je größer der Sensor, desto größer (und schwerer) das jew. Objektiv, das jew. Stativ, die jew. Tasche/ Hülle, die jew. Akkus, ... usw. usf. Faktisch praktisch landet der Löwenanteil der Bilder nachher auf irgendeinem Datenträger im Archiv oder maximal auf FB, Instagram oder einer Website. Nur die Wenigsten drucken ihre Bilder überhaupt geschweige denn in 2x3m aus und nur die wenigsten betrachten die Bilder hinterher auf 200facher Vergrößerung. Auch was die Motive angeht ist's im Grunde auf Tour immer dasselbe - Landschaft, Mensch in Landschaft und hin und wieder eine Detailaufnahme. Astroaufnahmen etc. macht man eher nicht beim Trekking, sondern geht gezielt mit Blick auf den Kalender an die Orte, an denen z.B. die Milchstraße gut zu sehen sein wird. Bleiben also noch vereinzelte Schwachlichtaufnahmen bei Sonnenaufgang/Untergang. Für den (ambitionierten) Hobbyfotograf wäre meine Empfehlung zum Trekking deshalb Fotografietechnisch eine Kamera der Kategorie einer RX100III (nicht die neueren Generationen, da teurer aber keine bessere Fotoqualität). Vom Verhältnis Gewicht/Größe zu Bildqualität habe ich noch nichts besseres gesehen. mit dem Standardzoombereich von 24-70mm (f1.8 bis f2.8) kann man die meisten Sachen fotografieren. Freistellen geht auf 70mm mit f2.8 auch noch. Detailaufnahmen funktionieren. Alle Einstellungen sind manuell einstellbar. Eingebauter ND Filter (ND8). el. Sucher. RAW-Dateien. Die Kamera ist klein genug um auch in einer Schultergurttasche oder Hüftgurttasche zu verschwinden und damit beim laufen immer greifbar. Durch die geringe Größe und das geringe Gewicht kann auch das Zubehör leichter ausfallen. Kurzum mehr braucht man nicht. Wer trotzdem mehr mitnehmen will kann das aber auch tun HYOH Die Alpen sind groß und vielfältig - wo genau willst du was machen? Hüttenwanderung? Hochtour? Klettersteig? das könnte auch die Empfehlungen in Teilen beeinflussen. Auch zu beachten: in den Alpen ist Zelten vielerorts aufgrund von Naturschutzgebieten verboten - unbedingt vor der Tour informieren. Da kannst du so ziemlich alles an denkbaren Wetterverhältnissen antreffen. Im Sommer kann es, bei einem Wettersturz in diesen Höhen,auch Schnee und Minusgrade haben.
  19. Setzt allerdings auch voraus, dass man sich richtig gut auskennt. Gerade bei Pilzen kann man auch genug falsch machen. Mir persönlich wäre die Suche nach Nahrung unterwegs viel zu Zeitaufwändig. Wenn man zufällig drüberstolpert - klar greife ich mir dann auch ein paar Beeren. Aber auf der Suche nach was essbarem stundenlang durchs Unterholz zu kriechen war bislang eher nicht so mein Ding. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das auf kürzeren Trips, die in Richtung Survival gehen sollen eine Option ist. Für hunderte Kilometer am Stück ist das eher nichts.
  20. Das 22g Tafetta Nylon ist m.W.n. identisch mit dem von AdventureXpert Ich habe dort selber schon bestellt und Abwicklung etc. hat wunderbar funktioniert. Das Material an sich ist auch brauchbar. Allerdings ist die Weiterreißfestigkeit praktisch nicht existent. Bei einem an sich wenig belasteten Teil wie einem Quilt eher unproblematisch. Allerdings nehme ich das in Verbindung mit Apex, das in sich ja recht stabil ist - bei Daune könnte ein langer Riss in der Hülle sehr unschön enden. Daunendicht müsste das Material aber sein. Wenn ich einen Daunenquilt nähen würde, dann würde ich ein Material mit Ripstop nehmen - rein gefühlsmäßig. Die gibts u.A. bei Thruhiker (Momentum 50) und ExTex (22g Ripstop) eben zu deutlich teureren Preisen.
  21. Das Leptospira Bakterium sollte mit einem Sawyer Squeeze filterbar sein (0.1µm) Für Viren gibts von Sawyer den Point One mit 0.02 µm Membran. Ich nehme bei Quellen, bei denen ich nicht 100%ig sicher bin dass das Wasser sauber ist Aquamira. Ist in der Handhabung denkbar einfach. An einem Wasserfilter wie dem Sawyer Squeeze (69g) oder Mini (45g?) schleppt man sich aber auch nicht zu Tode. Dass Wasserfilter in den USA generell unnötig seien würde ich in der Pauschalität erst mal sehr kritisch betrachten - es kommt wohl stark darauf an wo man sich bewegt. Wenn ich stehendes Wasser bei hohen Temperaturen aus einer Viehtränke schöpfen müsste, wäre ich über jede Möglichkeit zur Filtration dankbar. Bei frischem Quellwasser in den Bergen hätte ich da weniger Bedenken das auch ungefiltert zu trinken generell behandle ich Wasser immer dann, wenn ich davon ausgehe, dass in höheren Lagen in der direkten Umgebung noch Menschen leben bzw. Landwirtschaft betrieben wird. Edit: der Befree von Katadyn hat auch 0.1µm Porengröße und sollte daher auch alle Bakterien zuverlässig rausfiltern
  22. Der Klassiker: MLD Duo MID mit Inner oder das Äquivalent von Locus Gear Außerdem gibts zum Beispiel noch Sixmoondesigns, TarpTent uvm. evtl. auch interessant: SierraDesigns Tensegrity
  23. Für Schnell und griffbereit fallen mir spontan 2 Lösungen ein (beide allerdings nicht die leichtesten - leichter wäre es die Kamera wegzulassen ) Capture Camera Clip von Peakdesign - Für große DSLR eher nicht geeignet aber ne XPro2 mit kleinem objektiv sollte gehen --> Ausprobieren im Fotofachgeschäft gibts die z.B. Muss aber auch mit den Rucksackgurten vom Hyberg harmonieren problematisch ist evtl. die einseitige Belastung der Schultern - wie gesagt anprobieren Cosyspeed Hüfttasche - Auch hier wieder eher nur DSLM aber XPro2 sollte kein Problem sein. Hier solltest du vorher probieren ob das beim Laufen mit dem Rucksackhüftgurt passt Alternative: MYOG Hüftgurttasche dürfte die leichteste Variante sein Die Karabinerlösung geht natürlich auch - mir wäre das aber zu viel Gebaumel vor allem an den Schultergurten kann ich es nicht leiden wenn da irgendwas hin und her schwingt. Für längere Wanderungen ohne Fotografieschwerpunkt würde ich aber keine der o.g. Lösungen empfehlen - dann lieber ne kleinere Kamera oder nur das Smartphone mitnehmen. Für normale Reisen sind Tasche oder Clip aber m.M.n. sehr gute Optionen
  24. Ich bin den Westweg vergangenen Sommer gegeangen (Westvariante). Prinzipiell würde ich sagen ist der Weg auch im Winter machbar. Allerdings gibt es ein paar Abschnitte, die je nach Schneelage ungangbar sein könnten. Unter Umständen sind Schneeschuhe erforderlich. Generell würde ich auch auf Lawinen achten (Aktuelle Warnungen der Bergwacht ernst nehmen). Die kann es nämlich an den entsprechenden Stellen (z.B. im Bereich der Hornisgrinde) auch im Schwarzwald geben. Feldberg und Belchen dürften im Winter gesperrt sein. Evtl. geht die Ostvariante über den Schluchsee die bin ich bislang aber noch nicht gegangen.
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