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Ultraleicht Trekking

Craftsman

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  1. Klasse Projekt! mit 88g schon fast auf LAUFBURSCHE-Niveau Bin mal gespannt wie lange das 18er Cuben hält. Sieht jedenfalls super aus.
  2. OT: Ich glaube die LaBu Matte ist eher baugleich mit der 9mm 'Kanchen Junga' (145g bei 190cm) nur für die Zwecke des TO leider zu dick
  3. für 4-5 Tage m.E. immer noch recht viel. Das Wasser muss nicht sprudelnd kochen. Für die meisten Sachen reicht es wenns heiß ist. Ich verbrauch ~12ml pro Kochvorgang (400ml) wenn ich überhaupt koche. Die selbe Erkenntnis hatte ich auch mal vor langer Zeit. Die Lösung: alle Packsäcke, Täschchen etc. weglassen und was nötig ist auf leichte Ziplocbeutel ausweichen. Btw. So sieht meines aus. Esbit zusammen mit dem 1g Esbitständer dürfte das leichter sein. Wer's mag... Thrunite Ti3 ist zwar keine Stirnlampe, kann aber z.B. am Schild einer Mütze befestigt werden. Ich halte sie aber lieber in der Hand. Wiegt 20g mit der AAA Batterie. Alternativen in der selben Größenordnung gibts auch genug. Eine Nadel. Genäht wird im Fall der Fälle mit Zahnseide.
  4. Rucksack: Decathlon 30Liter, 510g (kann man sicher noch trimmen), 15€ Quilt: Aegismax 440g 120€ ISO-Matte: einigen reicht Torsolänge, andere wollen/brauchen ne Luftmatratze in voller Länge. Meine wiegt z.b. 80g ist aber auch nur ein dünnes kurzes Stück Schaumstoff. unter den Beinen liegt dann mein Rucksack. Die Hängematte könntest du streichen und auf dem Boden nächtigen MYOG ist auch immer wieder eine interessante Möglichkeit... ob's immer günstiger ist sei mal dahin gestellt. Neben den o.g. LowBudget Lösungen gibts natürlich auch jede Menge tolle Ausrüstung aus UL-Schmieden in aller Welt. AsTucas, Cumulus, Gramxpert, AtomPacks und Trekkertent sind z.B. in Europa beheimatet.
  5. OT: Formaldehyd, Diacetyl, Glycerin, Propylenglycol, ... alles nicht unbedingt das was man dauerhaft einatmen sollte (von Nikotin ganz zu schweigen). Klar verweist die daran verdienende Industrie auf (noch) fehlende Langzeitstudien ... Ich denke man kann getrost davon ausgehen, dass man seiner Gesundheit weder mit elektrischem, noch mit klassischem Rauchen einen Gefallen tut. So, genug der Gesundheitsapelle. Jeder muss selbst wissen, was gut für einen ist.
  6. OT: Chemiker meines Vertrauens. Wahlweise auch einfach mal googeln .
  7. OT: Kann das als ehemaliger Raucher bestätigen. Taugen nichts die Elektroteile. Einfach aufhören ist die deutlich billigere, leichtere und gesündere Variante (auch die Liquid-Inhaltsstoffe sind teils hochgradig krebserregend).
  8. klingt nach falscher Fadenspannung - würde mal die Oberfadenspannung etwas herabsetzen. Da hilft leider nur viel Übung. Kopf hoch: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Tipp: Wenn der Stoff arg glitschig ist (z.B. SilNylon oder 7D Ripstop) Hilft ein Obertransport(Fuß) ungemein. Der hat mir schon manches graue Haar erspart
  9. KuFa Quilts gibts in Europa u.a. auch von AsTucas und GramXpert. Beide auch im TrekkingLiteStore in DE erhältlich. Ich hab ne 67er APEX Jacke selbst genäht. Das ist aber definitiv kein Anfängerprojekt. Für 3 Season nutze ich aber auch nur das Fleece in Verbindung mit Wind/Regenjacke.
  10. Habe mir selbst auch schon die Frage gestellt, ob das sinnvoll möglich ist. Nur stellt man dann schnell fest, dass man eben bei Kunstfaser landet - in puncto Mikroplastik auch nicht das Gelbe vom Ei. Deshalb bin ich dazu übergegangen ausschließlich nach Funktionalität zu beurteilen d.h. Daune für trockene Regionen, KuFa für Gegenden/Jahreszeiten mit höherem erwarteten Niederschlag. Bei Schuhen ist es ähnlich - ein Lederschuh (im Alltag getragen oder bei alpinen Bergstiefeln) trägt sich einfach wesentlich angenehmer vom Fußklima her als einer aus Goretex/Plastik. Andere "Naturfasermaterialien" konnten mich funktionell bisher nicht überzeugen, weshalb ich bisher nicht darauf zurückgreife. Was den Schlafsack angeht - nimm einen Quilt, Das spart kräftig Gewicht und Volumen - gerade bei KuFa - 167 APEX währe da z.B. meine Wahl für 3 Season (wahlweise ergänzt um ISO Jacke, Fleece, Regenjacke, Windhose, Regenhose, ...). Die Jacke geht auch mit KuFa leichter - schau z.B. mal bei Cumulus oder nimm das 50er Fleece von Decathlon oder vergleichbares. Die wiegen weniger als die Hälfte von deinem Teil. Ansonsten die üblichen UL Prinzipien - weglassen was geht, minimalistische und multifunktionale Ausrüstungsteile wählen.
  11. Craftsman

    Schnäppchen

    Kein Schnäppchen im eigentlichen Sinne, nur wollte ich mal eben auf die Möglichkeit hinweisen FroggToggs/DriDucks über AmazonGlobal zu beziehen. Incl. Versand für den ultralite Rainsuite pi mal Daumen 20€ (Preise schwanken). Vllt für den einen oder anderen interessant. Habe das selbst schon ausprobiert.
  12. Craftsman

    Zwiebelschicht

    2 Baselayer? eines würde auch reichen Ich würde ein dünnes langes nehmen - wegen der Sonne und der Temperaturregulierung Die Hardshell ist sinnvoll. Da du die schon hast: Nimm die ruhig mit. Primaloft und Softshell ist Overkill. Nur die Primaloftjacke wäre mir zu unflexibel (entweder zu warm oder zu kalt) Ein Fleece halte ich dagegen für sehr sinnvoll. Ne Softshell ist mit 445g wie die von dir verlinkte - zu schwer. Für derartige Touren nehme ich: Kurze Runningshorts (60g) + ggf. lange Windhose (55g) an den Beinen Langarmshirt (95g) + ggf. Gridfleece Hoodie (290g) +ggf. Windshirt (60g) + DriDucks Ultralite Rainsuit (Jacke: 150g) Außerdem sind je nach Terrain Bergstiefel oder Trailrunner mit dazu passenden Socken, eine Mütze/ein Schlauchtuch und ein paar Handschuhe (Fleece; 28g) dabei. Die Windhose kommt i.d.R. zum Einsatz wenn es sonnig ist (als Sonnenschutz) oder abends auf der Hütte. Bei Regenwetter sind Runningshorts sehr viel unkomplizierter hinsichtlich der Reinigung - Wer einmal über eine schlammige Alm gelatscht ist, weiß wie danach die Hosenbeine aussehen. Frieren tut man bei ausreichend Bewegung und warmem Oberkörper an den Beinen nicht. Primaloft-Jacken sind mir zum darin laufen im Sommer zu warm. Höchstens auf den Gipfeln könnten die zum Einsatz kommen, da tut es mir auch die Kombination aus Baselayer, Fleece, Wind- und Regenjacke. Da das Temperaturempfinden, die Wandergeschwindigkeit und die Anzahl bzw. Dauer der Pausen bei jedem verschieden sind, wirst du selbst abwägen müssen, was für dich am besten funktioniert. OT: Nur aus Neugier: Welche Hütten willst du denn abklappern?
  13. Klar kann man ein Paar Gramm sparen, aber UL ist das Teil sicher nicht und wird es auch nicht. Wesentlich leichter und sicher auch günstiger ist eine Tarplösung - wenn das für dich eine Option ist. Da kannst du mit ein paar hundert Gramm sehr leichte Sheltersetups zusammenstellen. Günstiges Material gibts bei Decathlon. Da gab es auch schon in dem ein oder anderen Low Budget Faden Beiträge dazu. einfach mal die Suchfunktion bemühen. Ggf. Lässt sich hin und wieder auch ein passendes Angebot hier im Biete-Bereich finden. Alternativ: Baumarktplane und Maurerschnur zum abspannen geht auch.
  14. Die primären Unterschiede sind die Features (Kapuze, Kängurutasche) und das Material (Polartec MicroGrid Fleece - hab ich sonst noch bei keinem anderen Produkt gesehen) Die Melanzana Teile mag ich sehr gerne, da bei denen für mich alles passt - Die bekommt man in DE aber nicht. Deshalb würde ich zum Ausprobieren, ob Fleece oder Puffy das richtige ist, das Decathlon Teil nehmen, da man da preislich nichts falsch machen kann. Für den Fall könntest du auch den Quilt verwenden. Es gibt je nach dem diverse Möglichkeiten den als Mantel zu verwenden. Was anderes ists in den Bergen für den Gipfel - da wäre so ein Montbell EX Light Teil schon ganz geil. Ich hab aber auch hier mit der Kombination aus Longsleeve, Fleece, Wind und Regenjacke gute Erfahrungen gemacht. Auf Atmungsaktivität von Puffy Jacken würde ich nicht setzen. Da hilft nur mechanische Belüftung in Form von Unterarmzippern und Frontreißverschluss.
  15. Da gehen die Meinungen auseinander. Für mich persönlich muss die Jacke/das Fleece so warm/kalt sein, dass ich es auch beim Laufen tragen kann ohne zu überhitzen. Das heißt für mich Frühjahr bis Herbst und in den Bergen: Fleece (Melanzana Micro Grid Hoodie). Im Winter: APEX Jacke (MYOG). Nach Bedarf variiere ich noch mit Wind/Regenjacke. Es gibt bei Fleece auch unterschiedliche Materialstärken und Ausführungen - je nach dem dicker oder dünner. Kannst du zum Beispiel mit dem dünnen Teil von Decathlon relativ gefahrlos ausprobieren. Wenn dir das nicht reicht kannst du immer noch ne APEX Jacke oder ein dickeres Fleece anschaffen.
  16. Mein Erste Hilfe/ Reparatur Kit ist sehr überschaubar. Eine einzige sterile Wundkompresse (noch nie gebraucht) ist dabei für den Fall, dass mal ein tieferer Riss o.ä. abgedeckt werden muss. Offene Brüche sind sicher das Worst Case Szenario - da müsste ich dann improvisieren (was aber so oder so der Fall wäre) Drin sind u.a. Schere und Pinzette aus der SwissCard, Zeckenhaken, Leukotape, IBU 400, Immodium, Pflaster, Ductape, Sekundenkleber, Zahnseide, Nähnadel, und noch n paar Kleinteile, die eig. nicht dazu gehören wie Ersatzbatterie AAA und Oropax. Das kleine Päckchen bringt 45g auf die Waage. Davon entfallen 18g auf den reinen First Aid Kram. Der rechte Teil auf dem Bild ist Reparaturzeug bzw. Sonstiges, das aber der Einfachheit halber zusammen mit dem FirstAid Kit transportiert wird. In den 18g sind die Kompresse, IBU, Immodium, Pflaster, Leukotape, Zeckenhaken und Pinzette sowie der große Ziploc Beutel enthalten. Die Schere wird auch für anderes (Nägel schneiden, Essen öffnen, ... verwendet).
  17. Ich nutze nach Lust und Laune Aquamira A+B oder den Sawyer Squeeze (der Große - wegen der Durchflussmenge) Außerdem achte ich darauf wo das Wasser herkommt - je nachdem verzichte ich auch mal auf die Aufbereitung. In den Alpen hab ich noch nie eines davon gebraucht und auch nicht dabei gehabt. Für den Fall, dass du in Südfrankreich auch im Flachland unterwegs sein willst kannst du ja den kleinen Sawyer oder den BeFree (kenne beide nicht persönlich) in Betracht ziehen.
  18. Nett geschrieben. In der Auerhahnhütte hab ich auch schon gepennt. Dass die Schutzhütten mir relativer Nähe zur "Zivilisation" gerne als Partyplätze verwendet werden ist wohl ein weit verbreitetes Phänomen. Aus dem Grund bin ich diese Stücke in einem Rutsch durchgelaufen und hab mir mein Lager abseits von befahrenen/befahrbaren Straßen gesucht.
  19. OT: Das Handling von Geraffel und der Campaufbau sind wie von @Breaze beschrieben der primäre Nachteil von Biwaksäcken. Ich selbst hab das nicht ganz so drastisch erlebt. In den Sack kommt bei mir nur das was unbedingt muss. Ich nutze nur ne EVA Matte in kurz und hab den Rest dann immer außerhalb des Sacks auf den Boden (oder im Fall des Rucksacks unter den Bivy) gelegt. Groundsheets o.ä. nutze ich damit nicht (hab nen SilNylon Boden und der hält dicht) Wenn das Wetter zweifelhaft war hab ich immer auch das Tarp aufgebaut. Der Aufwand ist sehr überschaubar - aber auch nicht viel geringer als mit nem Tarpzelt à la Sixmoon Designs. Aber eigentlich sollte es ja um die Frage gehen ob und warum wasserdicht/nicht wasserdicht... Erstere ist für mich allenfalls ne Notoption. Die atmungsaktiven dünnen Varianten sind im Prinzip sehr kleine Innenzelte... Als Standalonelösung ist das wasserdichte Biwakkonzept bisher nicht meins gewesen. OT: Es gab die Biwakdiskussion übrigens schon hier
  20. Für Schweizer gibt es die Möglichkeit die Stoffe direkt bei schoeller fabrics zu erwerben an ein paar Terminen im Jahr gibts da einen Fabrikverkauf
  21. Nenn es wie du magst. Nur wenn die Jacke mit Daunen gefüllt ist trage ich sie nicht beim Laufen - eben wegen der bestehenden Gefahr der Verklumpung - erst recht wenn sie zum Schlafsystem gehören soll. Bei KuFa ist das kein Problem. Damit wäre die Jacke nur noch als Camp-Klamotte zu gebrauchen, wo ich mich aber genau so gut mit dem Quilt bekleiden kann (siehe etliche Beiträge zu Mantelquilt, Comforter, ...) Den Quilt zugunsten einer Jacke leichter zu wählen macht nur dann Sinn, wenn ich die auch beim Laufen zu tragen gedenke.
  22. ISO Jacken braucht man zum Laufen nur bei dauerhaften Minusgraden, sonst ist man bei Anstrengung mit Fleece und/oder Windjacke besser bedient. Daunenjacken sind dabei für mich keine Option, da sie zum Laufen aufgrund des Füllmaterials nicht in Frage kommen, und im Camp hat man ja den Quilt, in den man sich einwickeln kann. Ich hab ja eine MYOG-APEX Jacke - Die hat neben dem Front Reißverschluss Unterarmzipper für zusätzliche Belüftung. Sie ist aber auch nur für kalte Temperaturen gedacht gewesen und kam da auch schon zum Einsatz. Im Frühling, Sommer oder Herbst brauch ich die aber nicht. Mein Kombi besteht sonst aus dünnem Longsleeve/Hemd gegen die Sonne, Windjacke und einem MicroGridFleece. Das ist zusammen auch bei frostigen Temperaturen geeignet mich warm zu halten und kann bei Bedarf noch mit einer FroggToggs Jacke erweitert werden. Fazit: ISO-Jacke braucht es nur bei sehr kalten Temperaturen, sonst reicht auch das normale Zwiebelsystem. Übrigens könnte man sich auch überlegen ob bei kälteempfindlichen Menschen nicht ein dickeres Fleece die sinnvollere Option darstellt...
  23. Zumal man die Funktionen Korkenzieher (Trekkingstock stößt den Korken in die Flasche) und Bieröffner (2. Bierflasche, Feuerzeug, ...) Problemlos auch ohne spezielles Werkzeug bedienen kann. Dosen haben inzwischen fast alle eine Lasche zum Aufreißen (sofern man sie überhaupt mitnimmt) und eine zweite Klinge ist offensichtlich redundant (sofern man sie überhaupt nutzt).
  24. Ich fang mal an mit Dingen, die man weglassen kann (kostet nichts) Stausack - 68g Kochset komplett - Hütteninfrastruktur nutzen für warmes, sonst kalt! - 300-400g (consumables dabei wie Gas) Geldbörse geht mit nem Ziploc für 1g + Bargeld in 20€Scheinen + EC Karte und Ausweis liegt das bei mir zwischen 10 und 30g Münzen werden als Trinkgeld auf den Hütten gelassen. Tabak weglassen Notizbuch weglassen oder durch einzelne Blätter ersetzen. Jogginghose weglassen Was könnte man noch ändern: Packliner (oder ist das der Stausack?) fehlt Zip-Off Hose durch Runningshorts ersetzen Sonnencreme einpacken beim Schlafsack überlegen ob der Temperaturbereich passt... für die Alpen würde ich im Herbst zumindest ab 2000m mit möglichen Minusgraden nachts rechnen
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