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Ja, aber als Regenkleidung im Wind hat er nach meiner Erfahrung entscheidende Schwächen und bräuchte (insbesondere wenn er aus rutschigem Silnylon ist) eigentlich nicht nur einen improvisierten Gürtel, sondern einen aus gummiertem Material. Gut ist er hingegen bei Windstille und Nieselregen im Sommer, luftig halt.
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UL-Ausrüstung, die dringend jemand realisieren muss ...
martinfarrent antwortete auf Steintanz's Thema in Ausrüstung
Felsvorsprungsfindungsapp. Viellecht einfach Legend Seeker genannt? Wer braucht schon Zelte? Für den Notfall, wenn sich ausnahmsweise alle Felsen (mal wieder) vorzuspringen weigern: Tarp-T-Shirt. -
Erfahrung mit Zpacks Arc Haul Ultra 50L? Alternativen?
martinfarrent antwortete auf Epiphanie's Thema in Ausrüstung
Der ist fast doppelt so schwer... und damit nicht wirklich die Low-Budget-Variante, sondern ein Rucksack aus einer völlig anderen Liga. So empfinde ich es zumindest.- 47 Antworten
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Im Vergleich zu kleinen und niedrigen Klapptischen, die sich im Auto fast wie ein Brett ausnehmen? Stimmt, da fällt das Packmaß wenig ins Gewicht. Aber solche Tische sind zum Essen auch nicht wirklich ergonomisch... da sind meine Tabletts aus meiner Sicht sogar besser. Ich hab zwar vergessen zu erwähnen, dass meine Frau auf Campingplätzen auch eine größere und dickere Matte als beim Trekking nimmt, aber generell denke ich, dass mehrteilige Urlaube auch bei anderen Leuten hier gar nicht so selten sind und ganz schnell zu Stauraumproblemen führen können… insbesondere dann, wenn Kinder dabei sind. Man kann da nicht einfach jedes attraktiv wirkende Glamping-Utensil ins Auto werfen.
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Rucksack-Liner als zusätzliche Tasche falls der Daunenschlafsack oder Quilt nass wird?
martinfarrent antwortete auf ConTour's Thema in Ausrüstung
Es dauert eine Weile, bis man die 'Heiligkeit' der Daune auf Tour so internalisiert hat, dass Vorfälle wie die von @khyal und @HelgaUnterwegs beschriebenen einigermaßen ausgeschlossen werden können. Aber proportional dazu sinkt dann auch die ständige Sorge um die Daune. Mir selber ist noch nie etwas passiert. Aber ich halte feste Regeln ein, lagere Wasserflaschen z.B. in der Apside und lüfte meinen Schlafsack morgens lieber (und dann ein bisschen länger) im offenen Zelt als außerhalb... uvm. Ich finde es gerade beim Paddeln auch überhaupt nicht überflüssig, den Schlafsack innerhalb eines wasserdichten Rucksacks noch gesondert in einer Drybag zu sichern. -
Gear slings gibt es auch von anderen Herstellern wie z.B. Sea2Summit, und einige lassen sich bestimmt ebenfalls recht gut als Regenschutz für den Rucksack verwenden. Bliebe die Frage nach der Traglast dieser Alternativen, wenn es um den Sesselbetrieb geht. Edit: Sehe grad, dass sie bei STS mit 22 kg zu niedrig ist.
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Asche auf mein Haupt, aber ausnahmsweise Decathlon: https://www.decathlon.de/p/campingstuhl-niedriger-klappstuhl-mh500-grau/_/R-p-173601 Ist ebenfalls ganz niedrig und taugt zum Essen nur bedingt. Ich finde ihn aber halbwegs bequem. Vor allem ist er aber klein verpackbar, was Platz im Kofferraum spart. Das finde ich bei diesen mehrteiligen Hybrid-Urlaubstouren sehr wichtig, weil wir oft Kram für völlig unterschiedliche Vorhaben in unterschiedlichen Gegenden mitnehmen: Wandern, Paddeln, Strand, Schnorcheln, Stadtbesichtigung...
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UL-Ausrüstung, die dringend jemand realisieren muss ...
martinfarrent antwortete auf Steintanz's Thema in Ausrüstung
Ein über alle Diskussionen von jeder Seite und aus allen Blickwinkeln erhabenes UL-Groundsheet. -
P.S. Ich selber erweitere die Ausrüstung für diesen Zweck kaum: Zwei leichte 'Sessel', ein zweiter Kocher (Spinne), zwei weitere Töpfe, zwei Tabletts als Tischersatz... Pappkarton im Auto als Schrank dafür. Vielleicht auch mal 'echtes' Besteck von zuhause, Edelstahlteller... Unten das besagte Zelt:
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Rucksack-Liner als zusätzliche Tasche falls der Daunenschlafsack oder Quilt nass wird?
martinfarrent antwortete auf ConTour's Thema in Ausrüstung
Ich täte es ja nicht. Aber genau das ist eine Antwort auf genau die gestellte Frage. -
Für mich überraschend raten doch einige Leute hier im Thread zur Doppelausstattung: Ein Zelt fürs Autocamping und ein zweites fürs Treckking (auf derselben Reise). Mich würde interessieren, ob Ihr in solchen Fällen auch den Rest der Ausrüstung ganz oder teilweise 'doppelt'/ergänzt - also: bequemere Matten für den Campingplatz, Campingherde, Stühle, Tisch usw.. Das alles zusätzlich zur leichten Trekkingausrüstung für die Wandereinlagen? OT: Vielleicht wäre diese Frage besser in einem getrennten Thread aufgehoben. Mal schauen, ob wir sie später auslagern sollten.
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Rucksack-Liner als zusätzliche Tasche falls der Daunenschlafsack oder Quilt nass wird?
martinfarrent antwortete auf ConTour's Thema in Ausrüstung
@ConTour fragt ja nach dem Trotzdem-Fall, sozusagen. Wenn also trotz Hiko-Rucksack auf dem Bug, richtig verschlossen, darin noch Drybag usw. dennoch aus irgendeinem Grunde der Schlafsack nass werden sollte... Passiert nicht, weiß ich. Wie sollte es realistischerweise passieren? Aber trotzdem fragt er nach diesem Worst Case. Es geht ihm nicht um die Vermeidung, sondern um sechs derart falsche Lottozahlen, dass ihm eine Million vom Konto abgezogen wird. P.S. @ConTour Das ist nicht spöttisch gemeint, sondern soll etwas krass klar machen, worum es hier alles nicht geht. -
Rucksack-Liner als zusätzliche Tasche falls der Daunenschlafsack oder Quilt nass wird?
martinfarrent antwortete auf ConTour's Thema in Ausrüstung
Noch einen dünnen Müllsack als Ersatzliner für den Notfall mitnehmen? Als Hauptliner dann sowas wie ZPacks Airplane Case, wenn es DCF sein soll. -
Ja, obwohl ich den manchmal auch stark verbilligt sehe. Aber kommt er in der Qualität dem Vorbild gleich? Ich schrieb ja deshalb nichts drüber, weil ich das nicht weiß.
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1) In Bielefeld; 2) < 1,5 kg. Alternativ: Mentalitätsmäßig ist XUL für mich der Versuch, wirklich alles möglichst leicht zu machen, auch auf Kosten des Komforts, nur nicht der Sicherheit. Standard-UL ist für mich inzwischen eher wie eine Speisekarte, aus der man auswählt, wobei verschiedene Prioritäten gelten können. Dich persönlich wollte ich mit meinen Worten nicht kategorisieren. Aber wenn ich es mir erlauben darf, bist du (wie viele andere Leute hier) aus meiner Sicht eher am radikaleren Ende von Standard-UL. (Hoffentlich passt dir das. )
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Sie locken halt mit der unter idealen Umständen schnellsten Wirkung. Allerdings stimmt das nicht einmal, wenn man den von Steripen angebotenen Vorfilter nutzt, was man m.E. fast immer tun sollte. Und im Übrigen wiegt das Teil auch zusätzliche 70 g.
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Top notch Isomatte gefunden .. auch für myog
martinfarrent antwortete auf ConTour's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Wenn das für dich „am besten“ wäre, so fürchte ich, dass es für meine eigene Hüfte die absolute Mindestbedingung für die Nutzung der Matte wäre. Und weil sie ja nicht überall erfüllt werden kann, so entfällt wohl die ganze Lösung für Leute wie mich. Bei nichts zeichnen sich Altersgrenzen so deutlich ab wie bei Matten. -
OT: Ja, die Kochmütze wird von vielen UL-Wanderern vergessen. Dann stehen sie plötzlich ohne da und können sich keine warme Mahlzeit zubereiten. im Winter ist das richtig doof.
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Ich würde es anders ausdrücken. Wir sind hier ja nicht alle im XUL-Betrieb. Ja, gesparte Gramm summieren sich. Aber nicht jeder ULer mag an gleicher Stelle sparen. Deshalb: Je mehr Optionen und Ideen wir insgesamt und kollektiv im Angebot haben, desto eher findet jeder Anwender die für sich passende Zusammenstellung.
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Wenn eine Finne überhaupt angebracht werden kann (hängt ja von der Wassertiefe ab), dann hängt ihr Nutzen unter anderem vom Paddelstil ab: steil und bootsnahe macht eine Finne auch im Zahmwasser praktisch überflüssig. Außer… … und schon siehst du, dass auch diese Frage viele Variablen hat.
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Es gibt unterschiedliche Optionen, @Sidney. Ich selber trage oft eine knopflose Baseballkappe beim Paddeln - als alleinige Kopfbedeckung im Zahmen und als Liner und Visier für meinen Helm im Wilden. Im gemischten Betrieb setze ich den Helm in den zahmen Passagen gern mal ab, besonders bei Hitze. Hab ja dann immer noch die Kappe an.
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Mir sind diese Unterscheidungen im Grunde egal. Aber da werden Dinge so klein, dass man sie nunmehr in der Hosentasche oder gar am Körper tragen kann - und schon beträgt ihr Anteil am BW nicht einfach weniger, sondern null. Ein bisschen Selbstbetrug liegt einer solchen Kalkulation doch schon zugrunde, oder?
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Für mich ist ein Tarp-Poncho mit all seinen Nachteilen in beiden beworbenen Disziplinen (Dach und Regenkleidung) ein Paradebeispiel für außer Rand und Band geratenes Multiuse-Denken. Ein Regenrock (mit dem du z.B. auch ein zu dürftig geratenes Shelter angeblich besser abdichten kannst) comes a very close second. Habt Ihr weitere Beispiele für Ausrüstungsstücke, deren Multiuse-Eigenschaften dadurch erkauft werden, dass sie weder die eine noch die andere Funktion so richtig befriedigend erfüllen? OT: Bonusfrage, der Fairness halber: Muss man die Angelegenheit so spöttisch sehen wie ich im Augenblick? Oder machen manche dieser Produkte aus eurer Sicht dennoch Sinn?