-
Gesamte Inhalte
6.512 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
84
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von martinfarrent
-
Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
martinfarrent antwortete auf theuol's Thema in Philosophie
Was ist mit dem MSR Freelite bei Globetrotter? Es kommt ja nicht drauf an, was man von dem Zelt hält… 805 g sind meines Erachtens UL. WM Summerlite und eine NeoAir Uberlite dazu? Gibt es beides ebenfalls bei Globi. Es gibt eine vermutlich schrumpfende Szene/Subkultur, die sich ganz vehement nicht als Mainstream empfinden mag. Und dann gibt es eine eher wachsende Anwendergruppe, die leichte Ausrüstung wie selbstverständlich kauft und benutzt. -
Kommt drauf an, wo du paddeln willst. Im TGV an die Ardeche oder an die Loire sehe ich dich mit dem Kahn plus Campinggedöns eher nicht.
-
Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
martinfarrent antwortete auf theuol's Thema in Philosophie
Genau dieser Gedanke ist ja für weite Teile der UL-Anwenderschaft nach dem Ausrüstungserwerb vermutlich auch die Realität... nur für die 'Szene' nicht. (Mainstream hört beispielsweise die Sex Pistols... und ein Problem damit hat nur die verbliebene 'Punk-Szene'.) -
Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
martinfarrent antwortete auf theuol's Thema in Philosophie
Ich sag mal was Provokatives: Über eine Weiterentwicklung von UL denken nur diejenigen nach, die von der vormals Genre-definierenden UL-Szene übrig geblieben sind. Für alle anderen hält die Outdoor-Industrie genügend Fertig-UL in allen Preislagen bereit. Wer also nur erträglich leicht unterwegs sein will, der braucht heute weder die UL-Subkultur noch irgendeine Community, sondern nur eine gute Beratung im Laden, wo er sich den nötigen Ramsch an einem bis drei Nachmittagen zusammen kauft. Der denkt auch vermutlich nicht ständig über weitere Optimierungen nach. Der geht einfach mit dem Erworbenen auf Tour.... und dann wieder auf Tour... und wieder. So isses einfach, wenn sich 'Szene' zu 'Mainstream' mausert. Wenn 'Szene' dann weiter bestehen soll, muss 'Szene' ein bisschen merkwürdig werden. -
... als WW-Placebo-Kajak. Ich sprach aber eher über Zahmwassertouren.
-
Back Country Ski
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Diese Bindung habe ich live noch nie gesehen. Aber es gibt sie doch schon etwas länger, und sie scheint den Markt nicht so völlig aufgewühlt zu haben. In den amerikanischen XCD-Foren, die sich für sowas besonders interessieren, erkenne ich jedenfalls keinen eindeutigen Jubel… zumindest nicht im Vergeich zu 3-Pin/75mm. Mich würden Erfahrungen mit der Bindung aber auch interessieren. -
UL-Ausrüstung, die dringend jemand realisieren muss ...
martinfarrent antwortete auf Steintanz's Thema in Ausrüstung
Gibt es bei Früh oder Päffgen in Köln. Ist sofort da. Also ziemlich instant. Ob du fragst oder nicht, ob du willst oder nicht… und dazu gibt es Gerichte mit völlig in die Irre führenden Namen… so ein Halver Hahn fiele in Bayern oder Niedersachsen satt unter Betrug… das Bier aber eigentlich auch. -
Klar... ein 10-kg-Boot wäre jetzt mitsamt sonstiger Ausrüstung für einen Tag nicht das größte Problem. Selbiges aber beispielsweise per Zug an die Loire zu befördern, inkl. Zeltgedöns usw., das sähe zumindest für mich schon anders aus.
-
Erfahrung mit Zpacks Arc Haul Ultra 50L? Alternativen?
martinfarrent antwortete auf Epiphanie's Thema in Ausrüstung
Man, I got so many fears, I need a Begleitfahrzeug to carry them all!- 47 Antworten
-
Back Country Ski
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Ich habe diese einfache Telemark-Bindung von Voile auch und finde sie soweit okay, Der Abrollpunkt liegt ungefähr am Fußballen und nicht fast schon vor dem Schuh wie bei NNN BC. Dafür ist NNN BC halt schneller im Flachen und im Aufstieg - im Grunde wenig überraschend, weil von einer dedizierten Loipenbindung abstammend. Aber eigentlich kommt es auch sehr auf die Schuhe an, und die marktüblichen für 75mm/3-Pin sind aus meiner Sicht sozusagen die steifsten unter den weichen (richtig steif sind nur Plastikschuhe). Und auch da wieder: in der Abfahrt sind steife besser, aber im Diagonalschritt langsamer. Zwischen dem Rossignol BC X-12 (3-Pin) und dem Rossignol BC X-!0 (NNN BC) liegt in beiderlei Hinsicht ein erheblicher Unterschied. Ich besitze beide aus früheren Sonderangeboten und dazu noch den BC-X6, der mir sehr weich vorkommt. Der ist wiederum im Flachen mit meinem Fischer E99 sehr flott, allerdings in der Abfahrt nur sehr eingeschränkt brauchbar (zumindest nach meiner Erfahrung). Wenn ich mir deine alte Lieblingsbindung aber so anschaue, @TappsiTörtel, so glaube ich fast, dass unter den derzeit erhältlichen Alternativen so eine Universalbindung für alle Schuharten am nächsten dran liegt: https://www.sportalbert.de/oac-ea-2-0-bindung_OAC6430033892930_p.dpage?cag=SSA|A030301 Erfahrungen habe ich damit aber gar keine. -
Es gibt Dinge, die ich womöglich brauche. Also schaue ich nach, ob es sie am Black Friday vielleicht billiger gibt… und bestelle fünf andere Dinge, die ich nicht so unbedingt brauche... wegen... na ja, ein paar Gründe hast du ja weiter oben schon skizziert. Das ist der Trick. BF völlig ignorieren und einfach nicht nachschauen? Das ergibt einen möglichen Verlust. Demgegenüber steht aber beim Hinsehen ein wahrscheinlicher Verlust. Deshalb ist Black Friday bei mir ein einkaufsfreier Feiertag!
-
Ja, klar... und damit begeben sich Kayaks aus meiner Sicht in einen Bereich, den ich nur begrenzt ÖPV-affin finde. Das wollte ich ja mit meinem jüngsten Beitrag sagen. Aus dieser Warte also nochmals: Packrafts für WW und... Mietkajaks für längere Zahmwassertouren? Denn noch ist mir weiterhin kein Packraft bekannt, das mir auf Zahmwasser für mehrere Tage wirklich flott genug wäre. Andere mögen das anders sehen, und ich kenne Leute, denen das Tempo auf ruhigen Flüssen ziemlich egal ist... die darin einfach eine chillige Sache sehen. Aber ich selber will das Vorankommen auch spüren.
-
Erfahrung mit Zpacks Arc Haul Ultra 50L? Alternativen?
martinfarrent antwortete auf Epiphanie's Thema in Ausrüstung
@Epiphanie Vergiss bei den Gewichten nicht, dass ZPacks-Rucksäcke meines Wissens immer noch wasserdicht sind und weder Regenschutz noch Liner brauchen… wobei ich für den Schlafsack in jedem Rucksack noch eine Drybag einplanen würde, egal wie die Regendichtigkeit zustande kommt.- 47 Antworten
-
Bikepacking: Luftpumpe
martinfarrent antwortete auf Joe_McEntire's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Wie sagt man so schön in meiner Ursprungsheimat: Then you are a better man than I. Mir ist das zu mühsam... nein, nicht immer, aber in bestimmten Situationen: Regen, Kälte, auf Tour auch dann, wenn ich im Plan sowieso hinterher liege. Ja, mir geht es da ähnlich. Und 50% aller Pannen sind solche, die man unterwegs beim Fahren noch nicht einmal bemerkt... sondern erst stundenlangem Stillstand des Bikes. -
Meine Zielvorstellung für ruhigere Flüsse wäre hingegen ein Kayak mit 4 kg… oder ein Packraft mit Kayak-ähnlichen Eigenschaften. Gibts wohl beides nicht wirklich. Packrafts besitzen und Kayaks mieten, wenn man sie mal braucht?
-
Back Country Ski
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Eingeschränkt kann man ja auch mit Telemarkbindungen alpine Schwünge parallel fahren. Aber damit das auch mit weichen Schuhen und BC-Ski klappt, müssen die Bedingungen bei mir nahezu ideal sein. -
Back Country Ski
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Ich würde ja immer noch gern diese AT-Nordic-Idee von Ryan Jordan ausprobieren - also einen breiteren Schuppenski mit leichter alpiner Tourenbindung. Was mich hindert, ist eine nochmalige Investition auch in ein weiteres paar Schuhe, ohne genau zu wissen, ob mir die Kombination überhaupt behagt. Aber vielleicht rüste ich ein vorhandenes paar nordische Ski irgendwann mal um und suche mir gebrauchte Schuhe. -
Bei meinem längst verkauften Schlauchkanadier war das Packmaß für ÖPV-gestützte Abenteuer ohne irgendein rollendes Hilfsmittel zu groß. Deshalb wurde ich nie so richtig warm damit. Erst mein erstes Packraft machte mich zum regelmäßigen Hobbypaddler… mit der Straßenbahn in 15 Minuten zum Fluss und per Bus zurück. Das ging, als ich noch arbeitete, im Sommer sogar eben mal nach Feierabend.
-
Mich macht - aber das sage ich, glaube ich, nicht zum ersten Mal - die kurze Kontaktzeit mit der Kohle skeptisch. Wenn Aquarianer ein Medikament ins Wasser geben und anschließend wieder entfernen wollen, filtern sie zwei Tage lang über Kohle.
-
Back Country Ski
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Nun ja, mit Telemarkbindung und steifen Schuhen auf Alpinski soll der Umstieg und auch die rasante (Pisten-)Abfahrt nach zwei Tagen Unterricht nicht so schwer sein. Aber sowas hier… BC-Ski, weiche Boots und eine NNN BC-Bindung, die eher fürs Streckemachen als für Abfahrten gedacht ist… das will wohl etwas geübt sein. @6feet10 Beim Biken weiß ich genau, was du meinst, und praktiziere es manchmal selbst. Aber die Gewöhnung an nordische BC-Ski ist für einen Alpinfahrer doch schwerer, als der Umstieg vom Fully auf ein Hardtail. Ich kann es eher so beschreiben, als hättest du bis gestern wie ein Fisch geschwommen. Aber plötzlich kannst du es gar nicht mehr. Du kannst dich genau daran erinnern, wie es war, schaffst aber allenfalls noch fünf Züge. Ein völliger Schwimmanfänger wäre vielleicht weniger verwirrt als du. Macht diese Analogie für dich halbwegs Sinn? -
Erfahrung mit Zpacks Arc Haul Ultra 50L? Alternativen?
martinfarrent antwortete auf Epiphanie's Thema in Ausrüstung
Dazu gibt es ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=koEuX-qkWFQ Allerdings sorgt das Ding nach meiner Einschätzung zwar für Ventilation, ersetzt einen wirklichen Rahmen aber eher unzureichend (bis gar nicht) als Teil des Tragesystems.- 47 Antworten
-
Nicht zuverlässig genug! Ich würde mich nie auf sowas verlassen. So eine Holzkohlepatrone kann m.E. zwar den Geschmack verbessern, aber du weißt nie, wie viel Chemie sie durchlässt, weil du auch nicht weißt, wie viel vorher drin war. Es hilft nur, Wasserquellen zu finden und zu nutzen, die mit möglichst großer Wahrscheinlichkeit chemisch unbelastet sind.
-
Bikepacking - eure Räder
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Ich glaube, dieses Argument für den Rucksack verstehen nur Leute, die unter 'Single Trails' nicht einfach schmale Pfade verstehen - wie es fast alle Gravelbiker und auch recht viele (möglicherweise eher konditionsorientierte) Mountainbiker tun. Tatsächlich macht der Begriffsbestandteil 'single' auch nur einen Teil des Schwierigkeitsgrades aus. Dazu kommt, dass selbst unter denen, die zuhause Spaß an schwierigeren MTB-Trails haben, nur eine Minderheit auch auf Tour dieses Erlebnis sucht... wenngleich natürlich ein bisschen abgeschwächt. Bei der Zusammenstellung meiner Bikepacking-Ausrüstung spielt bei mir hingegen größtmögliche Trailfähigkeit eine sehr wichtige Roile. Ich probiere die Bepackung schon im heimischen Wald daraufhin aus und schaue, welche Passagen damit noch machbar sind. Dadurch kommt man zwangsläufig dazu, einen wesentlichen Teil der Gesamtlast auf dem Rücken zu transportieren. OT: Trailspaß zu maximieren war doch immer auch die Idee der Stuntzi/Alpenzorro-Reisen. Ja, diese Art von MTB-Reise war der Fokus bei der Idee des 'UL-Protektorrucksacks'. Aber da ging es darum, den Rucksack eben als Protektor für 'Ballertage' dabei zu haben. Während der 'Reisepassagen' wäre er allerdings geringer beladen als beim normalen Bikepacking. Durch die Wahl einfacherer Routen beim 'Streckemachen' wären ja dann Arschrakete und eine fette Lenkerrolle wiederum denkbar. -
Ich habe die XLite in Regular schon ewig und die Uberlite in Large seit drei Jahren - sie wiegen ungefähr gleich viel. Ich nehme in den meisten Monaten des Jahres nur die Uberlite mit und brauche (wie du) auch stationär auf dem Campingplatz keine andere Matte.
-
P.S. ich will ja wirklich keine Panikmache betreiben, aber ein Teilnehmer des von mir verlinkten Threads ist Roger Caffin, der sich intensiv (und auch in praktischen Versuchen) mit dem Thema Kanisterexplosion befasst hat. Hier die Ergebnisse: https://backpackinglight.com/exploding_gas_canisters_the_hazard_of_overheating/