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Ultraleicht Trekking

martinfarrent

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Alle erstellten Inhalte von martinfarrent

  1. Mein Rat wäre, wie gesagt, sie im Decathlon-Laden mal anzuprobieren. Ich hatte schon Armlinge, die partout rutschen wollten.
  2. 205 g... hm... das ist gegenüber einer herkömmlichen Minipumpe + CO2 vermutlich gar nicht so viel Mehrgewicht. Einzig die Länge stört mich.
  3. Das ist auch meine Haltung, ganz allgemein. Ich will diese App-Flut unterschiedlicher Verkaufsplattformen einfach nicht.
  4. So richtig glücklich bin ich bei der Suche nach einem schnellen Zweierpackraft für Zahmwasseretouren noch nicht geworden... dafür habe ich aber die ultimative Zahmwasser-Hymne gefunden, zumindest vom Refrain her. Don't go chasin' waterfalls Please stick to the rivers and the lakes that you're used to I know that you're gonna have it your way or nothing at all But I think you're moving too fast
  5. Nur bei persönlicher Abholung.
  6. Siehe die Antwort von @Konradsky Ich gehe davon aus, dass der Verkäufer eine persönliche Übergabe vermeiden wollte. Wer die Ware, die er anbietet, gar nicht hat, der tut natürlich so etwas.
  7. OT: Nee, das Problem ist schon älter, mehr als vier Wochen... und zum Rätsel gehört nunmehr, dass du selber noch Videos gepostet (und offenbar gesehen) hast, als die ersten Beschwerden eintrafen. Aber jetzt gehörst auch du zu den Betroffenen... und ich immer noch nicht.
  8. OT: Bei mir funktioniert es in Opera und Edge, unter iOS (Safari) aber nicht.
  9. Wir kennen diese Erscheinung, die mit einem Update der Forumsoftware erstmals aufgetreten ist und mit dem nächsten Update leider nicht behoben wurde. Im Augenblick können wir nur dazu raten, es mit einem anderen Browser zu versuchen.
  10. +1 für die Tarptent Carbon Polypole... muss aber nicht die Version 2 sein. Die ursprüngliche Variante findet man für kleineres Geld.
  11. Wenn du meine Posts genau liest, wirst du nirgends die Forderung entdecken, dass du niemals wieder wild zeltest. Wogegen ich mich wende, ist vielmehr das Bewusstsein, dass Wildzelten 'für uns Leave-no-Trace-Eingeweihte' okay ist. Manchmal brechen (alle) Menschen auch gute Regeln, weil sie da Lust drauf haben. Genau das sollen sie sich dann eingestehen und nicht eigennützige Gedankengebäude entwickeln, wonach die Regel selbst am Regelbruch schuld ist.
  12. Mein eigenes Denksystem: Wenn mir meine Meinung und Argumentation in irgendeiner Angelegenheit auch eine Ausrede für etwas bieten, das ich tun will, dann sollte ich sie daraufhin überprüfen, wie kollateral und zufällig dieser Umstand ist.
  13. @Epiphanie Siehe die Antwort von @Mittagsfrost. Wichtig war mir aber nicht nur der erste, sondern auch der zweite Teil meiner Frage: "... und was verschlechtert sie noch?" Ein Großteil des Waldes ist im Besitz forstwirtschaftlich motivierter Eigentümer, die meines Erachtens zu vieles zu eigennützig dürfen. Diesen Zustand nenne ich also unzeitgemäß, weil zur Lösung sehr dringender Probleme ungeeignet. Von Enteignung sprach ich nicht, und übrigens ignoriert auch nicht jeder Eigentümer seine ökologische Verantwortung. Wesentlich war mir aber die Frage: Rechtfertigen Fehler im System allen Ernstes zusätzliches Fehlverhalten von dritter Seite?
  14. Na ja, nach der ursprünglichen UL-Philosophie ist auch Gewicht der Effizienz untergeordnet. Leichter wegen schneller und weiter… Schlecht geschlafen wäre diesbezüglich kontraproduktiv.
  15. Mir sind die Interessen und Absichten des Besitzers keineswegs heilig. Wichtiger ist für mich die Frage, was der Wald aus ökologischer Sicht bringt... und was er bringen könnte. Mein Privatvergnügen muss da hinten anstehen und die Interessen des Besitzers m.E. ebenso. Dass dem nicht so ist, weiß ich natürlich. Aber was könnte diese unzeitgemäße Lage verbessern... und was verschlechtert sie noch?
  16. So schlimm finde ich das Steinewerfen im Glashaus sowieso nicht. Beispiel: Auch Befürworter von Tempo 130 überziehen manchmal dieses Limit. Aber müssten sie zur Aufhebung dieses Widerspruchs ihre Meinung ändern? Erst das wäre doch echte Egomanie... wenn man ethische oder moralische Maßstäbe einfach aus dem eigenen Handeln ableiten wollte.* Dann doch lieber mit dem Widerspruch leben und den Verstoß wenigstens mit einem schlechten Gewissen bezahlen! *... was aber erstaunlich viele Leute tun... so lange an der Ethik raumschrauben, bis sie ins eigene Leben passt.
  17. Der ökologisch suboptimale Charakter eines Plantagenwalds im Vergleich zum Urwald kann doch nicht als Ausrede dafür herhalten, ihm praktisch jeden ökologischen Sinn abzusprechen... um sich dann nach Gutdünken darin zu verhalten.
  18. Nicht das Gefühl, im Bett festgeschnallt zu sein. Sich aufrichten können, auf der Seite liegen und mit aufgestütztem Kopf lesen, beweglich im Schlafsack auch wache Zeit verbringen.
  19. Ich glaube, dass ist eben nicht der, sondern ein Vorteil des Quilts. Das ist ein bisschen wie die gegenwärtige Diskussion über den Nutzen von UL. Nicht jeder will leichter sein, um schneller und weiter zu touren. Manche wollen einfach nur weniger auf dem Rücken haben, um die Zeit besser zu genießen. Mit den Quilts kann es ähnlich aussehen. Ich mag den Schlafsack am liebsten als Decke und kann Gewicht einsparen, wenn auch ein Quilt dafür reicht. Aber wenn das Quilt temperaturbedingt befestigt werden muss, geht die Deckenähnlichkeit verloren... und genau dann ist man in einem nicht zu engen Schlafsack freier. Und so wähle ich dann, ungeachtet eines eventuellen Gewichtsnachteils, diese zweitkomfortabelste Option.
  20. OT: Neulich sah ich eine Sendung über hippe digitale Nomaden, die steuerliche Gründe anführten... Steueremigranten also. Eine Frau sagte: "Meine Generation hat einfach höhere Ansprüche." Ich dachte, sie setze damit zu einer Selbstkritik an... aber nein: Das war ihre Rechtfertigung, die sie für vollkommen ausreichend hielt. Stimmt. Aber mir geht es überhaupt nicht darum, Wildzeltende zu verteufeln. Mit geht es darum, dass wir unsere eigenen Anmaßungen gegen die Natur oder gegen das gemeinsame Interesse aller Menschen wenigstens noch wahrnehmen und nicht kleinreden. Sonst helfen wir kräftig mit, eine Gesamtkultur der Verharmlosung aufrecht zu erhalten.
  21. Egal, wie man sich verhält... wenn alle Menschen sich das Recht herausnähmen, in einem Land wie Deutschland wild zu zelten, wäre es für Fauna und Flora eine schlechte Sache. Darum muss man sich auch die Frage stellen, mit welcher Begründung man sich zugesteht, eine Ausnahme zu sein und das Gesetz zu biegen oder brechen. Und dabei reicht mitnichten die Antwort, dass man das Wissen besitzt und umsetzt, die Natur auch im Verstoß möglichst zu schonen. Das Vorhaben, wild zu zelten, ist eine Anmaßung. Ich finde, das sollten wir klar und einigermaßen bescheiden erkennen... auch und gerade dann, wenn wir uns dennoch diese Anmaßung erlauben.
  22. MRS doch eigentlich auch, oder?
  23. Gestern erst: Ich wollte die Ware persönlich abholen und dabei auch bezahlen. Aber der Verkäufer wollte nicht einmal seine Telefonnummer offenbaren und bestand auf schriftlicher Abwicklung. Ob ich dabei einem Betrug zum Opfer gefallen wäre, weiß ich nicht, weil ich die Verhandlung an dieser Stelle abbrach.
  24. Ich sehe das fast noch radikaler: Der Leistungsgedanke ist allenfalls ein legitimes Motiv unter sehr vielen, für mich sogar ein fragwürdiges. Allerdings ist er auch ein ursprünglicher und ganz integraler Bestandteil der 'reinen' UL-Philosophie: leichter, schneller, weiter. Ich selber betreibe eher so etwas wie Komfort-UL. Die Fortbewegung wird durch leichtere Lasten einfach erfreulicher. Ich muss dabei weder schneller noch weiter vorankommen. Und wenn die Gewichtseinsparung einen Komfortverlust z.B. im Camp beinhaltet, dann wäge ich Bewegungskomfort und Campkomfort gegeneinander ab. Aber das, was ich da tue, liegt außerhalb der ursprünglichen UL-Idee. Und so hat es für mich auch fast keinen Sinn, mich mit UL-Fundamentalismus auseinanderzusetzen.
  25. OT: Ehrlich gesagt, vermute ich manchmal außerdem, dass neue Zeltmodelle zu einem Großteil der Publicity dienen, indem sie eine Nachricht und damit Beachtung für die Marke insgesamt erzeugen
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