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Ultraleicht Trekking

waldgefrickel

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Alle erstellten Inhalte von waldgefrickel

  1. Ich hab mir die Columbia Featherlight gegönnt, noch nicht exzessiv getestet (das wird aber im Sommer auf ner 550km Wandertour passieren)—aber bisher bin ich zufrieden damit. Einzig der Schnitt der Kapuze ist verbesserungswürdig. Schwitzen tu ich eh immer, die Unterarmbelüftung ist bei mir eher Deko. Ich werde berichten. Ich hab schon die 'schwere' OutDry-Variante seit ~2 Jahren, und bin vom Material ziemlich angetan. Nix suppt durch. Atmungsaktivität ist zwar naja, aber besser als ne SilNylon-Jacke
  2. Gerade das hier gefunden: https://www.thehikinglife.com/2018/07/a-quick-dirty-guide-to-the-pyrenean-haute-route/ Vielleicht hilft das dem Threadersteller und den anderen, die diese Route (HRP, GR10/11) laufen wollen weiter.
  3. Schonmal vielen Dank an @Tipple @Mordrag61 und @zeank—das hilft mir auf jeden Fall schonmal weiter. Ich fasse mal zusammen: Wasserfilter kann zuhause bleiben Kein Akkupack—Strom gibts genug (dann kann auch das globige QC-Netzteil entfallen) Kein Tarp Dicke Schlafklamotten durch leichtere ersetzen, ggf. keine Daunenjacke Stöcke sind bei meinen Knien (3x Patella-Luxation links, 1x rechts) ein Muss, ich könnte das vielleicht gegen einen Jahresvorrat Ibuprofen ersetzen und das dann als "consumable" markieren, aber mir sind die Stöcke lieber Schonmal vielen vielen Dank. Habt Ihr noch Meinungen bzgl. Rucksack? Ich weiss, eh sehr individuell sowas, aber ich hab bisher einfach noch keine langen Touren 'hipbeltless' gemacht, habt Ihr da mehr Erfahungen mit?
  4. Moin zusammen! In exakt einem Monat ist es soweit, und ich sitze im Zug auf dem Weg nach München, um von dort aus dann den Traumpfad München—Venedig zusammen mit meiner Frau in Angriff zu nehmen. Wir werden davor/danach ein paar Tage in München und ein paar Tage in Venedig+Verona verbringen, und geben uns insgesamt 33 Tage Zeit um die Strecke (mit 28 Etappen) zu meistern. Also ein paar 'Zero-Days' und insgesamt damit also eher eine Mischung aus Städte-Urlaub und Wanderurlaub. Die ersten paar Hüttenunterkünfte sind schon gebucht, wir wollten wegen Wetter/Kondition/Routenänderung etc. nicht die komplette Zeit vorbuchen, sondern das dann immer so im eine-Woche-vorher-Anrufen-Takt machen. Die Packliste fällt insgesamt (für meine Verhältnisse sehr) luxuriös aus. Da das unsere erste echte lange Hüttentour ist (vorher waren wir sonst immer mit Zelt unterwegs) hab ich dennoch ein paar Fragen, und da dachte ich mir: wo wenn nicht hier Tarp/Biwaksack Der Notfallbiwaksack ist auf jeden Fall dabei, aber halt eben nur für den Notfall. Was meint Ihr, braucht es noch ein Tarp o.ä. als Not-Wetterschutz, bzw. für Pausen im Regen zwischendurch? Ponchotarp würde ich in den Alpen einer Regenjacke nicht unbedingt bevorzugen... Rucksack Ich plane momentan den Arc Blast mitzunehmen. Gefühlt ist das für die Packliste vielleicht ein wenig Overkill. Als Alternative hätte ich noch den Hyberg Bandit: volumenmäßig würde ich damit gut klarkommen, allerdings schwitze ich mit dem Ding am Rücken deutlich mehr, und für so ne lange Strecke (und ggf. den Schiara-Klettersteig) gefällt mir der Gedanke 'ich hab n ordentlichen Hüftgurt' ganz gut. Vom Bandit hab ich den übrigens in einem Anfall von stupid-light abgeschnitten. Letztendlich: Hüftgurt + mehr Komfort/Kapazität oder 380g weniger? Daunenjacke Ist zur Zeit die neue kleine leichte Primelite von Cumulus. Ich mag das Dingen (auch wenn ich vielleicht ne Größe höher hätte bestellen sollen). Die Frage ist: reicht die aus? Ich hätte noch eine dickere schwerere mit Kapuze von Cumulus bzw. auch noch ein Fleece. Zum Wandern selbst ist der Plan: Wandershirt, ggf. Baselayer/T-Shirt drunter, und Synthetik-Weste wenns schnäpperkalt wird (+ Wind-Shirt/Regenjacke). Die Daunenjacke also nur für Abends/Pausen. Overkill, zu wenig, in der Hütte eh nicht nötig? Wasserfilter Brauchts den in den Alpen überhaupt? As in: auf Hütten gibts ja Wasser, aber 3L zu schleppen muss vielleicht auch nicht sein? Alternativ hätte ich ne 2L-Platypus. Elektroparty Wie verhält es sich mit Strom/Steckdosen auf den Hütten? Bisher auf der Packliste steht ein relativ schwers QC-Netzteil mit 2 Ports + 10000mAh Powerpack. Die Geräte, die es zu laden gilt sind: 2x iPhone 5, 2x Stirnlampe (selten), 1x Kindle (von der Frau), 1x Sony RX100 Kamera. Die Idee war: QC lädt den Akkupack schnell auf + Extraport, und dann sind wir unabhängig/blockieren die Steckdosen nicht unnötig—ergibt das Sinn? Von der Nutzung her kommt die Kamera am häufigsten zum Einsatz, Akku hält erfahrungsgemäß ca. 2 Tage. Input dazu ist sehr willkommen. Was den Rest der Packliste angeht: ja ich weiss: zuviel Geld für fancy-Zeug ausgegeben, zuviele Klamotten, Extra-Sandalen und Luxus, aber hey: trotzdem nur knapp über 5kg Wer da noch was zu sagen möchte, kann das aber natürlich gerne tun. Vielen vielen Dank schonmal vorab!
  5. Aber Papier-Taschentücher von Tagestouristen, und die finde ich zuhauf, da wo ich meistens unterwegs bin (Elbsandstein, Thüringer/Bayrischer Wald, Harz). Ich hab auch schon den ein oder anderen Haufen gesehen, der definitiv nicht von Hunden oder Waldbewohnern war. Und da könnte ich mich immer tierisch aufregen. Deshalb: Ich hab immer eine Schaufel dabei. Die wiegt nicht viel, ist n super Hering und man gräbt damit deutlich leichter und schneller ein gutes Loch fürs Geschäft als mit Trekking- oder Holzstock. Ich bin selten alleine unterwegs, und alle die mit mir Wandern, "zwinge" ich diese Schaufel auch zu nutzen. Wer mit mir in den Wald will, muss auch wissen, wie man in diesem sch***t Ich erklär das auch gerne. Alles andere bzgl. LNT: ich sehe das eigentlich als eine Pflicht an, sich so zu verhalten, dass man nichts hinterlässt. Müll kommt wieder mit, je nachdem was es ist: sogar wenns nicht der eigene ist. Feuer wenn überhaupt im Hobo und wenns mal nicht Wald ist, dann auch das benutzte Klopapier. Einfach zwei-drei von diesen Hundekotbeuteln, Papier rein, beim nächsten Mülleimer in der Zivilisation entsorgen.
  6. Ich kann das bestätigen, bin letztes Jahr ebenfalls den Laugavegur gelaufen und wir hatten auch ein paar Tüten Fertignahrung mit im Rucksack, und das hat niemanden interessiert. Wir hatten dann aber das Glück an einem Abend auf einem der Campingplätze verköstigt zu werden, von nem nettern isländischen Pärchen, dass dort mit ner mobilen Küche aufgeschlagen hatte. Beste Fischsuppe meines Lebens! Zack: wieder zuviel Essen und weniger Geld dabeigehabt.
  7. Oder halt ein Nebengewerbe zum Dazuverdienen als Student, das kann man schon mal ein paar Jahre so machen Aber back to topic: die Hängematte ist wirklich spannend. Die Idee von einer 90-Grad-Matte hat mich gewichtsmäßig bisher immer abgeschreckt. Aber bei 300g mit so durchdachten Scherzen wie der verstellbaren Kopfstütze—coole Idee auf jeden Fall.
  8. Stimmt, das PE, dass dort angeboten wird ist kein Schaumstoff, sondern Hartplastik. Sorry, mein Fehler.
  9. Gibt es schon einen nächsten angepeilten Termin? Juli wäre bei mir ganz gut, oder treibt ihr Euch da alle im Urlaub rum?
  10. Ich bin mir zwar nicht sicher, warum es unbedingt PE sein, muss—aber Du kannst da vielleicht in der "Case-Bau-Abteilung" in diversen Musiker-Shops fündig werden, z.B. hier: https://www.thomann.de/de/adam_hall_plastazote_ld29.htm (ist zwar selbstklebend, aber da gibts bestimmt auch andere Shops/Isolationsmaterialen—Stichwort wäre Plastazote). Ansonsten hier: https://www.extremtextil.de/plattenware.html
  11. Mmmh, Hardangervidda Waren letztes Jahr Anfang Juli dort und das war grosse Klasse. Seehr viel Restschnee, sehr viel Wind, aber lohnenswert. Ich schliess mich mal größtenteils den anderen an, YMMV: Die Packliste ist relativ luxuriös (eReader, viele Wechselklamotten), kann man so machen, aber den Kindle, den ich dabei hatte, hätte ich zuhause lassen können. Hab lieber Landschaft genossen, als zu lesen. Ihr kommt ggf. auch öfter mal an Hütten vorbei, wo man auch Zelten kann—und dann unter der Dusche einfach die Klamotten durchwaschen und gut. Dort gibts auch Proviant, ist zwar nicht billig, aber so könntest Du viel Gewicht sparen. Was ich hingegen auf der Liste noch vermisse: Wasserfilter/Aquamira. Die Einheimischen trinken das zwar meist ohne Bedenken ungefiltert, aber ich fand da waren schon viele Schafe unterwegs, und dann geh ich lieber auf Nummer sicher. 1) normaler Buff, hatte mir gereicht (also, um den Hals). Ich hatte aber auch immer ne Schildmütze aufm Kopf. Wenn die Sonne mal rauskommt, dann gibts helligkeitstechnisch keine Gnade—ich empfehle auf jeden Fall noch ne Sonnenbrille mit einzupacken. 2) Das wird wahrscheinlich zu windig. Regenjacke. Auch für Wärme, wenns fies wird nachts. 3) Siehe 2). Also Windjacke + Regenjacke. Beides. 4) Ich hatte auch nur ein Fleece mit (mit Kapuze für mehr Koppwärme), und mit Regenjacke (siehe 2)) reicht das IMHO. Wenn Dir wirklich wirklich kalt wird: Du darfst fast überall jenseits der Wege/Gebäude zelten: Pause machen, rein in Quilt, aufwärmen, Tee kochen. Dann weiterlaufen. Es ist ewig lange hell 5) Ich war wegen Knie- und Knöchelproblemen und daraus resultierender Paranoia _nicht_ in Trailrunners unterwegs und hab mich dafür verflucht, denn die Stiefel wollten nach dem zweiten Regen/Moor-Tag einfach nicht wieder trocken werden. 6) Wenn Du die großen 'wasserfesten' Gamaschen meinst: nicht unbedingt. Du wirst nass von unten, so oder so. Kleinere im Stile von DirtyGirl Gaiters: ja, hält Matsch/Steinchen/Dreck raus und beugt so Blasen vor.
  12. Was Mids angeht: falls es noch jemand mit zuviel Geld in der Verwandschaft gibt, der Euch noch ein teures Babygeschenk machen will (Gratulation an dieser Stelle!): HMG UltaMid 4 Ein Palast, und mit nem kleinen Offcenter-Schubs des Trekkingstocks passt Ihr bestimmt gut zu dritt nebeneinander. Stealth/im Wald ist damit halt aber eher nicht.
  13. Auf der letzten Wochenend-Tour hatte ein Freund einen Holzvergaser-Ofen von Lixada dabei. Ich war ja immer skeptisch mit den Dingern, musste aber meine bisherige Meinung von solchen Öfen revidieren und bin nun etwas angetan. Aber natürlich nicht vom halbes-Kilo-Monster, das er dabei hatte Falls also noch jemand einen der leichten Bushbuddys hat (oder auch eines der originalen aus CAN/USA, nicht unbedingt den schwereren Solo Stove) dann würde ich mich über Rückmeldung freuen. Ich bin mir natürlich über die Verantwortung und den Einsatzzweck dieser Öfen (im Sinne von offenes Feuer und LNT) bewusst. An anderen Holzöfen habe ich nur bedingt Interesse. Danke!
  14. @Freierfall Jau, die untere Flasche ist nach 3,4 Sekunden aufm Rad dreckig wie Sau, ich machs meistens so, dass ich, wenn ich eine der beiden oberen Flasch leergetrunken habe, dann einfach den Deckel tausche und die volle Flasche mit dann sauberem Deckel wieder in eine der Halterung oben packe. Äh... war das verständlich? Und bei der nächsten Trinkwasserquelle werden die Deckel einfach wieder gesäubert, dass es nicht ganz so muchtig wird. Das Rad ist ein Kona Rove ST: http://konaworld.com/rove_st.cfm — bis auf Sattel + Sattelstütze auch noch alles original. 56er Stahlrahmen.
  15. @basti78 Den Untergriff kann ich auch mit der dicken Rolle nutzen, das sieht enger aus als es dann am Ende zwischen Fingern und dem Packsack tatsächlich ist Ich mag den Untergriff (und generell diese Art Lenker) gerade für längere Touren ganz gern, da man mehr Möglichkeiten zum Greifen hat, und damit auch Schulterschmerz ein wenig entgegenwirken kann. Immer mal Position wechseln tut dem Rücken gut! Aber ja, wahrscheinlich hätte es auch der Packsack in Größe S getan... Selber schickes Rad!
  16. Trails im Sinne von 'könnte man nicht zu zweit nebeneinander wandern' sind es meist eher selten. Ich würde die Touren die ich bisher gemacht habe grob in 60% Asphalt/Schotter, 30% Wald/Landwirtschaftswege und 10% Trail kategorisieren. So grobsteinige wurzelige Trails machen tierisch Spass, sind aber auf Dauer mit dem Reifenprofil/Starrgabel schon anstrengender und langsamer als mit nem ordentlichen Hardtail (was ich vorher hatte, wurde geklaut...). Ich hab mich exakt wegen Deiner Argumentation aber für die Flaschen im Rahmen entschieden, da das ja das schwerste ist (packmaßtechnisch) was ich mit habe: Wasser. Und die Bohrungen waren halt schon im Rahmen Und einen Rucksack (nichtmal in klein) will ich ganz bewusst beim Radfahren nicht dabei haben. Schlafsetup ist eigentlich fast immer: Daunen-Quilt + 2.60x3.00m Tarp (richtig viel Platz!) und dann meist Thermarest Xlite + Bodenplane drunter. Wenn Viecher/Wetter doof sind dann meist anstatt Bodenplane Biwaksack oder manchmal (wenns a weng Luxus sein darf) auch die Hängematte, denn Wald ist mit dem Rad immer irgendwo in der "Nähe"...
  17. So, dann geb ich hier auch mal meinen Senf dazu: Seit Januar hab ich endlich n schickes Rad, mit dem ich mich auch traue (mit dem Hollandrad eher nicht) mal Bikepacking zu betreiben. Die dritte Tour hab ich letztes Wochenende hinter mich gebracht und ich bin mit dem Setup ziemlich zufrieden: Lenkerrolle: Handlebar Pack M von Ortlieb—der einzige voll wasserfeste Sack am Rad, hier kommen Quilt, Isomatte, Klamotten und Elektrokram, der nicht nass werden darf rein Rahmentasche: Alpkit Possum Large (VX21)—mittlerweile gibts die Taschen auch mit leichterem Material, aber beim Bikepacking finde ich das nicht ganz so tragisch. In die Rahmentasche kommt alles an Luftpumpe, Werkzeug, Flickset, Schlauch, Heringe, Löffel, Wasserfilter, Brennspiritus und sonstiger Kleinkram Oberrohrtasche: Alpkit Fuel Pod Large—das Ding ist wirklich large, genug Platz für n Akkupack mit rausgeführtem Kabel zum Handy als Navigation und ne Handvoll Riegel und Snacks Satteltasche: Alpkit Big Papa—hier kommt hauptsächlich Futter rein, Regenklamotten, sowie Tarp, Topf+Kocher, Bivi, Arschmatte etc. Für Overnighter hab ich zuviel Stauraum (oder halt Platz für reichlich Bier und/oder Angelequipment), für 3-4 Tage komm ich komplett autark mit dem Gesamtvolumen hin. Dazu am Rad 3 Flaschenhalter, Handyhalterung, Licht + Klingel. Zusätzliches Gewicht/Gegenstände im Vergleich zum Wandern: Schwerere Wasserflaschen am Rad Schwerere Beleuchtung (aber auch am Rad) Packtaschen (insgesamt ~450g schwerer als der Rucksack) Fahrradspezifisches Reparaturset + Luftpumpe etc. Helm Bike-Jersey anstatt Wanderhemd bei längeren Touren: gepolsterte Unterhose Weniger dabei: Kein Rucksack Keine Wanderstöcke Keine Stirnlampe Im Normalfall: weniger Essen, da Resupply viel einfacher ist, da man schneller mal ins nächste Dorf radeln kann. Einen grossen Unterschied zum Wandern was das Equipment angeht ist bis auf die Packtaschen/Wasserbehälter eigentlich nicht festzustellen. Klar, ein Bike-Jersey anstatt Wanderhemd, zusätzlicher Helm und keine Stirnlampe, da ich ja eh abnehmbares Licht am Rad habe (auch Rotlicht ;)). Das Tarp wird zwischen Bäumen oder zur Not auf einer Seite mit dem Fahrrad aufgespannt (Fahrrad hinstellen, leicht schräg, Tarp-Ridgeline ums Oberrohr oder Sattelstütze wickeln, Schwerkraft macht den Rest). Bisher bin ich zufrieden mit dem Setup Vollgepackt sieht das dann ungefähr so aus:
  18. Ich bin Rechtshänder, deshalb trage ich den Clip am linken Schultergurt, ca. auf Sternum-Strap-Höhe. Den Clip aus Versehen zu lösen ist IMHO so fast nicht möglich, und selbst wenn man mal den Button irgendwie eindrücken sollte, dann fällt die Kamera nicht raus, solange Du nicht gerade kopfüber/Limbo-Style wanderst..
  19. Da meld ich mich auch einfach mal kurz zu Wort: ich bin ebenfalls Nutzer eines Peak Design Capture Clips, in der aktuellen Version 3. Das Teil ist zwar jetzt nach meinem Denken nicht unbedingt UL, aber die Handhabbarkeit ist echt ziemlich gut. Die Kamera sitzt sicher und fest am Schultergurt, ist mit einer Hand entclipt, und wenns regnet kommt n kleiner MYOG Packsack drüber und gut ist. Die Kamera (bei mir ne Sony RX100) steht zwar ein wenig vor und man muss beim z.B. enge Klettersteigpassagen wandern ein wenig aufpassen, dass man nicht doch am Felsen langschrammt, aber ansonsten hat sich zumindest für mich der Kauf gelohnt.
  20. Ich bin (noch) Besitzer eines EE Enigma 20º (Long/Regular). Hab damit schon mehrere Nächte um den Nullpunkt und leicht darunter verbracht, und mit langer Unterwäsche + Extra-Fleece war das nie ein Problem. Aber halt mit Extra-Fleece. Die angegebenen -7 Grad Komforttemperatur (wenn man das umrechnet) würde ich aber wohl nur mit zusätzlicher Dauenenjacke wagen. Im Normalfall schlaf ich nicht besonders kalt/oder warm. Da mir die Regular-Breite jedoch doch ein wenig zu schmal ist hab ich jetzt tief in die Tasche gegriffen und mir den Alsek von Katabatic Gear gegönnt, der ist zwar deutlich schwerer, wird aber dem Rating denke ich eher gerecht.
  21. Moinmoin! @Chrismoto84 zu Deinen Fragen: Ich bin 1.86cm und mir passt der Rucksack auch ziemlich gut... (hab aber auch auch laaange Beine im Vergleich zum Rest des Körpers) 1 + 2) Ich hab nur Cuben ausprobiert. Ich habe als 'grossen' Rucksack noch einen Zpacks ArcBlast, mag das Material und deshalb hab ich mich für die Cuben-Variante entschieden. Das mit dem wasserfest nehm ich natürlich gerne als Bonus mit. Der Aufpreis ist happig, aber ich hab mir den zum Geburtstag gegönnt 3) Nicht mehr als andere Rucksäcke, die ich bisher hatte, nix was mich stört. 4) Keine Flossen, kein Hüftgurt. Ich wollte das mal ausprobieren, da andere ja drauf schwören. Noch bin ich ein wenig skeptisch, aber die Bewegungsfreiheit ist schon fein... ich hab mir ne kleine Schultergurttasche für Snacks/Labello etc. genäht, damit komm ich klar. 5) Nicht besonders gut. Die Seitentaschen beim Bandit sind IMHO relativ hoch, was gut ist, da alles stabil sitzt und nix rausfällt, aber in Kombination mit meiner Ungelenkigkeit schaff ich es beim laufen nur schwierig da rein raus zu greifen. Was mich aber nicht weiter stört: denn wenn ich den Rucksack ohne Hüftgurt nutze ist dieser schnell 'nach vorne auf den Bauch geschwungen', und dann komm ich problemlos an alles ran, auch die Netztasche.
  22. Hehe, exakt so. Wenn die Freundin dabei ist, ist z.B. ein wenig Privatsphäre schon nett, da darf es dann auch das größere nicht-Cuben-Fiber-fast-durchsichtig-Zelt sein. Und mehr echtes Essen etc. Ansonsten Verzicht.
  23. Ha, hier krätsch ich doch auch mal rein: ich bin Besitzer eines Bandit in Cuben. Bisher nur ne Dreitages und mehrere Tageswanderung damit gemacht, aber der erste Eindruck was Verarbeitung und Komfort angeht war ziemlich gut. Allerdings muss ich auch dazusagen, dass das mein erster Rucksack 'ohne Gestell' ist: d.h. an das zumindest für mich deutlich spürbarere Schwitzen auf dem Rücken muss ich mich noch gewöhnen. Ansonsten find ich den ziemlich Klasse...
  24. Och menno, bei mir wird das diese Woche doch nichts. Zu viel zu tun, und alle schon verplant. Aber gerne beim nächsten Stammtisch!
  25. @zeank & @fettewalze — vielen vielen Dank! Das hilft mir schonmal weiter. Wir haben hiermit die ersten 5 Nächte schonmal gebucht und schauen mal, wie sich das mit der Auslastung der Hütten die nächsten Wochen so verhält... Über die Gefahren und das Verhalten bin ich mir bewusst, der Erste-Hilfe-Kurs ist aktuell und das Erste-Hilfe-Set immer viel zu gross Und was die Sache mit den Beschwerden der Hüttenwirte angeht: dann werden die Hüttenwirte und ich beste Freunde! Denn das sind genau die Dinge, die mich selbst auch am meisten aufregen Zusammengefasst: mangelnder Respekt, vor Natur und Mitmenschen. Klassisch... :/ Ich hab meistens einen oder zwei 3L-Ziplocks dabei, einfach nur um den Müll von anderen aufzusammeln... Allerbesten Dank schonmal!
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