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Die normale Version sollte bei Deiner Körpergröße ausreichen. Mir wärs mit 1,86 zu klein und die ~100g Mehrgewicht wert. Kein besonderer Grund Farbe würde dann (so wie auch bei vielen anderen Herstellern) wahrscheinlich entweder: SilNylon in Braun/Grün oder DCF/Cuben in Camo werden. Ich hab das Solomid XL genau in der Konfiguration schon laaange auf meiner 'will ich haben'-Liste.
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Ich probier ja auch ab und an Fancy neues Gedöns aus, dass ich mir neu aus sonstwoher bestelle, noch Zoll und Versand draufzahle, und dann bei Nichtgefallen wiederverkaufe und hier ins Forum stelle. Im Normalfall sind das nur meine Preisvorstellungen die sich an Zustand und Originalpreis, den ich gezahlt habe orientieren, und feilschen ist bei sowas (zumindest bei mir) eh immer erlaubt. Ich hab auch schon Dinge hier im Forum erstanden, und hatte nie das Gefühl, dass jemand seine Sachen verkauft um Geld zu verdienen. Ich denke nicht, dass hier Neulinge nun übern Tisch gezogen werden, eher im Gegenteil: wenn hier über Gebrauchtkäufe Neulinge die Gelegenheit bekommen für 2/3—4/5 des Neupreises ein schniekes Cuben-Ding aus USA auszuprobieren (ohne Zoll und überteuerten Versand), dann ist das doch ne gute Sache. Wenn der/die Neuling dann merkt: ah ne, ist doch nix, dann landet das halt (noch günstiger) wieder hier, und gut. Der Flohmarkt ist ja unabhängig von der Gear-Beratung, die es hier auch noch für lau gibt Ich hätte ohne dieses Forum wahrscheinlich noch viel mehr Kohle für Equipment rausgeschmissen.
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Die Anforderungen klingen für mich sehr nach einem Mid, also einem pyramidenförmigen Zelt, was mit nem Trekking-Stock in der Mitte aufgebaut wird. Preislich gibts da fast alles, vom günstigen DD Hammocks Pyramid-Tent bis zum 'mittleren Preissegment' wie z.B. dem Mountain Laurel Designs Solomid (XL) bis hin zu Deluxe-Varianten von HMG oder Locus Gear. Prinzip immer das Gleiche, nur unterschiedlich leicht/teuer/durchdacht. Ggf. wenn auch nicht ganz so Richtig-Scheisswetter-Stabil auch Einmannzelte von Tarptent (Aeon Li, z.B.) oder Zpacks (Plexamid). Das wäre dann aber auch schon gehobene Preisklasse. Preisvorstellung, von ~100 Euro—700 Euro alles dabei Nur die Farbe könnte je nach Hersteller schwierig werden, z.B. schränkt das wiederum die Materialauswahl/Zeltauswahl ein.
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Prinzipiell würde ich ja empfehlen: schau einfach mal bei Tapir vorbei, die sind super und haben ne gute Auswahl, aber iss halt grade nich, wa. Der Osprey Talon, der nicht mehr verfügbare Deuter Hike Air oder ein GG Lonestar kommen vielleicht auch noch in Frage. Allerdings: gewichtsmäßig biste da in der gleichen Klasse wie beim Hyberg, oder sogar drüber. Ich hatte damals™ auch die gleiche Idee: einen Tagesrucksack für alles—und den hab ich für meine Einsatzzwecke einfach nicht gefunden. Ich hab jetzt einen dedizierten Alltags/Büro-Rucksack + den ('grossen') Wanderrucksack + n kleinen Running-Pack für Tagesausflüge. Nicht nachhaltig und viel zu viel Geld ausgegeben, aber der Bürorucksack taugt nix für 'draussen' weil schwer und keine Schulterriementaschen etc. und der Draussen-Rucksack taugt nix fürn Alltag, weil fällt in sich zusammen und kein Laptop-Fach etc. Für Overnighter fänd ich den Hyberg immer noch OK—komprimier Deinen Schlafsack/Quilt nicht, dann bekommste eigentlich jeden Rucksack voll Grüße zurück aus Leipzig!
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Die Qual der Wahl: Aeon Li oder Trekkertent Saor DCF für den Cape Wrath Trail
waldgefrickel antwortete auf phoeloepp's Thema in Ausrüstung
Bei 7,6kg Basisgewicht—selbst wenn Du mit einem anderen Zelt ein halbes Kilo sparen kannst—gibt es denke ich auch noch weitere Optimierungsmöglichkeiten. Hast Du eine Packliste, die Du dem Forum zeigen kannst/willst? Wenn wir danach mit Dir durch sind, kannste beide Zelte mitnehmen und bist unter 6 Kilo- 20 Antworten
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- trekkertent saor dcf
- cape wrath trail
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35L Rucksack Empfehlungen (unter 500g)
waldgefrickel antwortete auf Painhunter's Thema in Ausrüstung
Dann bietet sich vielleicht auch noch der hier an: https://atompacks.co.uk/collections/frontpage/products/the-atom-35l Wenn Du es mit Extra-Features nicht übertreibst, bleibste auch noch bei unter 500g. Der Weitläufer ist dann leider zu gross. Ich bin sehr mit meinem Palante zufrieden, in der kleineren Größe (Body 31L) ist der aber vielleicht auch ne Option: https://palantepacks.com/product/v2/ -
35L Rucksack Empfehlungen (unter 500g)
waldgefrickel antwortete auf Painhunter's Thema in Ausrüstung
Möchtest Du 35L Gesamtvolumen (also inkl. Aussentaschen, so wie manche Hersteller das berechnen) oder 35L Innenvolumen (Hauptfach)? -
Bei Sammelbestellungen, wenn der Gesamtwarenwert dann ziemlich sicher über 1000 EUR liegt, muss man Zoll dann auch schriftlich anmelden. Man kann aber auch DHL/die Post (sorry, blick da nicht durch) beauftragen, dass die das gegen ein weiteres Entgelt (zzgl. zu Versand, Zoll und Einfuhrumsatzsteuer. Dennoch: meist lohnt eine Sammelbestellung hinsichtlich Versand. Der Dollarkurs tendiert auch gerade wieder in Richtung 'gut für Import'. EE wär ich ggf. dabei—ich überleg mal noch.
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[Erledigt][Suche] Patagonia Micro Puff Hoody - Large - oder Ähnliches
waldgefrickel antwortete auf Freigeist 13's Thema in Erledigt
Ich hab keinen zuhause, aber mein lokaler Outdoor-Retailer hat die gerade im Angebot: https://www.tapir-store.de/micro-puff-hoody-men/ -
OT: Die Kommentare die ich mit Sandalen bekomme sind ja auch nicht besser, wa!
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OT: Tatsächlich hatte ich einmal einen begeisterten Kommentar. "I really like your gaiters"—der kam aber natürlich nicht von einem Herren.
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"Was hast Du denn für alberne Schuhe an?", "Hast Du die nem Mädchen geklaut?" oder andere nutzlose sexistische Kackscheisse, weil ich quiteschbunte Gamaschen trage. Als grosser bärtiger Mann! Schlimm™! (zugegebenermassen war ich bei der Wahl meiner Dirty-Girl-Gaiters nicht zurückhaltend)
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HA! Aber auch von mir ein +1 für dirty-girl-gaiters. Bunt, luftig, hält Dreck aus den Schuhen. Wenn ich in Trailrunnern unterwegs bin, hab ich auch immer Gaiters an, denn dann auch meist nur ne kurze Hose. In Sandalen macht das wenig Sinn, und wenn ich Wanderstiefel anhabe (), dann ist ne lange Hose drüber. Alleine für die Kommentare anderer Wanderer lohnt datt!
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Trockenmauerweg (GR221) - Mallorca im Februar 2020
waldgefrickel antwortete auf Thema in Tourvorbereitung
Hallo Martyn, hach—der GR221 steht auch schon länger auf meiner Liste. Naja, vielleicht nächsten Winter/Herbst Ein wenig Input zu Deiner Packliste, denn zum Trail kann ich leider nichts sagen (aber die Wetter-Bedingungen etc. sind mir bekannt)—wie immer gilt: nur Vorschläge. Wenn Du der Nachhaltigkeit lieber nix neues kaufen möchtest, dann finde ich das gut! Das Kochsystem ist ziemlich schwer. Wenn Ihr das zu zweit nutzt lass ich das durchgehen, aber hier kannst Du definitiv viel Gewicht sparen! (z.B. Toaks 1.3L Topp (133g) + so n Billo-25g-Gaskocher + Alufolie als Windschutz) Das Sherpa-Fleece ist auch heftig. Wenn Du wirklich ein Extra-Fleece einpacken willst (zu T-Shirt, Long-Sleeve, Daunenjacke und Regenjacke), dann findest Du vielleicht auch was leichtere (Patagonia TW, Decathlon MH100, Montane Allez Micro-Hoodie...) Klamotten-Packsack kann raus. Hast einen Packliner Nur ein paar Socken? In den Sealskinz würde ich nicht wandern wollen... Die Powerbank ist für die Kapazität bissi schwer. Da gibt es bessere was das mAh/g-Verhältnis angeht, aber da sparste höchstens 30g, wenn Du bei 5000mAh bleiben willst Das Ladegerät + Kabel ist sehr schwer, da kannste locker die Hälfte an Gewicht sparen Nagelknipser + Messer aus, kleine Schere/Mini-Victorinox rein Druckverband, Desinfektionstücher (wirklich so schwer?) und Gerinnungsmittel ist schon eher speziell. Zumindest den Druckverband könntest Du immer irgendwie improvisieren (Buff, Handtuch), ein paar kleine Alkohol-Tücher wiegen viel weniger, ansonsten einfach Dr-Bronners-Seife. Beim Bouldern hätte ich eher Bammel vor Verstauchungen anstatt Druckverbandswunden Aber eigentlich: bei erste Hilfe rede ich niemandem rein. Und wie das mit dem gefriergetrocknetem Wasser funktioniert, musste mir mal zeigen! Viel Spass! -
Traumpfad München Venedig - Fragen
waldgefrickel antwortete auf Tecumseh's Thema in Tourvorbereitung
Würde ich genauso sehen. Wir haben dann ja letztendlich ne Hüttentour draus gemacht und ich hatte keinen Schlafsack dabei. Aber die Nächte in denen ich nicht abends noch entspannt draussen sitzen konnte waren sehr rar. 350er reicht, und wenn Du mal n wilden Wetterumschwung hast (wir hatten an zwei Tagen nachts -9 Grad und hüfthoch Neuschnee, sonst immer deutlich wärmer), dann kannst Du immer noch spontan auf Hütten umschwenken. -
Podcasts, Hörbücher, Musik - Naturerlebnis?
waldgefrickel antwortete auf cafeconleche's Thema in Philosophie
Ich habe im Podcast-Schwestern-Thread zwar auch welche empfohlen, aber auf Tour höre ich eigentlich nie welche. In den öffentlichen Verkehrsmitteln auf dem Weg zur Tour oder wieder aufm Nachhauseweg ist das aber ganz nett. Musik jedoch—vor allem wenn ich alleine unterwegs bin—vorm Schlafengehen: Sonnenuntergang und Berge gucken und n bisschen genauso zauberhaft brachial garstigen Doom-Metal dazu: ich sage nicht nein! -
Ich würde auch Backpacker Radio empfehlen, wenns richtig nerdig werden soll (und wenn Du dich dann in der Thru-Hiker-Community rumtreibst, aufm PCT), dann ggf. auch The Trail Show. Ansonsten: Methodisch inkorrekt (Wissenschafts/Forschungspodcast) Die ZEIT online (verschiedene Podcasts, aber keiner schlecht) Lila Podcast (weils wichtig ist) The Inquiry (englisch, von BCC: kurze Folgen zu nem aktuellen Thema + Hintergrund) Ten Percent Happier (gute Interviews mit spannenden Leuten, Meditation)
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Nachhaltigkeit in der Ultralight-Philosophie
waldgefrickel antwortete auf Francisco's Thema in Philosophie
"Not all of us can afford to not exploit slave labor and torture animals."—pures Gold, der Beitrag Und mein Katabatic-Quilt ist nicht zu kalt. Nie! -
Kommen englischsprachige Podcasts auch in Frage?
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Bin mittlerweile Besitzer von zwei DCF-Tarps (keines selbstgemacht): einmal 8.5x10ft Flat-Tarp und ein Custom Cat-Cut-Tarp (3m lang, vorne 2,4m breit, hinten 1,9m breit): Das Cat-Cut wird eigentlich nur als A-Frame und 'offenes A-Frame' (also eher n Lean-To) aufgebaut. Cat-Cut hier ist ziemlich gut, weil der Schnitt halt darauf optimiert ist und damit steht das Tarp immer straff. Ist mir mittlerweile auch lieber als das Flat-Tarp: baut sich schneller und einfacher auf, hat nur 8 Abspannpunkte (4 Ecken, 4 mal in der Mitte auf jeder Seite, und 1 Schlaufe in der Mitte 'an der Decke'). Das Flat-Tarp hab ich schon in allen möglichen Varianten aufgebaut, die Ridgeline bekomme ich im A-Frame nie richtig straff. Aber auch nicht so schlimm, als das ich Angst hätte, dass mir das Tarp bei der nächsten Böe davonfliegt oder schlimm im Wind flattert. Raschelt halt eh bissi, aber DCF ist jetzt eh kein leises Material... Dieses Tarp landet bestimmt hier bald in der Verkaufe-Sektion, kommt in letzter Zeit sehr selten zum Einsatz, denn wenn ich mal nicht alleine unterwegs bin, dann ist eher ein Zelt für mehr Privatssphäre dabei. Und wenn man sich mag, dann findest man auch zu zweit unter dem Cat-Cut Platz Im Zweifelsfall, bei 18g DCF, wenn Du das Material eh schon hast: machs breiter. Das Mehrgewicht ist minimal, das 'mehr Platz' dafür sehr wertvoll, vor allem wenns mal wirklich eklig wird und Du das Tarp im Sturm-Modus aufbauen willst. 3m Länge sind für mich (1,87m) auf jeden Fall genug.
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Regenjacke UL-Gewicht vs. Regenschutz
waldgefrickel antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Ausrüstung
So, dann melde ich mich auch mal zu Wort. Ich habe momentan fürs Wandern/Bikepacking zwei Regenjacken im Einsatz (immer alle bissi beschnibbelt), beide ca. 2-3 Jahre alt, kurz nachdem diese rausgekommen sind zugeschlagen: einmal eine Arcteryx Norvan SL (Größe L, 124g) und eine Columbia Outdry Featherlight (auch L, 223g). Beide schon 3-4 mal gewaschen, nie sonst was gemacht, beide immer noch dicht. Ich hab beide Jacken gerne an, die Norvan aber viel lieber, da: leichter, gefühlt atmungsaktiver und besser geschnitten. Die Columbia nehme ich eigentlich nur noch für Touren mit, auf denen ich fest mit Scheisswetter™ (5 Grad, Dauerregen, Schneeregen um den Nullpunkt sowas halt...) rechne und mehr Platz für weitere Layer darunter brauche. Die Columbia ist absolut dicht, die Norvan suppt tatsächlich (vor allem aufm Rad bei Gegenwind) durch den Reissverschluss geringfügig rein. Aber auch nicht mehr als ich eh schon alles von innen nassschwitzen würde. Das aktuelle Modell hat einen anderen Reissverschluss, und solte das Problem beheben. Was die Haltbarkeit angeht: bisher keine Probleme. Naja, ein paar Löcher vom letzten Fahrradunfall an den Ärmeln in der Norvan, ich war ehrlichgesagt erstaunt, und hätte mehr Schaden erwartet. Falls ich mir jetzt eine Regenjacke kaufen müssen würde, dann würde es wahrscheinlich eine der beiden werden: MontBell Peak Dry Shell oder die GORE® H5—beide Shakedry, aber mit ein paar mehr Features als die Norvan. Garkeine Tasche an der Regenjacke ist irgendwie halt auch doof. Haltbarkeit ist immer so ne Sache, MontBell schreibt es bei der Peak Dry selbst ganz gut "Backpackers with heavier loads or thru-hikers that have a light pack but intend to use it every day for 6 months would be better off going with a different option."—trifft auf mich beides nicht zu. Baseweight im schlimmsten Fall um die 5kg, Triplänge höchstens mal 3 Wochen. Für mich (zugegebenermaßen: da ich grade auch halbwegs gut verdiene) wiegt das nicht-imprägnieren-weil-kein-"wetting-out" dieser Art von Membranen den Preis/die Haltbarkeit auf. (Randnotiz: Ich hab keine Erfahrung mit FroggToggs, Decathlon RainCut, o.ä., aber diverse andere eVent/Gore/bergans/OR-eigene Membranen, und die haben alle irgendwann den Geist aufgegeben, auch nach unterschiedlichen Versuchen, diese wieder zu imprägnieren) -
Welche 750ml Thermoskanne hält wirklich dicht?
waldgefrickel antwortete auf wookiee's Thema in Ausrüstung
Das Original, also von Thermos: Light & Compact 0,75L. Hält ewig warm, und 'hält ewig'—hab meine bestimmt seit ~7 Jahren im Dauereinsatz (Commuting, Garten etc.). Dicht, Becher dabei. Nicht leicht—also genau den Anforderungen entsprechend -
Winddichte und wasserabweisende Handschuhe
waldgefrickel antwortete auf lobitee's Thema in Ausrüstung
Siehste, da hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht: nach ~1 Woche Hardangervidda hab ich die Sealskinz in die Tonne geworfen. Ich fand es sehr unangenehm, wie sich die Handschuhe—auch wenn sie an sich 'dicht' waren—von aussen mit Wasser vollgesaugt haben. Nicht mehr trockenzubekommen und damit waren meine Hände immer kälter mit den Handschuhen, als ohne. Didn't work for me -
Bikepacking - eure Räder
waldgefrickel antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Da ich grade drüber gestolpert bin und mich (richtig! HA!) dran erinnern konnte, dass das hier diskutiert wurde hier auch nochmal ein Link zu aerodynamischen Unterschieden zwischen einem klassischern Pannier-Setup und Bikepacking-Setup: http://www.cyclingabout.com/speed-difference-between-panniers-bikepacking-bags-aerodynamic-testing-results/ (auf englisch). Der Artikel bestätigt obigen Videolink also: Bikepacking ist aerodynamischer. Aber natürlich—wie immer—kommt es auch auf den Einsatzzweck an -
UL und immer leichter und leichter – wozu?
waldgefrickel antwortete auf immermüde's Thema in Philosophie
Genau das. Seit ~einem Jahr hat sich da bei mir auch so ein Equilibrium eingestellt. Alles da was ich brauche, nix was unnötig ist. 3-Jahreszeiten-BW um die 3,5 Kilo, im Sommer eher so um die 2,8, im Winter auch mal 5. Rucksack packen geht fast blind. Gekauft wird nur ab und zu aus zwei Gründen: 1) kaputt/nicht mehr reparierbar oder 2) will ich halt einfach mal was neues ausprobieren (einen anderen Rucksack, ein anderes Tarp etc.). Dabei geht es mir überhaupt nicht mehr um Gewichtseinsparung, sondern eher um neue Erfahrungen und den schon öfter angesprochenen "Komfortzonentest". Das schönste an dieser ganzen UL-Reise, die ich die letzten Jahre gemacht habe, ist, dass ich jetzt nicht mehr drüber nachdenken muss. Läuft einfach. Des Setup ist gut eingespielt und so leicht, dass ich halt auch mal ne Angel oder ein Buch mitnehmen kann. Endlich Zeit das ganze Equipment und die Erfahrung auch mal einzusetzen und das Drumherum zu genießen