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Viel Erfolg und Happy Trail.
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Ein- und Aussteigen beim Anfibio Nano Sl
Sever antwortete auf Sam die Ameise's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Ich habe das Alpha und wiege etwas weniger (50kg). Hatte da mit stehen noch keine Probleme drin. Wobei das auch selten vorkommt. Ich schaff es immer ganz gut mich im Boot so zu drehen das ich auf den Knien bin. -
Habe keine Ahnung wie hilfreich das nun ist auch noch meinen Senf dazu zu geben. Naja mal schauen oben es dir @Aurea noch was bringt bei deiner Entscheidung. Ich gebe hier jetzt keine Produktempfehlung sondern möchte dir nur meine damalige Herangehensweise schildern, wie ich zu meinen UL-Zelten gekommen bin, was gut und was schlecht funktioniert hat. Mein erstes UL-Zelt habe ich tatsächlich aus dem Buch vom Stefan: Trekking ultraleicht. Dort hat er die Marke GoLite erwähnt. Das Model Imogene 2 habe ich mir dann letztlich gekauft. (Spoiler: auf richtig große Tour kam es nie mit. Für kleine Toren zu zweit war es ok). Es ist doppelwandig und freistehend. Was mich in den Wahnsinn getrieben hat, war der Fronteinstieg. Dieses völlig verkrümmte rein und raus. Ohne mit dem Knie oder einem Fuß auf dem Boden war das echt schrecklich. Entsprechend wird dieses Zelt wenig benutzt. Um noch leichter zu werden wollte ich dann eh auf ein "nicht freistehendes" gehen. Wichtig: diesmal mit Seiten Einstieg und das am liebsten auf beiden! Außerdem, war es mir wichtig, dass das Zelt mit möglichst wenig Heringen zum stehen zu bringen ist. Also zumindest der Grundaufbau möglich war. Bei Sturm und Regen sind natürlich ein paar mehr nötig. Es wurde Das Six Moon Design Skytrekker. Bis dahin hatte ich noch nie so etwas wie "Naht abdichten" gemacht. Ich hab das Zeug einfach unverdünnt auf die Nähte, mit dem beiliegendem Pinsel, geschmiert. Anschließend ordentliche Magnesia Pulver vom Klettern drauf und fertig war das ganze. Hatte es im Sommer im Hof aufgebaut und da einfach trocknen lassen. Dieses Zelt hat es auch mit auf den PCT geschafft. Ich finde es bis heute genial. Einziger Nachteil: die Trekkingstöcke werden in das Zelt gesteckt und das auch noch mit den Spitzen nach oben. Wenn die Spitzen mal so richtig dreckig waren ... du kannst es dir Vorstellen. Alles in allem aber ein Mega Zelt. Für den Grundaufbau reichen Drei Heringe. Leider hat mir dann so etwas wie eine Heuschrecke Mega Löcher da rein gefressen. Das Vieh hab ich mehrere Tage versehentlich mit eingerollt. Es hat sich dann vom Zelt ernährt... Wie auch immer, hab mir auf dem PCT dann ein ZPAcks soloplex (gibt es so nicht mehr) gekauft. Es braucht zwar 6 Heringe für den Grundaufbau, ist aber sonst perfekt. Was mich an den Zelten stört die nur mit einem Stock aufgebaut werden, ist die Schräg abfallende Zeltdachseite. Wirklich aufrecht sitzen, geht dabei echt bescheiden. Das macht das packen mit Kondenz echt schwierig. Ich packe nämlich morgens immer alles im Zelt in meinen Rucksack. In den ersten 5 Tagen auf dem PCT habe ich an jedem Zeltplatz jemandem geholfen sein Zelt aufzubauen. Kann also verstehen wieso du es einfach haben magst. Viele wussten einfach nicht das Heringe schräg in den Boden müssen. Oben haben ja schon viele die nötigen bzw. möglichen Skills beschrieben. Deshalb dazu mein Tipp: Die richtigen Heringe vereinfachen den Zeltaufbau. Die einfachen "Nägel" , finde ich, haben einfach zu wenig Widerstandskraft. Ich liebe daher die V-Peg von Hilleberg. Also wähle dein Zelt vor allem passend zu deinen Bewegungsabläufen und Gewohnheiten aus. Das schränkt die Kandidaten dann noch zuverlässiger ein. Was dann übrig bleibt passt dann zu dir.
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Mein Setup setzt sich aus Quilt (450er Cumulus. Der wird aber irgendwann durch einen 350er ersetzt) und Kleidung zusammen. Winter (bis ça. -10 Grad) - Quilt - Daunenjacke (Incredilite von Cumulus) - Daunenhose (derzeit noch von Montbell) - Merino Longssleeve oder T-Shirt - Buff - Mütze - Socken Sommer(oder eben wenn nachts nicht mehr unter Null geht) - Quilt - Daunenjacke (falls es doch mal kühler wird - 3/4 Lange Merino Unterhose - Merino Longssleeve oder T-Shirt - Mütze - Buff - Socken Finde die Kombinationen sehr praktisch. Außerdem ist es angenehm auch beim abendlichen kochen nicht direkt im Quillt zu stecken. Die Bewegungsfreiheit finde ich dabei sehr angenehm. Auch wenn ich Nachts doch mal raus muss, friert es nicht so.
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Hatte das eine Nacht auf dem INT. Eine Nacht durch gefiebert und alles ausgeschwitzt was an Flüssigkeit in mir war. Mein Daunen Quilt mit hydrophober Daune hat das ganz gut weg gesteckt. Aufgrund der milden nächtlichen Temperaturen musste ich mich aber auch nicht völlig einmummeln. Würde sonst auch das Thema VBL empfehlen. Darin als Unterwäsche auf jedenfalls Merino Wolle. Die wärmt auch noch im feuchten Zustand.
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Als Alternative zu zwei Schlafsäcken oder der Quillt/Schlafsack Mischung. Ich bin mit einem 450er Quilt von Cumulus unterwegs. Für kalte Touren habe ich dann eh meine Daunenjacke (Mit Kapuze)dabei und nehme statt einer langen Unterhose eine Daunenhose mit. Mit der Kombi aus Quilt/Jacke/Hose schlafe ich sehr warm auch wenns mal -10 Grad wird. Durch die Kapuze und den hohen Kragen bleibt auch der Kopf und die Schultern mega warm. Bin im Camp durch entsprechende Multi-use Funktion sehr flexibel. Hat sich für mich als sehr praktisch heraus gestellt. Werde, wenn der Quilt ersetzt werden muss, auf die 350er Version gehen. Dann wird es noch besser.
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Mit Mayo kannst mich jagen. IIHHHH Gitt
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Kochen ist wirklich sehr individuell. Ich koche zum Beispiel mittags und abends. zwar auch immer nur nudeln und Kartoffelpüree aber nunja. Dafür reicht aber auch der kleine Gaskocher mit knapp 100 Gramm. Essen ist mein Luxusitem. Gibt allerdings fast immer das selbe. Hebt auch nach jähren immer noch die Stimmung.
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Nachversorgung 6-7 Tage oder auch 10 Tage. Essen wiegt verdammt viel. Pro Tag kannst du gut ein Kilo rechnen. Mal etwas mehr mal etwas weniger. zu dem Thema liebe ich dieses Video. Auch bei der Essensplanung lässt sich viel Gewicht optimieren. Aus eigener Erfahrung: 8 Tage Essen auf dem PCT von KM bis Bishop. War kein Spaß die ersten zwei Tage. Danach war ja schon gut was weggegessen. Essen nimmt aber eben auch viel Volumen ein. Wenn also so viel Essen mal mit muss, würde ich den Rucksack nicht zu klein wählen. Wie oben schon erwähnt wurde: Lass dir gerade mit dem Rucksack noch etwas Zeit. Plane deine Tour so gründlich wie möglich und kaufe dir nur einen neuen wenn es sich dann auch lohnt.
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Kann nur für den von ZPacks aus DCF sprechen. Der rutscht nicht hoch. Hat sich bei mir bisher noch nicht so bewährt. Ich trage immer ne lange Hose. Habs dann auch schon mit Knie höhn Gamaschen versucht. Doch da bleibt immer ne Lücke in der sich das Wasser bei regen überall hinsaugt. Mal sehen was ich da noch für ne Lösung finde.
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Moin Steve, Natürlich noch der Tipp: bevor du Geld in Ausrüstung steckst, erst die eigene Waage kaufen . Die harten Fakten hast du ja schon bekommen. Ich füge hier noch das Thema Tourenvorbereitung mit ein. Dein Wunsch 10 Tage solo Tour ist natürlich etwas grob gefasst. Je präziser du deinen Zielort, Jahreszeit etc. angibst, desto besser werden die Tipps. Denn ne 10 Tagestour im Winter in Lappland fällt Gewichtsmäßig anders aus als im Sommer durch Spanien. Auch ob so was wie Sightseeing auf dem Plan steht ist interessant zu wissen (wegen möglichen sauberen Klamotten zum wechseln). Kommt halt drauf an wo du so hin willst. Was in der Liste entweder fehlt oder du halt nicht dabei hast: - Elektronik (Handy, Powerbank, Kabel etc.) - Wasseraufbereitung (Natürlich von der Region abhängig s.o.) - Portemonnaie (Geld, Ausweis, Plastikkarten) - Reparaturkit (Nadel und Faden, Tape, Flickzeug Luftmatratze)
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@oceangoing beim Knoten hast du mich vielleicht missverstanden. Der “Knoten“ ist als Notlösung gedacht. Wenn bei Variante 1 die Schnalle bricht. Kannst du den Hüftgurt nicht mehr schließen. Dann liegt dein gesamtes Rucksackgewicht auf den Schultern. Daher ist die Notlösung: Die Gurtbänder am Bauch zu verknoten. ist nicht variabel aber ggf. besser als schmerzende Schultern. Je nach dem wie weit es in die Zivilisation ist. Bei Variante 2 ist das, je nach Hersteller, nicht möglich. Wenn da die falsche Schnalle bricht, löst sich das gesamte Gurtband vom Hüftgurt. Dann kannst du nicht mal mehr nen Knoten als Behelfslösung machen.
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Moin, ich würde mal sagen, dass Variante 1 weniger Material verbraucht und auch leichter zu verarbeiten/herzustellen ist. Das macht diese Version insgesamt leichter und gerade für ultraleicht Packs attraktiver. Bei Variante 2 ist es auch schwieriger Reparaturen durchzuführen. Wenn da der falsche Riegel bricht, je nach Hersteller, bist du unterwegs ganz schön aufgeschmissen. Bei Variante 1 hilft zur Not nen Knoten. Die eine Schnalle zum enger ziehen lässt sich dann auch sehr leicht ersetzten.
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Moin zusammen, mein heavy start dauerte genau 5 Minuten. Damals, müsste 2014 gewesen sein, war mein Traum: Norwegen der Länge nach zu laufen. Also marschierte ich brav zum Globi in Kölle. Mein späterer Kollege dort setzte mir passend zu meiner Tour 20 Kilo auf den Rücken. In Gedanken war mir sofort klar: Das hältst du nur 5 Minuten durch. Als Randinfo dazu, ich bin nur 1,65 m groß mit nem Kampfgewicht von 50 kg. Also ging ich deprimiert nach Hause und wollte den Traum schon aufgeben. Doch meine Finger tippten bei Google “leicht wandern“ ein. Ich stieß auf dieses Forum, bestellte mir das Büchlein vom Stefan und fand Sack und Pack in Krefeld. Der Rest ist dann eben Geschichte. Statt Norwegen wurde es dann der PCT. Naja war auch nicht schlecht Dort startete ich zunächst noch mit 6,8 kg. Geendet bin ich dann bei 4,8 kg als ich in Kanada ankam. Seitdem bewege ich mich bei jeder Tour um die 5 kg herum. Je nachdem ob ich mal was neues Ausprobiere oder mal ein Packraft mitnehme.
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Hallo allerseits, nach viel zu langer Abstinenz komme ich mit meinem zweiten Großprojekt um die Ecke. Nach dem PCT 2017 dauerte es nicht lange bis ich wieder hubbelig wurde und wieder raus will. Also gehts im nächsten Jahr auf den CDT. Ist von euch vielleicht auch jemand dabei. Starte diesmal nicht allein sondern geh mit meiner Partnerin an den Start. Wird bestimmt eine gehörige Erfahrung Beste Grüße
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Hey, bin gerade in mammoth lake. Stimme dir zu doast. Die Bedingungen sind für jeden unterschiedlich. Ich bin mit einer 5 Personen Crew bis hierher gelaufen. Und gemeinsam war das alles voll kommen machbar. Hab viel Sicherheit nicht allein da zu stehen. Der Schnee geht rasant zurück, dafür war Evolution creek eine interessante Herausforderung mit Rucksack über den Kopf stemmen und Wasser bis zur Brust. Wir mussten mit der Strömung laufen damit es uns nicht von den Füßen gerissen hat. Dadurch war es recht lange kalt. Alles andere war rückwirkend betrachtet echt easy. Bin gespannt wie der nächste Abschnitt wird. Bis bald Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Bin heute in Bishop angekommen. Bin über den kearsarge pass rausgelaufen. Erstmal: es ist gigantisch diese Strecke von KM aus zu laufen. Mt. Withney war ein Wahnsinns Aufstieg bin von Guitar lake aus gestartet und schon alleine dort zu campen war der Wahnsinn. Anschließend ging es dann über 3 oder 4 water crossings zum Forrester pass basecamp ca. 1 Meile davor. Der Weg über den Schnee dorthin hat jede Menge Kraft gekostet. War unglaublich schön! Forrester pass war dann ungefähr Hälfte Schnee. Sehr sehr anstrengend aber vollkommen machbar. Der Abstieg war dann 90% schnee anstrengend aber mit dem Adrenalin Spiegel völlig ok und wunderschön. Der härteste Part war dann tatsächlich der Ausstieg über den kearsarge pass. Ich war völlig am Ende als ich oben ankam und es flossen Tränen vor Erleichterung und totaler Freude. Bis zum onion valley campground würde es allerdings nicht einfacher und der Tag hatte nach Ankunft dort 15 Stunden wandern intus. Start war um fünf endet um 20 Uhr. Hammer Tag! Ich möchte nicht eine Sekunde missen. Jetzt erstmal zwei zeros in Bishop. Happy hike! Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Hey doast, hört sich prima an. Stimme dir vollkommen zu der pct ist sehr geil!! Bin noch in Tehachapie und Kuriere mich von nem Magen Darm Virus aus. Der ist hier einmal rumgegangen und hat mich leider auch voll erwischt. Naja ich esse immerhin schon wieder Denke ich werde so in zwei Wochen in KM sein werde auch in lake Isabella nochmal Pause machen und das ein oder andere Paket losschicken. Happy trail! Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Auch von mir gute Besserung peewee. Hab ich ja Glück gehabt als wir uns dort getroffen haben. Mir geht's gut keine Beschwerden. Bin jetzt in Aqua dulce angekommen. Die Hitze auf dem Weg war krass. Tja ich werde wohl so in 2,5 Wochen in KM sein. Mal sehen wie es dann weiter geht. Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Bin in wrightwood falls noch jemand da ist... Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Hallo doast. Ich heiße jetzt CatWeazle. Bin in idyllwild. Hab auch nen Zero gemacht und starte morgen früh Richtung big bear. Wird wohl noch etwas dauern bis ich da bin. Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Da ich mich kenne und weiß das ich keine Lust auf einen Blog habe, werde ich nur auf Facebook posten. Und gern auch hier das ein oder andere Bildchen hinterlassen.[emoji4] Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Ich mache es PeeWee dann mal nach und melde mich brav ab Folge ihm gewissermaßen auf den PCT. Flieger geht am 4.5. Dank eurer Hilfe bin ich nochmal knapp 700gramm leichter geworden. Vielen Dank für eure Hilfe. Happy trail Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Danke euch. Habe mich (zum Schutz für die Bären Für den bv500 entschieden und das wird dann etwas knapp mit dem Platz. Blöd ist das der murmur gerade in Deutschland ausverkauft zu seien scheint. Sonst hätte ich ihn mir mal zum testen kommen lassen um ihn ggf. Vor und nach der Sierra zu nutzen. Mal sehen Vielleicht lasse ich ihn mir zu scout und Frodo liefern. Oder weiß von euch jemand noch einen deutschen Verkäufer? Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Ich danke euch beiden für eure Tipps. Habe das ein und andere bereits abgeändert bzw. Mehr aufgedröselt. Die schnee Ausrüstung kommt erst in KM dazu, schicke ich voraus. Die restliche Gewichtseinsparungen werde ich wohl erst auf dem trail vornehmen oder noch kurzfristig ändern. Da es mein erster thu hike ist bin ich da jetzt noch etwas vorsichtig, bevor ich nicht etwas Luft dort geschnuppert habe. Regenhandschuhe finde ich sehr praktisch. Trockene Hände = warme Hände. Und auch hier finde ich das zwiebeln sehr praktisch. Kann ich nur empfehlen gerade die montane Fäustlinge. Zum Thema leichtere Rucksack die Frage ob in einem kleineren 35l auch der bärenkanister gut reingeht? Gesendet von iPhone mit Tapatalk