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Ultraleicht Trekking

Jever

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Alle erstellten Inhalte von Jever

  1. Du bist so optimistisch daß Du beim Besuch bei Mc Donalds wahrscheinlich noch den Notarzt alarmierst und ihn bittest, das Hackfleisch im Hamburger zu reanimieren. Seit April weg, das Treffen mit jemanden im Mai verpaßt und wir haben nun August... 4 Monate braucht man nicht mal in den USA, um ein WiFi Signal zu finden und sich daheim zu melden und so viel Proviant hat auch niemand dabei, um die Zeit ohne Kontakte zu wandern. Die Behörden und ehrenamtliche Helfer an der Strecke sind unformiert, was willste noch mehr machen.
  2. Komm auf den Boden runter. 4 Monate vermißt. Was glaubst Du, was da los ist? Denkst Du allen ernstes, er hat unterwegs eine dunkelhäutige Traumfrau kennengelernt, ist zum Islam konvertiert und Veganer geworden und weil sein Papa erzkatholisch ist, traut er sich nicht, sich daheim zu melden und lebt ein vergnügtes Leben irgendwo auf einer Ranch in den USA? Wenn er überfallen wurde, ist seine Leiche irgendwo im Sand verscharrt, hatte er einen Unfall ist er längst verhungert/verdurstet.
  3. 1) Schon daheim über Schutzzonen informieren und diese meiden. Für mich gibt es da keine Entschuldigung/Ausrede, in solchen Zonen zu übernachten. Gibt genug andere Plätze, da muß man nicht in den Rückzugsgebieten der Tiere/Pflanzen seine Unterkubft aufstellen. 2) Bei den Hütten vorher anfragen und ein "nein" akzeptieren. Die Wirte haben für das nein Gründe. z.B. bei der Salbithütte isses verboten, weil ein Trupp einmal ein "ja" bekam und der Wirt zum Dank hinterher zwei Säcke Müll aus der Viehweide sammeln mußte. 3) Je tiefer gelegen, desto schlechter die Karten, da dieses für Weidewirtschaft genutzt wird 4) Wald ist zumindest in der Schweiz wegen Waldbrandgefahr ne dumme Idee, außerdem sind rund 30% in Privatbesitz und man darf da zwar durchgehen, aber nicht einfach sich so niederlassen. 5) Am einfachsten isses oberhalb der Wachstumsgrenze in den Felsen oder im Eis. Da kann man bis auf wenige Orte (oberhalb Chamonix z.B. gibt es Ärger) das Zelt aufstellen.
  4. Zu eins: ich bin eben optimistisch, auch wenn wahrscheinlich sein Hintern irgendwo bei der nächsten Schneeschmelze ausapern wird. Zu zwei: brav, toll gemacht. Google liefert zwar ein paar tausend Treffer, die Helis flattern schon herum und es gibt wohl um die 27000 Meldungen in den News, aber da muß man schon noch etwas die Trommel rühren. Könnte ja wer taub sein und es noch nicht mitbekommen haben.
  5. Da brauchts gar nicht so viel. Mal so überschlagsweise für 2 Personen Morgens mind. 1L für Müsli, Kartoffelbrei, Kaffee und Tee. Abends 1L alleine für Trekkinglunch, dazu garantiert noch n Liter für Tee. Das sind bereits 1.5L/Person, ohne daß Extras drin sind wie mehr Tee dank Kälte/Regenphase/Ruhetag oder eine Suppe (etwas, was wir sehr gerne machen, seitdem Knorr eine "Edellinie" besitzt und diese Tomaten- und andere Tütensuppen sehr lecker sind). Außerdem kommt nach einer gewissen Zeit eine Abneigung gegen reines Tütenessen auf und wir kochen dann simple Spaghetti mit Pesto zur Abwechslung. Vom Gewicht her: volle Kartusche wiegt 360g inkl. Dose. Das sind nur 180g/Person extra.
  6. Die Iren sind da etwas entspannter. Da geht sicher der eine oder andere mal auf dem Weg vonner Kneipe heim verlustig und taucht erst nach ein paar Tagen wieder auf. Das auf den PCT hochgerechnet ist von Mai bis jetzt auch nicht alle Welt.
  7. Wäre mir zu knapp bemessen. Ich würde pro Person und 10 Tagen mit einer 230er Kartusche rechnen, um ausreichend Puffer zu besitzen. 1.5-2L pro Tag wäre mir zu knapp und mir wäre es eindeutig zu doof/frustrierend, morgens nach dem Aufstehen zuerst einmal im Kopf nachzurechnen, ob ich mir jetzt eine Tasse Kaffee gönnen kann oder ob ich dann ohne Brennstoff dastehe. Für etwaige Schittwetter, bei denen man dann im Zelt ein paar extra Runden Tee kocht, um wieder warm zu werden, bleibt da auch nichts. Wir haben im letzten Urlaub mit grob 10 Tagen unterwegs zu zweit drei 230er Kartuschen verblasen, wobei eine dem Schneeschmelzen zum Opfer fiel und der generell höhere Verbracuh dem Umstand geschuldet war, daß man in der Höhe mehr Wasser benötigt. Rechnet man die Schneeschmelzerei mal raus, so lande ich da bei grob 1 Kartusche pro Person für die 10 Tage.
  8. Jever

    UL Rucksack

    Ich würde sagen: Standard. Ich bin 183cm groß und mir paßt der Prolighter 60+20 ebenso gut wie der Prolighter 38+10, den ich in den Alpen nutze. Ausprobieren. Auf ODS wurde mir nachgesagt, ich hätte einen Werbevertrag mit Millet (weil ich so begeistert klang), aber die Serie ist wirklich sensationell. Wenn man mit der etwas härteren Polsterung kein Problem hat und von der Statur das Ding paßt, dann sind das sehr feine Rucksäcke, wenn man eben dank Futter/technischem Material die Grenzen sprengt, was so ein echter UL-Rucksack so packt. Ich bin nicht mit Millet verbandelt aber imo ist die Serie mindestens mit der alten Black Diamond Leichtrucksackserie ebenbürtig, mit der ich früher unterwegs war. Für Trekking eventuell nicht ganz optimal (wer braucht da schon zwei Materialschlaufen am Hüftgurt), aber alpin: wow. Bei 1.2kg (38+10) bzw. 1.5kg (60+20) muß man schon ne Weile suchen, um etwas zu finden was 20kg und mehr packt.
  9. Jever

    UL Rucksack

    Das war mal eine Mutprobe. Ich wurde nach 10 Tagen zwangsrasiert, weil man mich nicht mehr erkannt hat
  10. Hmm, hin und zurück etwa 1300km. Ich glaube für die Spritkosten alleine könnte ich mir da so ein Lanshan besorgen. Bei dem Preis beobachte ich da wohl noch etwas den roten Fluß und/oder schlage dann einfach zu, vor allem wenn es wie hier für 68 USD + 18 USD Versan angeboten wird. Da kratzen die 1-2cm die ich größer bin als die 180 auch nicht. Für 2 Personen brauche ich das Teil nicht, da liegt ein MSR Nook herum, welches auch nur 1.5kg wiegt.
  11. Jever

    UL Rucksack

    Das ist mal ein Pornobalken. Von wann stammt denn das Bild? Bei der geraden Haltung und dem Gsichtsausdruckfrage ich mich, warum Du da noch Zeltstangen einpackst und wer dich da unterwegs beleidigt hat. Und zum Thema (mehr oder weniger): ne ganz lustige Tüte ist der Prolighter 60+20 von Millet, wenn man mal wieder "etwas mehr" schleppen muß. Minimalistisch - Täschchen und Schnörkel sowie dicke Polsterungen sucht man vergebens - aber durchdacht bis in das kleinste Detail. Wenn so wie hier packen darf: und u.A. das hier alles rein muß: dann findet man die Details praktisch. Woanders nirgends gesehen habe ich z.B. einen Reißverschluß im oberen Bereich des Rucksacks, den man aufmachen kann und dann der Rucksack im unteren Bereich viel leichter und präziser einräumbar ist: Mit 60+20 paßt neben Zelt/Tarp und und Schlafsack locker noch Kocher nebst Kartuschen und Topf, sonstiger Kram wie Klaomotten, 2-3L Wasser und Essen für zig Tage rein, und der Rucksack gibt auch bei >20kg Zuladung noch nicht auf. Als Bonbon hat es Zurrriemen links und rechts für Stöcke und Co, seitliche Packtaschen für die Landkarten, zwei Universaleisgerätehalter und Befestigungsschlaufen für Spannriemen. Bei 1.5kg Leergewicht bekommen sicher wieder ein paar Leute Schnappatmung, aber wer schon mal einen Schlepper auf dem Rücken hatte, dessen Maximalzuladung weit überschritten war, der pfeift darauf, wenn die Tragetüte ein paar Gramm mehr wiegt, aber alles sauber anliegt. Das sieht dann so aus: Zelt unten, Isomatte, 2 Eisgeräte, Helm, und im Sack Klamotten, der gesamte Kochkram (2x 230er Kartuschen, Topf, Kocher, 2 Tassen, 2 Teller, Wasserfilter), Sicherungskram (50m Seil, 6 Eisschrauben, zig Exen und anderer Kram), Ersatzklamotten, Technik (GPS, 2m-Band Funkgerät, Taschenlampe,...), Schlafsack, Essen, 2L Wasser und noch ne kleine Isomatte. Tötöööö
  12. Zu 1) die Ruefa organisiert zumindest bei den mir bekannten Touren lediglich An- und Abreise sowie Unterkunft vor Ort. Das ist das, was ich will. Ich muß nicht mit nicht existierenden Sprachkenntnissen versuchen, Hotel oder Jeep zu organisieren oder Supermärkte/Wechselstuben zu finden, (da hat es immer nen Guide dabei), sondern kann mich auf die Berge selber konzentrieren. Da hat man keinen Support, außer man fragt ev. bei der Buchung nach. 2) Die hat Urlaub gemacht. Mir sind da noch ein paar persönliche Gründe für den Urlaub bekannt, aber die posaune ich nicht raus, da sie keinen was angehen. Nette Frau, sehr bodenständig.
  13. Wie sieht es denn mit der Länge aus, speziell wenn man das Innenzelt wegläßt? ich fände das Teil von der Form und dem Gewicht her für Solotouren in den Alpen ganz spannend, wenn die Wetterlage nicht ganz sicher ist und/oder wenn es mal wieder etwas frischereren Wind hat. Von der Bauform her müßte das Teil recht windunempfindlich sein.
  14. Kann ich nicht bestätigen. Ich habe Platypus, Source und Evernew hier, und nur auf die Platypus kann ich den Sawyer Wasserfilter nicht aufschrauben, weil das Gewinde nicht paßt.
  15. Hey, sogar ich kaufe beim Trekking Lite Store ein Frage: hat sonst noch wer Feedback zu Gegenständen geliefert, die nicht veröffentlicht wurden? Ich habe zumindest den Granite Gear Geldbeutel und eine Platypuspulle etwas kritisiert, aber beide Feedbacks wurden bislang (zumindest beim Geldbeutel seit einigen Wochen) nicht veröffentlicht, was ich schade finde, da die Kritikpunkte imo berechtigt sind. Der Geldbeutel ist zu knapp bemessen. Wenn man da Karten rein und rausholt, muß man zwangsweise den Reißverschluß etwas quälen, der ist im Weg. Bei mir fiel der Schieber dann auch nach 1 Jahr einfach raus, Geldbeutel hin. Jetzt habe ich ein minimal schwereres und größeres Exemplar von Exped, und das hat die Problematik nicht. Und dann ist die Platypus 2L Pulle, die eine spezielle Verschraubung nutzt. Nicht PET-Pullen kompatibel, man kann z.B. beinen Sawyer draufschrauben. Sollte man wissen und stattdessen die besseren Evernewflaschen bestellen. Imo in beiden Fällen 3/5 Sterne als Wertung wert.
  16. Ich würde auch mal bei Youtube vorbeigucken. Der hier hat ein paar nette Videos zum Thema Zelte/Tarptens von den Chinesen im Programm: Da sieht man dann oft schon ,was einen erwartet. das 3f UL 1 Person finde ich z.B. spannend. Findet man z.B. hier: https://www.aliexpress.com/item/3F-UL-GEAR-2-People-Oudoor-Ultralight-Camping-Tent-3-Season-1-Single-Person-Professional-15D/32807461103.html Die 1P-Version macht einen vernünftigen Eindruck. Die Plane ist bis zum Boden gezogen und die Form selbst sieht wenig windanfällig aus. Füt 68 USD und 18 USD Versand nicht übel, vor allem wenn man das innenzelt rauswirft und nur die Hülle (360g) mitnimmt.
  17. Die erste und einzige Hose, die mich aushält. Die Vertigo 2 hatte einen zu dünnen Hosenboden, den habe ich zerfetzt. Jetzt mit dem Kevlar an den Knien und hinten dran passiert nix mehr. Ist aber eine Hochtourenhose und nix fürs Wandern. Ich glaube für Flachland würde ich mir ne billige Hose aus dem Army-3rd-Party-Shop besorgen und für die Arbiet was anderes besorgen. Ich hatte damals auf dem GR20 so ein Armyimitat (Kostenfaktor 10 DM) am Hintern, und als der GR20 fertig war, war das Ding auch durch. War die Hose trotzdem wert, und der Anblick der beiden am A* herunterhängenden Lappen des doppelten Hosenbodens für die Umgebung sicher lustig. Ich würde die sofort wieder kaufen.
  18. Bericht tippel ich hier: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/98781-TJ-Fan-Gebirge-West-Pamir?p=1600468#post1600468 und bei kikr.org
  19. Ich bin Spielverderber: Gramm kürzt man mit g ab, nicht Gr. Das sollte ein UL-Ler wissen. Bei SULer seh ich solche Fehler ein, die messen im Bereich mg. Gr steht für Grain (https://en.wikipedia.org/wiki/Grain_(unit) )
  20. Montura Vertigo 3 - Mein Lieblinsgteil Mit Kevlar an allen wichtigen Stellen (speziell am Hintern), eng geschnitten und bequem. Macht alles mit und ich habe jetzt erst wieder 3 Wochen exklusiv darin gewohnt (sprich: nicht einmal nachts ausgezogen). Böööcks
  21. Tadschikistan, Fanngebirge
  22. So etwas in der Art?
  23. Campingurlaubsbilder (auch hier ist das Zelt im Bild)
  24. Jever

    Schlafsack wahl

    Solche Temperaturen erreicht man im Winter ganz leicht. Ich hatte jetzt schon mehrfach um die -30°C in den Alpen, und der Valandre Odin wurde zudem speziell damals für den Aconcagua besorgt. Dort hat es im Sommer bei guten Bedingungen -15°C, bei einem Schlechtwettereinbruch weniger und man kauft die Teile dann mit Sicherheitsreserven.
  25. Hmm, und Du hast da in der Art Dr. Jekyll und Mr. Hyde einen Doppelgänger, oder wie soll ich den Beitrag dort deuten: (ein Konradsky) und wenn ich weiter lkese, dann schwant mir daß da ein Hyde order so unterwegs ist, denn er argumentiert nach Lowa, so wie der Konrad hier: Da haben wir wieder das schlagende Gras. Kenn ich schon. Wäre mal interessiert daran, wie sich Gras bei jedem Schritt durch 5-6mm Leder prügelt. Dann ein anderer Kollege: Dann bin ich ja glücklich, denn mit weiter vorne abgelichteten "gepflegten" Tretern bin ich letztes Wochenende los. Tag 1 und 2 waren kein Problem (trotz einiger Bäche und etwas Altschnee), an Tag 3 mußte ich mich dann erst 4 Stunden lang heroisch durch prügelndes klatschnasses Gras kämpfen (Unwetter die ganze Nacht durch) um so nach Bach Nummero 5 im Nassen zu stehen Der rechte Schuh gab dann eindeutig auf. Beim linken Schuh bin ich mir nicht sicher, denn mit dem mußte ich zwangsweise bis knapp zur Oberkante in einen Bach reintreten und bekam von oben einen ordentlichen Schwung Wasser rein. Da schwappte also einiges mehr drin herum als das peitschende Gras. Und der Letzte: Wenn man nicht kapiert wie Gore funktioniert, sollte man nicht messen und hinterher Mist erzählen. Gore läßt nur Wasser in Dampfform durch, sonst nicht. Damit ist klar, daß ein Schuh ohne Heizung aka Wasserverdampfer in Menschform auf der einen Seite das Wasser besser drin behält als ein reiner Lederschuh. Da das Wasser nur durch die Schuhöffung, nicht jedoch über das Leder abdampfen kann, trocknet er langsamer. Aber Herr Konradsky, woher der Gesinnungswandel? Hat die Lowamarketingabteilung da so gut gearbeitet?
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