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Ultraleicht Trekking

Jever

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Alle erstellten Inhalte von Jever

  1. -5°C Komfort. April und Oktober kann es da auch schon ordentlich frisch werden.
  2. Kurze Auflösung: Der Herr in dem Fragebild rechts ist der TULF-Cheffe. Man beachte den Rucksack.
  3. Den B1 muss ich an einer Stelle noch überarbeiten. Ich finde den Weg unten am Walensee nicht schön, weil der Strasse entlang gehend, auf der Etappe Wildhaus - Murg. Die viel schönere Variante ist per Bahn auf den Chäserrugg (sonst ist es einfach zu viel Strecke), das Valsloch runter und dann die Trasse nördlich des Walensees entlang bis nach Quinten. Von dort dann per Boot nach Murg, wo man zeltet. Muss mal nachsehen, wann ich das umschreibe. Wenn dann jemand erklärt, er hätte gerne 1-2 Tage zusätzlich auf Tour, dann würde ich einen Tag an der Bifertenhütte anhängen und an dem Tag zur Murgseehütte und zurück gehen. In der Greina lässt sich auch locker der Weg verlängern, z.B. indem man von der Terri kommend den Piz Gaglianera besteigt, dann wieder zur Eene geht und in der Scaletta schläft. Dann ist auch der Übergang zur Bovarina kürzer. Oder man "pausiert" auf der Zwinglihütte, besteigt den Altmann, geht als Abstecher zum Säntis und zurück und dann wieder zur Zwinglipasshütte. Stell dich aber trotzdem auf ausreichend lange Tage ein. Die Etappen sind tagesfüllend und nicht nach dem Motto: "um 10 Uhr los, unterwegs 1h im Gras liegen und dann um 15 Uhr am Ziel" gesteckt.
  4. Details muss ich mal raussuchen, aber: 45 kg Gepäck, verteilt auf 2x Rucksack und 1x Expeditionstasche (110L).: Das Ganze habe ich von daheim zum Bus, zum Bahnhof, 2x beim Umsteigen quer durch Bahnhöfe bis zum Ziel getragen: ....und aufgebaut wichtig - die Unterkunft: ein MH Sat 6. Gebaut für 6 Leute (bequem), wir haben aber auch schon mit 15 Leuten drin gekocht und gefeiert. Das Ding wird natürlich exklusiv nur mit Carbonheringen befestigt, aus Gewichtsgründen. Morgens, als der erste nach mir ankam: Und dann einen Tag später, als es dann nachts etwas Fluff gab: Das Zelt nebenan war zu Beginn nicht so tief im boden drin. und wofür? Wintercamping Juf: Julierpass Party.
  5. Also wenn schon Zwiebel, dann richtige Zwiebel: Merinounterhemd (200er) langärmlig, da drüber ein 200er Polartec Fleece (MH Monkey Jacket), gefolgt von eine PHD Yukon Daunenjacke, und oben druff noch eine Rab Latok Hardshell. Dann noch eine Windblockerkappe, die bis runter zum Hals reicht (so in der Art von den Motoradunterziehkappen), ein zusätzlicher Windblocker für den Mund und den Rest mit ner Brille dicht machen (Julbo) Der war da auch dabei, k.A. ob den jemand rechts im Bild so jemand erkennt. Eigentlich wollten wir ja da oben zelten. Das ganze Material hatten wir auch dabei, inklusive Pulka. Aber bei 100 km/h und Böen bis 140 km/h haben wir dann doch lieber im Tunnel der Bahnstation gepennt.
  6. Der ist gut, solange man nicht damit versucht, auf Frontzacken von Steigeisen stehend irgendwelche 50° oder steilere Eisflächen hoch, oder noch schlimmer, runter zu gehen. Für reinrassige Gletschertouren ist er imo auch zu dünn und man bekommt zu schnell kalte Füsse im Schnee damit. Für alles andere, inklusive irgendwelche hochalpine (Kletter)routen dagegen ist er genial. Sauberer Antritt auf kleinen Leisten ist ebenso drin wie auf Reibung auf Fels gehen, und in Sachen Knöchelschutz kommt da kein Trailrunner auch nur annähernd ran. Ist imo eigentlich der Schuhtyp schlechthin, den ich für Alpentouren empfehlen würde. Er hat ein angenehmes Gewicht, man läuft auch auf Teer damit super, sofern man die (wie üblich) üblen Einlegesohlen gegen Sporteinlegesohlen austauscht, und man hat immer noch Sicherheitsreserven in Situationen, wo Trailrunner aus Sicherheitsgründen längst in den Schuhschrank gehören.
  7. Einfach die Tourenlänge erhöhen. Nach 10-14h Wanderzeit ist einem egal, ob der Stoff im Schlafsack nun einen Deut rutschiger, synthetikartiger und weniger wie Naturseide vorkommt, sondern man legt sich hin und pennt und ist froh, wenn die Tüte dann warm genug ist.
  8. Beim B1 kann ich mir sicher sein, dass dessen Idee war, eine Alternative zum E5 zu bieten, wenn Leute einmal mehr quer über die Alpen wollen. Der E5 ist imo eine recht langweilige und zu sehr touristisch ausgeschlachtete Wanderautobahn, der zudem durch einen eher langweiligen Abschnitt der Alpen führt.
  9. B1 vom Alpstein nach Airolo -> Verlinktes pdf runter laden. Ansonsten hat es noch den Entwicklungsfaden dazu, wo noch Bilder uns anderer unsortierter Kram drin steckt Wenn das nicht reicht: man kann nahtlos dann in 1-2 Etappen auf den GTA wechseln (am Nufenenpass) und dort weiter machen. oder ich such die Teile zm geplanten B2 raus, der von Airolo runter nach Italien führt (bei Saas Fee).
  10. Zur Fähre: die ist immer noch so wie vor 20 Jahren.... Man kann entweder eine Kabine reservieren, oder man legt sich zum Schlafen in einen der Gänge oder sonst wo hin. Die Gänge und die besten Plätze mit den Stühlen sind recht schnell weg, denn die Leute wissen, wo man hin muss. Auf keinen Fall vor den Duty Free Shop legen, sonst hat man bis spät Rummel. Wir haben uns damals einfach hinten aufs Deck gelegt. Direkt bei den Eingängen am Oberdeck ist es recht windgeschützt. Würde ich heute wieder so machen. Etwas nördlich vom Hafen in Bastia hat es einen grossen Casino, wo man eigentlich alles an Essen bekommt, was man brauchen könnte. Wenn es zeitlich zw. Fähre und Bus reicht, und nicht wie bei uns ein Feiertag ist an dem man ankommt, kann man dort gut einkaufen.
  11. Wir sind vor >20 Jahren mal Mitte Mai im Süden los, haben den ganzen GR20 gemacht, nebenbei noch alle höheren Gipfel am Wegesrand mitgenommen, und alles weitgehend auf Selbstversorgerbasis. Ein paar Dinge sind heute nicht mehr so, z.B. der Cirque wird nun umgangen, und da es UL damals entweder nicht gab oder für Studis unerschwinglich war, alles mit Normalausrüstung. Auto haben wir in Bellinzona in einem Wohnviertel abgestellt, Alter Opel Corsa, der wurde nicht geknackt und stand hinterher immer noch da. Dann per Zug runter nach Genua, Nachtfähre rüber und per Bus zum Startpunkt in den Süden. Uns war wenigstens bekannt, dass man unterwegs keine Sossen etc. kaufen konnte, sondern maximal mit etwas Glück Reis. Daher hatten wir das ganze Essen für den Südteil sowie Frühstück und Sossenpulver für den Nordteil im Rucksack. Ausser 2x Socken, 2x Unterhose, 2x T-Shirt, Wanderhose, Regenhose, Fleece, Windjacke, Poncho, Kappe&Handschuhe hatte ich keine Klamotten dabei (Liste inkl. dem, was ich getragen habe), aber mit Schlafsack, Zelt, Isomatte, Steigeisen, Essen und Brennstoff (Benzin) kam ich bei 1.5L Wasserzuladung auf ein Startgewicht von 35kg. Der erste Tag war mörderisch, weil die Etappen von Nord -> Süd geplant sind, und die Leute eben zum Abschluss mit Training und wenig Gewicht vom Berg ins Tal rennen. Wir sind bei 34°C im Schatten mit dem Gerümpel dort rauf und haben am ersten Tag zu zweit 13L Wasser gesoffen. Waren trotzdem etwas groggy. Eine zweite Gruppe haben wir noch beim Start gesehen und mit ihnen ein Bierchen getrunken, danach nie wieder. Die haben gleich bei Etappe 1 aufgegeben. Dir Hütten waren immer offen aber teilweise ranzig und ungepflegt. Gas funktionierte zum grössten Teil, wir haben aber trotzdem den Kocher ausgiebig oft benötigt. Wir sind damals dem Schnee hinterher gelaufen, in einem Meer aus Blumen. Die Steigeisen waren im Cirque und bei der breche de Capitol nicht nur nett, sondern notwendig. Cirque Abstieg im harten Firn, die ketten entweder abgerissen oder unter Schnee, dann unten durch den Kessl im abschüssigen Gelände und hinten wieder rauf - ohne Eisen unmöglich. An der Breche haben wir das ganze alpin gemacht, nicht wie andere verpeilte Typen, die uns da entgegen kamen (mit der üblich späten Startzeit). Schnee gabs ab knapp 100m Strecke hinter der Hütte bis kurz vor der nächsten Hütte. Wir sind morgens um 3 Uhr los mit Taschenlampen, als der Schnee noch gut hart war, sid mit Eisen an den Füssen über die Etappe gesprintet und waren morgens kurz nach 9 Uhr am Ziel. Da kamen die ersten uns entgegen, und die sanken wie wir auf den letzten Metern tw. bis zur Hüfte in den Schneesumpf ein. Essen konnten wir am Bahngleis Übergang Südteil/Nordteil kaufen, aber auch wirklich nur Reis. Dann gabs an einem Camingplatz in einem Skigebiet Nähe Paglia Orba nochmals Nachschub, das wars. Wir wollten einmal ins Tal runter, weil uns der Magen knurrte, aber die Läden waren zu bzw. im Dorf gabs nix. Zum Glück kamen Camper im Wohnmobil durch und haben uns was geschenkt, sonst wärs eng gewesen mit Nahrung. Am Ende waren wir trotzdem so durch, dass wir nachmittags uns in die Sonne legen mussten, weil der Körper alleine zu wenig Energie produzierte und uns immer kalt war. Zum Ausgleich gabs dann unten Am Ende der Tour als Vorspeise zunächst pro Person 700g billigen Kuchen (diese Teigrollen mit Marmelade und Sahne), dann Spaghettia aus 1kg Nudeln, und danach k.A. was wir dann n och alles reingeschoben haben. Unsortiertes: Seidenkopftusch als Sonnenschutz war eine super Idee. Ebenso die Wanderhosen (10 DM teure Armyhose aus Baumwolle). Die Hose war am Start beige, am Ende steingrau und an zig Enden aufgerissen. Der doppelte Hosenboden z.B. hing als Lappen mir hinten runter. Meine Mutter hat noch tapfer versucht ,das Ding zu waschen, es endete aber doch im Recycling. Baumwolle wegen Dornen, das Material ist da unempfindlicher als Synthetik. Schuhe: La Sportiva Nepal extreme. Ich bin mit 2.2kg schweren steigeisenfesten Schuhen drüber. War praktisch bei dem Rucksackgewicht. Unterwegs haben wir noch einen getroffen, der ist im Norden gestartet und war tagelang im Schnee unterwegs. Der hatte Skitourenstiefel an. Harte Bursche. Heute würde ich wohl die Trango Guides nehmen. Ich wette, man kann heute schon etwas Gewicht einsparen, aber wenn man 3 Wochen Verpflegung buckelt, dann landet man da immer noch jenseits der 20kg. Packt man da noch die notwendigen Wasserreserven ein, dann schrammt man sicher an den 25kg rum. Bei sowas plus Aussicht auf harten Schnee braucht man imo mit Trailrunnern gar nicht starten wollen.
  12. Weil die vom Gewicht, Packmass und Temp.bereich das abdecken, was ich will. Für eine Stufe drunter habe ich nan Valandre, der bis etwa -10°C geht, da drunter dann einen WM und wenns noch kälter ist noch eienn Valandre (Odin) oder die Kombi aus WM und KuFa Aussenhülle. Tiefer als -30°C hatte ich noch nicht, wenns noch kälter wäre würde wohl Odin/Summerlite und VBL zum EInsatz kommen.
  13. WM und FF schenken sich nicht viel in der Quali, und auch Valandre ist ganz gut. Wenn du das nicht glaubst, pack ich 2x Valandre, 2x WM und 1x FF kurz in ein bild rein. Wenn ich mir einen für 0°C noch einmal rauspicken müsste, dann wärs der WM Summerlite oder Alpinlite. Da ich den Summerlite aber schon habe entfällt die Wahl.
  14. Jever

    Wasserfilter

    Ich habe tatsächlich ein Bild gefunden, wo der Mini benutzt wird. Das sieht jetzt weder nach überanstrengt noch irgendwie genervt (weil nix raus kommt) aus. Und wenn man das Zelt halt in solch hübscher Nachbarschaft aufbaut, dann ist filtern Pflicht. Wer weiss, was da alles sonst so im Wasser herum paddelt... Und auch das restliche Getüdel war nicht zur Zierde dabei.
  15. Jever

    Wasserfilter

    Liegt eventuell daran, UL unterwegs zu sein? Wir hatten aus rein technischen Gründen immer ordentlich Geraffel dabei - Expeditionszelt, Steigeisen, Eisgeräte, Seil, Getüdel und Essen für zig Tage. Das wiegt, und da mehr Masse mehr anzieht gibt es mehr Schwerkraft und somit mehr Wasserdurchfluss. Ich hatte jetzt einen in Tadschikistan und einen neu gekauften für Peru. Mit beiden haben wir jeweils wochenlang gearbeitet, und während die Kollegen daneben mit ihrem Gerät (kein Sawyer) echte Probleme hatten, klappte das bei uns völlig problemlos. In Peru mussten wir nicht einmal gegen spülen, da das Wasser eigentlich klar und schwebstofffrei war. Wenn ich es noch so recht im Kopf habe, dann haben wir da mit etwas pressen lockerst über 1L/Minute gefiltert. In Peru haben wir daher abends gar keine Wasservorräte angelegt sondern es einfach direkt aus einer Faltflasche raus in den Topf gepumpt.
  16. Jever

    Wasserfilter

    Abgesehen davon, dass ich die Geschwindigkeit nur dann hatte, wenn ich den Filter hängend im Dreibein benutzt habe und auch nur bei der Siffbrühe in Asien, sind das immer noch 6 Liter pro Stunde. Solange ich jetzt nicht vor habe, mit gefiltertem Wasser zu baden, reicht das locker für 2 Personen Abendessen, Frühstück, Tee und mit etwas Glück sogar noch für eine Person als Trinkwasser für den Folgetag.
  17. Jever

    Wasserfilter

    Der Sawyer ist ziemlich unverwüstlich. Das mit dem Dreck stört nicht, da muss man zwar immer mal wieder durchspülen, aber das auch nur bei viel Wasser und/oder sehr viel Dreck in der Brühe. Wenn das Wasser dagegen eigentlich klar ist, dann kann man da in kurzer Zeit zig Liter durch pumpen, mehr als ausreichend für 2-3 Leute. Zum Wasser drin stehen lassen: ich habe den bislang nur dort genutzt, wo er wirklich notwendig war. Einmal in Tadschikistan, wo wir 2 Wochen lang Wasser aus nem See nutzen mussten, in den jeder und jedes Viech seine Hinterlassenschaften hat hinterlassen. See ohne Abfluss, die Wasseroberfläche am Rand hatte ne Haut. Ein paar irre Russen haben da ungefiltert draus getrunken, von 13 Leuten waren danach 11 Leute mit >39°C Fieber und Brechdurchfall ne Woche platt. Einfach Dreibein bauen, Filter in eine abgesägtePET Pulle schruaben, filtern und nebenbei die Gegend geniessen: Gleiches Spiel in Peru. Oft zwar fliessendes Wasser, aber immer Viecher drum herum. Nebengruppe hat einmal das Wasser nicht sauber abgekocht - Gruppe platt. Wir haben den Sawyer genutzt - keine Probleme. Nach solchen Touren leg ich den zwar in den Schrank, aber eigentlich kauf ich einfach einen neuen, sobald es wieder los geht. Bei über 2500 Euro für Flugkosten nach Südamerika kratzen 35 Euro für nen Sawyer auch nicht mehr, und ich würde mich über die 2.5k verblasenen Euro nur ärgern, wenn ich aufgrund versifftem Filter mir was einfangen würde. Zum Ausgleich kauf ich eben ein paar Carbonheringe weniger ein und spar da.
  18. Details: Zeckenkarte ist Mist. Hatte da schon eine, da musste dann der Arzt ran, weil zu eingefressen. Besorg Zeckenhaken im Tierbedarf. Sehen aus wie kleine Stemmeisen. Damit bekommt man auch tief verfressene Zecken aus der Haut, wo die Karte scheitert, und das Rausholen ist einfach: mit dem Stemmeisen unter die Zecke fahren, einmal 360° das Ding zwirbeln - Zecke raus. Rucksack: sollte niemals wasserdicht sein (ausser beim Canyoning). Sonst kann man keine feuchten/verschwitzen Gegenstände/Klamotten rein stopfen, ohne dass am Ende sich dort drin die Feuchtigkeit und der Schimmel breit macht. Wasserdicht geht, indem man Ausrüstungsportionen/-gruppen in einfache Plastiktüten packt und die in den Rucksack stopft. Dann ist alles nach Nutzungsart sortiert (z.B. eine Tte für Klamotten, eine Tüte für Hygiene), es wiegt nix, und wenn dann mal im Rucksack z.B. die Trinkbuddel platzt, bleibt alles fein trocken. Will man grössere Überschwemmungen im rucksack bei Regen verhindern: Poncho, unter den der Rucksack passt oder Regenhülle.
  19. Amazon Eigenmarke sollte - ev. abgesehen von falschen Angaben zur Leistung - zumindest sicher sein. Keine westliches Unternehmen kann es sich erlauben, Ware zu verticken, die nicht auch tatsächlich CE geprüft ist und den Sicherheitsstandards entspricht. Man male sich mal den Sturm der Entrüstung und die Folgekosten und -schäden für A aus, wenn die im grossen Massstab Eektrokram unter der Amazon-Marke verticken, welcher unsicher ist und am ENde dazu führt, dass beim Kunden die Bude und dieser selber abbrennt. Bei allem, was auf Ali vertickt wird, und wo beim Ladennamen nicht "official Store" eines hier auch bekannten Brands dahinter steckt (Ugreen, Anker,...), wäre ich extrem vorsichtig. Ich kaufe z.B. nicht umsonst einige Elektronikbauteile wie Kondensatoren lieber teurer bei Digikey ein, weil z.B. 99.x% aller Nichicon-Kondensatoren auf Ali gefälscht sind.
  20. Man muss kei Nur um da mal einzuhaken. Man muss kein E-Profi sein, um Videos wie das hier abends mal geniessen zu können: Fazit: insbesondere die leichten(!) und kompakten Geräte von No Name-Herstellern aus Fern China sind gerne auch vom Inhalt her sehr spartanisch gehalten, und das geht eben auf die verbaute Elektronik und auch Sicherheit. In dem verlinkten Ladegerät z.B. (ab 16:30 erklärt) ist die 220V Spule und die Sekundärspule schön miteinenader aufgewickelt, und wenn da an einem Punkt die Lackschicht auf den Drähten weg ist, dann zünden die 220V direkt auf die 5V USB Buchse durch. Da muss man nicht einmal mehr auf die Platine schauen, wo die Leiterbahnen des 220V- und Niedrigvoltbereich nur 2mm voneinander getrennt liegen, was u.U. bei etwas Nutzung und Dreck bereits für nen Kurzen reicht. Das hat den gleichen Effekt, wie wenn ihr das USB Kabel direkt in die Steckdose drückt und dann hinten einmal ran packt. Auf CE-Aufdrucke kann man bei den Dingern getrost pfeifen, die sind nur Zierde. Mit Glück raucht nur das Innere des Geräts irgendwann spontan ab, mit Pech das drum rum halt auch - inklusive Nutzer. Finger weg von dem Kram. Nicht umsonst sind Markenartikel etwas teurer und halt auch schwerer.
  21. Nennt sich "Lixada Titanium Long Handle Spoon" - ich hab nur drauf geachtet, dass der Löffel am "Schnabel" poliert ist, weil mich das unpolierte Zeugs stört, und dass er möglichst lang ist - weil ich sonst mit der Hand im Futterbeutel drin stecke beim Umrühren, was auch nervt.
  22. https://www.udeuschle.de/panoramas/makepanoramas.htm -> Dort die Position eingeben, die Blickrichtung anpassen, Panorama erstellen und mit dem Bild abgleichen.
  23. Bislang die leichtesten Modelle, die ich dazu gefunden habe sind die hier: http://www.summitgear.co.uk/product/supalite-bothy-bag-4-person/ Muss ich mir irgendwann mal besorgen. Für Skitouren sind die Dinger Gold wert, wenn man mal irgendwo warten will/muss, wo es stark bläst-
  24. Dazu kommt dann je nach Matte bzw. Untergrund auch noch dazu, dass bei den gerippten Matten wie die Z-Lite (nicht Z-Rest) mal mehr, mal weniger Luftpuffer übrig ist. Auf Schnee direkt z.B. fehlt ne ganze Menge, und dann wird es eben kalt (theoretischer R-Wert hin, Watt, KCal und sonstiger Kram der Theorie her). Daher bleibe ich einfach bei den Praxiserfahrungen und lasse den Taschenrechner stecken.
  25. Ich weiss, wie Leute aussehen, deren Exped in der Nacht nach 2h platt war, und die danach die restlichen Stunden auf Schnee liegend ausharren mussten (bei -15°C), bis es wieder hell wurde. Kann jeder machen wie er will. Ich habe auch schon in einem bis 0°C (eher 2°C) Komfort Schlafsack frei liegend bei geschätzt -10°C oder etwas mehr darunter geschlafen. Muss ich nicht mehr haben, auch nicht für eine Nacht, ebenso wie ich beschlossen habe, auf Übernachtungen im Biwaksack alleine zu verzichten. Den Spass hatte ich auch schon einmal (ungeplant auf 4000m im Schneesturm an einem Grat). Ich bleib bei meiner Meinung: bei leichten Minusgraden Z-Rest/Prolite Kombi und wenn es echt kalt wird 2cm EVA.
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