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Ultraleicht Trekking

Jever

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Alle erstellten Inhalte von Jever

  1. Das widerspricht sich, denn ab Tag X auf Tour mit einem "leichten schlanken Topf" überwiegt das Mehr an Brennstoffverbrauch dem Weniger beim Topfgewicht, und man schleppt so am Ende doch mehr. Oder weniger Und dann kommt noch rein, ob man X Tage mit einer kleinen 100g Kartusche heizen kann oder man doch lieber die 230g-Kartusche mit nimmt, oder dann doch 2x100g Kartuschen einpackt und eine in der Mitte der Tour gewichtsmaxminimiert in einem Abfalleimer unterwegs versenkt, und schon sehe ich wieder die Excelsheets auftauchen, in denen alles berechnet wird.
  2. Vielleicht auch ein Problem mit dem Geldbeutel? Nicht jeder kauft sich eine uberlite für grob 180 Flocken, erfreut sich ab Nacht #1 daran, dass sie Luft lässt und gibt danach noch einmal um die 250 Euro aus, um am Ende eventuell dann weiterhin für ein paar hundert Flocken nachts Luft zu filtern, was in Anbetracht von Meinungen wie nicht unwahrscheinlich ist und für mich ein Ausschlusskriterium für die gesamte Serie darstellt. Das Zeug muss halten, auf Gedankenspielchen am Abend: "ob die heute wohl durchhält?" hätte ich ganz und gar keine Lust. Nicht für den Preis.
  3. Geht noch besser. In Russland war die Mattenkombination auch schon unterwegs.
  4. Um genau zu sein: 25% aller Feedbacks dort. Und wenn ich mir hier so die Kommentare zu den LuMas durchlese, ist das halt eben kein Einzelfall. Bei meiner Kombi ist die Prolite noch nicht ausgefallen, und selbst wenn dem so wäre, wäre es kein Beinbruch. Die Z-Lite alleine reicht schon aus, damit man nicht erfriert oder wirklich kalte Nacht hat, sondern halt eben etwas unbequemer liegt.
  5. Da lege ich doch gerne 230g auf das Gewicht drauf, nutze eine Z-Rest und oben druff eine Prolite4 short, und bin alle angesprochenen Probleme los. Sie knarzt nicht und weckt andere, ich brauche keine Unterlage um drauf zu liegen, das sperrige Teil (Z-Rest) kann aussen an den Rucksack ran, mit Delaminieren, Microlöchern etc. musste ich in 13 Jahren Nutzung seit Kauf nicht kämpfen und bis etwa -5°C ist die Kombi schlichtweg warm. Die Prolite (man sieht etwas Rotes unter dem Schlafsack) war schon mit am Aconcagua (hier auf 5500m nach einem Schneesturm - deswegen auch der Triebschnee im Zelt). in Tadjikistan Peru und Alpen allgemein. Und jedes mal, wenn ich denke: "zu viel Gewicht" und suche herum, treffe ich bei allem anderen Zeug auf Probleme mit der Breite, der Länge, der Lautstärke, Liegehöhe, Haltbarkeit, Empfindlichkeit oder Preis - oder einer Kombi aus mehr oder weniger mehr Punkte aus der Liste. Die Goldstandard Neoair NXT ist da keine Ausnahme. Schon auf der verlinkten HP steht unter Userfeedback: -14°C auf ner platten LuMa muss ich nicht haben, egal ob die danach ausgetauscht wird oder nicht.
  6. Keine Ursache, gerne geschehen. Lastwiderstand braucht es aber für so simple Dinge wie ein Handy nicht, denn da reicht das Handy selbst aus, um nachzumessen, was das Ladegerät nun tatsächlich so bringt, und auch beim Messgerät am USB-Stecker isses völlig Wurst, ob das Ding nun mit 5% oder 10% oder 1% Abweichung arbeitet - solange man sehen kann, ob da nun mit 5W oder doch mit den erhofften 50W geladen wird. Kabel austauschen, um zu sehen ob es nun da dran liegt, das kann man sicher auch ohne Ausbildung zum Messtechniker - bekomme ich zumindest auch hin. Ob das Ladegerät nun am Ende nicht zusammen klappt, wenn man für 20 Stunden das Ding auf Maximalleistung betreibt (dazu kann man einen variablen Lastwiderstand nutzen), ist wumpeegal - wenn man damit eh nur plant, das Handy aufzuladen. Hat man diesbezüglich Ängste: einfach ein paar mal den USB-Adapter nutzen und sehen, ob er es durch hält. Also kurz mal ein paar Euro beim Ali ausgeben, so nen Tester besorgen und dann eben einzelner USB-Adapter und -Kabel mit dem eigenen Handy durchprobieren.
  7. Genereller Einwurf: Bevor sich irgend jemand freut, ein besonders leichtes Modell mit x Watt Leistung erstanden zu haben und dieses unvoreingenommen an andere empfielt, lohnt sich die Anschaffung eines USB Testers wie dieses Luxusding (gibt es auch billiger). Man muss nämlich leider jedes USB Ladegerät, jedes Kabel und jedes Handy durchtesten. Dann stellt sich z.B. heraus, dass der Anker PD GaN Lader (45W max) zwar theoretisch ein Ulefone Armor 17 mit 45W laden kann, aber die Elektronik zwischen den Geräten nicht so richtig miteinander kommuniziert und man "nur" 25W maximale Leistung bekommt. Zum Vergleich; das Originalladegerät schafft 66W mit den gleichen Kabeln. Am Ende schleppt man ein Gerätchen mit, bei dem man die schwerere Variante gewählt hat, damit man seine Geräte schneller laden kann, aber am Ende schafft der Hochleistungslader auch nicht mehr als eine leichtere Variante, entweder weil die Elektronik nicht kompatibel ist oder weil man beim USB-Kabel am falschen Ende gespart hat.
  8. Hier, sogar mit pdf: https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/tourenvorbereitung/tourenvorbereitung-d-a-ch/109868-der-b1-vom-alpstein-nach-airolo - davon einen Teil rauspicken und an einem der Orte unterwegs (Elm, Vrin,...) einsteigen. Verlängerbar ist das Ding auch, indem man ab Airolo die Route Cristallinahütte - Rif. Maria Luisa (oder Alpe Nefelgiu) - Alpe Devero - Alpe veglia - Gondo - Vaeresebiwak - Antiginebiwak geht.
  9. In XS wiegt die etwa 330g, eventuell auch 330.5g. Das reicht, um bequem zu liegen, und sie ist halt robust genug, um auch ne Weile durchzuhalten. Das ist mir wichtiger als der Blick aufs letzte halbe Gramm, und wenn ich an die letzte kaputte Exped Downmat denke, auf der der Besitzer bei -15°C nächtigen durfte (sowie seine Kommentare morgens), ist die Wahl nicht falsch.
  10. Merino ist raus, komplett. Abgesehen vom üblichen Lochfras stört mich die Saugfähigkeit der Klamotten. Wolle nimmt mehr Wasser als Plaste auf, nasse Klamotten kühlen einen beim Trocknen aus und das ist in gefühlt 95% aller Fälle dann, wenn ich entweder in der Hütte oder an einer Bergkante bei der Pause rum hocke und dann automatisch friere. Frieren ist aasiger als stinken, also Plaste.
  11. Das erzähle ich jetzt gleich mal meiner TAR Prolite 4. Die war schon 2009 mit am Aconcagua dabei und hat danach neben Peru und Russland noch bei jeder Biwaktour und jedem Campingurlaub in den Bergen herhalten müssen. Abgesehen von zwei Löchern, die mit Seamgrip zugemacht werden konnten, hält sie noch locker durch. Eventuell hält sie auch nur durch, um mir ständig mein Misstrauen auszureden, denn ich traue LuMas nicht und nutze die nur als Komfortauflage zur eigentlichen Isomatte (Z-Zlite Sol), auf der ich zumindest so warm liege, dass ich nicht ganz verfroren eine Nacht verbringen muss, sollte die LuMa platzen. Die Kombi ist zwar etwas schwerer als LuMa solo, hat sich aber bewährt.
  12. Ich zitiere nur das, was Leute zumindest bei Ali machen. Kann sein, es sind Amis und sie canceln alles eine Stufe dahinter - bei der Kreditkartenfirma, über die Paypal zugreift - aber sie machen das. Bleibt sonst halt nur: nichts teures über Ebay Kleinanzeigen bestellen, sondern nur über die reguläre Seite, und dann nur bei Leuten, die seit langer Zeit dabei sind und zudem über einen langen Zeitraum positive Bewertungen haben. Bei Ali bedeutet das: Shopbewertung aufrufen, von den 100 möglichen Punkten (0-100% positiv) 90 Punkte abziehen und so eine Skala von 0 bis 10 erhalten (oder Negativwerte). Bei unter 5 ist es Risiko, über 5 ok, sofern der Shop ein paar hundert Bewertungen hat. Generelle bestellt man dort nur Ware, die man ohne Bauchkrämpfe ersatzlos in den Wind schiessen und abschreiben kann, wenn die Bestellung schief geht. Auch dann gelten noch die sonstigen Regeln: wenn es unglaublich günstig ist und gar nicht in den üblichen Preisrahmen fällt, dann ist es gefälschte Ware oder Scam. Einfach n bisschen bei /r/aliexpress mitlesen, das bildet in der Hinsicht und hilft auch bei Ebay.
  13. Natürlich kann man da was machen. Bei Eingang teurer Ware das geschlossene Paket filmen und dann eines dieser hübschen Unboxing Videos drehen. Wenn dann ein Stein drin ist den Verkäufer kurz anschreiben und auf das Video hinweisen, parallel schon einmal Paypal anspitzen und die Überweiseung rückgängig machen. Und wenn sich der werte Lieferant wehrt - ab zur Polizei. Das mit den Videos ist eh etwas, was man grundsätzlich bei Aliexpress macht, wenn man etwas wertvolleres bsetellt hat. Nur so wird eine Reklamation angenommen.
  14. Wenn du abends noch Muse für Musik hast, war die Etappe zu kurz gewählt. Und wenn du unterwegs Luft zum Singen oder Reden hast, dann gehst du zu langsam.
  15. Du isst eben das, was es hat. Ich tippe mal, es hat dann in den Läden Reis, Nudeln und mit Glück Sossenpulver, sowie eben lokale Spezialitäten wie Käse, Wurst/Salami und Brot. Oder du machst es wie wir: du trägst das ganze Essen mit. Haben wir damals am GR20 gemacht, da Vorsaison und schon ne Weile her (da gabs unterwegs nur einen einzigen kleinen Laden), was am Ende auf 35kg Startgewicht bei mir rauslief.
  16. Nein. Gedankenspiele.... Du nimmst eine dieser Faltlaternenen, die wie eine Zieharmonika sich auseinanderziehen lassen. Die hälst du nun am ausgestreckten Arm oben fest. Das entspricht einem UL-Rucksack ohne Hüftgurt und ohne Tragesystem/Rückenversteifung. Ohne es jetzt an einem anderen Punkt anzufassen, versuch es mal, das Ding zu stauchen - geht nicht. Jetzt packst du eine 2L Pulle mit Wasser in die Laterne und hälst sie mit ausgestrecktem Arm oben fest. Der Arm fault bald ab und du musst die Laterne absetzen. Das ist ein Rucksack ohne Tragesystem/Gurt, der überladen ist. Jetzt stellst du die Laterne auf einen Tisch und lässt oben los. Das entspricht dem, wenn die Last im Rucksack unten auf den Untergrund/Beine übertragen wird, der Rucksack kein Tragesystem besitzt und nicht/schlecht bepackt ist - er fällt in sich zusammen. Jetzt füllst du etwas in die Laterne rein, z.B. ein Kopfkissen, und lässt nun oben los, während sie auf dem Tisch steht. Das entspricht einem gut gepackten Rucksack ohne Tragesystem, dessen Gewicht auf dem Gurt ruht - er bleibt stehen. Jetzt nimmst du das Kissen raus und klebst Holz- oder Alulatten rein. Nun steht der Rucksack/die Laterne auch ohne Füllung und oben halten - das entspricht einem leeren Schleppers mit Tragesystem und Gurt. Jetzt packst du in die Laterne eine 2L PET Pulle mit Wasser und hälts oben fest. Gleiches Ergebnis wie eins oben drüber, nur ist das System gegen Umfallen gesichert - gefüllter Rucksack mit Gurt und Tragesystem, oben an den Schlutern stabilisiert. Und nun nimmst du den Tisch weg und hälst das System am ausgestreckten Arm, bis dieser nach kurzer Zeit erlahmt. Das ist das, was passiert, wenn das Tragesystem/Gurt überlastet sind. Zur Rucksackbautechnik: Bei Leichtrucksäcken wird auf Tragesystem/Gurt gerne aus Gewichtsgründen verzichtet, was die maximale Last nach oben limitiert, da alles auf den Schultern getragen werden muss. Ab einer gewissen Grenze ist es vorteilhafter, zusätzliche Baumassnahmen am Rucksack und das damit verbundene Mehrgewicht nicht z.B. in eine Polsterung der oberen Gurte zu stecken, sondern stattdessen ein Tragegestell und einen Gurt einzubauen. Zu Jordan: wenn er von Leichtrucksäcken redet, meint er die Dinger ohne Gurt. Die kann ich - wie eine frei hängende Laterne - nicht stauchen. Dazu fehlt der untere Fixpunkt. Selbst Rucksäcke mit Tragegestell/Gurt reagieren nicht mit Stauchung auf Überlast. und selbst wenn man sie stauchen könnte, wäre dies nicht nur auf die leichten Rucksäcke mit Tragegestell beschränkt, sondern ein allgemein gültiger Mechanismus, den alle Rucksäcke mit dieser Bauart betreffen würde. Oder kurz: Dinge kann ich nur stauchen, wenn ich einen Fixpunkt besitze und Druck in Richtung des Fixpunkts ausübe. Das ist hier in keiner Situation der Fall.
  17. Der gute Herr hat wohl noch keine schwerere Lasten getragen und Tragesysteme überlastet, sonst wüsste er es besser. Oder er hat nur Luftkussdinger ohne Hüftgurt getragen, sonst wüsste ere es auch besser. Was zuerst passiert, ist dass der Hüftgurt der Belastung nicht gewachsen ist, sei es durch eine zu schlechte Verschlussschnalle, durch die das Gurtband bei Last wandert, einer zu geringen Polsterung des Gurts oder einen zu schmalen, ungepolsterten Gurtriemen. Der Gurt fängt dann an, sich einzuschneiden, rutscht ev. durch, und in der direkten Folge verschiebt sich der gesamte Rucksack auf dem Rücken nach unten. Ergänzt wird das Ganze dann noch ev. durch ein zu dünnes Rückenpolster, und die Last auf der Hüfte wird unbequem. Als direkte Folge der Verschiebung nach unten landet das Gewicht des Gepäcks immer mehr auf den Schultern und nicht dort, wo es hingehört: auf der Hüfte. Das kann man etwas kontern, indem man den Hüftgurt rassig anzurrt, aber dann bleibt die Luft weg und bequem isses auch nicht. Als Folge der Zusatzlast oben auf den Schultern wird der Muskelapparat (Wirbelsäule, Arme, Schultern) überansprucht und die Tour ist dann bald beendet. Wenn ein Rucksack gestaucht wird, bedeutet das, dass der Hüftgurt zwar den unteren teil in Position hält, aber das Tragesystem im Rucksackrücken nichts taugt und so der Rucksack quasi in sich zusammen fällt. Aus dem Grund hat z.B. der waschechte Lastenschlepper Denali Pro (Gregory, 3.6kg leer, 105L) auch gepolsterte Hüftflossen, die man passend zum Hüftumfang auswählen muss. Diese bestehen aus vorgeformten Carbonfaserplatten, die sich nicht verbiegen. Da verschiebt sich gar nix bei dem Ding und das System gibt daher auch bei 45kg Last noch nicht auf. Ich hab den mal testweise auf ner Messe mit 25kg Beladung getragen. Da spürte man die Last quasi gar nicht, weil alles sauber über die Hüften auf die Beine gelenkt wurde, und man oben rum quasi lastlos unterwegs war. Aus dem Grund setzt man sich einen Rucksack korrekt auf, indem man ihn z.B. auf einen Tisch stellt, während die beiden oberen Verstellschlaufen (eine für die Gurtlänge, die andere für den Abstand Rucksack - oberes Ende des Riemens) komplett lose sein müssen. Während das Gewicht des Sacks immer noch auf dem Tisch ruht, zieht man die untere Schlaufe (Längenverstellung) an, bis das Gewicht leicht auf den Schultern lagert. Dann zieht man die oberen Riemen solange an, bis der Rucksack satt am Rücken anliegt, ohne festgezurrt zu sein. Anschliessend lockert man das untere Band ganz leicht, bis sich das Gewicht auf dem Hüftgurt liegt und wandert los - und tataaa, das Gewicht des Dings liegt quasi zu 100% auf der Hüfte und die Trageriemen dienen lediglich dazu, dass er in Position bleibt, in keine Richtung schlenkert und auch nicht nach hinten raus lehnt und so den Träger nach hinten zieht.
  18. Sogar zwei Rucksäcke. Der Acadia ist der blaue, hinten oben dran klemmt ein MH Scrambler (26L, den hatte ich für den Gipfeltag dabei), darunter in grün der Schlafsack, in blau gerollt das Zelt, zusammen mit der Isomatte. Das rote Getüdel ist die Hardshell. Und im Vergleich zu anderen war das dort auch eher Mittelklasse: Das sind 2x 100L Rucksäcke auf einmal. Wenn man nur im 5kg-Bereich unterwegs ist, dann ist einem nicht bekannt, dass man an einen Rucksack halt doch auch mal nen halben Elch dranschrauben können muss, wenn die Umstände entsprechend sind.
  19. 1.5kg ist kein "Lastenrucksack", sondern lediglich Mittelklasse und in Kombination mit etwa 60L Volumen ein gut angepeilter Wert, um einerseits Voluminöseres, andererseits etwas schwerere Dinge mitnehmen zu können, wenn man einmal 1-2 Wochen lang ohne Nachschub wandern geht oder eben mal mehr dabei haben muss. So etwas in der Art eben: Ein echter Lastenrucksack ist z.B. der Denali Pro von Gregory. Die alte Version (mit Carbonfaserhüftgurt) wog leer schon 3.6kg in der L-Version, hat 105L Stauraum und vorgefertigte Ösen zur Befestigung einer Pulka und macht bei 45kg Zuladung noch keine Anzeichen von Überlastung. Habe ich mal probegetragen, mit lediglich 25kg drin - das war beeindruckend bequem. Braucht der TO aber nicht, weswegen eben Mittelklasse, rückenschonend. Zu den Ideen: Auf der Webseite steht als Werbung: https://www.sixmoondesigns.com/products/minimalist-v2-ultralight-backpack 8 lbs sind etwa 11kg und somit 4kg oder fast 40% unter der angepeilten Tragekomfortgrenze. Wenn der Hersteller dies bereits als so herausragend ansieht, um damit auf der Produktseite zu werben, dann brauchste den für 15kg gar nicht erst antesten wollen. Packt der nicht, auch nicht als Weste. Weste hat den Nachteil der schlechteren Belüftung. Führt zu Wärmestau, Schwitzen und dann gleich extra Abrieb auf der Haut. Dazu Outdoorgearlabs: https://www.outdoorgearlab.com/reviews/camping-and-hiking/ultralight-backpack/zpacks-arc-blast-55 Bleiben Osprey, Gregory, Millet, Crux in der bisher genannten List
  20. Jever

    Hochtourenausrüstung

    Oh ja. Sorry. Den Gully hat sich ein Freund von mir hier in .CH über mich bestellt (weil günstig), und als der ankam habe ich gleich noch zwei Stück für mich und Family geordert. Das Ding nehme ich auf Skitour und immer dann mit, wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich einen brauche. Liegt gut in der hand, hat einen guten Zug für solch ein Leichtteil (kein Vergleich zum Petzl Quark, aber das ist andere Liga). Ideal, würde ich sagen. Bei den Eisen bleib ich bei meinen Grivel Airtech. Die sind zwar etwas schwerer, aber ich habe so ein abgenudeltes Paar, das ich gerne hinten rein werfe und immer dann nutze, wenn ich im Frühjahr irgendwo im Fels/Eis/Schnee-Mix herum schleiche. Da wären die Leopard (die habe ich für Ski) nach kurzer Zeit runter.
  21. Jever

    Hochtourenausrüstung

    Das eine schliesst das andere nicht aus. Ich habe auch immer mal wieder Sicherungskram auf Skitour dabei.
  22. Ich muss Mars absolut Recht geben, jedoch noch einige polemische Details ergänzen. Tatschlich rennen auf PCT, PCR, CTD und anderen 3-Buchstaben Wegen viele Leute herum, die irre stolz auf ihre Üla-, GüGa-, Gaga- und Hühottbeutel sind, aber deren Wissen ist hier fehl am Platz. Wie Marsi korrekt schrieb benötigt der TO aufgrund des angepeilten Gewichts und der Umstände einen Rucksack, an den er einen Stuhl, einen Tisch und wenn er zufällig noch findet nen halben Elch als Proviant ranschrauben kann, ohne dass ihm die Haut von den Knochen fällt. Die Frage ist da somit lediglich: gibt es einen vernünftigen Kompromiss bim Gewicht. Crux wäre auch ne Idee. Habe nur gutes von denen gehört , aber selber noch keinen benutzt.
  23. Jever

    Hochtourenausrüstung

    Wenn ich die Wunschliste ansehe (Karabiner aber kein Eisgerät) vermute ich mal leichte Hochtouren, ev. Drusentürme oder Sulzfluh, Da dürfte als Steigeisen auch Petzl Leopard oder Irvis reichen. Und wenn der Eispickel noch fehlt: Black Diamond Gully
  24. Ich habe den Osprey im hiesigen Transa angetestet, als ich für Tadjikistan einen Packesel gesucht habe. Der ist imo Crap, wie ich schon schrub. Die Seitentaschen nerven, das Getüdel mit dem offenen Taschen rings herum und hinten nerven und zum Ausgleich fehlen rings herum sinnvolle Aussenlastträger bzw. Schnallen/Ösen, um Sperrgut festgezurrt zu bekommen. Zu viel Spielkram darn, zu wenig sinnvolle Details. Der Stout hat z.B. einen sinnvollen Reissverschluss hinten, womit man an Kram weiter unten im Rucksack besser dran kommt - bei der Grösse sinnvoll. Der Stout ist schlanker und höher als der Osprey - Bonus bei grossen Menschen. Fette Rucksäcke sind eh lästig.
  25. EHS nutzt man, um sich zu verpflastern und man geht weiter. Oder man hält jemanden solange am Leben, bis der Heli eintrifft. Im 70g-Set ist garantiert kein Druckverband drin. Naturhike "Carbon" Idee: Crap. Carbon und Berge passen nicht. Ich habe von Leki ein Testpaar geschenkt bekommen, das war am Tag 2 abgebrochen. Einmal verkantet/verklemmt und seitlich belastet, dann waren se ab. Solche seitlichen Belastungen sind im Geröll ständig der Fall. Handschuhe: im Sommer und mit Klettersteig und langen Kletterpassagen im Hinterkopf, bei denen man nicht den Rucksack absetzen kann (und somit PET nicht drin ist) sind weder Fäustlinge noch Fleecehandschuhe passend. Wie geschrieben: Pfanner Ice Grip oder ähnliche Handschuhe aus dem Baumarkt (Gartenbaubereich) taugen mehr. Das ist keine Frage des Kochers und auch eher weniger der Höhe, sondern der Gaskartusche und wie voll sie ist. Butan (Campinggas) ist schon oberhalb von Null ein Problem, während eine gut gefüllte Wintergaskartusche (Isobutan, Propan und etwas Butan) auch bei weiter unter Null noch Druck hat. Willste aber dauerhaft im Winter warmes Wasser: Benzinkocher.
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