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Ultraleicht Trekking

ULgeher

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  1. Unterdessen habe ich noch eine interessante Variante gefunden: Quasi ein loser Hüftgurt, der nur unten mit dem Rucksack verbunden ist. Die Schultergurte enden an der Oberkante des Hüftgurts... https://farm5.staticflickr.com/4821/39791713383_048d77228a_h.jpg Der ganze Faden dazu findet sich hier: https://backpackinglight.com/forums/topic/myog-load-carrying-scrambling-pack/ Dieses Konzept habe ich so noch nirgends gesehen... Update: Es scheint noch weitere Rucksäcke zu geben, bei denen die Schultergurte am Hüftgurt enden, und nicht am Pack selbst. So zum Beispiel beim Katabatic Onni Liteskin - hier im Bild gut zu sehen. Mir gefällt die Idee, dass die Schultergurte direkt an den Enden des Rahmens ziehen (in der Skizze die Punkte [1] und [2] ), und nicht an der Ecke des Rucksacks ( Punkt [3] ) wo er nicht versteift ist und sehr gut gefüllt sein muss, damit die Form erhalten bleibt. Aber vielleicht ist dieser Vorteil eher theoretisch... Im Moment neige ich dazu, den Hüftgurt separat anzufertigen und in einen Tunnel einzuschieben wie im Video gezeigt oder beim Flex Capacitor oder Mariposa. Die untere Aufnahme für den Alurahmen wäre dann hinten am Hüftgurt (grün). Ob ich es mit den Schultergurtbefestigung am Hüftgurt versuchen soll, weiss ich aber noch nicht so recht...
  2. Wenn ich sehr "gewichtsbewusst" unterwegs bin, habe ich eine XLite Short mit dabei. Mit einer Länge von 120cm ist diese für mich ideal. Die Fersen hängen über die Matte hinaus, was ich durchaus als angenehm empfinde, und das "Kopfkissen" kommt dann "vor" die Matte zu liegen. Alternativ lege ich den Rucksack unter die Beine und der Kopf bleibt auf der Matte. Bequem ist die XLite bei mir allerdings nur, wenn ich sie nur ca. halb aufblase, so dass ich an den meistbelasteten Stellen fast direkt auf dem Boden liege. Mit mehr Luft wabbelt sie sonst zu sehr und ich kippe dann manchmal von der Matte runter. Klar ist halb aufgeblasen der R-Wert wohl im Eimer, mich stört das aber nicht, wenn das nur punktuell der Fall ist. Wenn's sehr kalt wird kommt eine dünne EVA-Matte drunter. Bei mir hält die XLite noch. Vielleicht hilft das nur teilweise aufblasen gegen das Delaminieren? Oder ich hatte bisher einfach Glück?
  3. Alle Menschen sind verschieden, und das Alter spielt auch eine Rolle. Mein Rücken z.B. hat es unterdessen bereits bei 10kg auf Dauer lieber, wenn der grösste Teil des Gewichts auf dem Hüftgurt lastet. Und mit Essen für mehrere Tage und häufig auch Wasser komme ich schon Mal in diesen Bereich. Ich habe auch einfachere Rucksäcke ausprobiert, z.B. den von Ray Jardine, und für mich war der auf Dauer nicht ideal. Wenn du dich in der Thruhiker-Community umsiehst, so verwenden viele zwar sehr kleine Rucksäcke, häufig aber trotzdem mit Hüftgurt.
  4. @MBogenau sowas hatte ich mir vorgestellt. Bei meinem Flex Capacitor (der "Skurka"-Rucksack) und beim Mariposa ist das so gelöst. Die Frage ist ein wenig die der Lastübertragung. Beim Flex Capacitor steckt die Stange des Rahmens direkt im Hüftgurt, und der Hüftgurt ist dermassen steif, dass er sich nicht wegwinden kann. Das ist schon fast des guten zuviel. Beim GG Mariposa (dem alten, 2009 für $160 gekauft) ist der Hüftgurt im Tunnel mit Klett befestigt, er hat aber auf der Seite keinerlei "Füllung" und wabbelt, so dass das eher die Funktion hat, den Rucksack "heranzuziehen". Aber das ist wohl auch das wichtigste. @Konradskywie breit sind denn die Gurte und Dreistege beim "Pilgersack"-Schultergurt? Die sehen sehr schmal aus. Mir gefällt aber die Idee, den "Winkel" in Grenzen einstellen zu können. Das finde ich immer sehr schwierig, richtig hinzukriegen, da der Rucksack sich dem Rücken ja angleicht und somit nicht mehr plan liegt.
  5. Ah, dieses Update des Rucksacks kannte ich noch nicht. Schultergurt sieht einfach aus, das werde ich wohl mit einer Leiterschnalle lösen. Beim Hüftgurt frage ich mich, wie gut die Lastübertragung funktioniert, und ob der Übergang zwischen Rückeinteil und Seiten fühlbar sein wird (z.B. die Schnalle). Bei meinen bisherigen Rucksäcken hatte ich den Hüftgurt aus einem Stück und möglichst steif gefertigt, und dann mit ein paar cm Abstand vom Rand entfernt auf das Rückenteil aufgenäht. Wenn ich diesen Abstand beibehalten möchte, müsste ich wohl die Gurte, die eingefädelt werden, auch mit diesem Randabstand annähen... (im Moment favorisiere ich so was wie einen "Tunnel", in welchen der Hüftgurt eingeschoben werden kann. Aber ich lasse mich gerne von anderen Varianten überzeugen)
  6. Wieder Mal beschäftigt mich das Thema Rucksack... Viele Dinge, die ich ausprobieren möchte, betreffen Schulter- und Hüftgurte. Ich Nähe zwar gerne, deswegen jedes mal den Rest des Rucksacks neu mitzubauen nervt aber trotzdem. Für den nächsten Rucki denke ich deshalb über ein modulares System nach. Ziel wäre, die Gurte auswechseln zu können. Das muss nicht schnell gehen und darf auch Näharbeiten beinhalten, der Rest des Rucksacks darf dabei aber nicht geopfert werden (Schulter und Hüftgurt unter Umständen aber schon). Mein alter Mariposa hat einen Hüftgurt, der mittels Klett in einem "Tunnel" mit dem Rucksack verbunden ist. Das funktioniert ganz gut, ist aber etwas "wabbelig". Gerne hätte ich eine stabilere Verbindung. ZPacks "Arc"-Serie hat austauschbare Hüftgurte, und auch die Schultergurte könnten soweit ich das verstehe ausgewechselt werden. Das Ganze ist aber sehr um deren vorgespannten Rahmen mit den Carbonstreben aufgebaut, und ich bin mir nicht sicher, inwieweit das auch ohne diese funktionieren würde. Auch habe ich selbst so einen "Arc" nie getragen... Für die Schultergurte ginge ev. eine einfache Leiterschnalle... Was mir im Moment vorschwebt, ist wie beim Mariposa einen gebogenen Aluminiumstab, der in einem Kanal auf der Innenseite des Rucksacks verläuft, als Rahmen zu verwenden. Eine andere Möglichkeit wären Carbonstreben, ich möchte diese aber nicht unbedingt wie bei meinem letzten Rucksack vorspannen, da diese nach einiger Zeit ein Loch durch die Cordura-Aufnahme gestossen haben, das sehr schwierig zu reparieren war. Eine Möglichkeit wäre natürlich, die Schnur an der CFK-Stange zu befestigen, und die vorgespannte Stange dann in entsprechende Taschen an der Rucksackseite zu stecken, aber dafür müsste ich eine entsprechende CFK-Öse an den Stab anlaminieren. Wenn es mir aber gelingen würde, vorgebogene Carbonstreben anzufertigen wie beim Arc Air, und wenn diese leichter wären als das Alu-Gestell des Mariposa, würde mich das schon interessieren. Ich habe aber wenig Erfahrung mit dem Laminieren von CFK-Material. Interessieren würde mich das aber schon... Jetzt hoffe ich natürlich auf eure Inputs. Interessieren würde mich auch eure Erfahrung mit den ZPacks Arc-System, falls ihr so ein Ding besitzt.
  7. Zwischen 100 und 400 € gibt es schon ein paar Alternativen. Ich ein grosser Fan des XMids von Dan Durston (habe die 2-Personen-Variante). Ist allerdings immer nur als Batch-Order via Drop verfügbar. Preislich mit ca. 200 US$ aber unschlagbar, und die Qualität ist gut und das Zelt geräumig. Ev. ein Tarptent? Ich hatte früher mal ein Double Rainbow. Das war ok, aber irgendwie war es mit am Ende "zu kompliziert" mit all den eingenähren Stäbchen, Haken etc und danach begann meine "Tarp-Phase" (Ray Jardine, Trailstar). Ich liebe Tarps immer noch, habe aber wie geschrieben unterdessen auch noch das 2er XMid als Zelt.
  8. Materialmässig dachte ich an das 70D TPU ripstop von AdventureXpert. @derray Vielleicht ginge es aber auch leichter. Beim Ventil bin ich mir noch unsicher. Ursprünglich dachte ich an das Ventil, welches in den NRS Endbags, die ich bereits habe, ist. Das Ventil gibt's zwar einzeln, ich müsste aber noch einen passenden Schlauch finden, den ich einsetzen kann. Aber ein Bostonventil müsste genausogut gehen. Wie (mit was) hast du diese eingeklebt?
  9. Das Boot geht dann schon nicht unter, aber es bietet sehr viel Angriffsfläche, und wenn es volläuft ist es nicht mehr zu handlen. Das ist ein Sicherheitsrisiko, gerade wenn es schnell gehen muss. (Übrigens habe ich es auf einem See bei einer testweisen Kenterung nur mit viel Anstrengung wieder geflippt und leer bekommen, und das ohne Wellen und Wind. Mit den jetzt installierten Endbags geht's einigermassen. Diese habe ich seitdem immer dabei. Für WW möchte ich aber mehr 'Füllung' installieren.)
  10. Danke für eure Antworten so weit. Beim Center Bag geht es mir um eine Auftriebshilfe und "Füllung" für den leeren Raum in der Mitte beim Fahren auf Wildwasser, nicht um das Verstauen von Gepäck. Beim Kentern gerät dann nicht so viel Wasser ins Boot, und es lässt sich im Idealfall einfach und schnell auf dem Fluss wieder wenden, ohne dass allzuviel Wasser reinkommt. So was: https://outdoorcenter.de/kanuzubehoer/auftriebskoerper/kanadier/552/centre-bag-l Hier noch ein Bild in einem ausgerüsteten Kanadier: https://farm4.staticflickr.com/3914/15022105611_ee0e07f173.jpg Was ich benötige ist also dünnes (aber nicht zu dünnes TPU) und ein Ventil, sowie Tipps für die Verarbeitung und Befestigunglaschen. Bei AdventuteXpert habe ich Ventile gesehen, am liebsten wären mir aber die langen 'Nachfüllventile' wie bei meinen end bags (siehe unten). Für diese habe ich eine kleine elektrische Pumpe, die sich per USB wieder aufladen lässt. Bisher habe ich End Bags von NRS, aber das leere Volumen in der Mitte des Boots ist mir noch viel zu gross. Meine Idee ist ein Bag, der den Raum zwischen den beiden Querspanten in der Mitte füllt. Mit einem Netz könnte der Beutel dann festgezurrt werden. Im Boot wäre dann immer noch genügend Platz für ein wenig Gepäck.
  11. Ich überlege mir, einen Center Bag für einen Zweierkanadier zu bauen (Ally Tour 16.5 dr). Hat jemand hier das schon mal gemacht? Vielleicht materialmässig so etwas wie ein Packraft, aber dünner? Bin noch am Ideen sammeln, und hoffe auf eure Tipps! (Materialien, Verarbeitung).
  12. Ich war zwar nicht im südlichen Teil, Mitte August aber von Kvikkjock aus nordwärts auf dem Kungsleden unterwegs. Ohne Hut und Moskitonetz hätte ich nicht unterwegs sein wollen. In Bewegung und bei Wind waren die Moskitos kein Problem, aber bei jedem Rast waren sie sofort da. Kälteprobleme hatte ich an den Füssen. Diese werden dauern nass, von oben und unten. Ich hatte zwar Reed Aquatherm Übersocken für im Camp dabei (damit die Schlafsocken nicht nass werden), und auch Neoprensocken. Die Aquatherm-Socken waren gut, aber mit den Neoprensocken konnte ich nicht gehen, und wenn die Füsse mal richtig kalt waren, halfen die Neoprensocken auch während einer Rast nicht, diese wieder Aufzuwärmen. Mit Buff und allenfalls Kapuze der Regenjacke hatte ich am Kopf aber warm genug. Das nächste Mal würde ich irgendeine Form wasserdichter Socken mitnehmen. Von Gore gibt es dünne Übersocken zum Fahrradfahren, und dann auch die Sealskinz und Dexshells. Die Sealskinz sind allerdings ziemlich dick, damit komme ich nicht in meine Schuhe rein. Reichlich Hirschtalg für die Füsse ist auch wichtig, und ev. eine Salbe gegen Fusspilz. Viel Spass auf dem Kungsleden !
  13. Ich würde eine doppelte Kappnaht verwenden. Meine Frage wäre eher, was du mit "oben Windhose" gewinnst? Klar bist du oben durch die Jacke geschützt, aber wenn du dich mal hinsetzt oder die Jacke raufrutscht wirst du oben trotzdem nass und innen läuft dann alles runter. Es gibt ja auch Beinlinge, aber ob das eher Jäger und Fischerkram ist und zum Wandern taugt weiss ich nicht.
  14. Hast recht, auf der Beschreibung im Shop, die ich sah, stand in der Tabelle mit den Eigenschaften "winddicht" und nicht "wasserdicht", und im Text hatte ich das wasserdicht überlesen. Zum Preis: Die Dynafit hatte ich vor ein paar Jahren bei trekkinn bestellt für rund 100€.
  15. Wenn's was wirklich wasserdichtes sein soll, so kann ich die Dynafit Transalper 3L empfehlen (https://www.dynafit.com/de-de/transalper-3l-hose-uni-08-0000070647). Die ist gewichtsmässig in derselben Liga, aus einem 3-Lagen-Material, und kann dank des relativ engen Schnitts auch einfach so über Shorts oder einem dünnen Baselayer getragen werden. Damit bin ich in Lappland bei viel Wind und Regen gut klargekommen. Bei deutlich wärmerem Wetter ist die aber nix, aber dann ist es ja auch eher egal ob man nass wird.
  16. Es ist ein wenig schwierig, genau zu verstehen, wie die beiden Schlaufen aussehen. Photo?
  17. Bei einem Tarp bläst der Wind eh überall rein (z.B. an der Seite untendurch), das ist ja gerade der Sinn davon (im Ernst, deshalb gibt es ja kaum Kondensprobleme). Wenn der Wind nun tatsächlich um 180 Grad drehen sollte und es plötzlich von der anderen Seite reinregnet, würde ich das "bat wing" einfach an der anderen Seite einhängen. Wegen "locker" eingehängt: Beim Ray Jardine-Tarp gibt es ja noch die Beaks, und die Türe (bat wing) ist zurückversetzt und folgt mit wenig Abstand der Aussenwand. Da bläst nicht viel rein. Sie z.B. dieses Bild auf seiner Webseite. Ich habe mit dem RJ Tarp und einem Trailstar bereits ziemlich stürmische und regnerische Nächte verbracht, auch in den Alpen auf über 2500m. Im Wesentliche stellt man dann das Tarp dann sehr flach auf. Das geht etwas zu Lasten der Kopffreiheit, dafür wächst der horizontale Platz aber enorm, was bei Regen viele Vorteile hat. Bei viel Wind kann man es in Windrichtung direkt am Boden befestigen, ohne die Leinen. Da die Windgeschwindigkeit mit der Entfernung vom Boden zunimmt, ist man so bereits ein wenig aus den Windspitzen raus. Im schlimmsten Fall drückt eine Böe das Tarp einfach runter, wie bei einem Zelt übrigens auch. Wenn's ganz schlimm kommt liegst du einfach mehr oder weniger unter einer Plane. Ob sich aber dann ein Zelt aufstellen lässt (und hält), sei mal dahingestellt. Für mich ist die Grenze eines Tarps bei Schneetreiben erreicht. Dann braucht es ein dem Boden entlang geschlossenes Zelt.
  18. Für sein Tarp hat Ray Jardine so was konstruiert. Er nennt es "Bat Wing". Das funktioniert meiner Erfahrung nach recht gut, macht die unterschiedlichen Aufbauvarianten mit, und lässt trotzdem noch Belüftung zu. https://www.rayjardine.com/ray-way/Tarp-Kit/BatWing/index.htm
  19. Ist das mit Fleece nicht ein Problem? Ich nehme bei querelastischem Fleece die Dehnrichtung quer zum Arm, und quer zum Körper. So ist der Fleece in beiden "Längsrichtungen" zugstabil. Wenn der Fleece nun querelastisch ist, wird er dann nicht über die Schultern hinweg gedehnt?
  20. Zur Stabilisierung des Apex würde ich es einfach alle 30cm oder so mit dem Innenfutter vernähen. Das kann man ganz unabhängig vom Schnitt tun. Das sieht man dann von aussen nicht, und es beeinflusst auch die Loft nicht gross, da das Apex um die Nähte rum bauscht und die Aussenschicht lose aufliegt. Bei meiner Jacke (nicht Raglan) habe ich Futter+Apex und Aussenschicht an den Schultern an den Nahtzugaben zusammengenäht (und dann gewendet). Das hält beide Teile so zusammen, dass sie sich nicht gegeneinander verschieben, und man hat keinerlei Nähte, die durch alle Schichten hindurch gehen, ausser bei den beiden Seitennähten. Das Vorgehen ist hier beschrieben: http://www.thru-hiker.com/maximajacket.html, ich habe die Jacke frei nach dieser Anleitung nachgebaut (mit eigenem Schnittmuster). Eine interessante Möglichkeit ist übrigens auch, für Rücken und Brust etwas dickeres Apex zu verwenden als für die Arme. Das ist ev. bei einem "normalen" Schnitt einfacher und spart etwas Gewicht, und man hat mehr Bewegungsfreiheit um die Schultern rum.
  21. Ich würde das Mesh prov. fixieren (auf Stoss zusammenschieben) und mit einer breiten Zickzacknaht die Kanten verbinden. Das sollte genügend gut halten.
  22. Ist doch schön geworden dein Tarp! Das verstehe ich gut. Ich bin den umgekehrten Weg gegangen und war richtig erstaunt, wie einfach es ist, "normale" Textilien zu nähen... Klebeband geht auf Silnylon nicht, wenn dann ein normaler Leimstift, z.B. an den Enden (gibt aber ein wenig Sauerei). Dann gehen auch dünne Nadeln. Diese machen zwar ein kleines Loch, da die Kappnaht aber am Ende eh mit Silikon abgedichtet wird ist das egal. Die sicherste Methode ist meiner Meinung nach aber, die Naht mit sehr verdünnter Silikonlösung "vorzuheften", siehe meinen Post hier: Das mache ich aber nur wenn ich sehr viel Zeit habe, oder sehr "sicher" arbeiten will. Normalerweise verwende ich einfach die Stecknadeln.
  23. Hmm, man müsste halt mit einem Format anfangen, das sich sowohl Drucken als auch als HPGL oder Gcode oder was auch immer dein Cutter verwendet exportieren lässt. Aber ich verstehe das Hindernis schon, allerdings ist ja auch Open Source-Programmierung mit Aufwand verbunden (das Öffentlichmachen und Code pflegen), aber an Ende haben alle etwas davon. Mit scheint, so was müsste sich auch mit Schnittmustern machen lassen. Und auch ohne Gradierung ist ein Muster für eine bestimmte Grösse trotzdem nützlich.
  24. Das Problem sehe ich schon. Aber gerade mit einem Programm wie Valentina lässt sich das gut lösen. Erstens kann man das Schnittmuster jederzeit relativ einfach ausdrucken. Und zweitens lassen sich die Grössen über Parameter ändern. Ich finde das sehr praktisch, da ich so je nach Stoffdicke und Dehnbarkeit Anpassungen vornehmen kann. Aber Du hast schon recht, ein nicht so begonnenes Projekt so verfügbar zu machen ist mit Aufwand verbunden. Aber im Sinne des Community-Gedankens eine gute Sache.
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