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Ultraleicht Trekking

durin

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  1. durin

    UL Nackenkissen?

    Da ich für das StS Kissen etwas zu geizig war, habe ich mir für lange Flugreisen folgendes Nackenkissen besorgt: https://www.amazon.de/gp/product/B01M7NHTC1/ref=oh_aui_detailpage_o02_s00?ie=UTF8&psc=1 Incl. Packsack 66g. Ich habs bislang ein paar mal eingesetzt und finde es von der Verarbeitungsqualität und der Haptik sehr ansprechend.
  2. Viel zu viel, im Anbetracht der ursprünglichen Zeltkosten Hätte ich auch nicht gemacht, wenn das ursprüngliche Gestänge den Dienst nicht quittiert hätte. 12x DAC Featherlite NSL = 46,60€ 3x NSL Long Lock Tip = 3,60€ Sunflower Hub = 0,00€ (dank Kontakten zu MSR) Grüße
  3. durin

    Vorstellungsthread

    Hallo Stromfahrer, das bezog sich in der Tat auf ein anderes Zelt. Das Gatewood-Cape Zelt hab ich vor ca. 2 Jahren gebaut. Freistehend bin ich im Moment mit einem Naturehike Tent unterwegs. Details werden natürlich in dem ein oder anderen MYOG Thread nachgeliefert Grüße durin
  4. durin

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, bin der Nils, 26 Jahre alt und zurzeit in der Aachener Region zuhause. Obwohl ich schon von Kindesbeinen an in der Natur unterwegs war, habe ich meine erste Mehrtagestour erst vor guten 3 Jahren auf dem Rheinsteig gemacht. Damals noch mit Ultra-Heavy Ausrüstung (roundabout 18kg all inclusive) die meinen damals neuen Osprey Aether 70l volumenmäßig absolut ausgelastet haben. Da es Angenehmeres gibt, als sich mit diesem Gewicht im Hochsommer durch Weinberge zu schleppen, habe ich mich im Nachhinein mit dem Thema Ultraleicht-Trekking beschäftigt. Aus dem Buch "Trail Life" von Ray Jardine und diesem schönen Forum hier, konnte ich viele nützliche Tipps ziehen. Bin in den letzten 3 Jahren einige der deutschen Fernwanderwege (Moselsteig, Eifelsteig, Rheinsteig (die 2.), etc.) mit immer leichterem Rucksack gelaufen und habe mich außerdem viel mit MYOG befasst. Das End vom Lied war, dass ich mir einen Großteil meiner heutigen Ausrüstung selbst hergestellt habe, wie z.B: Primaloft Jacke (355g) / Windjacke (68g) Primaloft- (361g) und Daunenquilt (678g) Doppelwandzelt (835g) nach Inspiration des Gatewood Cape Topfzange (11g) diverse gepolsterte Hüllen für Smartphone / Kamera / Ebook-Reader (7-16g) Trekkingrucksack 40l (347g) Carbon-Trekkingstöcke (120g pro Stock) abgesägte Zahnbürste ... Habe nun mein persönliches Gleichgewicht zwischen Minimalismus und Luxus (eBook-Reader, freistehendes Zelt, etwas umfangreichere Küche ...) bei einem Baseweight von ca. 5,5 kg erreicht; Nicht ganz ultraleicht, aber fast . Viele Grüße Nils
  5. Das Original-Gestänge ist irgendein Noname-Produkt mit einem Außendurchmesser von 8,5mm und hat ein Gewicht von 342g. Mein Nachbau besteht aus DAC Featherlite NSL 9mm Gestänge und einem sog. DAC Sunflower Hub, das die 3 Teile sternförmig verbindet; Die Enden bilden die Long-Lock Tips des 8,05mm NSL Gestänges; Gesamtgewicht 278g. Nach meinen Berechnungen käme man bei Verwendung des NSL 8,05mm Gestänge auf ca. 230g Der schwierigste Part des Nachbaus war an das Sunflower Hub ranzukommen, da es weder über DAC noch über irgendwelche Distributoren an Endverbraucher vertrieben wird. Ich habs nach nem kurzen Email-Verkehr von MSR bekommen, da dieses Teil auch in meinem Ultra-Heavy Zelt MSR Hubba Hubba verbaut wird. Nach Anfrage bei ExTex besteht wohl die Möglichkeit es auch über sie zu beziehen; dauert nur wesentlich länger, da sie nicht so häufig bei DAC nachbestellen.
  6. Hallo zusammen, wollte mal kurz meine Erfahrungen zur 1-Personen Version des Naturehike Tents in der grauen Silnylon Ausführung geben. Einsätze bisher 10 Nächte in Neuseeland + ca. 25 Nächte in deutschen Mittelgebirgen. Größter Kritikpunkt meinerseits ist der Zeltboden (rote Silnylon-Ausführung). Das Material ist nicht sonderlich wasserdicht. Eine leicht feuchte Wiese, auf der man das Zelt aufbaut, führte in meinem Fall immer wieder zu Feuchtigkeit im Innenraum auf der Unterseite der Isomatte (am Morgen danach ) Der Druck der durch Liegen auf den Boden ausgeübt wird, scheint auszureichen, um die wohl nicht gerade hohe Wassersäule zu übertreffen. Auch perlt das Wasser nach dem o.a. Gebrauch nicht mehr auf dem "silikonisierten" Zeltgewebe ab. Sowohl der Boden, wie auch das Außenzelt saugen sich langsam voll. Als Workaround hab ich den Boden durch den 90g Zeltbodenstoff von ExTex ausgetauscht (100g Zusatzgewicht) Ansonsten hab ich nichts auszusetzen, nur noch ein kleiner Erfahrungsbericht zum Einsatz unter Sturmbedingungen: Setting: Neuseeland, Campsite in Mount Cook Village, Sturm mit Böen von bis zu 150km/h Resultat: Im südlichen Teil der neuseeländischen Südinsel: umgeknickte Telefonmasten und Bäume Auf dem Zeltplatz: zusammengebrochene und teilweise weggeflogene Zelte Bei mir: Ein weggeflogener Schuh der zusammen mit seinem Kameraden zunächst in der Apsis gelagert wurde (wiedergefunden) + 1 Socken, der in Neuseeland verblieb Bei meinem Zelt: verbogenes Gestänge (inzwischen ersetzt durch MYOG DAC Gestänge, leichter und stabiler), 2 durchgebrochene Carbonheringe Schön an dem Zelt ist, dass man es sehr schnell abbauen, das Innenzelt als Sack mit komplettem Inhalt zunächst über die Schulter, und anschließend in den Kofferraum des Mietwagens werfen kann. Obwohl sich das Zelt während ich drin lag, zwar sehr "platt" gemacht hat, ist das Gestänge nicht gebrochen! Ich konnte es auf der Reise noch weiterverwenden, obwohl es nicht mehr ganz astrein stand. Grüße
  7. Um nochmal kurz auf das 3-stellige Abus 145/30 zurück zu kommen: Es sind zwar in der Theorie 1000 Kombinationen möglich, ich kann aber aus eigener Erfahrung berichten, dass das Schloss (mit ein wenig Übung) innerhalb von 5-10 Sekunden zu knacken ist. (Wenn man auf den Bügel ein bischen Zug ausübt kann man das Einrasten der einzelnen Rädchen spüren) Nachdem ich dem Verkäufer meinen kleinen Zaubertrick vorgeführt habe, konnte ich das Schloss gegen das oben ewähnte ABUS 64ti/30 Titalium austauschen. Bislang noch keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.
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