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Ultraleicht Trekking

hotbird

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  1. hotbird

    Packliste GR20

    Ohne Auflagen sind Drohnen mal grundsätzlich nirgends mehr erlaubt, egal ob "Spielzeug" oder nicht. Bestenfalls entfällt bei sehr leichten Geräten die Kennzeichnungspflicht. Das dürfte sich aber aufgrund neuer EU-Vorgaben in fast allen EU-Ländern spätestens im Sommer ändern. In Frankreich dürfen Drohnen unter 25 kg (Kategorie A) zwar von jedem geflogen werden, aber keineswegs ohne Einschränkungen und überall. Hier mal die Informationen über die generellen Regeln in Frankreich: https://de.france.fr/de/nuetzliche-tipps/nutzung-von-quadrocoptern-drohnen-frankreich Und hier die Karte mit den Flugverbotszonen: https://www.geoportail.gouv.fr/donnees/restrictions-pour-drones-de-loisir Wenn ich das richtig sehe, bist Du zumindest teilweise in Flugverbotszonen unterwegs. Ob es lohnt eine Drohne für die legalen Teilstücke mit zu nehmen, muss jeder selbst entscheiden.
  2. Vielleicht hilft diese Information weiter. Es gibt mitten in Deutschland nämlich einen sehr großen Dauenfabrikanten, der weltweit operiert. Das ist mit Sicherheit keine Bezugsquelle für kleine Mengen, die Mindestabnahmemenge dürfte da auf Palettenbasis liegen, die nur an Hersteller oder Wiederverkäufer/Großhändler abgegeben werden. Aber gegebenenfalls kann man hier mal nachfrgen, wer von denen mit hochwertiger Ware beliefert wird, die dann kleinere Mengen auch an Endverbraucher abegeben. Bei dem Hersteller handelt es sich um die Peter Kohl Nachfolger Franz Kohl AG in Flörsheim bei Frankfurt am Main. https://www.peterkohl.com/ Hier lässt sich auch nachlesen, was dort alles hergestelt wird, nämlich alles bis zu 900 cuin Gänsedauen und sogar Eiderdaunen: https://www.peterkohl.com/down-and-feathers/ Gutes Gelingen.
  3. Ich habe mir kürzlich den Solognac Glenarm von Decathlon zugelegt. Mit 12 Euro kein großes Risiko. Ich musste ihn bisher noch nicht einsetzen, aber er macht einen guten Eindruck. Sauber verarbeitet, verklebte Nähte, da sollte nichts schief gehen, zumal sich bei dem Preis das Risiko in Grenzen hält. Meiner weigt 244 g ohne Hülle. Ein Gummiring hält ihn zusammen. Ich habe noch eine Version mit getrennter Hülle. Das jetzige Modell hat wohl die Hülle in einer Brusttasche integriert. Ist ja noch ein Zusatznutzen, weil man hier was verstauen kann, beispielsweise eine Karte oder einen Kompass. Hier ein Link: https://www.decathlon.de/regenponcho-glenarm-erwachsene-id_8365615.html Auch den Caperlan habe ich mir angesehen: https://www.decathlon.de/regenponcho-pocket--id_8300253.htmlhttps://www.decathlon.de/regenponcho-pocket--id_8300253.html Der soll mit 175 g noch leichter sein und kostet nur 4,49 €. Eine Woche sollte der auch durchhalten. Ich wollte aber etwas dauerhaftes. 35 l Rucksack sollte bei einer 160 cm Person kein Problem sein, wenn man die Erwachsenen-Version nimmt.
  4. hotbird

    Camping

    Danke für die Aufklärung. Kennst Du eine Bezugsquelle in D? Oder wo hast Du ihn ergattert?
  5. hotbird

    Camping

    @Trekkerling verstehe ich das richtig, dass Du zwei Schlauchkocher über einen Adapter an eine Ventil-Schraubkartusche (7/16" EU) anschließt? Der Adapter würde mich intressieren. Was ist das denn für ein Teil und wo bekommt man den? Ich kenne nur einen von Kovea, der aber in D nicht zu bekommen ist.
  6. @schwyzi hier wird doch niemand gesteinigt, Steine sind doch viel zu schwer für dieses Forum, hier wirst Du bestenfalls mit Karbonheringen an ein Balsaholz-Kreuz genagelt. Sorry, der musste mal raus. Ein Versuch um die angespannte Diskussion hier mal wieder aufzulockern. Ich finde den Faden nämlich durchaus interessant und mir ist es egal, ob das Geraffel gekauft oder selbst gebastelt ist. In erster Linie leichte und noch dazu preiswerte Lösungen finde ich immer sehr spannend. Interessanter Rucksack, übrigens.
  7. @HAL23562 Nein, habe ich noch nicht versucht. Habe aktuell gar kein Esbit im Haus. Wie oben schon erwähnt, ist das nicht so mein Ding. Nach den Erfahrungen damals in der Truppe ist das für mich immer nur eine Notlösung geblieben. Gänzlich darauf verzichten wollte ich aber auch nicht, deshalb der Umbau des Esbit-Ständers in der Form, dass man im Notfall immer noch mit Esbit arbeiten kann. Aber irgendjemand hier im Forum wird noch einen Wert haben, wie lange es mit dem Ständer und Esbit so dauert, bis 500 ml Wasser kochen, oder? Mir ging es weniger darum Wasser möglichst schnell zu kochen, sondern um eine elegante, einfache und möglichst leichte Lösung mit wenig Bastelaufwand, die zudem sicher (insbesondere auch kipsicher) ist und etwas regelbar. Dass dabei auch noch zwei Brennstoffe eingesetzt werden können, war eher Zufall. Das System ist sehr leicht (Esbit-Gestell 13 g + Kocher 6 g = 19 g) und sehr einfach. Das war mein Ziel. Natürlich könnte man auch eine Teelicht-Hülle nehmen und die mit Karbonfilz füllen. Die wäre vielleicht sogar noch ein paar Gramm leichter, aber eben gefüllt nicht verschießbar. Man muss so einen Kocher dann immer ausbrennen lassen und verschwendet Spiritus. Das ganze könnte man dann sicher mit einem Topfständer aus Titan-Streckmetall kombinieren, was auch mit perfektem Abstand machbar wäre. Ist aber alles mehr Bastelaufwand und sicher auch empfindlicher für Beschädigungen. Natürlich ist auch klar, dass man mit größeren Dosen das Wasser schneller zum Kochen kriegt, aber die wiegen auch wieder mehr. Wie weiter oben schon erwähnt: Zeit wiegt nichts.
  8. Ja @Bea, das funktioniert, mit der Reduktion. Wenn man die richtige Münze wählt, dann kann man damit auch was köcheln lassen. Man könnte auch einen weiteren Deckel mit Bohrungen versehen, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen, auch ein Deckel mit einem Glasfaserdocht oder einem Streifen Karbonfilz ist denkbar. Da gibt es keine Grenzen bei der Kreativität. Ich will da selbst auch noch mal weiter experiementieren, da es mir auch darum ging einen Spituskocher zu entwickeln, den ich besser regulieren kann, beispielsweise zum "köcheln" bei niedrigem Verbrauch. Leider habe ich keinen Karbonfilz übrig, den brauche ich noch für andere Dinge. Den gibt's bei Sack und Pack, siehe oben in diesem Faden. Leichte Grüße aus dem Rhein-Main-Gebiet, hotbird
  9. Grundsätzlich kann man Tyvek natürlich schon kleben oder schweißen, aber das ist nicht ganz trivial, denn Tyvek ist ja erst mal nur eine Handelsezeichnung, dahinter verbirgt sich ein Low Density Polyethylen, auch LD-PE oder PE-LD. Kleben ist nicht so einfach, weil das Material so ziemlich gegen alle Lösungsmittel resistent ist. Es gibt 2-Komponenten-Kleber, die hauptsächlich in der Industrie Verwendung finden. Beispielsweise Scotch-Weld™ DP 8010 von 3M. http://kleben.3mdeutschland.de/produktkatalog/klebstoffe/3m-scotch-weld-2-komponenten-konstruktionsklebstoffe-fuer-das-epx-system/acrylat-klebstoffe/3m-scotch-weld-dp-8010.html Dabei wird die Oberfläche mit einer Substanz "aktiviert", die Zweite klebt dann. Der Pattex Sekundenkleber Plastik flüssig sollte auch funktionieren: http://www.pattex.de/do-it-yourself-mit-pattex-klebstoffe-produkte-new/pattex-klebstoffe/sekundenkleber/sekundenkleber-plastik.html Schweißen geht beispielsweise mit solchen Schweißmaschinen: http://www.polystar-hamburg.de/medizinische-verpackung/kontinuierlich-beheizte-schweissgeraete/durchlauf-schweissmaschinen-fuer-tyvek(r)-folien/ Grundsätzlich ist es also möglich. Ob das daheim mit einem Folienschweißgerät möglich ist, müsste man probieren. Schief gehen kann da nicht viel. Außer, dass es nicht klappt. Einfach testen.
  10. Fleischprodukte sind eigentlich nicht erlaubt, würde ich auch nicht versuchen. Ich kenne einige Fälle wo die sofort sichergestellt wurden. Hier gibt es einige Informationen dazu: https://www.einreiseusa.net/einfuhrbestimmungen/ Selbstversorgung mit Frischfleisch ist aber vor Ort möglich, denn die Einfuhr einer Knarre ist kein Problem. Spaß beiseite, in den USA kann man überall Tütenfutter kaufen, das Mitschleppen lohnt nicht.
  11. Bekommst Du hier: http://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=3663 Kann ich sehr nachvollziehen! Bezüglich der Küche, schau Dir mal das Setup an, was ich letzte Woche hier im Forum vorgestellt habe: TOAKS Titan 900ml Kochtopf mit Deckel 111 g, Esbit Titan Trockenbrennstoff-Kocher als Topfträger 13 g Alu-Schraubosenkocher + Karbonfliess 6 g MYOG Aludosen-Windschutz 10 g Funktioniert gut und wiegt alles zusammen 140 g. Wobei man hier das Gewicht noch durch einen MYOG Deckel für den Topf senken könnte und Du kannst zwei Brennstoffe einsetzen, Alkohol und Esbit. Wenn Du dann zu allem Überfluss noch einen BRS3000 Gaskocher mit 25 g dazupacken würdest, wärst Du nur bei 165 g. Wenn Du auf ein Fleece nicht verzichten willst, investiere vier Euro in ein QUECHUA Fleece Forclaz 20 von Decathlon. 210 g in XXL. Die fallen sehr klein aus. Dein Rucksack ist ein Schwergewicht. Da geht definitiv was, auch für wenig Geld, zum Beispiel der QUECHUA Arpenaz 40 mit 600 g von Decathon für 20 Euro. Falls Du mehr investieren möchtest, würde vielleicht auch ein Gossamer Gear Murmur 36 Hyperlight reichen, so viel Zeug hast Du ja gar nicht dabei. Oder der Hyberg Attila mit 560 g für rund 150 Euro. Die Isomatten-Kombi finde ich okay, auch sicherer, falls die Mattte mal undicht werden sollte. Aber vielleicht reicht auch eine 3mm Evazote dafür. Da könnte auch noch etwas eingespart werden. https://www.trekking-lite-store.com/isomatten/evazote-matten/10342-10/tld-evazote-ev50-isomatte-3-mm 130 g bei 200 x 50 cm. Lässt sich also noch kürzen und ist dann noch leichter.
  12. @D3nnis richtig, in meiner Küche pfiff kein Wind. , deshalb hatte ich den Windschutz auch nur für ein Foto kurz hingestellt. Ansonsten liefen die bisherigen Tests in der Küche ohne Windschutz. Könnte schon einen kleinen Unterschied machen. Draußen habe ich ihn noch nicht getestet, kommt hoffendlich bald. Mit einer Cone-Konstruktion kann man das natürlich immer optimieren.
  13. No worrries, @Stromfahrer, alles im Lot! Passt ja zum Thema und wurde nachgefragt.
  14. Ja, war ein bisschen salopp ausgedrückt. Ich mag meinen Toaks auch. Bei mir kocht er 500 ml auf einem Streckmetallständer mit 62 mm Höhe in 6,5 Minuten mit 12,5 g Spiritus. Rußt aber dabei etwas mehr, als der Schraubdosenkocher und es züngeln gelbe Flammen um den Topf. Aber bei dem Schraubdosenkocher ist der Abstand ja auch deutlich geringer, sicher einen Hauch zu klein. Übrigens braucht mein Toaks mit einem 55 mm hohen Ständer auch rund 15 Minuten, bis das Wasser kocht, dann brennt er auch rußfrei und braucht ebenfalls 12,5 g Spiritus. Das Leben ist halt voller Kompromisse... Aber man muss ja die Schraubdosenlösung nicht zwingend mit dem Esbit-Ständer kombinieren. Ein beliebiger anderer Eigenbau geht ja auch. @Gonathras den Karbonfilz hab ich hier gekauft: http://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=5634 Die einzige Quelle wo ich ihn gefunden habe. Ansonsten mal beim Schweißerei-Bedarf oder Lötzubehör gucken. Auch da habe ich aber nichts gefunden. In dem Bereich wird er aber definitiv verwendet.
  15. Hatte ich anfangs so geplant, aber dann verworfen, weil ich mir damit die Esbit-Funktion zerstöre. Bin zwar kein Esbit-Freund, aber attraktiv ist es schon beide Möglichkeiten zu behalten. Schon klar, dabei verbiegen sich leider auch die gesamten Stützen im oberen Bereich. Habe ich druch Runterdrücken schon mal simuliert. War nichts für meinen Topf. Wer genau hinschaut, sieht auch, dass ich die Stützen oben für den Topf etwas nachgefeilt hatte. Der passte nämlich nicht so gut auf den Esbit-Ständer und wackelte ziemlich rum. Jetzt steht er bombenfest. Vielleicht probiere ich noch mal einen größeren Topf, man sieht ja, dass nach oben noch etwa zwei Millimter mehr drin sind. Sehr viel wird's nicht bringen, denn dann ist der Durchmesser des Topfes ja größer, was wieder Nachteile mit sich bringt. Auskühlung von Außen, weil durch die Flamme nicht abgedeckt. Rußbildung ist übrigens gleich Null. Das Ding brennt extrem sauber. Auf Rekordzeiten werde ich nicht kommen, aber das war auch nicht mein Anspruch. Dafür hätte ich einen Toaks, der ist zwar bei größeren Abständen schnell, aber dann säuft er wie ein Loch und rußt wie ein Ölofen.
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