schrenz

OT: Dass ein iranischer Stempel im Pass bei der Einreise in die USA Vorteile bringt, hätte ich jetzt nie gedacht

Hast recht, die immensen Versandkosten hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Ich denke ich bleibe mal so geduldig, bis was passendes in Deutschland erhältlich ist, ist ja nicht so als müsste ich ohne erfrieren.

Puhhh, gute Frage. Prinzipiell ja, da gerade Oberbekleidung bei mir allerdings manchmal etwas problematisch ist, bin ich echt gehemmt sowas in Übersee zu bestellen. Finanziell finde ich den Macpac gerade noch in Ordnung, der Timmermade dürfte ja irgendwo bei 130€ landen, schon relativ happig für einen Pulli, auch wenn es cottage Ware ist.

Das es die Macpac Variante derzeit für umgerechnet etwa 60€ gibt hast du mitbekommen? link zu macpac Bei deren Versandkosten würde sich das ebenfalls lohnen.

Sie ist allerdings auch 20€ günstiger (50% je nach Ausgangspunkt! ), also ungefähr 50 Cent pro eingespartes Gramm. (In der Hauptsache finde ich sie allerdings interessant, weil ich dann das passende Netzteil dabei hätte, um PB und Handy möglichst schnell zu laden.)

OT: In meinen Augen hat @Dingorecht, aber gut was soll's. Es kann dir hier schlicht keiner sagen, "Ja, das läuft immer". In den meisten Fällen funktioniert es, ansonsten musst du halt früh genug einchecken, um den Rucksack ggf. doch aufzugeben oder dir bleibt noch, die Stöcke nach Hause zu schicken und dir im Ankunftsland ein paar billige Knüppel zu kaufen, in der Regel liegen Flughäfen ja schon in etwas größeren Ortschaften. Ein paar Beförderungsbedigungen sind unglücklich formuliert, ob da wirklich jemand vom Sicherheitspersonal was zu sagt halte ich für eher zweifelhaft, aber ansonsten gilt das gleiche wie oben. Wenn du einen stressfreien Check-in haben willst fahr Zug .

Die 300 irgendwas Gramm bei Amazon dürften das Versandgewicht inklusive Verpackung usw. sein, auf der Huaweiseite steht 225,5g (ja, die haben tatsächlich ein halbes Gramm angegeben ), da sie 12000mAh hat (die reale Kapazität bewegt nach Tests wohl im üblichen Rahmen) ist sie umgerechnet g/mAh eigentlich dicht an der NB10000 und wäre sogar noch etwas besser als meine derzeitige Anker.

Bei meiner Suche heute ist mir die Huawei Supercharge 12000mAh PB aufgefallen, scheint in jeder Richtung superschnell zu sein und vor allem würde Netzteil, Handy und PB gut zusammen passen. Einzig die Tatsache, dass das Huawei Netzteil ein echter Eisenklotz ist stört mich etwas.

Für den Sommer muss ich mir auch nochmal eine weitere PB anschaffen, wahrscheinlich in Richtung 10000mAh, mit zwei Stück davon komme ich ganz gut über die Runden. Meine Frage ist, gibt es eine PB die irgendeinen Schnellladestandard Quick Charge o. ä. beim Input unterstützt? Wie schnell die Powerbank mein Handy lädt ist mir eigentlich egal, das mach ich in Ruhe über Nacht im Zelt, aber die PB in einer Hütte, Café sonstwas schnell wieder zu laden wäre für mich viel interessanter. Auf mein Handy muss ich keine Rücksicht nehmen, Huawei fährt da eh sein eigenes Ding. (Tipp für einen passenden Stecker sind auch gleich willkommen). Bitte nur von bewährten Anbietern wie Nitecore, Anker oder die Handyhersteller noname Elektronik kauf ich nicht mehr.

Es gibt auch einen Rother Wanderführer:Link zum Verlag Das sind zwar Kurztouren, aber man kann sich darüber schön eine Langstreckenwanderung durch den Atlas planen. (Ich war Anfang 2020 gerade dabei zu planen, als noch in China so eine merkwürdige Krankheit anfing )

Abverkauf gibt's ja immer mal, aber seit Corona macht es auf mich den Eindruck, als würden sie seltener, warum auch, wenn man alles los wird und Warennachschub eher zaghaft kommt.

Hallo zusammen, Anreise zum Tourstart ist ja derzeit Modethema , ich häng mich deshalb mal dran. Ich bin zwar noch ziehmlich in der Findungsphase, aber da viele ja im Januar planen müssen werfe ich das Angebot mal in den Raum. Wie oben gesagt, will ich etwa vom 12. Juni bis 09. Juli (ein oder zwei Tage wären evtl. anpassbar) ins nördliche Skandinavien reisen, angedacht ist Grossraum Kiruna/ Narvik also Sarek, Padjelanta und/ oder Rago Nationalpark. Da die von mir eigentlich bevorzugte Anreise mit dem Zug durch die Mitnahme meines Hundes ziehmlich nervtötend und kompliziert wird rückt das Auto in den Fokus, wenn sich also jemand findet mit dem man die Kosten teilen kann wird's auf jeden Fall der PKW. Geplant ist eine eher gechillte Anreise mit einem Tageshalt in Südschweden, ggf. mal eine kleine Wanderung, Rücktour genauso. Wäre vielleicht auch etwas für jemanden, der ebenfalls mit Hund unterwegs ist, insofern sich die Vierbeiner verstehen (Achtung Terrier , umgänglich aber lebhaft).

OT: Ziehmlich o.t. sollte aber klar gestellt werden, es gehen keine Energieversorger pleite sondern Stromhändler, die keine einzige kw/h selbst erzeugen und deren derzeitige Situation hat auch mehr mit risikoreichen Kalkulationen zu tun. Sieht mir auch eher so aus, manche Sachen sind gar nicht mehr erhältlich und Ausverkäufe fallen regelrecht aus.

Von Buff gibt's die in 100er Fleece und verschiedenen Varianten (komplett aus Fleece, halb und halb). Ich wechsel die ganz gerne, im Winter die Merino in fullsize, die sind schön lang und im Sommer KuFa, meistens sogar eher kleinere von Montane oder Werbedinger von irgendwelchen Laufveranstaltungen.

Ein Software update im Shop ist schiefgelaufen, es soll etwa zwei Tage dauern das zu fixen. (Info aus der trekkertent owners group bei Facebook)

Nach den derzeitigen Coronaregeln muss man eh einen Platz reservieren, Preise fand ich bislang eher niedriger als in Deutschland, bzw. auf ähnlichem Niveau, zumindest schon mal nicht wie in der Schweiz, wo man für eine Langstreckenfahrt gleich eine Niere verkaufen muss . Wie gesagt, den Umstieg in Paris find ich sogar interessant, wenn man ihn zeitlich so gestaltet, dass man den Bahnhof zu Fuß wechselt, was ja mit UL Gepäck kein großes Ding sein dürfte.

In Frankreich würde ich auch immer den Zug vorziehen, mit SNCF fährt es sich ganz angenehm, nur die Preispolitik ist mir manchmal zu hoch mein letztes Ticket war am Automaten in Lyon beträchtlich billiger als online . Flixbus ist derzeit planerisch tatsächlich noch sehr schwierig, war auch auf längeren Strecken bislang echt nicht mein Fall. Nachtrag: Wenn man Verbindungen via Straßburg auswählt umgeht man auch die etwas skurrile Umsteigerei in Paris, bei der man Richtung Süden erst einmal den Bahnhof wechseln muss , ich hab allerdings auch schon aus der Not eine Tugend gemacht und hab mir mal 1,5h Paris angeschaut.

OT: Zumindest von Hydrapak passen alle 42er, die stellen ja auch die Befreeflasche her. Salomon hab ich zwar keine, dürfte aber auch der Fall sein, da deren Filter wohl umgelabelte und leicht geänderte Befrees sind.

Nur zur Info, falls du es noch nicht weißt, Hydrapak hat eigentlich eine ganze Menge befree kompatible Flaschen, von 500ml bis 3L.

Du hast ja schon eine Menge Tipps bekommen, aber Ich hab selbst schon relativ lange den LL400 und bin zufrieden, werde ihn aber demnächst mal noch ein bisschen aufpolstern lassen, an der Frostgrenze wird's schon frisch. Den 300er würde ich nur empfehlen, wenn du entweder eh wenig frierst oder 3JZ eher warm definierst.

Eigentlich alles kein großes Problem @teregluhat schon alle wichtigen Dinge angesprochen, meine Meinung dazu: Wenn es ein rahmenloser Rucksack ist, kann man den schon passend zurren, wenn man nicht gerade luxuriös bepackt ist. Ich hab Swiss Piranhas dabei, die sehen halt aus wie aus dem Yps Heft. Messer kann man irgendwas billiges vor Ort holen oder weglassen. Genauso Brennstoff, die Küche als solches ist ja kein Problem, der würde als Aufgabegepäck ja auch nicht durchgehen. Hat bei mir bislang funktioniert und im Forum hat wohl auch kaum jemand schlechte Erfahrungen gemacht, Faltstöcke im Rucksack und das Zelt drumgewickelt machen einen harmlosen Eindruck . Insgesamt ist der Aufwand aber innereuropäisch für mich auch ein Pro Argument für Zugreisen .

Danke, hab ich gar nicht nach gesucht, wie gesagt den link hab ich aus einer Marathongruppe und hab den einfach übernommen. Derzeit habe ich auch noch keinen Schuh rumliegen, bei dem es sich lohnen würde, wie oben geschrieben hab ich den Scott Supertrac ultra im Auge, der könnte Ende des Jahres abgelaufen sein. Meine Gründe warum es sich trotz der obigen Einwände lohnen könnte: Dämpfung: Zum einen hält die Dämpfung bei Laufschuhen oft länger als man denkt, ich hab das in einem Laufladen mal mithilfe einer Druckmatte zur Laufanalyse ausprobiert, ziehmlich abgeranzte Straßenschlappen hatten noch eine relativ gute Dämpfung (und ich bin ziemlich weit entfernt von der Figur kenianischer Profimarathonis ), zum anderen ist mir persönlich die Dämpfung bei Wandertrailrunnern eh nicht so wichtig. Obermaterial: Da hab ich tatsächlich auch die Erfahrung gemacht, dass bei abgelaufener Sohle der Rest des Schuhs ebenfalls langsam zerfällt, die letzten beiden ausgemusterten (Inov8 roclite und Scott Kinabalu) konnten allerdings Mithilfe von etwas PU Dichter noch ein zweites Leben als Garten- und Gassischuh antreten, wenn man früh genug dran denkt besonders die Knickstellen am Vorfuss zu verstärken könnt ich mir durchaus eine Lebensdauer von etwa 2500km vorstellen.

Die Neubesohlbarkeit von Trailrunnern war ja schon öfters Thema im Rahmen von Nachhaltigkeitsdiskussionen, in einer Marathongruppe in der ich auf Facebook bin hat nun jemand vor kurzem folgenden Link gepostet (Erfahrungen gibt's allerdings nicht) , vielleicht will es ja der ein oder andere mal ausprobieren. Ich selbst hab meine Scott Supertrac Ultra RC dafür im Auge, da ich vermute, dass das Schoeller Obermaterial eventuell länger hält als die Sohle. Link zu einem Orthopädietechniker auf ebay Kleinanzeigen

https://blog.deutsches-museum.de/2016/12/29/im-faltboot-ueber-den-atlantik

Ich hab vor zwei Jahren bei -10°C auf der Xlite gepimpt mit einer dünnen 5mm Plastazotematte geschlafen (u. a. Rimbergturm, @Magic kennt den auch), fand das ganz annehmbar (und ich friere leichter, je älter ich werde ). Ich hab ganz unwissenschaftlich die Erfahrung gemacht, dass sich eine Unterlage bei der Neoair positiver auswirkt als man in der Regel erwartet, ich hab selbst mit superdünnen 3mm Matten gute Erfahrungen gemacht.