Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

nivi

Members
  • Gesamte Inhalte

    148
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    5

Alle erstellten Inhalte von nivi

  1. Ich bin auch ein Fan von DCF (in 34g/m²) als Bodenmaterial. Man sollte nur im Hinterkopf behalten, dass DCF nicht so abriebfest wie andere Materialien ist. Dafür ist dann die Reparierbarkeit ein (für mich) sehr großer Vorteil 🙂
  2. nivi

    Slingfin Portal

    Das WikiUp kam erst später dazu und hat nicht mehr den ganz so starken Wind abbekommen. Aber generell steht es schon einfach ruhiger im Wind. Da bewegt sich zwar das Außenzelt, aber es sieht nicht so dramatisch aus, wenn mal was eingedrückt wird 🙂 Das Problem, was wir diesmal allerdings feststellen mussten: Die Schlaufen vom Außenzelt springen gerne mal von den Heringen runter (auf der windabgewandten Seite, dort flattert das Zelt), weil es so dicke Gurtbänder sind und sowohl Innen als auch Außenzelt auf dem gleichen Hering abgespannt werden. Aber das WikiUp ist einfach ein gutes Zelt und hat sich bei uns in der Gruppe bewährt. Ist natürlich nicht besonders leicht.
  3. nivi

    Slingfin Portal

    Auf dem Bild ist es nicht so super zu erkennen, aber so spanne ich es eigentlich immer ab. In deinem Video wurden ja noch extra Abspannungen vorgenommen. Sowas in die Richtung hatte ich mir auch überlegt, das mal auszuprobieren. Sieht richtig stabil aus!
  4. nivi

    Slingfin Portal

    Das Thema Wind beschäftigt mich aktuell auch, daher verfolge ich den Thread sehr gespannt. Ich hatte eine ähnliche Erfahrung wie der Kumpel von @BohnenBub und auch wenn bei mir der Wind nicht so stark war und mein Zelt nicht kaputt gegangen ist, frage ich mich doch, wo so die Grenzen liegen. OT: Musste ein bisschen Schmunzeln, weil ich auch in der nähe der Lofoten unterwegs war, auch ein Kuppelzelt wie das Unna dabei hatte und auch eine Nacht lang das Zelt mit meinem Körper gestützt habe 😄 Hoffe ihr hattet danach noch eine tolle Tour zusammen! Diesen Beitrag zum Thema Wind fand ich persönlich super interessant. Besonders die Zusammenstellung der Messungen verschiedener Zelte im Windkanal. Wobei die Autor:innen meiner Meinung nach ein bisschen kritischer auf die Kommentare von Durston, Shires, etc. hätten eingehen können. Bei denen klingt halt einfach immer mit, dass sie für ihre eigenen Produkte werben. Ich hoffe es ist okay für @crunchly, dass es ein bisschen off-topic geht 🙂 An deiner Stelle würde ich so ein Kuppelzelt vor allem für den komfortablen Aufbau, das Platzangebot im Inneren und die kleine Stellfläche wählen, nicht unbedingt für die Windstabilität. Meiner Erfahrung nach bezahlt man die mit mehr Gewicht (robusterer Stoff, dickeres Gestänge).
  5. Kann man schlecht voraussagen, aber ich denke, die Hauptzeit der Mücken müsste schon vorbei sein 🙂 Gute Reise!
  6. Würde so mit durchschnittlich 5-15°C tagüber rechnen. An der Küste tendenziell etwas wärmer (und nasser), als im Inland. Nachts sind Temperaturen unter 0°C sicher möglich, aber anhaltenden Frost würde ich erst in der zweiten Septemberhälfte erwarten. Ab Ende August nehme ich einen wärmeren Schlafsack und eine Daunenjacke mit. Aber ich friere nachts auch schnell 🙂 Auf https://www.senorge.no/ kannst du dir die Wetterdaten der letzten Jahre anschauen, dann bekommst du ein Gefühl dafür. Ich dachte, dass das vielleicht eine coole Idee für nach deiner ersten Tour sein könnte. Dann wahlweise mit dem Bus von Sulitjelma (oder Zug von Røkland) nach Fauske und weiter zum Rago oder einfach noch ein paar Tage um Bodø verbringen. Ich meinte da vor allem das Gebiet zwischen Bodø und dem Mistfjord. Bis zum Steigtind ist der Weg eigentlich auch markiert. Der restliche Skjunkhatten Nationalpark ist auf jeden Fall nochmal wilder 🙂 Wobei die Hütten dieses Jahr auch schon am 08.09. schließen, also wahrscheinlich nicht mehr so viel los ist um die Zeit. Aber definitiv mehr los, als im Saltfjell 😄
  7. Hey, das klingt doch erstmal nach ein paar echt coolen Ideen! Glomfjord (bzw. Fykanvatnet) ist so der klassische Einstieg in das Svartisen Gebiet und gut von Bodø aus erreichbar. Denk aber daran, dass die Fykan-Treppe seit einiger Zeit gesperrt ist und man stattdessen durch den Tunnel gehen, oder sich in Glomfjord einen Weg hoch in die Berge suchen muss. Bis Russånes würde ich persönlich etwa 5 Tage einplanen und nochmal 3-4 bis Sulitjelma. Das ist wahrscheinlich auch schneller machbar. Die Laufzeiten sind aber sehr individuell, das musst du am Ende für dich selbst rausfinden. Der spannende Teil vom Junkerdalen Nationalpark liegt meiner Meinung nach im Süden (um Trygvebu), vielleicht lohnt es sich, den Umweg in deine Route einzubauen 🙂 Von Sulitjelma bis zum Rago kann es ganz schön weit sein, ich glaube nicht, dass deine restlichen Tage dafür reichen. Die "einfachste" (aber längste) Möglichkeit wäre es, dem Nordkalottleden bis Sáluhávrre zu folgen und von dort nördlich des Vastenjaure (ohne Wege) Richtung Norwegen zu wandern. Ich würde dafür 8-10 Tage einplanen. Alternativ kann man auch irgendwie von der Sorjushytta nach Norden wandern, aber ich bin mir nicht sicher, ob man das ohne Gletscherquerung oder Packraft gut schafft. Vielleicht findest du dazu irgendwo einen Bericht. Das Gebiet um den Gletscher ist sehr unwegsam. Vielleicht wäre die bessere Option, direkt mit dem Bus zur Straße, die nach Lakshol führt, zu fahren. Im Rago kann man sich auch gut 3-4 Tage aufhalten und du könntest von dort einen Abstecher nach Schweden machen. Auch in der Bodømarka ist es schön. Für Wetter empfiehlt sich yr.no 🙂
  8. nivi

    Vorstellungsthread

    OT: Vielleicht kannst du eine Mail an Länsstyrelsen schreiben, die müssten für diese Brücken zuständig sein 🙂 https://www.lansstyrelsen.se/norrbotten/besoksmal/friluftsliv-och-allemansratt/leder-och-stugor.html
  9. nivi

    Vorstellungsthread

    OT: Soweit ich weiß, wird dafür meistens Mitte/Ende September bzw. das Ende der Saison am Kungsleden (dieses Jahr der 15.09.) angepeilt. Aber am Ende hängt es vom Wetter ab, wann die Brücken ausgeflogen werden. Der Zeitpunkt ist schon recht spät im Jahr, um dort eine längere Tour zu starten (Was nicht heißen soll, dass ich euch das absprechen möchte. Dafür kenne ich eure Erfahrung nicht). Ich würde auf jeden Fall mit erstem Schnee rechnen. Die Spätherbst-Stimmung in den Tälern ist natürlich genial 🙂
  10. Aktuell für ein Tarp, um die Schnüre einfach zwischen den Abspannpunkten wechseln zu können. Das war jetzt so eine Idee von mir, aber vielleicht auch einfach zu kompliziert gedacht 😄 Zur Not kann ich ja auch einfach neu dran knoten. Generell bei der Aufhängung von Innenzelten. Da sind elastische Kordeln einfach leichter als Bänder.
  11. Kennt jemand eine Bezugsquelle für T-Stopper mit zwei Löchern (also für Kordeln geeignet), die nicht so dick und klobig (und schwer) wie die von Extremtextil sind?
  12. Hey! Ich bin Abschnitte von "The Long Crossing" und andere kleinere Treks auf den Lofoten bzw. auf Hinnøya gelaufen, daher kann ich vielleicht ein bisschen was dazu sagen. Vorab: Es ist häufig bis Ende September noch vergleichsweise mild, daher würde ich nicht unbedingt mit Herbstfarben rechnen. Was nicht heißen soll, dass das Licht nicht auch wunderbare Herbststimmung erzeugt 🙂 Worauf man sich einstellen muss, ist das Warten auf Busse oder Mitfahrgelegenheiten. Die einzelnen Inseln sind schlecht zu Fuß zu verbinden. Ich fand, dass es eine ganz andere Art von Wandern war, als bei längeren zusammenhängenden Strecken, weil ich doch schon mal einen halben Tag auf Weiterfahrt warten musste. Die Landschaft ist auf jeden Fall grandios, aber eben auch zivilisationsnah. Ich hatte trotzdem sehr viel Spaß 🙂 Von der "The Long Crossing" Strecke würde ich Moskenesøya als Highlight sehen. Die Kombination aus Strand, Meer und Berge ist wirklich wunderschön. Der Abschnitt um Svolær herum würde mich am wenigsten reizen. Was ich euch aber definitiv empfehlen würde, wäre eine Tour im Møysalen Nationalpark auf Hinnøya. Das Wandern dort hat mir persönlich am meisten Spaß gemacht. Leider schlecht markierte Wege, aber die Landschaft fand ich sehr beeindruckend! Ich hatte mal angefangen eine mögliche Strecke zwischen Narvik (bzw. schwedischer Grenze) und Moskenes zu planen. Wenn euch das interessiert, suche ich das gerne mal raus. Ansonsten könnte eine mögliche Alternative Senja sein. Oder das Gebiet zwischen Narvik und Bodø. Kommt darauf an, worauf ihr so Bock habt und wie ihr anreist 😄
  13. Stimmt, aber wenn sich der Stoff bei Regen gedehnt hat, ist die Konstruktion nicht mehr so stabil (die Stoffbahnen sind nicht mehr auf Spannung). Ich glaube, du kannst mit keinem der Stoffe etwas falsch machen 🙂
  14. Ich habe beides schon verarbeitet, aber nur aus dem leichteren Silnylon ein komplettes Zelt genäht. Ich vermute, der Gewichtsunterschied kommt vor allem durch die dichtere Webung und eventuell auch durch eine etwas dickere Beschichtung zustande. Aus dem Text klingt so ein bisschen heraus, dass der Cordura Stoff eine höhere Abriebfestigkeit hat. Finde ich persönlich nicht so wichtig bei Zelten. Die Reißfestigkeit ist bei beiden gleich. Bei der Dehnung konnte ich keinen Unterschied zu anderen Silnylons oder Silpolys feststellen, die Diagonaldehnung ist immer schlimm 😄 Ich glaube auch, dass Extremtextil hier die Dehnung bei Nässe meint. Die kann schon sehr stark zwischen den Stoffen variieren. Das 40g Silnylon dehnt sich hier weniger als das 36g Silnylon. Zum 50g Silnylon habe ich leider keine Erfahrungswerte. Aber Nylon dehnt sich halt bei Nässe. Wenn das nicht gewünscht ist, würde ich stattdessen das 45g Silpoly nehmen. Das wäre auch mein Favorit, wenn du ein Zelt baust, dass schlecht nachgespannt werden kann. Bei einer Pyramide hingegen kannst du ja einfach die Mittelstange verlängern und hast wieder ein straffes Zelt. Da wäre dann für mich auch das 40g Silnylon interessant, weil gerade bei diesen Zeltformen viel Gewicht aufgrund der großen Stofffläche gespart werden kann 🙂 OT: Kann mir jemand erklären, wieso die Ripstopfäden beim 50g Silnylon diagonal zur Webrichtung verlaufen? Wie geht das überhaupt? Oder sind das die Cordura Fäden und der Ripstopfaden ist nicht zu sehen? Oder ist das verwendete Nylon einfach von der Marke Cordura und darf sich deswegen so nennen? Mich verwirrt dieser Stoff 😄
  15. Adventurexpert hat eine Alternative zu wasserabweisenden YKK Zippern. Minimal leichter und vor allem in mattem Schwarz, was ich persönlich sehr cool finde.
  16. Es gibt wieder das leichte 30d Silnylon bei extremtextil! 🙂 Guter Kompromiss aus Gewicht, Weiterreißfestigkeit und Dehnung bei Nässe, finde ich. Auch wenn die angegebenen Werte vergleichbar sind, war mein Gefühl, dass es nochmal schwieriger zu zerreißen ist als das 30d Silpoly.
  17. Ehrlich gesagt, würde ich an deiner Stelle einfach mit dem Statospire 2 losziehen, das du schon hast. Es erfüllt ja alle deine Anforderungen, es ist nur 200g zu schwer. Mit einem kleineren Silnylon/Silpoly Zelt mit Solid Inner wirst du, meiner Meinung nach, keine wirklich große Gewichtsersparnis haben. Also ich möchte nicht sagen, dass 300g vernachlässigbar sind, du hast da auf jeden Fall Einsparpotential. Aber vielleicht weißt du nach deiner Tour etwas besser, was für dich in Skandinavien funktioniert. Dann kannst du dir auf Basis deiner eigenen Erfahrungen immer noch das Xmid 1 oder Stratospire 1 kaufen 🙂 OT: Aus Neugier, wohin soll es denn gehen? Ein ganzer Monat Norwegen! Bin etwas neidisch 😄
  18. Ok, Zeit für Paint 😄 Bei einer Rechts-Links/Französicher Naht näht man ja zunächst links auf links. Rot = Naht, Grün = Rucksackstoff, Blau = Taschenstoff Danach wird der Stoff beidseitig umgeschlagen und rechts auf rechts vernäht, damit die Stoffkante versteckt ist. Wenn du das ganze umdrehst, also erst rechts auf rechts, dann links auf links nähst, ist der Teil, der übersteht außen und Taschen/Gurtbänder können in diese Nahtzugabe eingefasst sein, z.B. so: Das war mein Gedankengang. Aber ob das gut aussieht? 😄 Ich dachte daran, nur den einen Stoff länger zu machen und den restlichen dicken Teil in der Mitte enden zu lassen: Statt bei 1 die Naht bei 2 setzen. Wenn ich mir das so anschaue, macht das aber irgendwie nicht so viel Sinn, weil man dann vielleicht schon zwei Tapestreifen (pro Naht einen) bräuchte 😕 Umso besser, wenn du eine Nähmaschine hast, die das händeln kann 😄 Das macht ja auch mit am meisten Spaß!
  19. Bei mir fließt auch immer ein bisschen das Aussehen in das Design. Also z.B. finde ich es deutlich ansprechender, wenn Gurtband nicht einfach so auf den Stoff genäht wurde, sondern das Ende in einer Naht verschwindet. Ebenso kann ich mit den Schulterträgern nichts anfangen, die über ein breites Gurtband mit dem Rucksackkörper verbunden sind. Externe Nähte finde ich spannend, kann mir aber auch da vorstellen, dass ein kompletter Rucksack in dem Stil sehr gewöhnungsbedürftig wäre. Das soll die Idee nicht abwerten, sondern eher ein Erklärungsversuch sein, warum das nicht alle so machen 😄 Wobei mir da einfällt, dass man statt Einfassen auch Rechts-Links (eher Links-Rechts 🤔) Nähte versuchen könnte. Hätte den Vorteil, dass Taschen und Bänder direkt in der Naht verschwinden könnten. Vielleicht sogar ein interessantes Design? Das schöne am Selbermachen ist ja, dass du Dinge umsetzen kannst, für die ein kommerzieller Hersteller keine Zeit hat (oder anders: Wir als Kunden nicht den Preis zahlen möchten). Das kommt sicher sehr auf das Material und deine Nähmaschine an. Je mehr Lagen und je dicker der Stoff, desto breiter muss die Nahtzugabe ausfallen, damit du auch eine halbwegs Flache Naht bekommst. Als Idee: Wenn es dir nur um das spätere abdichten geht, kannst du vielleicht auch einfach absteppen, ohne umzuschlagen. Dann ist die Nahtzugabe auch flach auf dem Stoff, aber du sparst dir etwas in der Dicke. Eine spannende Frage wäre auch: Spart das Abdichten mit Tape und den damit verbundenen Designänderungen wirklich Gewicht oder ist der Müllbeutel nicht eigentlich leichter? 🫣 (Gewicht sparen muss natürlich nicht unbedingt das Ziel sein)
  20. Bin mir nicht sicher, ob das dein Problem komplett gelöst hätte, ehrlich gesagt. Ich könnte mir vorstellen, dass so ein Zwickel an der Außenseite der Beine etwas mehr Beinfreiheit bringt. Die Stiche müsstest du eigentlich durch verschieben des Stoffgarns wieder halbwegs rausbekommen (von beiden seiten mit den Fingern drüber reiben) 🙂 Man kann das auf den Fotos nicht so gut erkennen, aber für mich sieht das so aus, als wäre es vorher eine Rechts-Links-Naht gewesen, die wurde aufgetrennt und das zusätzliche Stück Stoff dort reingesetzt. Ich kann verstehen, dass das etwas unsauber aussieht, aber das noch schön zu versäubern und in die ursprüngliche Naht zu setzen, hätte den Aufwand sicherlich verdoppelt. Je nachdem, wie viel du bezahlt hast, würde ich vielleicht noch einmal hingehen und gucken, ob ihr euch auf ein zweites Umändern einigen könnt? 🙂
  21. Oh je, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Danke für deine Ideen und die mega gute Skizze! Ich muss da, glaube ich, einfach noch weiter rumprobieren. Das Aramid-Laminat klingt nach einer guten Idee und vielleicht muss es gar nicht so eine steife Verstärkung wie PE sein.
  22. Ja im Prinzip so ähnlich. Wobei ich mich bei dem Power-Frame frage, ob der Gurt, der vom Gestell zum vorderen Teil der Flossen geht, nicht auch einen Teil der Lastübertragung ausmacht. Oder dient der nur dazu, den Rahmen nah an die Hüfte zu bringen?
  23. Ich habe mir letztes Jahr einen Rucksack mit einem einfachen Gestellt wie beim Atom+ gebastelt, also zwei Alurohre verbunden mit einem biegsamen Kunststoffstab, als umgedrehtes U. Der Hüftgurt ist dann einfach auf den Stoff (ohne Versteifung o.ä.) zwischen den beiden Rohrenden aufgenäht. Die neue Idee ist jetzt, eine 25x10cm PE Platte unten am Rücken direkt auf den Stoff zu nähen und darauf die Rohre enden zu lassen. An dieser Platte soll der verstärke Hüftgurt fixiert werden. Im Hüftgurt soll die PE Platte bis über die Beckenknochen reichen. Meine Hoffnung ist, dass dann das Gewicht direkter auf dem Hüftgurt sitzt und sich nichts mehr so leicht verschieben und abknicken kann. Macht auf jeden Fall auch Sinn, weil die Aufhängung genau über den Hüftknochen sitzt. Für alles über 10kg habe ich eigentlich einen Exos, aber etwas Selbstgenähtes für den Bereich 8-12 kg wäre auch cool 🙂
  24. Ich habe da tatsächlich ewig drüber nachgedacht, wie man das machen könnte 😄 Das Problem war bei mir, dass ich normalerweise Stoff+Netzgewebe rechts auf rechts zusammennähe und dann umstülpe. Die Öffnung dafür ist dann auf der Rückseite (also beim Stoff, wird nachher verdeckt durch das Rückenteil des Rucksacks). Das geht nicht mehr, wenn ich vorher schon den Stoff mit PE vernäht habe, zu steif das ganze. Vielleicht könnte man stattdessen Kanteneinfassband nehmen? Alternativ hatte ich darüber nachgedacht, die Öffnung auf der Vorderseite im Netzgewebe zu haben, damit man erst die Rückseite festnäht und dann die Öffnung irgendwie schließt. Aber dann habe ich eine richtig dicke Naht direkt am Rücken... Deine Lösung setzt voraus, dass der Hüftgurt aus zwei Teilen besteht oder habe ich das falsch verstanden? 🙂
  25. Ich finde den Schnitt sehr ungewöhnlich. Bei einem Mid würde ich erstmal erwarten, dass von jeder Ecke auch eine Naht bis zur Spitze geht, damit die Last gut übertragen wird. Wahrscheinlich kann mit der Quernaht Verschnitt gespart werden. Ich glaube, @wilbo macht etwas ähnliches bei seinen Tarps, vielleicht kann er etwas dazu sagen. Dem Zelt würde ein Lüfter gut tun, finde ich... aber für 330 Euro bekommt man wahrscheinlich nicht mal die ganzen Materialien bei extremtextil, daher vielleicht einfach einen Versuch wert? 😀 Zelte kann man gut gebraucht kaufen 🙂 Je nachdem ob Selbstabholung oder nicht, kann man auch Probeliegen. Du findest wahrscheinlich zu jedem bekannten Zelt einen Bericht, in dem das Zelt kaputt gegangen ist. Aber ich kann gut verstehen, dass du es wichtig findest, dem Zelt zu vertrauen. Oder das von @BohnenBub vorgeschlagene Ultamid gebraucht kaufen und ein für dich passendes Innenzelt dazu nähen? Nur eine Idee 🙂
×
×
  • Neu erstellen...