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Ultraleicht Trekking

mawi

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Alle erstellten Inhalte von mawi

  1. Kurz noch einmal zum Zelt. Ich habe mich diesbezüglich etwas belesen und bin nun um einiges schlauer. Jetzt verstehe ich auch, warum einige mein Schlafkonzept als zu dünn/kühl empfinden. Im Gegensatz zu klassischen Zelten (wie "meinem"), sind viele UL-Zelt-/Tarp-Lösungen nicht winddicht. Ich glaube, dass ich ein (Pyramiden-) Tarp nicht möchte, da die Seiten so flach sind und man schnell mit Kopf und Füßen an das Trap kommt. Außerdem finde ein kleines Vorzelt komfortabel. Ich habe mir 3 Tarpzelte herausgesucht (die auch noch kurzfristig organisierbar wären). Schwierige Entscheidung, welches ich nehmen soll, da jedes so seine Vor- und Nachteile hat und es den leichten Allrounder nicht gibt. Die Vor- und Nachteile habe ich aus verschiedenen Berichten und Reviews zusammengetragen: Traptent Notch (partially solid mesh): + sehr schneller Aufbau + bei Regen wird das Innenzelt beim Aufbau nicht nass + Innen- und Außenzelt kann man jeweils einzeln benutzen + Relativ geräumig + Vorzelt - Bei starkem Wind und Regen drückt es unten das Wasser rein - Stabilität bei starkem Wind wird oft angezweifelt, aber noch keiner hat schlechte Erfahrung gemacht ZPacks Solplex Tent: ++ sehr leicht + Vorzelt o Relativ wenig Platz innen - Angeblich geht kalter Wind durch, ist also max. 3 Seasons MLD SoloMid+Innenzelt (Okay, kein Tarpzelt, wird aber sehr häufig empfohlen und gelobt): + sehr stabil + 4 Season-tauglich + Innen- und Außenzelt kann man jeweils einzeln benutzen - kein Vorzelt - relativ kleiner Innenraum Ich tendiere aktuell zum ZPacks, dicht gefolgt vom Tarptent und dann MLD. Wahrscheinlich macht an mit allen drei nichts verkehrt. Was meint ihr? Wenn ich noch eines dieser Zelte organisiert bekomme, dann nehme ich noch einen Cumulus Bivi mit.
  2. Vielen lieben Dank für euren Erfahrungsaustausch! Wenn jemand gerade seine Sony rx100 iv veräußern möchte, kann er sich gern bei mir melden Okay, erwischt. Es sind nicht 2l Wasser, sondern 2l Bier Nee, nee, das war nur so ganz allgemein gemeint und nicht auf diese Tour bezogen (also das Bier).
  3. @SouthWest @Stromfahrer Den Kocher werde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit mitnehmen, da er ja quasi nur aus einem Winschutz besteht und meine Abendmahlzeit dehydrierte Mahlzeiten sind. Die kann man auch gut kalt zubereiten, das habe ich schon getestet. Allerdings was warmes nach einer anstrengenden Tour oder einer kalten Nacht hat schon was. Esbit (und Ständer) hatte ich in der neuen Planung schon mit eingeplant. So ein 20x4g Pack habe ich noch zu Hause. @Miss X@Freierfall Danke für Tipps zur Zahnpflege! @finges@hotbird Die Novalite kenne ich (noch) nicht, ich hatte sie mir ausschließlich wegen dem guten Verhältnis zwischen Lumen und Gewicht ausgesucht. Ich frage mich, ob die 48g inkl. Batterie sind? Vielleicht hat die Novalite einfach eine bessere LED verbaut und ist deshalb auch teurer? @Stromfahrer Coole Lösung! Und die Lampe verrutscht beim Laufen nicht? @hotbird Eine Speicherkarte ist bei der Kamera mit drin. Es sind also 2, aber drei oder vier sind wahrscheinlich besser. Das Slik kenne ich, das hatte ich mal. Ist gar nicht schlecht, fand es nur immer zu klein. Evtl. könnte ich es mir sogar von 'nem Freund leihen. Mit dem Festbrennweitensetup 30-35mm (KB) und ca. 80-90mm (KB) bin ich schon seit vielen Jahren unterwegs und sehr zufrieden damit. Fisheye finde ich eigentlich gut, würde ich aber wegen dem Gewicht daheim lassen. Tjaaaaa, das Tele. Ich bin eigentlich ein Fan von Tele, aber aufgrund des Gewichts könnte ich mir ein 45150 von einem Freund leihen (falls er es nicht benötigt). Nur mit Pana G70 und 15er FB um den Hals und 42.5er oder 45150er in der Gürteltasche und das Slik als Stativ wäre evtl. auch eine Lösung. Anderseits finde ich die Sony RX100 wirklich interessant und würde es mal probieren. Wie gesagt, ich habe ja nichts zu verlieren. Unter meinen fotobegeisterten Freunden hatten wir schon oft die Diskussion, ob nicht eine gut Kompakte reicht. Fotografieren bringt durchaus Laune und dementsprechend hat man auch Ansprüche an die Fotos. Für 0815 Fotos lohnt es nicht das ganze Geraffel mitzuschleppen. Anderseits kann es ohne Kamera intensiver, da man sich mehr auf die Natur einlassen kann. Es ist viel entspannter ein feines Bierchen zu schlürfen und dabei einem Sonnenuntergang oder Nordlicht zuzuschauen und auf sich wirken zu lassen, als die ganze Zeit hektisch umherzuspringen, um das optimale Bild zu bekommen. Was auch immer ich tun werde, sicher ist, dass ich bei der Kameraausrüstung Gewicht einsparen werde.
  4. Zwecks Kamera, ich denke, dass ich nichts zu verlieren habe (außer das verpasste Bärenfoto wegen fehlender Brennweite ), im Gegenteil. Man sammelt ja nur Erfahrung. Und schon vor der Reiseplanung habe ich mir vorgenommen mit max. 16kg unterwegs zu sein. Da hatte ich aber das Gewicht der Verpflegung unterschätzt. Da muss man Prioritäten setzen. Gewichtsreduzierung ist mir wichtiger, deshalb musste das offensichtliche Weichen. Letztlich macht ja nicht die Kamera die Bilder Außerdem war ich schon öfters in Skandinavien und hab ein ganzes digitales Fotoalbum voller Nordlichtbilder, Elche, etc. und Natur- und Bergbilder aus aller Welt sowieso. Ausschlaggebend ist auch, dass ich sie ja recht kostenneutral wieder verkaufen kann, wenn sie mir nicht zusagt. Laut diesem Test hier, schneidet die Sony beim Fotografieren von Landschaften mit Sternenhimmel nicht schlecht ab (vergleichbar mit MFT): http://www.lonelyspeck.com/sony-rx100-series-astrophotography-review/ Das hatte mich auch noch einmal motiviert. Ach ja, dass der Akku 3.7V hat und damit über USB-ladbar ist, hat mich ebenfalls überzeugt (sowie der Sucher und das Klappdisplay). Die Sony rx1 finde übrigens auch sexy, 35mm ist eh meine Standardfestbrennweite. Allerdings ausschließlich 35mm ist mir dann doch zu eingeschränkt auf Reisen.
  5. Reisekranken- bzw. -unfallversicherung ist immer Pflicht! Die ist so lächerlich günstig, dass es da keine Ausrede gibt, keine abzuschließen. Die deckt idR auch alle Rettungskosten und Heimtransport ab Ohne jemals Barfußschuhe getragen zu haben oder wenig Erfahrung damit zu haben, wäre es zweifelsohne wahnwitzig ohne Backupschuhe auf Wanderung zu gehen (das muss nicht mal der Sarek sein, das gilt auch schon für die Uckermark). Ich kann davon ebenfalls nur abraten. Das endet in leidvollem Schmerz.
  6. Ich glaube, dass hier verschiedene Welten aufeinander prallen. Die von mir genannten Trailrunner sind (für mich und jeden passionierten Barfußläufer) keine Barfußschuhe. Die haben so eine dicke Sohle, dass man damit auch ganz normal laufen kann. Unwissende würden wahrscheinlich gar nicht mitbekommen, dass es sich um sogenannte Barfußschuhe handelt. Das ist nicht mit den hauchdünnen Gummisohlen der SoleRunner zu vergleichen. Um nichts in der Welt werde ich meine Füße wieder in Wanderschuhe zwängen. Ich kann mittlerweile auch nicht mehr in Schuhen laufen, die nicht auf Ballengang ausgelegt sind. Gerade bei unwegsamen Gelände ist es für mich wichtig einen frei beweglichen Fuß zu haben. Ich sehe ein, dass Lederschuhe nicht geeignet sind, aber ich habe für mich selbst keinerlei Bedenken, warum ich im Sarek nicht mit Barfußschuhen laufen können soll. Was ist da anders als in anderen Gebirgen?
  7. Sööö ihr lieben, jetzt werden Nägel mit Köpfe gemacht Ich habe alle eure Anregungen sortiert und hier ist das Ergebnis. Die folgenden Gegenstände bleiben drin: DeLorm (dient als Notfallkommunikation) Taschentuch bleibt auch, da ich manchmal Probleme mit den Schleimhäuten habe und dann der Rotz ordentlich läuft. Wiegt ja auch nur 4g Das langarmige Unterhemd bleibt auch. Das habe ich schon ewig und weiß, dass es warm hält. Der Hauptgrund ist, dass ich es nur 1-2mal im Jahr benötige. Wenn es mal kaputt geht, dann achte ich auf ein leichtes. Doku bleibt, da ich darin ein paar Notizen aus dem Reiseführer eintrage und ich schreibe unterwegs gern besondere Ereignisse auf, da man sie sonst nach einigen Tagen bereits vergesst hat. Ich kann den Filzstift gegen einen kurzen Bleistift austauschen und evtl. noch ein paar Blätter vom Block entfernen. Bei den folgenden Gegenständen bin ich mir noch unsicher: Kissen finde ich suuuuuper bequem! Das habe ich noch nicht lange und finde es besser als alle Improvisationen. Ich werde demnächst noch einmal mit diversen Kissenimprovisationen Probeschlafen und danach entscheiden. Kochset, was warmes finde ich an kalten Tagen nicht schlecht. Evtl. nehme ich noch Esbit als Backup mit, falls das Holz zu nass ist. eine Unterhose schmeiß ich raus und eine kommt evtl mit. Eine leichtere kaufe ich nicht mehr, da diese bereits (geruchs-)erprobt ist. Vielleicht lasse ich die spontan auch noch daheim. Wanderstöcke, die sind quasi eine Dauerleihgabe und dadurch bin ich wenig motiviert eigene zu kaufen Allerdings kommen die bei fast jeder Wanderung mit. Anderseits sind die Stöcke ja nicht im Gepäck, sondern in der Hand.... Zelt, das ist ebenfalls eine Leihgabe. Da ich nur selten ein Zelt benötige, ich es schon seit vielen Jahren kenne und ich es super finde, zögere ich noch. Außerdem habe ich nur noch 4 Wochen Zeit um ein neues zu organisieren ... Das kommt raus: 28g, Kompass 237g, Quechua Fleecepulli 133g, Quechua T-Shirt 275g, Reiseführer Sarek 60g, Merino Unterhose, kurz 79g, Handdesinfektion 1000g, 1l Wasser Das ergibt eine Ersparnis von 1812g Die folgenden Dinge ersetze ich wie folgt: Differenz, Alt *gegen* Neu, (Anmerkung) 45g, Karte Sarek BD10 *gegen* Karte von calazzo Tyvek-Karte 1166g, Fotoausrüstung *gegen* Sony rx100 + anderes Stativ + Akkupack mit USB-Kabel (Differenz ist geschätzt, da Stativ und Akkupack noch nicht ausgewählt; ist aber obere Abschätzung)*** 289g, Quechua Softshelljacke *gegen* Kufu Jacke (sehr wahrscheinlich Cumulus Climalite Full Zip) 74g Sealskinz *gegen* Merino Socken 67g Handschuhe *gegen* Inliner 126g Stirnlampe *gegen* Edelrid Novalite Das ergibt eine Ersparnis von 1763g Zusammen ergibt das eine Ersparnis von 3575g im Rucksack! Das ist doch eine super Ersparnis, ohne sich einzuschränken zu müssen. Ich hätte nicht gedacht, dass da noch so viel geht! Zusätzlich sind noch folgende Dinge auszutauschen, wo ich aber noch nicht weiß wie und nehme dafür sehr gern Tipps an: Seife 50g (ich habe SeaToSummit Wilderness Wash 40ml, Welche Alternativen gibt es da?) Zahncreme ? (Füllt man die ab (Wohin?) oder lieber Reise-/Probetube nehmen?) Zahnbürste 19g (Was nehmt ihr hier? (Absägen ist schon ein wenig extrem, oder?)) Handtuch von PackTowel (90x50cm) 55g Außerdem kann man die Rettungsdecke eigentlich auch weglassen, das wären noch einmal 61g. Damit könnte ich noch einmal runde 100 bis 150g sparen. Jetzt gibt es noch den Posten Nahrung. Da habe ich mich an einer anderen Packliste orientiert. Da wurde die Nahrung gestaffelt mitgenommen, also aller 5 Tage wurde Ration erhöht. Ich habe eher einen mäßigen Stoffwechsel und würde mich vor der Tour noch einmal richtig mit Kalorien eindecken (also futtern). In den Rucksack kommt folgendes: Mahlzeit, Einzelportion, Tage, Gesamt Müsli I 170g 4 680g Müsli II 185g 4 740g Müsli III 200g 11 2200g Abend I 170g 4 680g Abend II 185g 4 740g Abend III 200g 11 2200g Snack I 100g 4 400g Snack II 150g 4 600g Snack III 200g 11 2200g 1 Liter Wasser (worst case estimation) Gesamt 11440g Damit ergibt sich das neue Gewicht wie folgt: 20543g Ausgangsgewicht - 9910g Nahrung aus der alten Liste + 11440g Nahrung neu berechnet - 3575g Gewichtsersparnis im Rucksack = 18498g Wenn man den veranschlagten 1l Wasser rausnimmt, dann ist man bei 17498g. Das Ergebnis ist noch nicht fix, da ja noch einige Sachen offen/unklar sind und ggf. Backup-Brennstoff wie Esbit hinzukommt. Wenn ich mich auf rund 17kg optimiere (z.B. am Stativ sparen), dann ist das ein Gewicht, mit dem ich die ersten Tage gut zurecht komme, zumal ja schon Tag 2 und 3 Tagestouren sind, wo ich das Gewicht nicht tragen muss. Nach 4 Tagen bin ja schon bei ca. 15,4kg. Das motiviert mich fast noch einmal das Zelt zu tauschen. Wenn ich damit min. 800g einspare, dann bin ich ohne Wasser unter 17kg! Am Körper spare ich übrigens folgendes: 1108g Kamera + Gurt + Objektiv 500-700g für die Schuhe + ca. 39g für Neoprensocken Was meint ihr? *** Kurz zur Erklärung zum Austausch der Fotoausrüstung: Da ich nicht sooo richtig glücklich mit meiner MFT-Ausrüstung bin, wäre ich auch bereit mich noch einmal umzuorientieren. Die Gewichtsersparnis, die mit MFT einhergeht, steht für mich in einem kritischen Verhältnis zur Bildqualität. Da die Sony rx100 für meine Anwendungsbereiche angeblich mind. die gleiche Qualität wie die von MFT liefert, aber bei gleichzeitig weniger Gewicht, würde ich sie mal ausprobieren. Man muss sich ja weiterentwickeln. Ich versuche sie gebraucht zu kaufen und kann sie damit bei Nicht-gefallen wieder verlustfrei veräußern. Einzig die fehlende Brennweite am langen Ende bereitet mir noch etwas Bauchschmerzen. 70mm (KB) sind doch sehr wenig. Damit kann man Tiere knipsen vergessen. Evtl. kann man sich später noch ein Spektiv kaufen, damit hätte man ordentlich Tele. Da bleibt nur zu hoffen, dass ich keine Bären oder Wölfe in der Ferne sichte, dann beiß' ich mir aber sowas von in den Arsch Na ja, kann ja dann eine Skizze in mein Block malen, das soll ja eh gerade voll "in" sein (also Urlaubsbilder zeichnen statt Fotografieren)
  8. Die Merrell kenne ich nicht, die kann ich nicht einschätzen. Die Vivobarefoot haben die gleiche Sohle wie meine Tracker und die empfinde ich als dick. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass da die Stollen auf schroffem Gestein abreißen könnten. Ich werde mir mal beide im Laden anschauen. Der Uckermarktourvergleich sollte nur meine Barfußschuhlaufkompetenz unterstreichen Ach ja, da hatte ich die Sole Runner Namaka an, die haben glaub eine 5mm dicke Sohle. @Roiber Ja, ich gehe immer auf dem Vorderfuß. Bei hohem Gewicht und Ermüdung kann ist es auch mal der Mittelfuß sein. Ferse hängt vom Schuh ab. Mit den stabilen Vibramsohlen (wie sie die Vivobarefoots haben) kann man das durchaus mal machen (insbesondere mit Einlagesohlen), mit den dünnen Gummisohlen der SoleRunner eher nicht. An den ersten beiden Tagen hatte ich ziemlich harte, teils schmerzhafte Waden, danach gab es aber keine Probleme mehr. Letztlich ist es nur eine Frage des Trainings. Es hat aber Jahre und viele Schmerzen erfordert, bis ich problemlos längere Strecken mit den Barfußschuhen laufen konnte. Da ist sicherlich jeder anders. Bei mir kommt erschwerend hinzu, dass ich ja den ganzen Tag im Büro sitze und ansonsten eher mit dem Rad unterwegs bin als Fuß (außer 1-2 die Woche jeweils 1-2h Joggen). Wer viel auf den Beinen unterwegs ist, wird damit sicherlich schneller klar kommen.
  9. @Sakima Danke für den Tipp für die Jacke, sieht gut aus und habe dazu hier im Forum weitere Empfehlungen für diese Jacken gefunden. Ach ja, ich habe in deiner Packliste gesehen, dass du Inliner statt "richtige" Handschuhe dabei hattest. Das ist eine gute Idee, die reichen mir bei Winterwanderungen meist auch aus.
  10. Ich laufe jetzt seit ca. 6 Jahren mit Barfußschuhen, meistens mit SoleRunner und die haben so ca. eine 2,5mm dicke Sohle. Letzte Woche waren wir ca. 160km in der Uckermark unterwegs und da hatte ich ebenfalls SoleRunner an (bei ca. 16kg Gepäck (wollte mal den ÜLA bei hohem Gewicht austesten)). Da hatte ich keine Probleme und mache mir da für die Septembertour auch keine Sorgen.
  11. @Sakima Du hast ein interessantes Ernährungskonzept. Pemmikan klingt interessant. Vielleicht integriere ich das noch bei mir.
  12. Ihr habt recht, Lederschuhe sind ungeeignet. Da würde ich mir Trailrunner holen, entweder die Merrell Bare Access Trail Molton Lava (ca. 234g) oder die Vivobarefoot Primus Trail Men (ca. 400g). Die Trailrunner muss ich nicht beim furten ausziehen und die Investition rentiert sich, da ich die Schuhe nach der Tour noch weiter nutzen werde. Die SealSkinz Socken könnte ich gegen Neoprensocken austauschen und für die Abende die Wollsocken nutzen. Jaaa, Thema Zelt. Was würdet ihr empfehlen? Bei dem SMD Lunar scheiden sich ja die Geister. Hier wurde das MLD in die Runde geworfen. Da fehlt mir persönlich der Boden, falls es mal ordentlich regnet und stürmt. Würde man das dann z.B. mit einem Boden von MLD kombinieren? Da ja auch nicht mehr so viel Zeit ist, würde ich das Zelt wahrscheinlich erst einmal lassen. Da man so ein Zelt ja nicht regelmäßig benötigt, müsste ich mir mal überlegen, welche Touren so für die Zukunft geplant sind und danach die Entscheidung treffen. Thema Softshelljacke. Ja! Die muss raus, die ist definitiv zu schwer. Daune finde ich weniger cool (da habe ich schon beim Quilt tierisch mit mir gerungen) und eine Weste würde ich auch nicht nehmen, da ich sowieso noch eine warme Jacke brauche und ich eine Weste für meinen Alltag hier nicht gebrauchen kann (würde sie also nur für die Tour kaufen). Gibt es bei den Kufa Isolationsjacken etwas zu beachten? Könnt ihr welche empfehlen? Es gibt ja unzählige. Was ist denn z.B. von denen hier zu halten? https://www.bergfreunde.de/patagonia-nano-puff-jacket-winterjacke/ https://www.bergfreunde.de/arcteryx-nuclei-sl-jacket-kunstfaserjacke/ https://www.bergfreunde.de/norroena-falketind-primaloft60-jacket-kunstfaserjacke-bf/ Ich tendiere dann auch den Fleecepulli und das T-Shirt zu Hause zu lassen. So, die anderen Punkte muss ich erst einmal strukturieren.
  13. @Sakima Eigentlich finde ich es nett bei kaltem Wetter abends oder morgens was warmes zu mir zu nehmen. Ich könnte noch zusätzlich Esbit und/oder Alkohol mitnehmen. Der Tipp mit der Sony rx100 ist gar nicht schlecht, ich werde es mal durchdenken. Würdest du nicht besser kommen, wenn du statt 5 Akkus ein Powerpack nutzt? Den DeLorm besitze ich nicht, den werde ich mir leihen. Ich wusste gar nicht, dass man damit auch navigieren kann. Der war eigentlich nur als Notrufsender und Tracker gedacht. Hast du Erfahrung wie lange der Akku in etwa hält, wenn man Offline trackt und vielleicht 4 mal täglich die Position Online veröffentlicht?
  14. @Matthias Das Stativ weglassen geht für mich nicht. Ich hatte letztes Jahr in Portugal am ersten Tag mein Stativ in den Dünen verloren. Das war ein Alptraum. Ein Stein oder Rucksack ersetzt für mich kein ordentliches Stativ. Allerdings bin ich gar nicht mehr so abgeneigt an der Fotoausrüstung was zu ändern. Die Tour hatte ich anhand der für mich interessanten Passagen und Berge ausgesucht. Die Tour geht grob von Kvikkjokk über das Vállevágge, Hábres, Njoatsosvágge, hinauf zum Louhttoláhko, weiter über das Liegnavágge zum Álggajávrre, dann durch das Álggavágge nach Skárjá und von dort aus vorbei am Bierikjávrre zum Endpunkt Sourva. Dafür habe ich ca. 8-10 Etappen angesetzt und der Rest sind Tagestouren. Da ich auf Berge und Hochtäler stehe, würde ich die Tour nur ungern abändern. Bei den Tagestouren werde ich ja nicht das ganze Gepäck mitschleppen, sondern nur das nötigste für die jeweilige Tour. Da ich auch nicht mit über 20kg starten möchte, muss ich wohl Federn lassen müssen :S
  15. Wow! Vielen Dank für die mittlerweile unzähligen Denkanstöße! Ich dachte, da geht nicht mehr viel, aber wenn jemand von außen noch einmal den Finger auf die unangenehmen Dinge drückt, dann bringt das einen noch einmal zu nachdenken. Ich muss erst einmal alle Anregungen sortieren, strukturieren, für mich bewerten und werde das Ergebnis dann zur Diskussion stellen
  16. Auch dir lieben Dank für deine Mühen zum Durchschauen meiner Liste!
  17. Vielen Dank für deine Kommentare, Antworten sind unten drin.
  18. Hallo, vom 01.09. bis zum 23.09. möchte ich in den Sarek fahren. Losgehen soll es in Kvikkjokk, von da aus über das Vállevárre in den Sarek und Enden wird die Tour in Suorva. Insgesamt werde ich 19 Tage unterwegs sein, plus 4 Tage An- und Abreise. D.h. ich muss Verpflegung für min. 19 Tage und Kleidung für kühlere Tage mitschleppen. Mit Hilfe des Forums hier konnte ich schon so einiges optimieren, aber dennoch ist das aktuelle Rucksackgewicht bei ca. 20,5kg. Das klingt erst einmal viel, aber wenn man bedenkt, dass davon 9,9kg Nahrung und ca. 3 kg Kameraequipment sind, dann liegt dass Gewicht bei nur ca. 7,4kg. Das ist eigentlich gar nicht schlecht. Trotzdem würde ich mich gern etwas optimieren, weiß nur nicht so recht wo und wie. Ein Kilogramm könnte ich beim Zelt sparen, aber ich scheue noch die Kosten, da ich äußerst selten ein Zelt brauche. Bei meinen bisherigen Touren habe ich ohne Zelt geschlafen (warme und Regenarme Regionen) oder in Hütten. Evtl. könnte man auch den Wanderführer und das Powerpack für den DeLorme InReach zu Hause lassen. Das spart noch einmal gute 500g. Einzig beim Kameraequipment ist nichts mehr zu machen, das muss mit. In der Natur sein und fotografieren ist meine große Leidenschaft. Da habe ich schon den Schritt von DSLR auf MFT gemacht, mehr Kompromisse mag ich derzeit nicht eingehen und muss somit damit die Last tragen. Unsicher bin ich mir auch noch beim Bekleidungskonzept. Da ich schnell viel Körperwärme produziere, komme ich aus Erfahrung heraus tagsüber beim Wandern je nach Temperatur mit einem T-Shirt oder einem langarmigen Shirt aus. Wenn es feucht wird oder ein frischer Wind weht kommt noch eine Hardshelljacke und ggf. ein dünnes Fleece drüber. Das funktioniert bei mir i.d.R. locker bis unter 0°C. Unangenehm wird es halt bei längeren Pausen und abends, wenn man noch einmal draußen (hoffentlich) den Sternenhimmel und/oder ein paar Nordlichter knipst. Ich weiß nicht ob da ein dickes Fleece alleine reicht. Deshalb habe ich mir noch eine Softshelljacke gekauft, die aber kein Leichtgewicht ist. Das war eher ein Spontankauf. Leider ist das Wetter so schwer vorherzusagen, aber frieren möchte ich nicht. Ich habe mit dem QUECHUA Forclaz 50 Fleece noch keine Erfahrung, wie gut das wärmt. Evtl. würde ich das noch einmal gegen eine etwas in die Jahre gekommene Fleecejacke (ca. 460g) oder gegen eine neue austauschen. Dann ist ja noch der Posten Nahrung, aber da habe ich keinen Plan, was ich da noch sinnvoll mit leckeren Alternativen verbessern könnte. Zu guter Letzt ist hier noch meine aktuelle Packliste: https://www.geargrams.com/list?id=31175 (Zu der Packliste kommen später noch diverse Packsäcke bzw. Zipbeutel hinzu.) Was meint ihr, was könnte man am Bekleidungs- und Nahrungskonzept und an der Packliste allgemein verbessern? Ich freue mich auf eure Anregungen. Viele Grüße, Mathias
  19. Söööö, letzte Woche war ich mit dem Rucksack auf meiner ersten Tour 6 Tage und ca. 160km unterwegs. Um einen guten Eindruck unter Last zu bekommen, war er ca. 16kg schwer (inkl. Rucksack). Insgesamt bin ich zufrieden mit dem Rucksack. Er sitzt besser am Rücken als gedacht und wird nicht unangenehm heiß am Rücken (waren ja immerhin über 30°C die letzten Tage). Super finde ich die große dehnbare Tasche und die beiden Taschen am Hüftgurt. In die Gurttaschen passen perfekt all meine Kameraobjektive hinein und sind somit immer schnell Griffbereit, das ist echt super! Mit ca. 16kg Gesamtgewicht kommt der Rucksack aber auch langsam an seine Grenzen. Was mir negativ auffiel war, dass der Hüftgurt nicht stabil genug am Rucksack fixiert ist bzw. eine entsprechende Stabilisierung in diesem Bereich fehlt. Hat man den Gurt stramm angezogen, so dass die Schultern gut entlasten sind, dann gibt der Rucksack nach sehr kurzer Zeit nach und sackt ab, so dass mehr Gewicht auf den Schultern hängt. Aber gut, die Komfortgrenze ist ja vom Hersteller auch mit 16kg angegeben und es ist ja nicht so, dass ich immer mit diesem Gewicht herum laufe. Allerdings muss er sich im September noch einmal für 3 Wochen mit ca. 20kg im Sarek beweisen, wobei dass Gewicht durch den Nahrungsschwund im Rucksack mit der Zeit geringer wird.
  20. Danke für den Hinweis, aber der Rucksack war in allen Shop aus. Ist aber mittlerweile wieder lieferbar und ist letzte Woche bei mir angekommen. Von den Bildern her gefiel er mir in Schwarz am besten. In live sagt es mir dann doch nicht soooooo sehr zu. Deswegen mag ich die bestellerrei auch nicht. Ist jetzt aber auch nicht hässlich, so dass ich ihn zurücksenden müsste. Das ist bisher auch die ganze "negative" Kritik. Ansonsten macht der Rucksack einen super Eindruck. Ich hatte angst, dass er ggf. zu labrig, instabil, dünnwandig und nicht robust ist. Das alles trifft auf den ersten Blick nicht zu. Ich bin wirklich positiv überrascht. Er macht einen soliden Eindruck, ist an den Stellen, wo man es erwarten würde, verstärkt und bietet viele Details. Im Vergleich zu den traditionellen Rucksäcken, die ich kenne bzw habe, finde ich den ÜLA durchdacht, innovativ und funktionell. Das gefällt mir sehr. Ich bin schon sehr gespannt, wie er sich in der Praxis schlägt. Da wird sich dann herausstellen wie gut er wirklich ist.
  21. Vielen Dank für eure Hilfe und Infos. Ich werde mir jetzt den ÜLA bestellen. Nur leider ist meine Farb-Größen-Kombination gerade nicht vorrätig im TLS, hab ihn mir aber vormerken lassen.
  22. Hey, Vielen Dank für eure Antworten! Ja, über den ÜLA liest man wenig negatives, über den Granite Crown hingegen manchmal schon. Allerdings weiß man ja auch nicht, in wie fern die jeweiligen Reviews unabhängig bzw. neutral sind. @dani: Ich habe einen (nicht-UL) Rucksack, der ein Netz und stark gebogenes Rückenteil hat und finde die Belüftung des Rückens überzeugend. Dass die Lüftungskanäle beim Granite Crown nutzlos sind sagt mir mein Bauchgefühl auch, deshalb wollte ich mir hier noch einmal eine dritte Meinung einholen. @Freierfall: Vielen Dank für das ausführliche Review. Der Ohm 2.0 scheint ja wirklich zu begeistern Vor allem die Möglichkeit das Gewicht ordentlich reduzieren zu können, macht den Ohm 2.0 so vielfältig einsetzbar. Den Ohm kann ich auch gleich mit einem kleineren Hüftgurt bestellen, da ich recht schlank bin. Das spart auch noch etwas Gewicht. Beim Granite geht das auch, aber dazu müsste ich ihn direkt beim Hersteller bestellen. Noch mal vielen Dank für eure Antworten, ich schlafe noch einmal eins, zwei Nächte drüber und werde mir dann voraussichtlich den Ohm bestellen. Viele Grüße, Mathias
  23. Hallo, zuerst einmal: Tolles Forum hier! Ich habe hier schon eine Menge Anregungen aufgeschnappt. Doch jetzt benötige ich ein wenig Unterstützung bei einer Entscheidung. Und zwar möchte ich mir einen neuen Rucksack zulegen. Da ich (noch) nicht vollkommen UL unterwegs bin und im Herbst eine Skandinavientour ansteht, bei der ich mich auf bis -10° einstelle, soll es ein Rucksack so um die 1kg, der eine max. Tragekomfortgrenze von 15-16kg hat, werden. Nach langen Recherchen habe ich jetzt den ÜLA Ohm 2.0 und den Granite Crow VC 2.0 ins Visier gefasst. Leider kann ich mich nicht entscheiden, welchen von den beiden ich nehmen soll. Am liebsten würde ich mir beide mal im Laden anschauen, aber in Berlin habe ich soweit keinen Händler, der diese Rucksäcke führt, gesehen. Der ÜLA gefällt mir, weil er leichter ist und robust zu sein scheint. Im Vergleich zum Granite ist beim ÜLA negativ, dass es im Sommer am Rücken unangenehm warm werden soll. Der Granite gefällt mir, weil er ein etwas steiferes Rückenteil hat und diese kleinen Lüftungskanäle. Es ist aber die Frage, wie viel die in der Praxis bringen. Negativ ist, dass er angeblich einige Materialschwächen hat. So z.B. sollen angeblich die Seitentaschen schnell löchrig werden und das Rückenteil soll unangenehm einknicken können. Was meint ihr? Hat jemand vielleicht sogar Erfahrung mit beiden Rücksäcken? Welcher bietet im Sommer besten Tragekomfort? Oder ist es letztlich Wurst welchen ich nehme? Oder vielleicht noch andere Tipps? Schon mal vielen Dank im Voraus! Mathias
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