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Ja und?
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Wie gesagt, ne EVA-Matte. Da ja das Budget gegrenzt ist, würde ich die Matte von Amazon mitnehmen. Und je nach dem mit wie vielen kalten Nächten zu rechnen ist evtl. noch eine leichte EVA-Matte zum drunter legen.
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Angeblich hat sie einen R-Wert von 1,2. Das könnte bei -5°C etwas kühl werden, aber da hat ja jeder ein anderes Kälteempfinden. Zur Not kannst du ja noch ein paar Klamotten unter legen. Es stellt sich ja auch die Frage, mit wie vielen Nächten du rechnest, die unter 0°C haben werden. Sind es nur ein paar Tage, dann kann man das bei 4 Monaten auch mal verkraften. Zur Not musst du unterwegs eine zweite Matte kaufen.
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Ja. Kommt drauf an. Wenn dir Komfort nicht wichtig ist bzw. du gern hart schläfst, dann reicht auch eine 10mm dicke EVA-Matte (müsste es schon um die 30€ geben).
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Ich würde auch einen Quilt nehmen. Ich mag die von EE, liegen aber deutlich über deinem Budget (Einfuhrgebühren beachten): https://enlightenedequipment.com/revelation-apex/ Außerdem könnte es bis zum 1.5. eng werden mit der Bestellung, da sie den Quilt erst bei Bestellung produzieren. Also auf jeden Fall vorher bei denen Anfragen, ob sie bis Ende April liefern können. Alternativ zu EE kommt noch AsTucas in Frage: https://www.astucas.com/en/products/sestrals-quilt/ Habe aber keine Erfahrung mit diesem Quilt und auch der liegt deutlich über deinem Budget. Und auch hier würde ich vor der Bestellung nach der Lieferzeit per Mail anfragen.
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Hmmm, 7. ist bei mir eher schlecht. Anderseits würde Treptower Park passen, da ich am Abend am Ostkreuz verabredet bin. Welche Uhrzeit schwebt euch denn vor? Ich weiß leider noch nicht genau, wann wir uns treffen, aber vermutlich so ab 19 oder 20Uhr. Da müsst ich dann also los.
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Okay, gerade eben in einem Shop gefunden. Das zweite dickere Paar sind die Montane Super Prism. Die scheint es nicht mehr zu geben, nur als Restposten. Einen direkten Nachfolger scheint es nicht zu geben. Schade. Die Montane Extreme sind den Super Prism sehr ähnlich, haben aber mehr Füllung (200g vs 133g Primaloft), eine Schnalle am Gelenk und dementsprechend 50% schwerer.
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Gerade mal geschaut. Ich habe die Montane Prism und bei den anderen bin ich mir nicht sicher. Die scheint es nicht mehr zu geben, kommen aber den Montane Extreme Mitt am nächsten. Beide sind in Größe M und ich habe Handschuhgröße 8 bis 9. Die Prism fallen im Vergleich zu den Extreme(?) sehr klein aus, passen mir aber gut. Die Extreme(?) kann ich ohne Probleme über die Prism anziehen. Grundsätzlich finde ich beide Fäustlinge super, aber die Haltbarkeit könnte besser sein.
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Hej hej! Schon mal vormerken, am 7. oder 9.04. ist wieder Stammtisch!
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OT: PS: Ich würde mir auch gleich ein neues Paar mit bestellen. Meine sind mittlerweile durch.
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Kannst ja mal in meine schlüpfen. Bringe ich dir mit, wenn ich nach Ostern mal wegen dem Packraft rum komme (hab ja auch noch die Gamaschen) oder zum nächsten Stammtisch.
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OT: Eine Auffrischung in Erste Hilfe ist immer sinnvoll. (Das habe ich auch wieder mal nötig.) Aber einen Kurs für Flussdurchquerung? Das Geld würde ich mir sparen. Je nach Tiefe und Strömung kann es schon gefährlich sein, aber da hilft auch kein Kurs (sondern da muss man sich eine andere (bessere) Stelle suchen). Gib mal in die Suchmaschine deiner Wahl Begriffe wie "Furten Technik" ein. Da bekommst du eine Menge Tipps und Anleitungen. Mehr wird dir bei einem Kurs auch nicht vermittelt, denke ich mal.
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Die Jacke scheint ja eine gute alternative zur Cumulus Climalite Full Zip zu sein
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- enlig
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Neuseeland hat eine hervorragende touristische Infrastruktur und sehr viele wunderschöne Wanderwege und Attraktionen, die recht gut frequentiert sind. Dies lässt bei dem ein oder anderen trügerische Sicherheit aufkommen. Also sprich, da machen sich teils Leute auf den Weg, die zuvor noch nie Wandern waren (deren längste Tour bis dahin war vielleicht von der Haustür bis zum Briefkasten) und dann völlig überfordert sind. Extrem fand ich es auf beim Tongariro crossing, wo ja täglich schon mal über 1000 Menschen unterwegs sind. Nach 3km kamen wir an einer übergewichtigen Deutschen vorbei, die bereits einen Kreislaufkollaps hatte. Ich behaupte mal, dass sie schon sehr lang nicht mehr 3km an einem Stück gelaufen war und wollte dann eine ca. 20km lange Bergtour machen ... Etwas später kurz vor den Schwefellöchern und -seen wird es etwas steiler. Da war ein deutsches Mädel, das einen Nervenzusammenbruch hatte, da sie mit dem Weg völlig überfordert war (evtl auch Höhenangst). Ein Stück hin geht es eine etwas steilere Geröllpiste runter, wo dutzende heulende asiatische Mädchen im Hello Kitty Outfit anzutreffen waren. Wir hatten sogar eine Gruppe Jugendlicher gesehen, die mit Flip-Flops unterwegs waren. Unbegreiflich! Und solche Menschen sind teilweise auch auf anderen Wegen anzutreffen, überhaupt nicht richtig ausgerüstet, nicht auf Wetterumschwünge vorbereitet (in den Höhenlagen kann es da auch mal im Sommer schneien bzw. sehr kalt werden), keinerlei Orientierungsvermögen in der Natur und da muss man sich über Unfälle nicht wundern. Deshalb gibt es an bestimmten Wanderwegen viele ausdrückliche Warnhinweise, die vom Vorhaben abraten. Das hatte uns damals auch immer wieder irritiert und an unseren Vorhaben zweifeln lassen. Aber letztlich war es für uns nie ein Problem und waren froh, dass wir uns nicht abbringen lassen haben. Für Jemanden, der schon mal wandern war, halbwegs ausgerüstet ist (also z.B. nicht mit Flip-Flops loszieht), ggf schon mal die ein oder andere Nacht draußen verbracht hat und gesunden Menschenverstand und Selbsteinschätzung mitbringt, der sollte da sehr gut klar kommen. Und gerade jemand, der schon mal in den Pyrenäen unterwegs war. Da würde ich mir wirklich keine Gedanken machen und verunsichern lassen.
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OT: Hey @Thomas, wir waren in der Lesni Baude (auf der tschechischen Seiten) untergebracht. Im Sommer war ich auch schon 2mal da, aber das war als Kind in den 80igern. Kann mich also kaum dran erinnern.
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OT: Laut der anderen Tourenteilnehmer, die schon teils seit 20 Jahren dabei sind, hatten wir ein Ausnahmewetter. Die weite Sicht gäbe es oft nicht und so kalt war es wohl noch nie zu dieser Zeit. Meist sei es ziemlich neblig, da die Wolken in den Bergen hängen bleiben. Und mit der Schneesicherheit sei es auch immer so eine Sache.
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Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
mawi antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
Im Riesengebirge waren ja die ersten 3 Tage auch -20°C und ich brauchte nur einen Layer und selbst da musste ich bergauf alle Lüftungen öffnen. An den letzten beiden Tagen war es ab mittags um -10°C. Da hatte ich mich fast zu Tode geschwitzt und musste die Jacke oft ausziehen, aber an windigen Stellen und bei langen Abfahrten war es dann doch sehr unangenehm (ohne Jacke). Obwohl ich den optimalen Einzelschichtlayer für mich noch nicht gefunden habe, fühle ich mich kleidungstechnisch gut gerüstet. Die größte Gefahr für mich ist schwitzen, was ich leider sehr schnell tue. Ich hoffe, dass ich mich unter Kontrolle habe und nicht anfange zu hetzen und den Padjelantaleden in 3 Tagen durchdüse. Weniger wegen der Zeit, sondern wegen dem Schwitzen und der Erschöpfung am Abend. Das ist eine gefährliche Mischung im Winter. -
Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
mawi antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
Ich hatte im Riesengebirge eine 450g Kartusche Primus Wintergas mit. Dummerweise hatte ich die Waage vergessen Ich hab mal ein wenig herum getestet (verschiedene Starttemperaturen, etc.) und bekam 18l kochendes Wasser aus dieser Kartusche heraus. Ich habe immer mindestens 1l Wasser aus Schnee zum Kochen gebracht und die Zeit gemessen. Wenn ich an einem Tag mehr als 1l geschmolzen habe, dann habe ich das Wasser ausgekippt und wieder Schnee in den Topf gefüllt und von vorn begonnen. Und der Kocher stand immer frei, wenig windgeschützt und lief immer voll Kanne. Hier sind die Zeiten: 1. Tag: Kartusche für ca. 40min rausgelegt bei -16°C 1. bis 4. Liter immer zw. 7 und 9min 2. Tag am Morgen: Kartusche über Nacht bei bis zu -23°C draußen liegen gelassen Es war ziemlich windig (ca. 15km/h) und Außentemperatur -22°C Obwohl Feuerzeug im warmen Zimmer lag, war es im Wind kaum an zu bekommen und die Flamme ging ständig aus, so dass ich große Schwierigkeiten hatte den Kocher zu starten. Es kam aber Gas aus dem Kocher, trotz der eiskalten Kartusche. Ohne Topf auf dem Brenner wurde die Flamme beinah ausgeblasen 1. Liter: 17min, 2. Liter: 12min 2. Tag am Nachmittag: Kartusche aus warmen Zimmer und Außentemperatur bei -15°C 1.Liter: 7min, 2. Liter: 8min, 3. Liter: 9min, 4. Liter 9min 3. Tag: Kartusche war den ganzen Tag im Rucksack (in Jacke eingewickelt) bei -20 bis -15°C Test wurde bei -15°C ausgeführt und es war windig Habe wieder Probleme mit Feuerzeug Ohne Topf auf dem Brenner wurde die Flamme beinah ausgeblasen 1. Liter: 9:30min, 2.-4. Liter zw. 14 und 16min 4. Tag: Kartusche kommt aus warmen Zimmer und Außentemperatur bei -16°C 1. Liter: 8min, 2. Liter: 14min, 3. Liter 20min Kartusche ist am Ende fast leer 5. Tag: Kartusche kommt aus warmen Zimmer und Außentemperatur bei -16°C Nach 20min hat es beinah gekocht und dann war das Gas alle Es war kein Restgas mehr in der Kartusche Fazit: Mit voller Kartusche scheint es schneller zu gehen Es bliebt kein Restgas in der Kartusche (keine Ahnung ob es an dem Gitter in der Kartusche, am Wärmetauscher oder an etwas anderem (bzw. auch ohne Hilfsmittel leer werden würde) liegt) Kartusche sollte immer warm sein, aber zur Not geht es auch mit kalter (dann halt mit hohem Gasverbrauch) Es ist gut zu wissen, dass es auch mit einer richtig durchgefrorenen Kartusche geht. Hatte es ja schon mal mit dem Gefrierfach getestet, aber jetzt noch einmal in realistischer Umgebung bestätigt. Wärmetauscher scheint zu funktionieren, insbesondere wenn die Kartusche voll und kalt ist Ich nehme sicherheitshalber noch ein Sturmfeuerzeug mit einer Protangasmischung mit Theoretisch müsste ich mit 2 Kartuschen auskommen, wenn ich (a) das Wasser nicht zum Kochen bringe (max. 60°C) und (b) beide Kartuschen über Nacht im Schlafsack aufwärme und für jeden Liter eine warme Kartusche nehme. Brauche ich mehr als 2Liter, dann würde ich eine kurz ins warme Wasser stellen. Um die Tour nicht wegen Gasmangel abkürzen zu müssen, nehme ich dieses Mal sicherheitshalber eine 3. Kartusche mit. Ich brauche keine Unterlage, der Kocher blieb immer stabil stehen und sank nicht ein. (Logisch, hat ja auch kaum Wärmestrahlung nach unten) Hatte gehofft, dass es deutlich schneller geht. Ist sehr einfach und unkompliziert zu handhaben (so wie vorgestellt) -
Hier ein paar Impressionen von meiner Vorbereitungswoche im Riesengebirge. Es war Traumhaftes Wetter: Unter -20°C, Wind und Sonne satt. Einfach genial!
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Zeltfrage schon wieder - MSR freelite 1 / Carbon Reflex
mawi antwortete auf hiker's Thema in Einsteiger
OT: *Schnief* All die Strapazen, Mühen, Zeit, usw und das einzige was in Erinnerung geblieben ist, ist das vielleicht einmal nicht so sauber abgespannte ZPacks -
Hier wird mit verschiedenen Schuhen (zuletzt sogar Flip-Flops) die X-Trace -Bindung im Telemark-Stil gefahren:
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Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
mawi antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
Nachtrag zu dem A-Frame: Theoretisch müsste auch ein Stück Gartenschlauch mit 13mm Innendurchmesser reichen (denn meine Stöcke sind ja 150cm lang). Ich wollte aber in der Länge noch etwas flexibler sein, falls es mal uneben ist (man könnte dann aber auch einfach den Aufstellwinkel verkleinern). Für den Sommer brauche ich ein anderes Frame, da die Fizan-Stöcke kürzer als die Skistöcke sind und glaub einen anderen Durchmesser an der Spitze haben. Da würde ich mal schauen, ob da nicht auch Plastikrohre gehen. -
Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
mawi antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
Oki, kann man machen, muss aber auch nicht Klebt ganz schön an den Zähnen. Done. Der Schlauch zeigte sich von der Kälte unbeeindruckt, soweit ich das einschätzen kann. -
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mawi antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
Die Alurohre haben einen Außendurchmesser von 15mm, einen Innendurchmsser von 13mm (also 1mm Wandstärke) und sind ca. 200mm lang. Die Rohre könnten auch locker 10cm kürzer sein, aber ich möchte die Stöcke nicht maximal ausgezogen aufstellen. Man findet sie in jedem Baumarkt. Der Schlauch ist ca. 130mm lang und hat entsprechend des Rohrdurchmessers einen Innendurchmesser von 15mm. Es müsste dieser sein, wobei meiner nur 1m lang war (gibt es aber nicht in der Liste): https://www.modulor.de/pvc-weich-rundschlauch-farblos-oe-15-0-x-12-0-l-2-m.html Die Rohre und Schlauch passen perfekt ineinander und ebenso die Rohre auf die Stöcke. -
Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
mawi antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
Hab ich mich gestern auch gefragt. Werde den Schlauch vielleicht mal ins Gefrierfach legen.