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Ultraleicht Trekking

mawi

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Alle erstellten Inhalte von mawi

  1. mawi

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    Vom Album Sarek 03/2018

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  5. mawi

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    Vom Album Sarek 03/2018

  6. Schön dass es gefällt. Da lege ich gleich mal nach.
  7. Sieht aus wie mein altes ZPacks Altaplex. Schließe mich meinem Vorredner an, tolles Projekt und toll umgesetzt!
  8. Eben mal getestet. Geht, aber dann landet die Brille immer zu weit vorn auf der Nase und ich bekomme sie nicht nach oben geschubst. Und noch schwieriger wird es, wenn man mit dieser Methode die Brille von der Nase auf den Kopf befördern möchte.
  9. Wenn du davon noch ein Video machen würdest, dann könntest du es hier posten: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/6217-skills-tipps-videos-und-andere-know-how-quellen/?tab=comments#comment-97909
  10. Das war mir zu anstrengend. Da hätte ich mich bücken müssen (da wäre vielleicht auch die Brille runter gefallen). Is ja gerade auch so warm und mitten in der Fußgängerzone ...
  11. Ich war eben zw. 2 Meetings unten und habe mir was zu Essen geholt. Als ich den Laden verließ hatte ich das Problem, dass ich in der einen Hand nen Salat hatte, in der anderen Hand ein Frappé und somit keine Hand frei hatte, um mir die Sonnenbrille vom Kopf ins Gesicht zu ziehen Es gab irgendwie auch nicht die Möglichkeit den Frappe abzustellen und zu dem hatte ich es ja auch eilig. Da habe ich kurzzeitig an die Kaffeebecherhaltung gedacht. Nur leider hatte ich weder Aktenkoffer noch Rucksack dabei. Zum Glück war der/das Frappé noch gefroren, so dass ich die Brille mit dem Becher in der Hand ins Gesicht ziehen konnte ohne Kaffee auf den Kopf zu schütten
  12. 2. Etappe: Bevor ich sterbe Brrr, die erste Nacht im VBL-Sack war schrecklich. Ich weiß nicht, ob es an den nassen Klamotten liegt, zumindest fröstelt es mich ein wenig. Und das dümmste ist, dass ich die Schlafsocken mit im VBL-Sack drinnen hatte. Die sind jetzt natürlich klitschnass. Bäh! Die feuchte Kleidung macht mir das Aufstehen schwer. Erst als die Sonne das Zelt aufheizt, stehe ich auf. (Hier sieht man schön, dass es noch nicht perfekt steht.) Ich folge weiter den Skispuren durch den Wald, was stellenweise ziemlich mühselig ist. Irgendwann biegen die Spuren scharf nach rechts ab und scheinen wieder zur Tarrekaisestugan zurückzuführen. Ich vermute unten am Fluss Scotterspuren und beschließe somit Richtung Fluss zu gehen. Auf dem Weg dahin stoße ich auf Scooterspuren, die wieder in den Wald Richtung Sommerwanderweg führen. Ich zögere, aber folge schließlich doch den Scooterspuren, was sich schnell als einen Fehler herausstellt. Sie scheinen den Hang hinauf zu führen. Ich verlasse die Spur und schlage mich mühselig durch teils sehr tiefen Schnee, bis ich zur Scooterstrecke stoße. (So sieht der "Weg" schon seit einiger Zeit aus ...) (Ich nähere mich der Scooterspur, endlich!) *Grummel * Ich mache heute schon wieder viel zu viele Bilder. Hach, ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie mag ich den Padjelantaleden. Schon als ich das Ministück auf meiner letzten Sarektour lief, war ich hin und weg *seufz * Bevor ich sterbe, werde ich irgendwann mal den Padjelantaleden laufen. Vielleicht als letzte Tour meines Lebens, mit 100 oder so Außer der Weg ist dann so hip und überlaufen wie der Kungsleden. An der Sammarlappastugan mache ich einen kurzen Stopp und halte einen kleinen Plausch mit dem Hüttenwart. Er erzählt mir, dass bisher nur wenige Skifahrer unterwegs sind und der letzte Richtung Sarek kam 2 Tage zuvor vorbei. Ein Deutscher mit zwei Hunden. Sein Hütte scheint voll belegt zu sein, aber nur mit Scooterfahrern. Ich trinke einen Schlug und eile weiter. Am späten Nachmittag beginnt es etwas zu schneien: Ist aber nur von kurzer Dauer: An der Grenze des Padjelanta NPs baue ich der bequemlichkeithalber das Zelt auf dem Scooterweg auf. Ja ja, ich weiß, soll man nicht machen. Es war aber eine gut sichtbare Stelle und eine Umfahrungsmöglichkeit gab es auch. Außerdem ist es ja verboten im NP zu fahren Als ich mich in den Schlafsack kuscheln möchte, verziehen sich die Wolken. Ich lasse noch die Klamotten an, falls es später noch Nordlicher geben sollte. Als ich bei der nächtlichen Pinkelpause keine sehe, schlüpfe ich in den VBL.
  13. mawi

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    Vom Album Sarek 03/2018

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  20. mawi

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  21. OT: Ah oki, ich hatte es so interpretiert, dass du die Montane mal ausprobieren möchtest, die aber nicht vorrätig sind
  22. Also bei mir werden sie als lieferbar angezeigt (bei TLS). Alternativ vielleicht die hier? -> https://www.racelite.de/de/schuhe/gamaschen/altra-running-trail-gaiter.html (sind aber nicht so schön bunt ) Ich habe auch noch ein ungenutztes Paar von diesen hier: https://www.racelite.de/de/schuhe/gamaschen/inov-8-race-ultra-gaiter.html in M oder L (muss ich erst zu Hause nachschauen). Die könntest du haben, sind allerdings doppelt so schwer.
  23. Ich habe festgestellt, dass mir im Alltag (also nicht auf Tour) eine Windjacke nicht ausreicht. Wenn es richtig regnet, dann ist eine vernünftige Regenjacke schon besser. Und dann bin ich ja bei Touren oft mit Hängematte unterwegs, so dass ich den Poncho gar nicht brauche und mit einer Regenjacke besser fahre. Deshalb habe ich noch einmal das Forum nach leichten Regenjacken durchforstet und bin dabei auf die Minimus und Minimus 777 Jacken von Montane gestoßen. Die sind nicht aus Goretex, sondern aus Pertex Shield+. Das tolle an Pertex Shield ist, dass es wohl mindestens die letzten drei Punkte meiner Anforderungsliste erfüllt (pflegeleicht, kein umständliches Imprägnieren (wie bügeln oder aufsprühen), leicht und angenehm auf der Haut zu tragen). Die Minimus 777 ist mit ihren sagenhaften 140g schon sehr verlockend, werde aber wohl die Minimus nehmen. Die hat nämlich verstellbare Bündchen an den Ärmeln (ist praktisch zur Lüftungsregulierung) und die Kapuze lässt sich besser einstellen (das ist Gold wert bei richtigem Sauwetter, insofern sie hält, was sie verspricht).
  24. 1. Etappe: Immer der Nase nach Es ist Samstag Morgen, der 10.03., und die Sonne lacht bei strahlend blauem Himmel. Ich springe kurz unter die Dusche und eile anschließend zum Frühstück. Ich schiebe mir hastig ein paar Portionen Porridge rein und kippe die letzten Becher Kaffee für die nächsten 14 Tage runter. Dabei ist der Blick stets aus dem Fenster auf die Berge gerichtet und ich bilde mir ein, dass sie wiederholend meinen Namen rufen: „Mathias! Mathias! Mathias! ...“ Als ich aufbrechen möchte, treffe ich noch einmal die beiden Belgier an, lasse ein Foto von mir machen und wünsche ihnen gutes Gelingen. Das Thermometer an der Fjellstation zeigt -17°C an, aber in der Sonne ist es unerträglich heiß, so dass ich mir nach wenigen Metern schon die Jacke und alle Lüftungsöffnungen aufreißen muss. Ich gehe hinunter zum Padjelantaleden, welcher leicht zu finden und zu folgen ist: einfach den Scooterspuren nach! Auch im Folgenden ist der Padjelantaleden nicht zu verfehlen. Den könnte man sogar blind folgen, man muss einfach immer nur dem 2-Taktergestank der Scooter folgen. Der Gestank verflüchtet sich durch die kalte Luft nur spärlich und liegt noch Minuten nach den Scootern in der Nase. Ich war ja mental schon drauf eingestellt, aber mit der Zeit nerven die Scooterkolonnen. Es sind immer mindestens zwei, aber durchaus auch mal 6, 8 , 10 und mehr. Man kann nicht mal in Ruhe fotografieren! (Renne hier gerade genervt zur Kamera zurück, da sie mitten auf dem Weg steht.) Der Padjelantaleden ist wunderschön und ich mache aller paar Meter Fotostopps. Am Nachmittag zieht es ein wenig zu und es sieht nach Schnee aus. Leider kommen jetzt zu meinem Ärger die Horden von Scooter wieder zurück. Ich nehme einen Ski ab und schlage den letzten einer großen Gruppe mit aller Kraft vom Scooter, so dass es den Ski zerbricht. - NEEEIIIIN, natürlich nicht! Den Ski hat es nicht zerbrochen! Oki, habe auch keinen Scooterfahrer von seinem Ross gestoßen. Aber sie gingen mir am Ende des Tages gewaltig auf den Sack und in die Nase! Zum Abend hin klart es wieder auf. (Verdammt! Wieso hat mit denn keiner gesagt, dass es offenes und fließendes Gewässer gibt?! Dann hätte ich doch die ND-Filter mitgenommen ) An der Tarrekaisestugan folge ich Skispuren (vermutlich auf dem Sommerwanderweg) in ein Waldstück und schlage nach wenigen Kilometern (1-2km) mein Nachtlager auf. Wegen dem Pulverschnee muss ich eine Plattform festtreten, was tierisch anstrengend und zeitraubend ist. Bis ich im Schlafsack liege vergehen 2h. Das Aufstellen des Zelts ging ganz gut, bin aber noch nicht zufrieden. Das Aufschippen von Schnee an die Zeltränder führt dazu, dass die Seiten eingedrückt werden, das Zelt dadurch labbrig wird und der Innenraum deutlich kleiner. Für morgen habe ich schon eine Idee, wie es ich besser machen könnte. Bevor ich mich Schlafen lege ziehe ich mir noch einen Eiweißdrink rein. Geht erstaunlich super. Im Großen und Ganzen ein gelungener Tag und ich schlafe zufrieden ein.
  25. mawi

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    Vom Album Sarek 03/2018

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