MnKy

Hi @Anne123, meine bessere Hälfte und ich kochen auch auf Tour, bzw. wir lassen unser Essen im Topf rehydrieren. Wir nutzen dafür einen Trangia HA 1,5l. Alles andere wäre uns für uns zu klein. Vielleicht testest du das Ganze mal in der heimischen Küche mit einen normalen Topf. Dann wirst du schnell merken, wie groß der Topf bei euren Essenrationen sein muss. Wie @derray schon schrieb, ist ein Trangia-Topf mit selbst gemachtem Deckel (und selbst gemachter Griffzange) nicht unbedingt schwerer als ein Titanset. Grüße, MnKy

Ich hab hier auch noch zwei 1-Liter-Dosen rumfahren. Bislang habe ich mich allerdings wegen der ganzen Alu-Problematik irgendwie nie so richtig getraut, einen Topf aus den Dosen zu machen. Jetzt bin ich doch angefixt . Grüße, MnKy

So, nach langem Hin und Her habe ich mich selbst davon überzeugt, dass der Quilt in der normalen Weite ausreicht. Nochmals vielen Dank! Grüße, MnKy

Hi @questor, Extremtextil hat eine recht gute Auswahl an Sohlenplatten: http://www.extremtextil.de/catalog/Zubeh%C3%B6r/Sohlenplatten:::23_88.html?XTCsid=bc60b4a985424b64b212406822ee615a Grüße, MnKy

Super! Muss ich auch unbedingt ausprobieren!

Selbstgemachte Huaraches dürften je nach Schuhgröße auch nur zwischen 80 und 100 Gramm auf die Waage bringen. Meine haben eine Vibram Supernewflex-Sohle mit 4mm Stärke und wiegen zusammen etwa 85 Gramm. Und billiger als 80 € sind sie auch . Grüße, MnKy

Bei mir kosten sie nur 60 € . Spaß beiseite: Ich bin schon etliche Kilometer barfuß gewandert und habe mich noch nie am Fuß verletzt. Man achtet m.M.n. automatisch besser darauf, wo man hintritt, wenn man ohne Schuhe und auch Socken unterwegs ist. Wenn es der Untergrund nicht zulässt, zieht man halt seine Schuhe oder Huaraches an. Mir erschließt sich der Sinn der Socken auch nicht so recht. Ist es nicht gerade das tolle am Barfußlaufen, dass man den Untergrund in all seinen Facetten spürt (warm - kalt, feucht - trocken, hart - weich usw.). Ich bin mir nicht sicher, ob das mit den Socken möglich ist. Grüße, MnKy

Ich nutze die Jacke selbst auch und wirklich schlecht finde ich sie ja gar nicht. Für mich ist sie aber eher eine Notfalljacke für den Alltag. Ich finde meine OR Helium II einfach besser . Die Kapuze der Helium hat einen Schirm, ich schwitze weniger in ihr und außerdem ist sie leichter. Klar, sie kostet um ein Vielfaches mehr, selbst wenn man sie wie ich deutlich reduziert bekommen hat. @Bauerbyter: Am besten ist es wohl wirklich, Du holst sie Dir und schaust, ob sie für Dich passt. Letztlich musst Du damit klarkommen. Bei dem Preis ist eine mögliche Fehlinvestition ja durchaus verkraftbar. @Tipple: Stimmt, der richtige Ausdruck ist "getaped" . Ich habe die Jacke in XS/S und ich kann locker noch eine wärmere Schicht drunterziehen. Die Kapuze fällt zum Glück in XS/S nicht ganz so groß aus, wie bei Dir. Unabhängig davon sind Schnitt und Einstellmöglichkeiten der Kapuze aber eher suboptimal. Grüße, MnKy

Die von Dir verlinkte Regenjacke von Decathlon taugt in meinen Augen nur bedingt. Die Seitennähte (von den Achseln abwärts) sind nicht verschweißt. Durch den fehlenden Kragen (die Jacke schließt nicht bis unters Kinn) kommt bei Regen von vorne ziemlich viel Wasser auf die darunterliegende Bekleidungsschicht. Investiere lieber etwas mehr in eine bessere Jacke. Grüße, MnKy

Hi ihr beiden, vielen Dank für Eure Einschätzungen. @Janobert: Der Faden ist mir durch die Lappen gegangen, danke. Das Mehrgewicht der weiten Variante läge bei ca. 33g. @Lahmeente: Schön, Infos von einem EE-Quilt-Besitzer zu kommen. Anfangs war ich mir absolut sicher, dass mir die reguläre Weite reicht, vor allem, weil ich ja die Möglichkeit habe, den Quilt mittels der Bänder zu fixieren. Ob ich dann allerdings mit der Fixierung klarkomme, weiß ich natürlich nicht. Ist wohl Geschmackssache . Ein weiterer Vorteil der weiten Variante wäre die Option, den Quilt mit einem zweiten, schmaleren kombinieren zu können, ihn also als Überquilt zu verwenden. Ich werde das wohl mal mit einer Bettdecke simulieren. Vielleicht hilft's was. Grüße, MnKy

Hallo zusammen, ich will mir demnächst einen Enlightened Equipment Prodigy 40°F (Länge regular) bestellen, bin mir aber noch nicht ganz sicher, welche Weite ich nehmen soll. Ich bin 1,74 m groß und wiege ca. 67/68 kg, also normale Statur. Meistens penne ich auf der Seite und dreh mich ab und an im Schlaf. Und genau deshalb bin ich am Grübeln, ob mir der Prodigy in regulärer Weite (137cm) ausreicht, oder ob ich nicht die weite Version (147cm) besser wäre. Wie sind eure Erfahrungen mit Quilts? Lieber die weitere Variante nehmen, um die Gefahr von Drafts zu minimieren und um die Matte im Quilt "unterbringen" zu können, oder die reguläre Weite und so zusätzlich noch ein paar Gramm sparen? Mir ist natürlich klar, dass ich das am Ende selbst entscheiden muss. Vielleicht hat der ein oder andere aber noch ein Argument, das ich gerade nicht auf dem Schirm habe. Vielen Dank schonmal im Voraus! Grüße, MnKy

Hallo zusammen, es hat jetzt etwa fünf Jahre oder mehr gedauert (da gab es das alte Forum noch), bis ich mich endlich dazu "durchringen" konnte, mich hier im Forum anzumelden. In dieser Zeit habe ich mich mal mehr, mal weniger intensiv mit dem Thema UL auseinandergesetzt. Richtig in die Thematik eingestiegen, bin ich nach meiner ersten Tour mit einem 18 kg schweren Rucksack (Verpflegung inbegriffen). Natürlich war der viel zu schwer! Bei der zweiten Tour waren es immherin schon 5 kg weniger. Mittlerweile liegt mein BW für Sommertouren zu zweit bei etwas mehr als 5 kg, was durchaus noch verbesserungswürdig ist. Vielen Dank für die vielen Anregungen und Informationen, die ich hier durch bloßes Lesen aus euren Beiträgen ziehen konnte. Ich hoffe, dass ich zukünftig auch etwas davon zurückgeben kann, selbst wenn ich in der letzten Zeit ausbildungs- und berufsbedingt leider keine Zeit mehr für eine Tour gefunden habe. Grüße, MnKy