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Ultraleicht Trekking

Roiber

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Alle erstellten Inhalte von Roiber

  1. Roiber

    Projekt "West"

    (Exemplarisch für die vielen Male, die Du das erwähnt hast) Also nachdem Du da im Februar im Mauerpark, als Berlin Schnee unter war, in Deiner kurzen Hose so sportiv an mir vorbeijoggtest, muss ich dem eindringlichst widerprechen! Ich hatte ja auf Vorher-Nachher-Bilder gehofft, die das be- bzw. widerlegen könnten Das sieht sehr hübsch aus. Weißt Du zufällig noch, wie das Dorf hieß? Oh, no! Das tut mir leid! Egoistisch, wie ich bin, für mich ein klein wenig mehr, als für Dich Also: Gute Rückreise, erhol Dich gut und dann zurück auf den Trail mit Dir! Ich will schließlich weiterlesen
  2. Wettervorhersage und Klimadiagramme weltweit: https://www.meteoblue.com/de
  3. Jetzt will ich aber auch noch meinen Senf zum Thema Stofftaschentuch loswerden... Falls Du das unbedingt brauchst (was ich als Allergiker verstehen könnte; Kutscherpfiff ist da m.E. keine Option), sollte eines reichen. Bei Bedarf einfach auswaschen, trocknet ja schnell. Double use: Um den Nacken vor Sonne zu schützen unter die Kopfbedeckung klemmen (geht bei Dir nicht, da Du ohne Kopfbedeckung unterwegs bist) - davor aber unbedingt auswaschen
  4. OT: Diesbezüglich würde ich mir keine Sorgen machen! Ich bin zwar nicht alle Etappen des 66-Seen-Wanderwegs gelaufen und die, die ich gelaufen bin, auch nicht alle an einem Pfingstwochenende. Generell bin ich aber relativ selten anderen Menschen begegnet. Der Weg ist auf jeden Fall eine gute Wahl und ich wünsche Dir eine wunderbare Zeit! Edit: Seit ich Wandern mit Schirm entdeckt habe: Bei Regen nie wieder ohne! Und zukünftig auch im Sommer nicht ohne, um mich gegen Sonne zu schützen.
  5. OT: Du weißt, dass Du ein wahrer ULer bist, wenn... dein Kind sich bei dir mit den Worten beschwert:
  6. Hallo @derray, Du hattest Deine Quilts ja mit einem nicht isolierten Rückenteil konstruiert und zwar gerade um mögliche Zugluft zu vermeiden. Im Falle von nächtlichen Drehungen sollte direkte Zugluft doch dann eigentlich nicht möglich und das Problem schlicht die fehlende Isolation an diesem Rückenteil gewesen sein. Oder verstehe ich das falsch?
  7. Ich nutze die Montane Fireball Footies mit PrimaLoft Gold-Isolierung. Vorrangig zum Schlafen. Sie haben eine etwas festere Sohle und taugen deshalb auch wunderbar für die Hütte. Die Sohle ist aber sehr labil, so dass sie trotzdem prima im Schlafsack verwendet werden können. In meiner Liste stehen sie, glaube ich, mit 94 g. Für den Gang zur Dusche taugen sie natürlich nicht. Montane scheint sie nicht mehr im Programm zu haben, beim ein oder anderen Shop konnte ich sie bei einer schnellen Recherche aber noch finden.
  8. Roiber

    Darn Tough Socks

    Hallo @Jakob98, es gibt hier schon einen längeren Thread zu dem Thema Darn Tough-Socken. So richtig Erfahrung scheint - zumindest beim schnellen Überfliegen - noch niemand mit dem Thema kostenloser Umtausch in D gemacht zu haben. Aber vielleicht hab ich ja einen Hinweis übersehen. klick
  9. Am WE im Schlaubetal auf eine Runde ab der Bremsdorfer Mühle. Fotos alle von mir.
  10. Roiber

    Berliner Stammtisch

    Frage an die Berliner und Brandenburger: Ich möchte mit meiner Tochter am WE ins Umland fahren, ein wenig durch verschneite Wälder stapfen (möglichst viel Schnee) und bestenfalls noch irgendwo mit dem Schlitten runter rodeln. Meine Tochter kennt Schlittenfahren bislang nur aus dem Mauerpark, die Ansprüche liegen also nicht besonders hoch . Anreise mit Auto. Irgendwelche Empfehlungen?
  11. Also ich mache das immer genauso - unten die Windjacke und darüber die Apex-Isojacke. Die Windjacke dient dabei als zusätzliche Isolationsschicht. Wie es oben schon geschrieben steht, passt Windjacke über Apex-Isojacke einfach nicht, deshalb umgedreht. Ich habe damit keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ich meine, ich schwitze eher viel und ja, natürlich ist der Rücken bei größerer Anstrengung auch mal feucht geschwitzt. Aber das hat eigentlich nie gestört. Zumal die Apex-Schicht auch feucht noch ein Stück weit isoliert. Und der Rucksack, den ich im Burrito-Style trage, schützt denn feuchten Rücken ja noch zusätzlich vor Auskühlung. Ich habe nie so stark geschwitzt, dass auch der Rucksack feucht wurde. Und selbst wenn, wären die Sachen in dem Rucksack noch durch einen Liner geschützt. Dass die Windjacke unter der Isojacke feucht ist, hat ebenfalls nie gestört. Wie es sich mit einer Daunenjacke verhalten würde, weiß ich nicht. Mein komplettes Setup von innen nach außen ist: Tank Top aus Polypropylen dünnes Longsleeve aus Schurwolle-Polyamid-Mix T-Shirt aus Kunstfaser dünner Kunstfaser-Layer Windjacke Isojacke Apex 67 Frogg Toggs Regenjacke Ich empfinde die Kombination als sehr variabel. Sollte es z.B. plötzlich relativ warm werden, ziehe ich alles bis auf das Tank Top und das Longsleeve T-Shirt aus. Die Regenjacke kommt i.d.R. nur bei Regen oder Schneefall zum Einsatz und wird je nach Temperatur mit diversen Zwischenschichten kombiniert. Das ganze funktioniert für mich in Bewegung bis schätzungsweise -5 Grad. Edit: Statt des T-Shirts aus Kunstfaser trage ich ein dünnes Longsleeve aus Schurwolle-Polyamid-Mix (siehe auch Korrekturen oben).
  12. OT: Die gescheiterten Touren sind m.E. oftmals mit die interessantesten und bieten dem Leser häufig Informationen über Fehlentscheidungen, Missgeschicke oder Situationen, in denen der Verfasser einfach nur Pech hatte. Alles wertvolle Erfahrungen. Ich reiche hiermit also offiziell den Antrag auf einen Bericht ein
  13. Das stimmt so nicht, wie dem Wikipedia-Zitat in Deinem nächsten Post ja auch zu entnehmen ist. Es gibt für Naturschutzgebiete (NSG) fünfeckige gelbe und weiße Schilder, dreieckige mit grünem Rahmen, darauf Eulen oder Seeadler, je nach Bundesland. Da muss ich widersprechen! Ich betreue als Naturschutzhelfer ein NSG, das mit exakt einem Schild gekennzeichnet ist. Es ist zwar ein sehr kleines NSG, um aber zu gewährleisten, dass jeder, der auf einem Weg daran vorbei- oder durchläuft, auf den Schutzstatus hingewiesen wird, müssten es mindestens acht Schilder sein. Mein Ansprechpartner beim BUND, wo die Betreuung des NSG auch als Patenschaft in einer Fachgruppe angesiedelt ist, meinte auf Nachfrage, dass Schilder teuer seien. Und die Naturschutzbehörden, die für das Anbringen der Schilder verantwortlich sind und auch die Kosten dafür zu tragen haben, seien knapp bei Kasse und somit könne eine generelle Beschilderung nicht gewährleistet werden. Auch diesen Satz kann ich nicht umkommentiert stehen lassen. Das würde ja bedeuten, dass sogar innerhalb eines NSG überall Schilder stehen müssten - selbst abseits der Wege. Dem ist aber nicht so! Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein Gericht dieser Argumentation folgen würde, sollte sich jemand, der mit seinem Zelt in einem NSG angetroffen wurde, so rechtfertigen wollen. Unterwegs auf Schilder zu achten, ist natürlich nicht verkehrt. Aber ich kann nur empfehlen, sich im Vorfeld immer schlau zu machen, ob ein Gebiet mit einem Schutzstatus auf dem Weg liegt, wo es genau liegt und welche Bestimmungen dort jeweils gelten.
  14. Gesehen in Breckenfelde auf dem Rothaarsteig (Foto von mir).
  15. Anbei ein paar Impressionen von meiner viertägigen Tour auf dem Rothaarsteig. 125 km, von Brilon bis Hainchen, 12. bis 16. Okt. Los geht's am Marktplatz in Brilon. Gleich ganz zu Beginn sah der Rothaarsteig so gar nicht nach Qualitätswanderweg aus. 1. Übernachtung in der Schutzhütte kurz vor dem Umweltmahnmal Feuereiche. Rast an der Hochheide Hütte, wo ich eigentlich geplant hatte, zu Mittag zu essen und meine Wasserflaschen aufzufüllen. Leider hatten noch viele andere die Idee mit dem Mittagessen, so lange wollte ich nicht warten. Und meine Wasserflaschen haben nicht unter den Wasserhahn gepasst Die Schafherde, die dafür sorgt, dass die Hochheidelandschaft Neuer Hagen auf dem Clemensberg eine Heidelandschaft bleibt. Wandern bei Regen ohne Schirm - zwischenzeitlich unvorstellbar! Morgenstimmung nach der Nacht in einer Schutzhütte irgendwo nach Jagdhaus. Derartige Kahlschläge gab es zuhauf. Wegen noch vereinzelt verbliebener brauner Nadelbäume am Rande vermute ich mal dem Borkenkäfer geschuldet. Das Schwarzbachtal. Schicker Fummel Fazit: Ein hervorragend markierter Wanderweg, der, landschaftlich sehr abwechslungsreich, über Mittelgebirgsberge und -täler, durch Wälder, Heidelandschaften und über Wiesen führt. Oftmals über Pfade, häufig aber - und für meinen Geschmack etwas zu oft - über Forstwege. Edit: Die Fotos sind allesamt von mir.
  16. Nochmal eine Behälterempfehlung für's cold soaken. 1000 ml, 78 g. PET, mit Schraubverschluss, spülmaschinenfest, hält dicht. Wer die Etiketten abkriegt (auf der Rückseite ist noch ein großes) spart sicherlich noch ein paar Gramm. Irgendwann mal bei tk maxx gekauft.
  17. Im trockenen Brandenburger Sommer 2020 ist die Anzahl der Seen mal kurz von 66 auf 666 angewachsen, echt jetzt?
  18. Ich suche ein Borah Gear Ultralight Bivy. Ob chest oder side zipper ist zweitrangig. Lieber Argon67 als Argon90, prinzipiell würd ich aber beides nehmen. Ich freu mich über Angebote!
  19. Roiber

    Berliner Stammtisch

    Kurzer Erfahrungsbericht zu dem Kurs: Im Großen und Ganzen ist es eher eine Wiederauffrischung des Standard-Erste-Hilfe-Kurses. Anders als in diesem wird auch besprochen, wie es wäre, wenn diese Situation z.B. während einer Wanderung oder im Ausland auftreten würde. Die Wissensvermittlung geht also schon ein wenig über das Standard-Kursprogramm hinaus. Der Ausbilder ist auch etwas flexibler in Sachen Themen und es gibt mehr Raum für Rückfragen, bzw. das Durchsprechen von Sondersituationen. Es wurden nicht alle Punkte besprochen, die in der Kursbeschreibung oben auftauchen. Hätte einer der Teilnehmern aber darum gebeten, wäre es dazu gekommen - die Motivation für die Kursteilnahme wurde zu Beginn erfragt. Es waren lediglich fünf Kursteilnehmer da. Fachlich hat der Trainer einen sehr guten Eindruck bei mir hinterlassen. Der Kurs wird wohl etwa alle zwei Monate angeboten. Fazit: Ich würde den Kurs eher als Wiederauffrischungskurs sehen, mit mehr Raum für Rückfragen und Sondersituationen. Als Vorbereitung für die Solotrekkingtour in Skandinavien taugt er sicherlich nicht. Das beste am Kurs war eigentlich der Burger danach, den ich mit @mawi und seiner Begleitung, die für mich überraschend auch beim Kurs auftauchten, noch verspeist habe.
  20. Stimmt, gute Idee. Es gibt auch die Nachtzugstrecken Berlin-Wien und Berlin-Zürich.
  21. Irgendwo wirst Du (wie in vorhergehenden Beiträgen bereits angeführt) wohl Abstriche machen müssen. Entweder Du definierst die An- und Abreise mit dem Rad als Teil des Urlaubs. Dann hast Du vor Ort weniger Zeit für's Wandern und hast eigentlich eher Radurlaub gemacht. Auch schön, aber eben ein anderer Urlaub. Oder Du musst Dein Reiseziel ändern und statt der Alpen irgendein näher gelegenes Mittelgebirge wählen (z.B. Isergebirge, Riesengebirge, Harz). Falls beides keine Optionen sind, könntet Ihr evtl. noch an dem Punkt fehlende Fahrpraxis arbeiten und einen Mietwagen nehmen. Z.B. vor der großen Urlaubsfahrt am WE hin und wieder mal Carsharing nutzen. Oder: Eine Freundin hat nach vielen Jahren Fahrabstinenz bei einer Fahrschule ein paar Fahrstunden genommen. Auch eine Option.
  22. OT: Dass Füchse sich Menschen gegenüber aggressiv verhalten, kommt extrem selten vor. Wenn es dann auch noch so passiert, wie bei Dir, also des nächtens im Zelt und dann auch noch in einem Bärengebiet - also da kann einem das Herz schonmal in die Hose rutschen. Krasse Geschichte! Dass Füchse Schuhe klauen gibt es immer wieder: klick, klack. Auch bei mir hat sich ein Fuchs mal nachts einen meiner Crocs geholt, obwohl die Latschen in der Apsis standen. Ich hab einen guten Schlaf und nichts davon mitbekommen. Zum Glück stand das Zelt aber im Garten in Berlin Mitte und der Dieb hat sich damit zufrieden gegeben, ein bisschen auf dem Schuh rumzukauen und ihn im Nachbargarten zurück zu lassen.
  23. Mein erstes Mal übernachten im Wald in Brandenburg hatte ich mir fest vorgenommen. Natürlich gab es da Ängste. Aber es war auch klar, dass diese irrationaler Art sind. Und wie ich dann so in meinem Zelt lag, musst ich an was denken? An "The walking dead", was ich erst kürzlich zuhause begonnen hatte anzusehen. Au sch... dachte ich mir sogleich, wenn ich das jetzt nicht in den Griff bekomme, könnte das so richtig in die Hose gehen. Hat aber zum Glück gut geklappt. Zombies sind einfach so dermaßen unrealistisch, dass ich den Gedanken daran einfach wegschieben konnte. Im Kahlfjäll in Schweden hatte ich nie Ängste, in den Wäldern dort dagegen schon. Auf meiner ersten Skandinavien-Tour in der Ecke Grövelsjön wollte ich unbedingt eine Nacht allein im Wald verbringen und hab mir abseits des Hauptwegs ein offenes Shelter gesucht. Wie ich dann aber, dort angekommen, in mich reinhöre, stelle ich fest, dass meine Angst, dass hier in der Nacht ein Bär ankommt, doch zu groß ist. Also ab zur Rogen-Hütte, das Zelt daneben aufgestellt und auf den Schrecken erstmal zwei Bier gegönnt. Danach noch zwei Saunagänge und im See abgekühlt - eine grandiose Entscheidung! Bei einer späteren Tour hatte ich den letzten Bootstransfer nach Kvikkjokk verpasst. Auch hier spukte die Angst vor Bären in meinem Kopf herum. Ich hab zwar schon bedeutend besser geschlafen, aber mit dem Gedanken: "Ok, dann musst Du da jetzt einfach durch" und "in den letzten hundert Jahren sind in Schweden nur zwei Menschen durch Bärenangriffe ums Leben gekommen - beide Male Jäger" (salopp aus dem Gedächtnis, keine Ahnung, ob das so tatsächlich stimmt) ging's dann. Sich gut vorbereiten (mental, Equipment) ist elementar. Rechtzeitig ein Plätzchen suchen und aufbauen/einrichten, bevor die Nacht anbricht, ist auch wichtig (später kann man das auch spontaner handhaben). Manchmal über seinen Schatten springen ist gut. Sich, wenn es gar nicht geht, umentscheiden, ist aber auch ok. Auch wenn ich draußen eigentlich nie besonders gut schlafe, ist es doch immer ganz wunderbar eine Nacht in der Natur zu verbringen!
  24. Roiber

    Iso-Hose

    Bisher habe ich darauf geachtet, dass meine Kleidung und Ausrüstung vegan ist. Ob ich jetzt unter einem Plaste-Quillt mit Plaste-Unterwäsche schlafe oder ob ich dazwischen noch eine Plaste-Isohose, eine Plaste-Isojacke und Plaste-Füßlinge anziehe, macht für mich - vom Schlafkomfort her - keinen Unterschied mehr. Ich kann das aber auch nur über Touren bis zu einer Woche sagen, bei einer Langzeitwanderung würde sich das möglicherweise anders darstellen. Bei unerwartet niedrigen Temperaturen hab ich mir auch schon damit beholfen, mit den Beinen bis über die Knie im Rucksack mit Müllsackliner drin zu schlafen - damit ging's dann. Ich glaube, das ist alles Gewohnheitssache.
  25. Roiber

    Iso-Hose

    Ich bin auch eine Frostbeule und finde eine Isolationshose im Setup eine gute Sache. Wenn's richtig kalt ist, kann ich sie einpacken, wenn's nicht so kalt ist und Quilt, Isomatte und die Klamotten die ich ohnehin dabei habe ausreichend wärmen, kann ich sie zuhause lassen. Ich konnte hier mal gebraucht eine mit Apex-Füllung erwerben: klick. Wo es sowas aktuell zu kaufen gibt, weiß ich nicht. Hier wurde mal eine Weile eine stark reduzierte empfohlen. Schwarz-weiß, mehr weiß ich leider nicht mehr. Auf jeden Fall war sie wie meine auch nicht für Schönheitswettbewerbe geeignet. Eine solche Hose wäre doch eigentlich auch ein schönes MYOG-Projekt.
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