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Ultraleicht Trekking

Wanzenried

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  1. Cool, danke Euch beiden für die Einschätzungen! Genau das mit dem guten Essen und der Gastfreundschaft ist für mich auch einer der Gründe dort zu wandern. Ich liebe gutes Essen! Und nach einem langen Wandertag natürlich erst recht:) Ich war bisher auch fast immer im Herbst in den Bergen und mag diese Jahreszeit dort sehr. Einfach machen und genießen klingt auf jeden Fall nach nem Plan! Evtl ist ja jemand auch schon den HRP und die GTA gewandert und kann einen Vergleich ziehen? Vom Höhenprofil sollte es ja ungefähr identisch sein wenn ich das richtig recherchiert habe.
  2. Ich hab große Lust nächstes Jahr diesen genialen Weg in Angriff zu nehmen. Allerdings gibt es ein paar Eckpunkte, bei denen ich mir gerade einfach nicht sicher bin, wie ich es am besten mache. Auf dem HRP in den Pyrenäen bin ich letztes Jahr im September im Schnitt etwas über 30km am Tag gelaufen. Das war für mich mit meiner Fitness gut machbar. Allerdings hatte ich von Anfang an ein begrenztes Zeitfenster und habe durch mieses Wetter, Schnee auf Pässen etc. doch etwas länger gebraucht. Dadurch musste ich eine Etappe in Andorra auslassen, weil ich irgendwann merkte, dass ich die Wanderung auch genießen möchte. Im September/ Oktober werden die Tage eben recht kurz und in den Bergen im Dunkeln möchte ich auch nur in Ausnahmefällen gehen. Ich kann mir genau einen Monat frei nehmen um auf der GTA zu wandern. Laut einem GPS-Track ist der Weg 850km lang, andere berichten von 1000km... Bei 850km wären das pro Tag knapp unter 30km. Und das auch ohne Pausentag, besondere Vorkomnisse etc. Ich muss sagen, dass ich sehr gerne den ganzen Tag laufe und auch gerne eine kleine sportliche Herausforderung dabei habe. Ich würde schon sehr gerne den gesamten Weg am Stück laufen. Vielleicht war ja jemand aus dem Forum hier ähnlich unterwegs und kann berichten? September ist für mich eigentlich der einzige Monat, der in Frage kommt. Im Juni wäre zwar möglich und auch deutlich mehr Tageslicht, aber ich vermute, dass zu dieser Jahreszeit noch ziemlich viel Schnee in den Bergen liegen kann. Etwas konfus vll mein Beitrag aber diese Gedanken lassen mich gerade nicht los, und ich würde mich sehr freuen Tipps und Meinungen dazu zu hören:) Danke schonmal!:)
  3. Nachdem ich auf ner kleinen We-Tour große Probleme mit nassen Sandalen hatte und aufgrund von herumrutschen auf der Sandale Scheuerstellen und Blasen bekommen hab, hab ich die Idee damit die Pyrenäen zu überqueren dann doch schnell verworfen. Hatte für den HRP die Altra Lone Peak und war sehr zufrieden damit. Sind natürlich nicht so ganz minimalistisch aber für schweres Gelände bevorzuge ich mittlerweile den Komfort. OT: Mir berichteten auf dem HRP zwei verschiedene Leute, dass sie einen verrückten Deutschen (war wohl mit zwei Franzosen unterwegs) getroffen haben, der mit nur noch einer Sandale rumlief, da ihm anscheinend der Zehenriemen gerissen war. Würde mich ja nicht wundern, wenn es jemand aus dem Forum war:)
  4. Hab ich schon gemacht. Im Elbsandsteingebirge ging es ohne Probleme. In den Pyrenäen hatte ich sie auch schon in alpinerem Gelände an. Da stößt aber leider das kaum vorhandene Profil an seine Grenzen. Gerade auf nassen Steinen etc. wirds dann unangenehm. Die Trail Glove hatte ich mir dann mal besorgt, weil ich dachte die wären ähnlich wie die Vapor Glove, nur mit besserem Profil aber leider haben die innen am Fußgewölbe eine leicht erhöhte Unterstützung, die einfach gar nicht angenehm ist, wenn man Minimalschuhe gewöhnt ist. Das Profil der Trail Glove mit dem Minimalismus des Vapor Glove wäre für mich der perfekte Schuh. Vielleicht erhöhrt Merrell ja meine Wünsche und bringt einen derartigen Schuh raus:)
  5. Ich hab noch etwas Poron XRD hier rumliegen. Da könntest du gerne was für ein paar Schuhe von haben. Nutze es auch für meine Barfußschuhe, wenn ich z.B. längere Strecken laufe und hat sich bewährt.
  6. schöner Bericht @mawi! Sehr unterhaltsam zu lesen! Bin auf die Fortsetzung gespannt. Ich war vor kurzem auch auf der Weser von Hameln nach Stolzenau. Allerdings mit dem SUP. Der Wind kann echt ganz schön gemein sein, bei so nem breiten Fluss. Hatten da teilweise auch ganz schön zu kämpfen.
  7. Vll hat ja jemand noch Restmengen zuhause rumliegen. Bevorzugt würde ich 860 cuin Daune nehmen. Brauche nur diese geringe Menge, da ich die oberen Kammern meines Quilts etwas voller machen möchte. Vielen Dank für jegliche Angebote!
  8. Super! Da bin ich flexibel, da ich die Schlaufen noch besitze.
  9. Bei den ganzen Grammzählern hier muss doch noch jemand die originalen Griffe über haben:D Ich würde sie gerne nehmen:)
  10. Ok danke @micha90! Tabi-Socken aus Neopren klingt sinnvoll, da mache ich mich mal auf die Suche.
  11. Ich krame mal diesen alten Thread wieder aus. Seit einigen Jahren gehe ich im Alltag nur barfuß oder in Minimalschuhen. Bin auch schon so einiges mit MYOG-Huaraches gewandert und war eigentlich ziemlich begeistert davon ( mit Vibram Supernewflex Sohlenplatte). Jetzt habe ich seit einiger Zeit das Trailrunning für mich entdeckt und mir ständig irgendwas dabei aufgescheuert ( Meist am Band zwischen den Zehen). Seit heute bin ich stolzer Besitzer von den Shamma Warrior Maximus und der erste Testlauf hat mich schon ziemlich begeistert! Das ganze Schnallensystem ist einfach sehr durchdacht. Auch der Grip der Sohle scheint sehr gut zu sein, obwohl ich mir nach einem Lauf natürlich noch kein richtiges Urteil darüber bilden kann. Meine Frage an die Experten, die damit Erfahrung haben: Wie habt ihr das auf längeren Wanderungen gehandhabt? Ich möchte dieses Jahr die HRP laufen und würde das gerne in Huaraches machen. 1. Weil ich keinen geschlossenen Schuh kenne, der perfekt für mich ist. Ich liebe die Merell Vapor Glove, aber die Sohle und der Grip ist leider nicht gut fürs Gelände. Die Trail Glove haben leider wie mehrere Merrell-Modelle diese Erhöhung am Mittelfuß, die ich gar nicht haben kann und für mich leider das Barfuß-Gefühl in diesem Schuh kaputt machen. 2. Weil das ganze An- und Ausziehen schneller vonstatten geht, falls man mal ein Stück barfuß gehen will. So jetzt zu meiner Frage bzw. meinen Bedenken: Die mit Abstand anfälligste Stelle ist natürlich der Nippel vorne zwischen den Zehen. Wenn der kaputt geht hat man halt ein Problem. Dafür einfach guten Kleber oder ähnliches mitnehmen? Oder diese Teile? https://xeroshoes.com/shop/extras/toe-loop/ ( hab ich sonst mit meinen DIY-Huaraches auf Wanderungen als Ersatz dabei) Da ist halt die Frage ob man das dickere Band der Shammas da vernünftig dran befestigt kriegt... Oder meint ihr da passiert eh nix? Ich würde halt schon gerne für den Fall gewappnet sein, dass da was kaputt geht... Schonmal im Voraus vielen Dank für eure Beiträge!
  12. Wow ich staune über die Maße und das geringe Gewicht! Habe mit meiner Exfreundin vor einiger Zeit auch einen Paarquilt hergestellt. Die Fußbox ist dabei geschlossen 100cm breit. Der Quilt lässt sich auch komplett öffnen und als Decke nutzen, was im Lager oder bei sehr warmen Temperaturen manchmal echt praktisch ist. Mit einem derart schmalen Quilt muss man sich auf jeden Fall sehr mögen. Mir persönlich wäre es deutlich zu eng, ich brauche zum Schlafen immer ein wenig Platz für mich. Ich hab mich auch für Apex 167 entschieden und kann die Temperatureinschätzung absolut bestätigen! Habe damit auch schon in den Pyrenäen bei leichten Minusgraden und mit allen Klamottenschichten komfortabel geschlafen. Das Packmaß ist in der Tat dafür ziemlich monströs. In dem Fall beiße ich in den sauren Ultraleicht-Apfel und habe dafür einen Kompressionssack. Oder auf Tour trägt einer den Quilt und der andere den Rest
  13. Meine Griffe sind leider abgebrochen. Vielleicht hat ja jemand, der die originalen Griffe entfernt hat, diese abzugeben;) Würde mich sehr darüber freuen:)
  14. Immer wieder ein spannendes Thema! Seitdem ich vor ca. 4 Jahren angefangen habe auch im Alltag barfuß oder in Minimalschuhen zu laufen hat sich dann beim Schuhwerk fürs Wandern nach und nach auch einiges verändert. Ich hatte früher mal die Diagnose Senk-Spreiz-Fuß von einem Orthopäden bekommen und habe ab da immer orthopädische Einlagen getragen. Hatte damit jedoch immer Probleme und bei langen Wanderungen auch Knieschmerzen. Zum Glück bin ich irgendwann auf das Thema barfuß laufen gestoßen. Barfuß wandern macht auch richtig Spaß ( vor allem wenn der Untergrund weich ist natürlich). Der Grund warum ich nicht ganz auf Schuhe verzichte ist, dass man beim Barfußwandern einfach viel auf den Boden schaut und die Landschaft um sich herum weniger mitbekommt. Oder man sieht irgendwas tolles und bleibt dann mit dem Fuß an etwas hängen... Fivefingers habe ich mal getestet aber da komme ich mit meinem hohen Spann kaum rein und die sind dann am Spann sehr eng und vorne zu groß. Da muss der Fuß halt einfach das Idealmaß haben, damit so ein Schuh zu einem passt. Schuhe von Xero Shoes habe ich bei Voycontigo in Berlin auch mal angehabt. Die wirken tatsächlich deutlich langlebiger als beispielsweise Merell Trail/ Vapor Gloves. Aber sie sind schon spürbar klobiger, schwerer und auch von der Sohle her fester. Für meine Füße passen die Merell Vapor Gloves optimal, wobei ich evt. beim nächsten Mal die Trail Gloves kaufe wegen der Sohle. Die Trail Glove 3D hatte ich auch an und die sind auch ziemlich bequem. Die sind vom Gefühl her eher wie ein Socken mit ner dünnen Sohle drunter. Ich frage mich nur ob dieses Material in den Bergen auch etwas mitmacht oder halt schnell Löcher drin sind. Falls ich die mal ausprobiere werde ich auf jeden Fall berichten.
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