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Mein Beitrag zur aktuellen Rucksackschwemme hier im MYOG-Bereich : Das nächste Pack ist fertig, im Herbst soll der Praxistest auf dem E6 folgen. Diesmal ganz in Schwarz gehalten ist der Rucksack hauptsächlich vom Pa´lante Simple Pack und Andis Rucksäcken inspiriert. Hauptmaterial ist diesmal das 90g Zeltbodennylon: Schwarz, günstig, robust. Bei meinem letzten Rucksack in der Kombination aus Zeltbodenstoff und 55g Silnylon war ich mit dem Silnylon-Anteil nicht zufrieden, dieser zog sich auf Tour in Schweden an belasteten Nähten etwas auf (Essen für 7 Tage ). Die Maße des Hauptpacks sind 28x23x80cm, also deutlich voluminöser als das Simple Pack. Die Träger sind aus zwei Lagen 3mm 3D-Mesh nach @Andreas K.´s Schnittmuster, ergänzt durch Taschen aus elastischem Netzstoff, in die z.B. eine 0,5l-Flasche, Handy, Fotoapparat, Snacks etc. passen. Die Rückenlänge beträgt ca. 46cm, auf einen Hüftgurt verzichte ich. Netzaußentasche und Gummischnürung schaffen bei Bedarf zusätzlichen Stauraum, z.B. für ein nasses Tarp, zusätzliches Essen, etc. In der Bodennetztasche kann Regen-/Windkleidung und die Tagesverpflegung untergebracht werden. Das Rolltop ermöglicht es bei Bedarf eine Isomatte außen zu befestigen. Insgesamt ist der Rucksack etwas schwerer geworden als erhofft, nämlich genau 300g, wenn ich meiner Waage glauben darf. Dies führe ich auf die vielen Details wie die Träger-Netztaschen, die Gummischnürung, die Bodennetztasche, die Voll-Mesh-Träger und die mit breiten Grosgrain-Band besonders verstärkte Verbindung der Träger zum Sack zurück. Dafür bekomme ich aber einen robusten Rucksack mit vielen Unterbringungsoptionen für die Ausrüstung. Jetzt bin ich gespannt auf die Praxis...!
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3x2m Flat Tarp - Richtung Firstnaht? Catcut?
ChristianS antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Nein, das normale Silpoly mit den 145cm Breite fand ich ausreichend, insbesondere mit Beak. Und mach das mal mit den Catcuts und berichte! Ich meine es müsste einiges bringen... -
3x2m Flat Tarp - Richtung Firstnaht? Catcut?
ChristianS antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Bei meinem Silpoly-Tarp-Experiment mit Beaks habe ich versucht dieses Phänomen gemäß KISS-Prinzip mit einer zusätzlich diagonal gespannten Schnur zu entschärfen: Klick! Die Wirkung ist ganz gut, Langzeitversuche in der Praxis habe ich jedoch noch nicht gemacht. -
Alter, alle Achtung! Du machst dich Gerade das Nähen von dreieckigen Stücken elastischen Stoffes ist echt schwer. Wenn die Gesamtfunktion da ist, ist doch das Aussehen der Nähte Nebensache!
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Bezugsquellen für MYOG-Stoffe
ChristianS antwortete auf mrhardstone's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ah, gute Idee! Weißt du auch, ob das relativ weich ist? -
Bezugsquellen für MYOG-Stoffe
ChristianS antwortete auf mrhardstone's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hmm, das Band mit d=12mm ist flachgedrückt 17mm breit und 7mm dick, das mit d=8mm würde mit 13mm Breite super passen, ist mit 4mm aber leider deutlich zu dick. Schade, da gibt es ja viele tolle Designs! -
Kleiner Erfahrungsbericht nach 14 Tagen Schweden: Die Wanderwege im für den Sommerurlaub ausgewählten Gebiet, dem Glaskogen Nationalpark, sind mehr als Trampelpfade in anspruchsvollem Gelände zu bezeichnen. Es gibt zwar keine großen Berge, aber viele knackige An- und Abstiege in hügeliger Felslandschaft. Die Wege sind mit Heidelbeeren, Heidekraut und kleinen Büschen überwuchert, nach 2 Metern ist oft kein Weg mehr erkennbar. Der Weg selbst besteht mehr aus Wurzeln, Steinen, Zapfen, Ästen, Fels oder Sumpfkuhlen. Hier kam nun der Wanderstab zum Einsatz, mit sehr positivem Fazit! Aufgrund des schmalen Weges würde man mit zwei normalen Trekkingstöcken ständig in Büschen und Kraut hängen bleiben. Mit dem einen Stab fiel es mir viel leichter mich auf besondere Punkte zu konzentrieren, an denen ich Unterstützung benötigte. An den vielen Felsstufen, die gerne mal 0,5-1m hoch waren, war der Stab mit seiner größeren Länge eine echte Kletterhilfe, besonders bei den Abstiegen. Einfach den Stab unten platzieren, oben greifen und nach unten herablassen. Ganz easy und knieschonend ohne groß zu Bücken, wie mit den 30cm kürzeren Trekkingpoles. In einfacherem Gelände mit breiteren Wegen ohne große Stufen kann so ein Stab seine Stärken jedoch nicht ausspielen. Eine "Panne" hatte ich jedoch: Irgendwann habe ich irgendwo die Schraubspitze verloren. Das Festkontern mit einer Mutter ist also nicht ausreichend, man sollte zusätzlich etwas Schraubensicherungskleber aufs Gewinde geben
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Bezugsquellen für MYOG-Stoffe
ChristianS antwortete auf mrhardstone's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Danke für die Idee, aber Grosgrain traue ich den Anwendungszweck vom Abrieb her nicht zu. Habe davon ein paar Varianten zuhause liegen. Danke für deine Erfahrung mit dem ExTex-Gurtband, das scheidet somit aus. Aber der Hinweis auf die Bandschlingen sieht ja sehr vielversprechend aus! Das schaue ich mir mal genauer an. -
Bezugsquellen für MYOG-Stoffe
ChristianS antwortete auf mrhardstone's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Danke @moritz für die Links. Das Gurtband von ExTex wird aber auch als sehr fest beschrieben. PP-Gurtband gibt es ja durchaus auch in deutschen Shops, aber es ist nirgends die Haptik beschrieben. Hast du das RBTR-Band schon mal verwendet? -
Bezugsquellen für MYOG-Stoffe
ChristianS antwortete auf mrhardstone's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hi Folks, ich suche aktuell Gurtband mit folgenden Eigenschaften zur Optimierung meiner MYOG-Sandalen (Nachbau der Exodus sandals): Breite 10-15mm, Dicke 1-1,8mm weich und geschmeidig, aber robust keine Längendehnung bei Nässe (also kein Polyamid, eher Polyester, am liebsten Dyneema) Aktuell verwende ich das 10mm Polyamid-Gurtband von ExTex. Das geht schon, ist aber sehr steif und wird im Wasser schlapp. Meine Recherche im I-Net hat bisher leider nix zu Tage gebracht. Hat jemand einen Tip für mich? -
Ein Rucksack mit Rollverschluss
ChristianS antwortete auf Andreas K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich habe das Material, welches Magic erwähnt hat, verwendet. Also die "Matrazenunterlage", davon hatte ich noch was aus Liegeradzeiten im Keller rumliegen. Das habe ich dann am Rucksack noch mit dünnem 3D-Mesh (ca. 2mm, gab es früher mal bei ExTex) abgedeckt. -
Ich fühle mich geehrt Mal sehen wann bzw. ob ich das fortführe, ich bin bisher von dem Bildqualitätsverlust vom Original über iMovie zu YouTube nicht sehr erfreut...
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Ein Rucksack mit Rollverschluss
ChristianS antwortete auf Andreas K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Also das Matrazen-Unterlagen-Netz ist mehr als Abstandsgewebe zu verstehen. Es ist über die Fläche sehr druckstabil, aufgrund der Wabenstruktur aber auf Zug elastisch. Als Rucksackträger aus meiner Sicht völlig ungeeignet. -
Ein Rucksack mit Rollverschluss
ChristianS antwortete auf Andreas K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Bei meinem letzten Rucksack habe ich dieses Material zur Rückenbelüftung eingesetzt: klick! Zwischenzeitlich konnte ich die Belüftungswirkung in 14 Tagen Schweden testen. Ja, der Rucksack sitzt angenehm am Rücken, aber ein feuchtes Shirt bei Anstrengung hat es nicht verhindert. Mein Fazit: Der nächste Rucksack wird ohne extra Rückenbelüftung gebaut, die Extragramm spare ich mir. -
Jepp, das ist der große Vorteil. Und es nimmt auch kein Wasser auf, so wie SilNylon. Einmal kräftig abschütteln nach dem Regen - fast trocken. Und die Haltbarkeit ist bei gemäßigtem Einsatz auch ok. Meine Frau hatte jetzt 14 Tage in Schweden ein MYOG-1.1oz SilPoly-Tarp für ihre Hängematte im Einsatz. Ob Sonne, Regen, starker Wind - es "hing wie ne Eins"
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Build Along: Climashield Apex quilt mit differentieller Füllung und Fussbox
ChristianS antwortete auf Ben's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Kannst du noch ein paar Details ergänzen, z.B. Apex-Flächengewichte, verwendete Stoffe, etc.?- 24 Antworten
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Bezugsquellen für MYOG-Stoffe
ChristianS antwortete auf mrhardstone's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Merci! Da gibt es ja einige Stoffe zur Auswahl, einen Favoriten habe ich schon. Ich werde mir mal was bestellen und austesten. -
Bezugsquellen für MYOG-Stoffe
ChristianS antwortete auf mrhardstone's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Kennt jemand eine Bezugsquelle für sehr elastischen Nylon-Netzstoff, wie er z.B. am Osprey Exos verarbeitet wurde? -
Das Komplettpaket habe ich mir auch gekauft (bei mir "Sonderpreis" 20€, das wird wohl jedem angeboten, der nicht gleich bei den 30€ zuschlägt) in der Annahme, dass ich mir dann ganze Länderkarten runterladen kann. Geht aber trotzdem nur über einzelne Regionen (ganz D kommt dann auf geschätzte 30GB oder mehr). Für fest geplante Touren ist die Funktion "offline verfügbar machen" ohne Frage nicht schlecht, aber um spontan irgendwo ungeplante Unternehmungen zu machen ungeeignet, weil man u.U. nicht den passenden Kartenausschnitt dabei hat.
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Ich habe nach den Empfehlungen hier im Faden mal Komoot ausprobiert. Hat mir erstmal gut gefallen, bis ich mal mehr Kartenmaterial auf dem Handy haben wollte. Zum einen kosten die OSM-Karten etwas (die Kröte habe ich geschluckt), zum anderen bekommt man nur "Regionen" mit irre hohen Datenmengen, obwohl die Qualität bzw. der Informationsgehalt nicht höher als bei den normalen OSM-Karten ist. Also ich kann nicht mal eben komplett Deutschland oder Schweden aufs Gerät laden wie von z.B. Locus oder Osmand gewohnt mit ca. 2-5 GB für ganz D, sondern bekomme nur kleine Regionen mit jeweils ca. 500-2000MB. Mache ich was falsch?
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Ich habe beim letzten TULF-Herbsttreffen auch versuchen dürfen das Membrane-Tarp zu zerreißen, habe es aber nicht geschafft. Mit dem Saum und an den Befestigungspunkten mit der Verstärkung reißt da nix, zumindest mit "nicht scharfen Belastungen" wie Handkraft oder Wind. Bei Verletzungen durch einen scharfen Gegenstand sieht es anders aus, aber da muss jeder selbst entscheiden, für wie wahrscheinlich man das für den eigenen Anwendungsfall hält.
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Jo, aber Menschen sind individuell beliebig ineffektiver
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Das halte ich, mit Verlaub, für blanken Unsinn. Das kann bis 500km funktionieren (sportliche 12 Tage), solange man noch genug Körperfett gespeichert hat. Danach wirds dünn, im doppelten Sinne, und tausende Langstreckenhiker wiederlegen die These. Und nur ein Liter Wasser in der Wüste halte ich für fahrlässig. Richtig ist jedoch, dass theoretisch bei Essen und Wasser die größten Gewichtseinsparpotentiale liegen, wenn man bei der Ausrüstung fertig ist. Praktisch sind uns hier aber von Biologie und Physik recht harte Grenzen gesetzt. Auch die Weltraumforschung hat mit viel Geld noch kein UL-Superfood für ihre Astronauten entwickelt, oder gar Leichtwasser...
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Das/der Beak wird von oben auf das Haupttarp gesnapt. Hmm, ich wüsste nicht wie, da ich nur die Säume als stabil genug für Kamsnaps einschätze. Guter Hinweis! Also sollte das eine Weile halten...