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Ultraleicht Trekking

ChristianS

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Alle erstellten Inhalte von ChristianS

  1. Hallo UL-Gemeinde, im folgenden Faden möchte ich euch nach und nach mein MYOG 90 Grad Hängematten-Setup vorstellen und die Vor- und Nachteile diskutieren, evtl. Erfahrungen austauschen und Verbesserungspotentiale identifizieren.
  2. Also der wird wahrscheinlich zu kalt sein, der CDT verläuft z.T. auf recht hohen Höhen, mit einstelligen Minusgraden sollte man rechnen.
  3. Hallo Lennard, ich hatte auch mal den Versuch unternommen einen Protrail-Klon zu schneidern und habe das (nicht ganz zufrieden stellende) Ergebnis auch hier im Forum vorgestellt. Klick! Maße oder Schnittmuster habe ich nicht mehr, dafür könnte ich den Versuch selbst zum Selbstkostenpreis abgeben.
  4. Auf Philipp Fuge´s Spuren?
  5. Ach, es ist wie mit dem Ultraleicht-Trekking: Es gibt kein Patentrezept für alle...
  6. Dann nimm einfach ein Stück Windschutzscheibenschutzfolie
  7. Bei Neopren bräuchtest du keine zusätzlich wasserdichte Schicht. Wenn dir die Haptik gefällt und du an dünnes Material (2mm?) rankommst, bist du schon fertig ohne zu nähen. 3D-Mesh würde ich auch nicht nehmen, ist zu teuer und schwer. Ansonsten würde ich eher die Kombination aus einem dünnen PU-Nylon (hat eine höhere Wassersäule als Silnylon, gerade wenn man auch mal drauf sitzt) und einem dünnen Fleece empfehlen.
  8. Das gibt es noch? Habe ich vor knapp 20 Jahren genommen, hat auch super gewirkt. Aber auch super müde gemacht, einmal bin ich hinter dem Steuer fast eingeschlafen, seit dem ein NoGo.
  9. Hallo Leidensgenossen! Auch mein Körper reagiert stark allergisch auf die Frühblüher. Ab Frühsommer habe ich dann zum Glück Ruhe und kann die Natur voll genießen. Loratadin wirk bei mir fast gar nicht, Ceterizin etwas besser. Im März habe ich mir aus Spanien Desloratadin und Levoceterizin besorgt (für 5 bzw. 6 EUR ), kann mit den Präparaten aber keine signifikante Verbesserung feststellen. Jetzt bei der Pollenexplosion nehme ich Levoceterizin plus Allergodil Nasenspray und Augentropfen. Das dämmt die Symptome einigermaßen ein, so dass ich schlafen und arbeiten kann. Müdigkeit kommt bei mir auch eher durch ein hochgedrehtes Immunsystem als durch Medikamente. Am allerbesten hat mir allerdings eine Cortison-Depotspritze geholfen. Keine Beschwerden mehr und topfit durch den Doping-Effekt . Wegen der bekannten langfristigen Nebenwirkungen habe ich das bisher aber nur 2 mal machen lassen.
  10. Hallo @SwissExplorer, hast du schon Näherfahrung? Prinzipiell gehören Jacken schon zu den anspruchsvolleren Projekten und wenn es dann als Regenjacke 100%ig dicht werden soll, ist es noch schwieriger. Die Nähte müssen dann getaped werden, was im Eigenbau nicht so gut hält. Ich persönlich habe bisher nur eine Regenjacke aus Gore Paclite genäht und kann zu deinen Stoffvorschlägen leider auch nichts sagen. Und auch bei meiner Jacke haben sich die Tapes relativ schnell von den Nähten wieder gelöst --> ständiges Nachbügeln war angesagt. Nichts für eine längere Tour. Erfahrung mit flüssigen Nahtdichtern an Regenjacken habe ich nicht.
  11. Moin! Guck dir doch mal das Tramplite-Shelter im Detail an, evtl. kann man dort aufgrund der guten Fotos und den angegebenen Maßen Hinweise auf die Kettenlinien ableiten.
  12. Ähhm, du bist echt ohne ein einziges isolierendes Kleidungsstück auf den AT gegangen? Nicht mal dein Fleece war dabei? Und kein Moskito-Schutz für Nachts? Ich finde ja solche SUL-Zusammenstellungen sehr spannend, aber für mich nicht so nachvollziehbar. Insbesondere da Hypothermie die größte echte Gefahr für den Trekker darstellt.
  13. Halloa, die Schultergurte waren schon etwas tricky, weil die Netztaschen nicht nachträglich draufgenäht sind, sondern in die Schultergurt-Nähte integriert sind. Mal sehen, ob ich das sprachlich einigermaßen erklären kann... Vom Grundprinzip her sind sie nach dem Schnittmuster von @Andreas K. aufgebaut, bestehen aber aus zwei Lagen 3mm-3D-Mesh. Diese werden links auf links mit Nadeln aufeinander geheftet und jetzt kommen schon die Netztaschen und der Brustgurt ins Spiel. Diese müssen jetzt vorbereitet sein und ebenfalls an die richtige Stelle positioniert zwischen den 3D-Mesh-Lagen mit fest gesteckt werden. Dabei muss man "verkehrt herum denken", da das Ganze ja nochmal auf rechts umgestülpt wird. Die Netztaschen habe ich dabei erstmal nur wie einen halben Schlauch eingesetzt, die untere Öffnung der Taschen wird später verschlossen. Wenn dann alles richtig positioniert ist, wird in 1cm Abstand einmal umlaufend drübergenäht (oben offen lassen). Anschließend durch die obere Öffnung umstülpen. Dann offenbart sich, ob man alles richtig bedacht hat. Anschließend habe ich kantennah umlaufend drüber genäht, im Bereich der Taschen aber in die Taschen hinein, damit man nicht über den Netzstoff näht. Zum Schluss habe ich die Taschen unten zusammengerafft und gefaltet und auf den Schultergurt aufgenäht, so dass die Taschen einen Boden haben. Ich hoffe, das war verständlich
  14. Entscheidend ist das Gewebematerial. Wenn hier nur Kunstfaser (PE, PA) verarbeitet wurde, schmilzt es schnell weg. Erst in Kombination mit nicht-schmelzenden Fasern wie Baumwolle wird es funkenfest. Dann sind wir bei @Stromfahrers Mischgewebe. Und die sind selten leicht.
  15. Ja, ich finde das Konzept auch sehr praktisch, zumindest für alles auf das man schnellen Zugriff beim Laufen braucht, wie z.B. Futter. Für Kameras o.ä. eher weniger geeignet. Das wärs gewesen. Aber nur wegen der Farbe werde ich den Rucksack nicht nochmal überarbeiten. Gute Frage! Noch habe ich nicht nachgewogen, aber es sind bestimmt 5-10g mehr geworden
  16. Kleines Update zum Rucksack: Zwischenzeitlich habe ich mir etwas von dem elastischen Netzstoff von adventurexpert entsprechend dem Tip von @Lightlix besorgt. Macht einen guten, fest-elastischen Eindruck. Also habe ich schweren Herzens den Boden am Rucksack rausgetrennt und einen Neuen incl. dem besseren Netzstoff eingenäht. Was soll ich sagen: Ein Stilbruch! Dieses Grau! Funktional aber top! Zusätzlich habe ich noch zwei Kamsnaps angebracht, so dass sich bei Bedarf die Öffnung verkleinern lässt und die Ladung sicherer verstaut ist.
  17. zu 1.: Auch der Rucksack ist ein Eigenbau (vom Pa´lante inspiriert), genau wie das Tarptent (s.o.), die Windjacke und -hose. zu 2.: Das sind Merrel Trail Gloves der 3. Generation Viele Grüße!
  18. Nein, das ist ein Eigenbau.
  19. Teil 5 Hier warte ich den heftigsten Regen kurz ab. Es klart wieder auf und über der Staumauer in der Ferne ist ein kleiner Regenbogen zu erkennen. Herbstliches Stilleben am Wegesrand. Eine weitere kleinere Staustufe. Die obere Staustufe ist sehr gut gefüllt. Zeit für die Nachtruhe. Frühstück! Hier ist das Wasser der Oker stark bräunlich. Da musste ich zum Glück nicht entlang. Mal wieder so eine Harzer Waldautobahn. Am Ende dieses Abschnittes breche ich die Tour ab und lasse ich mich von meiner Frau abholen, da ein starker Orkan angekündigt wurde, den ich nicht im Harz erleben wollte. Leider ein etwas abruptes Ende meiner Tour, die gerne noch ein paar Tage hätte weitergehen können. Vielen Dank an alle, die bis hierhin gelesen haben Ende
  20. Teil 4 Die bei Kletterern beliebte Marienwand. Vielfältige Blicke auf verschiedene Teilgewässer der Oker. Der letzte Abschnitt zur Okertalsperre verläuft entlang der Straße. Pausenmöglichkeit an der Okertalsperre, die ich für einen heißen Kakao und ein Stück Kuchen nutze. Südlich der Mauer. Nördlich der Mauer. Trotz des nassen Sommers und Herbstes 2017 nicht gerade voll. Hej, endlich wieder Regen! to be continued
  21. Teil 3 Weiter gehts über typische Harzer Waldautobahnen Richtung Okertal. Päuschen an der Halleschen Höhe. Der Weg wird endlich wieder reizvoll. Im Okertal fließt Wasser auf vielfältige Weise gen Tal. Aussichts-Felsen im Tal. Etwas störend ist nur die stark befahrene Strasse, die man selten sieht, aber ständig hört. Herbstfarben. to be continued
  22. Teil 2 Endlich mal ein Pfad in einem Waldstück. Jedoch schwierig zu laufen, da der Pfad durch den Regen in eine glibschige Schlammrinne verwandelt wurde. Eine Propaganda-Tafel der industrialisierten Landwirtschaft. Trockene Pause in einer Waldhütte vor Wolfenbüttel. Später in Wolfenbüttel kommt endlich mal wieder die Sonne raus. Kleiner Sprung nach Goslar. Sehr feine Altstadt. Und das Wetter ist auch ganz passabel. Vergängliche Blumenpracht im Oktober. Der neue Rucksack braucht ne Pause. Er hat die Bewährungsprobe erfolgreich bestanden. Mittagessen to go. to be continued
  23. Licht und Schatten, Sonne und Regen. Ein Kurztrip auf dem E6. Ein paar freie Tage im Herbst wollte ich unbedingt für einen Kurztrip nutzen, am Besten ohne große motorisierte Reiseaktivitäten. So verließ ich also eines schönen Morgens im Oktober das Haus mit gepacktem Rucksack in Richtung E6, der durch meinen Wohnort verläuft. Im Folgenden weniger ein richtiger Reisebericht als viel mehr eine lückenhafte Handybilder-Dokumentation Los ging es morgens mit einem schönen Sonnenaufgang, aber es zogen schon dunkle Wolken auf. Der Weg ist versperrt... Zum Glück nur ein paar Minuten. Schon gehts los mit Regen, das graue Dämmerlicht macht das Fotografieren schwierig. Ab diesem Autobahn-Tunnel folgt leider weniger reizvolle Landschaft. Hier soll eigentlich der Weg langführen. Naja, man kämpft sich durch. Wegen des Dauerregens verwandeln sich viele Wegabschnitte in Matsch-Bahnen. Eine wunderschöne Agrar-Autobahn. Immerhin kein Matsch. to be continued
  24. Schade, ist ja teuerer als bei ExTex. Aber trotzdem Danke!
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