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Ultraleicht Trekking

Stromfahrer

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Alle erstellten Inhalte von Stromfahrer

  1. Nur Mut! Je mehr Informationen du hast, desto unsicherer wirst du. Das ist normal. Geht da raus und mach deine eigenen Erfahrungen. Wenn du nach einer Nacht das Gefühl hast, dass es dir zu kalt oder zu verboten ist, dann kannst du immer noch eine Hütte ansteuern. Zur Daunenmenge: Ein kompletter Schlafsack mit 400 g Daunen ist für normal frierende eher knapp bemessen bei 0°. Eine Decke hingegen, in der du die Daunen in der Mitte zusammen schütteln kannst, liefert dir einen etwas größeren Temperaturbereich. Wenn du dir unsicher bist, aber einen Sckafsack bevorzugst, dann wähle einen Schlafsack mit durchgehenden Querkammern. Bei einem solchen Modell kannst du die Daune von der unteren Seite komplett nach oben schicken und so erhebliche Isolationsreserven mobilisieren. (Auf der Unterseite benötigst du die Daunen nicht, wenn dort eine Isomatte ist.) Mit diesem Prinzip bist du dann schon sehr nah an einem Comforter, hast aber die Merkmale eines geschlossenen Schlafsacks.
  2. Können wir da alle bitte wieder runter kommen? Hier geht es um einen Rucksack mit vier Eigenschaften: handgepäcktauglich komprimiert 30 Liter expandiert 50 Liter Beladungsgrenze ca. 12 bis 13 kg Vorschläge, die in diese Richtung gehen, ob nun passgenau oder mit Kompromissen, sind nciht per se daneben. OT: Generell ist die Grundsatzdiskussion, ob ein Rucksack „UL“ ist oder nicht, obsolet. Denn die Definition „UL“ zielt auf das 10lb-Baseweight ab. Ob der TO das erreicht, wissen wir nicht. Innerhalb des BW darf der Rucksack so schwer sein, wie er will. Leichter geht natürlich immer. Erfahrungsgemäß wiegen in leichte Kaufrucksäcke mit der geforderten Größe und Beladungsgrenze typischerweise so zwischen 400 (gestelllos) und 1000 (mit Gestell) Gramm (MYOG gehen da natürlich auch 250 Gramm), weshalb man sicher anmerken kann, dass man einen schwereren Rucksack für „nicht UL“ resp. nicht typisch hält. Aber wir sollten dem TO überlassen, welche Eigenschaften er zu Lasten des Gewichts akzeptiert/fordert und wie er dennoch ein UL-Baseweight erreicht. @Joerg_B: Hast du denn inzwischen eine Entscheidung getroffen oder ist das Theme für dich noch von Interesse?
  3. +1 für T-Zip: Danke, dass du uns Minderheiten berücksichtigst, @wilbo! Ich mag die totale Öffnung: Morgens den Trekkingstock auf maximale Länge ausziehen und schrägstellen, Türen und Apsis ganz auf und dann bequem an der höchsten Stelle auf der gefalteten Matte sitzen und das Frühstück genießen. Fast wie im Tensegrity. Sehe ich genaus so. In engen Innenzelten drückt der Schlafsack ans Material. Da entsteht immer eine Kondensationsfläche. Mit Netzgewebe ist das Problem deutlich reduziert. Lieber gleich Netz.
  4. Der junge Mann mit der Saftpresse 3 km vor Port de Soller am Abzweig zum Turm? Den mussten wir leider links liegen lassen. Weil … 2 km vorher stand die Orange Lady Emma, eine ca. 12 Jahre alte tschechisch-schwedische Co-Produktion, mit ihren Freundinnen. Da war sogar Schatten!
  5. Der Cumulus Quilt 350 wiegt eine Kammer kürzer ab Werk 560 Gramm, Packsack 12 Gramm.
  6. Hinweis für alle: Weil das von Southwest beschriebene Vorgehen Teil der Regelungen ist, bezieht sich meine Umfrage nur auf den Transport IM Rucksack und Rucksack innerhalb der Handgepäckmaße der Airline. (Das sind zwei unterschiedliche Gründe und Stellen, an denen das ggf. scheitert.) Bitte tragt euch nur in die Umfrage ein, wenn eure Erfahrung im so definierten Rahmen liegt.
  7. Das „normale“ Solid Inner via AliExpress (3F UL) hat 380 Gramm (Spitze aus Mesh), also 40 Gramm mehr, was dem dickeren Material geschuldet sein dürfte. Wenn du da was sparen willst, dann kannst du nur eine Seite beim RV weglassen. Dann hast du das meiste bereits erledigt. Ich würde das gezeigte Mesh-Zelt sofort nehmen. Steht gut da, lässt sich im Ggs. zum SMD Serenity komplett öffnen. Hat er das Teil mit einem Preis versehen? Wie hoch ist der Boden (bathtub floor)? Ist der Boden Si/Si oder Si/PU? Schade nur, dass das Band für die untere Stockaufnahme nicht als 90°-Winkel um die Kante vernäht wurde. So ist ein Ausreißen in Querrichtung erwartbar, schließlich rutscht man mit der Matte gerne mal gegen die andere Außenseite. Ob das evtl. geändert wird? (Klar, dann müsste man den Boden dort nachdichten oder tapen, aber …)
  8. Und keine erneute Gepäckkontrolle beim Transit EU > USA in Oslo?
  9. Wenn du die Anschaffung auch im Alltag bei dir trägst oder unterwegs Tagebuchnotizen machst, dann kommt statt des SD ggf. ein Signature in Frage. Da hat man statt des Zahnstochers einen Kugelschreiber griffbereit. Einfach Feile ausklappen, dann liegt das Teil auch deutlich besser als der Kuli der SwissCard in der Hand. Wenn du Stirnlampe und multifunktionale Taschenlampe in einem möchtest, dann kommt statt der Nitecore Tube eine Nitecore T360 in Frage. Gleiche Leuchtechnik, 45 lm max. Ich nehme die gerne ohne Stirnband mit, weil der Clip direkt an Mütze, Kapuzenschirm, Jacke, Gürtel, Hemdkragen etc. befestigt werden kann. Vorteil vor allem: Man kann die dank Kugelgelenk beliebig hinstellen, die scheint immer in die richtige Richtung. Nachts im Shelter clipt man die an einen festen Platz und muss im Fall des Falles nicht suchen. Für dich gibt es Comforter. Oder um es mit @Trekkerlings geschätzten Worten zu sagen: Die Fans haben sich hier versammelt.
  10. OT: Liebe Leute, der Regenrock ist toll, aber diskutiert – mit Rücksicht auf die Thread-Abonnenten – das Thema bitte ab jetzt hier weiter. Vielleicht hängt @Dennis das noch um, wenn er Zeit hat. Stromfahrer Danke,
  11. OT: Siehe oben. Konplettes System. Wenn du einen Stormin Cone bestellst, bekommst du auch den Brenner dazu. OT: Nein. Sorry, @hotbird! Wollte dein Thema mit der Vergleichsinfo nicht kapern. Werd mal an anderer Stelle ein Video machen.
  12. OT: Jeweils das komplette Originalsystem. Für mehr war an dem Tag keine Zeit. Stormin vs. Caldera ist hier aber auch off-topic.
  13. OT: Selbstverfreilich! Wir hatten F-Keg und Stomin nebeneinander und ne Feinewaage noch dazu. Der F-Keg kochte nach 7:30 und ging weitere 6 Minuten später aus.
  14. Sehr schön! Besonders gut gefällt mir die einfache Modifikation des ESBIT-Ständers. Ich habe identische Versuche auch schon unternommen, aber neben dem nicht optimalen Verbrauch vor allem wegen des geringen Abstands zum Topf nicht weiter geführt. (Verbrauch, Ruß, Kochzeit) Vermutlich ist der Abstand auch der Grund, dass du auf eine so lange Siedezeit kommst. Versuche doch mal, den Topf auf gleicher Höhe, den Brenner aber auf dem (isolierten) Boden zu platzieren. Ich vermute, dann kocht das Wasser etwas schneller. Der Verbrauchswert ist sehr gut, allerdings noch nicht am Optimum. Zum Vergleich: Das beste von mir bisher getestete System, der Stormin Cone, der sogar den Caldera mit F-Keg in den Schatten stellt, kocht im Küchenumfeld und auch draußen mit 15 g/20 ml Spiritus nach knapp 8 Minuten, brennt danach dennoch 12 Minuten weiter, mit Simmerring noch 20 Minuten.
  15. Kann man nicht in einem Atemzug nennen. Das PL ist so gut oder schlecht wie alle Einbogentunnel. Auch die kleine Hutze der 2017er-Version bringt m. E. nicht mehr, als ein kleiner Abstandhalter im von oben geöffneten Reißverschluss der vorherigen Version (die ich gerade verkaufe). Das PL ist innen am Außenzelt immer nass. Punkt. Wenn du es im Wald aufstellst, wo das Problem deutlich reduziert ist, dann reicht die geschlossene Glockenform und die Atemfeuchtigkeit bei Belegung mit zwei Personen aus, um das Außenzelt immer noch rundum gut feucht (kleinere Tropfen) werden zu lassen. Dennoch ist das PL ein sehr gutes Zelt, nur nicht trockener als andere Zelte. Nervig ist letztlich nur die Zeit, die das Trockenlegen frisst. Das Tensegrity ist in dieser Hinsicht eine andere Liga. Es hängt wesentlich mehr vom tatsächlichen Taupunkt der Umgebung ab als das PL. Das Tensegrity ist am Himmel eigentlich nur feucht, wenn es nach hoher Luftfeuchte nachts stark abkühlt. Wenn du es an den Seiten unterhalb der Regenleiste der Länge nach 5 bis 10 cm offen lässt, dann ist es ansonsten eigentlich immer trocken oder nicht feuchter als eine beschlagene Fensterscheibe (4-Wege-Belüftung, Entlüftung am höchsten Punkt). Wenn du das Tensegrity morgens öffnest, den Himmel ggf. kurz abwischst, und dein Müsli ist, dann ist das Zelt danach zuverlässig trocken. Falls du ernsthaft überlegst, eines anzuschaffen: Die rund 280 g Differenz zwischen 1er und 2er sind dem Material und vor allem dem fehlenden zweiten Reißverschluss geschuldet. Der Mehrwert der breiten Fassung beschränkt sich aber nicht nur auf den zweiten Eingang, sondern umfasst auch die größere geschützte Terrasse, die auch bei leicht schrägem Regen noch als Aussitz taugt. Ich würde – als CUL-Hiker („C“ wie „Comfort“) – zum 2er raten.
  16. Da ich vermutlich als Einziger fast alle Varianten getestet habe, hier die gesammelten Gewichtsinfos: 1) Gewicht von Differenz 2 FL vs. 1 FL interpoliert. Reales Gewicht des 1 Elite könnte wenige Gramm höher sein. 2) Aufnäher, Schilder u. ä, herausgetrennt. Inkl. Modifikation Dreieckleine. Elite-Versionen inkl. Nahtdichter. Hinweise: Wenn euer Gestänge mehr wiegt, als in der Tabelle angegeben, dann wurde dort vermutlich ein dickerer Gummi eingezogen. Frühe Versionen des Tensegrity FL wurden noch mit 18 Gramm Hexagon-Heringen geliefert. Sehr gute Teile, aber eben schwerer.
  17. @Joerg_B: Kannst du deine Eindrücke bitte noch ein bisschen ausführlicher beschreiben und ggf. auch einige Fotos von Plätzen und Aussichten beisteuern? Das wäre super.
  18. Lass dich von den – lobenswerterweise durchweg konstruktiv vorgetragenen – Überlegungen der Forumskollegen keinesfalls entmutigen, nur inspirieren,@AnnK.
  19. Die von Aldi (crane) saßen bei mir 2014 und 2017 zu locker. Die billigen (2,95 Euro) aus dem Sportgeschäft passten, sind aber schwerer und von der Gummimischung weicher. Fand ich angenehmer.
  20. Ha, da hättest du dein Alter gar nicht schreiben brauchen. Wir, die wir Sonntagnachmittags mit Marlin Perkins fern(weh)gebildet wurden, wissen auch so, welche Generation das ist. Herzlich willkommen.
  21. Ich hatte mal das CR II. Damals galt in einigen Berichten die Querstange als die Schwachstelle resp. Bruchstelle. Das ist auch leicht nachvollziehbar, weil bei Wind hohe Kräfte auf einer Punktverbindung lasten. Insofern die Querstange noch immer Punkt auf Punkt auf der Hauptstange aufliegt, würde ich weiterhin von der Konstruktion … entweder abraten oder meine damals angewandte Modifikation verwenden. Abgesehen von diesem Einwand war mir das Zelt damals zu nass (Glockenform, schwache Entlüftung nach oben). Ich habe es nach wenigen Einsätzen verkauft.
  22. Ne, in Nutzung habe ich das nicht. Nur ausprobiert, wie so vieles. Mir ist das zu frickelig. Zu viele lose Einzelteile, die klein und verlustgefährdet sind.
  23. Autschn! Da war wohl der leichte Wunsch die Mutter des Gedankens. Habe das provisorisch korrigiert. Danke für den Hinweis, @SouthWest. Das Ding wiegt in der Tat 28 g. Bei einem Gassetup (wie vom TO bevorzugt) verwende ich auch ein BIC Mini (10 g). Beim ESBIT-Setup muss man dann aber den ESBIT-Stein immer etwas aufkratzen, damit der auch bei ungünstigen Bedingungen einigermaßen zügig zündet. Mit einem Jetflame-Feuerzeug geht das wegen der windfesteren, gerichteten und heißeren Flamme erheblich einfacher. Das Mehrgewicht entspricht einem großen ESBIT-Würfel oder dem 7tel einer 100er-Leerkartusche. Aber ihr wisst ja, ich bin CUL Hiker, nicht SUL Hiker (C wie Comfort). Also lasst bitte Gnade vor Recht ergehen in eurem Urteil und macht anschließend, was ihr wollt. Gas-Setups sind einfach sehr hoch. Ein so hoher Windschutz passt nicht in eine typische 650er- bis 900er-Tasse. Der Windschutz wird aber nur im oberen Teil (Flamme und Topf) benötigt. Ein hängendes Setup eines kleineren Windschutzes, der nur diesen Bereich schützt, erreichst du z.B., indem du drei oder vier Büroklammern aufbiegst und deren eines Ende am Topf, das andere rundum am Windschutz einhängst.
  24. +1 für den unnötigen Standfuß und +1 für die unnötige Griffzange Wenn du einen Carbonfilz-Windschutz verwendest (kann man ja bei den hohen Gasaufbauten auch hängend realisieren), dann hast du gleichzeitig auch einen feuerfesten Topflappen. (Originalpost hier)
  25. OT: Einfach nur als eigenes Non-sticky-Topic eins höher. Oder noch besser: In deinen eigenen Faden von 2016.
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