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Erfahrungen zu Einlegesohlen für Trailrunningschuhe auf längeren Touren
Stromfahrer antwortete auf mastergilgalad's Thema in Ausrüstung
Ich verwende seit reichlich zwei Jahren eher minimale Merrells. Bei diesen Schuhen (Mixed Master, Bare Access, Bare Access Trail) reicht die Dämpfung bis runter auf die dünne Decksohle. Aspekt Schwitzen/Wasseraufnahme: Vor der Sarek-Tour (schlechtes Wetter, nass von allen Seiten) habe ich meine diversen Einlegesohlen auf Wasseraufnahme gestestet (30 Minuten gewässert): Festschaum-Mehrschichtsohle vom Orthopäden nach Abdruck gefertigt: 6 ml Merrell Orignaleinlage Mixed Master Move (Einfachsohle): 9 ml Adidas Ortholite: 15 ml Bama Fresh Komfort m. Aktivkohle u. Fußbett: 29 ml Unter diesem Aspekt habe ich die orthopädische Einlegesohle verwendet. Die nimmt zwar neben Wasser auch keinen Schweiß auf, aber das ist im Sarek wahrhaftig kein Problem. Eine so hohe EInlage ist aber z.B. mit den Bare Access oder auch dem Trail Glove wegen der niedrigen Ferse nicht tragbar. Mit den Mixed Master Move ging das aber sehr gut. Die Schuhe sahen nach der Tour noch immer aus wie neu. Meine Tochter verwendete auf derselben Tour dasselbe Modell mit der flachen Originaleinlegesohle und die Schuhe sind ebenfalls unbeschadet zurück gekommen. Aspekt mechanische Belastung/Haltbarkeit: Auf dem GR221 habe ich vor diesem Hintergrund dieselben Schuhe benutzt (Mixed Master Move), aber meine bevorzugte Alltagssohle reingelegt, die Bama Fresh Komfort: Bei dieser Sohle ist das Fußbett durch eine feste Kunststoffplatte unterhalb der 3D-Mesch-Aktivkohle-Sohle realisiert. Unter der Ferse befindet sich in einem kreisförmigen Ausschnitt eine massive Fersendämpfung. Ergebnis: Die Kombination aus harter Einlage und hartem Untergrund hat die Merrels „zerlegt“: Die punktuelle Fersendämpfung ist auf den 150 km überwiegend felsigem Weg schlicht tief in die EVA-Schicht eingesunken, so dass kein Mehr an Dämpfung mehr vorhanden war. Die EVA-Deckschicht zwischen den Belagteilen ging an dieser Stelle durch. Die harte Fußbettplatte hat eine exakte Knickstelle der Sohle (statt Abrollen des Materials) bewirkt, so dass sich die Decksohle genau dort gelöst hat. Was habe ich daraus gelernt? Einlagen mit harter Struktur im Mittelfuß und Fersenbereich sind technisch nicht kompatibel mit Minimalschuhen (über den Sinn der Kombination lässt sich natürlich auch streiten). In meinen anderen Minimalschuhen trage ich nur noch die Bama Fresh (die Version ohne Pronationsunterstützung und Fersendämpfung), gelegentlich, d.h. bei Wet-shoe-hiking, die orthopädischen Einlagen mit kontinuierlich abhnehmender Stärke (keine harten Knickstellen). Nachtrag: Ich trage die Mixed Master im Alltag weiter. Die Sohle habe ich mit Patex geklebt und die hält seither. Die gepresste Dämpfung wird ja durch den Dämpfer der Bama Sohle, die in diesen Schuhen bis zum Ende bleiben darf, gefüllt/ersetzt. -
OT: War von meiner Seite aus nur Geld-spar-Denksport. Aber um meine Nerven sorge ich mich dabei nicht. (Hintergrund war Zippis Suche nach einem CF-Tarp, dass ich ihm vor der Nase weggeschnappt habe. Eigener Bedarf nach Stückelung besteht bei mir derzeit nicht.)
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Mateusz, ich finde: Wenn es gesundheitlich und technisch für dich machbar ist, dann solltest du wirklich mit der Manufaktur weitermachen. Die besten Schuhmacher heutzutage sind oft ziemlich alte Herrschaften. Die laufen bestimmt keine großen Distanzen mehr, aber sie wissen meist am besten, wie ein richtig guter Schuh gemacht wird! Warum solltest du nicht weiterhin DEN Rucksack der Szene bauen (können), auch wenn du die Bitternis ertragen musst, ihn wohl nicht mehr selbst über die lange Distanz testen zu können. Dafür bekommst du all die positiven Rückmeldungen auf deine Handarbeit. Und: Vielleicht schärfen deine eigenen Einschränkungen und das dadurch intensivierte Körpergefühl auch den Blick auf dein Produkt, um beim Gewicht und/oder den Trageeigenschaften noch Potenzial zu entdecken, das anderen Cottages bei deren Produkten entgeht. Auf jeden Fall: Alles Gute!
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Seeeeehr schön! Ich bin ein Fan von echten Deckeln. Irgendwann muss ich wohl auch mal einen Rucki ganz selbst nähen, statt immer nur zu modifizieren. Auf dem Topview erkenne ich keine Fixierung der Vorderkante der Öffnung und auch kein Zugband. Wie sicherst du die Öffnung unterhalb des Deckels? Verzichtest du ganz darauf? Hast du irgendeine Fixierung oder Tasche für ein Tragesystem (Mattensegmente etc.) vorgesehen oder ist das ein 100% Burito-Pack?
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„18L large capacity and 15kg load-carrying capacity“ – 15 kg? @Zippi, soviel braucht doch hier keiner! „Product weight: 0.0750 kg“ (man beachte die forumskonforme Angabe der vierten Nachkommastelle) => 75 g sind natürlich wenig für eine Belastungsgrenze von 15 kg. 20.000% des Materialeinsatzes als Gewichtsgrenze! Leute, das sind ganz neue Kennzahlenwelten.
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@lutz-berlin: Da ich die verschiedenen 3F UL Inner durchgetestet habe, kann ich das beantworten: Das alte Modell (auf @wilbos Fotos) mit dem spitz zulaufenden Enden ist dafür nicht geeignet. Der Boden ist zwar 70×220 cm, aber die Nutzlänge ist durch die Wandhöhe 0 an den Enden auf weniger als 180 cm begrenzt. Schon die dicke Matte (7 oder 10 cm hoch?) wird knapp die Schrägen berühren, weil der Stoff ja immer ein wenig durchhängt und die Matte nie genau in der Mitte liegt. Die neue Version, die ich als Solid und Mesh besitze, hat dieselben Maße, jedoch einen 10 cm hohen Boden (und T-Zipper). Hier passt ein Sommersetup (5er-Matte, Comforter) gut rein, ein Wintersetup mit fetter Matte und dickem Schlafsack ist jedoch wieder die Grenze, aber m. E. noch im Toleranzbereich. Bauchschläfer und kleine Naturen sind dann in Vorteil.
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Traildesign Classic Ti-Tri selbst herstellen?
Stromfahrer antwortete auf Fabian.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hallo Fabian, wenn der Eigenbau nur die Ausweichstrategie ist: Stormin’ Norman macht dir zu moderaten Kosten einen sehr schönen und teilbaren Windschutz aus Alu für deinen Topf. @Mario294 und ich haben beide ein solches System und verwenden auch den mitgelieferten Brenner. Uns hat es überzeugt. Inwiefern der Alu-Cone die Anforderungen des Ti-Tri-Systems (Hitzeentwicklung) erfüllt, kann ich nicht sagen. -
Windjacke mit Kapuze für 80g
Stromfahrer antwortete auf Lightlix's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Schön dokumentiert, danke. Mir gefällt an der Kapuze, dass die runter geklappt bei voll geschlossenem Reißverschluss einen Halsabschluss bildet (bei offenen Reißverschluss aber natürlich normal getragen werden kann). Dafür muss die Spannung natürlich genau passen. Hast du den Halsumfang als Maß für die Vorspannung des Einfassbandes benutzt, analog zu den Ärmelbündchen? Ist das bei längerem Tragen in dieser Form noch angenehm? -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Stromfahrer antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Was bekannt ist, ist hier zusammengetragen. Dann gäbe es speziell zu deiner Frage noch diese Quelle. -
Bitte um Last Minute Verleih oder Empfehlung bzgl. Comforter-Anschaffung
Stromfahrer antwortete auf babysaaf's Thema in Ausrüstung
Der M400 erfüllt alle deine Forderungen sehr gut. Was die Anforderung „Leicht zu pflegen“ (Daune) angeht: Ich schlafe stets in Schlafkleidung und wasche meine Daunensachen jahrelang nicht, ohne dass der Schlafsack müffelt oder signifikant Loft verliert. Die Pflege beschränkt sich auf Tour auf das tägliche Lüften während des Frühstücks oder der Pausen und auf die offene Lagerung daheim (oder Nutzung als Bettdecke in einem Bezug). Falls du nicht aus veganen Gründen auf Daune verzichten willst, dann kannst du den getrost bestellen und gegen geringen Aufpreis mit hydrophober Daune befüllen lassen. Dazu findest du hier im Forum den Vergleich von @wilbo. Der M400 ist mehr als ausreichend dimensioniert für dich. Wenn du dir den nicht über den Nacken ziehen willst, wäre er sogar eine Kammer kürzer noch gut gangbar. Mir persönlich als Wenigfrierer und Schlafkleidungsnutzer würde er als M350 bereits die Bedingungen erfüllen. (Konkret: Ich verwende unter diesen Bedingungen das größere Equivalent zum M350, den L430.) -
Gesucht: Die für mich perfekte 2-3 Jahreszeiten Jacke
Stromfahrer antwortete auf Thema in Ausrüstung
Ich würde in deiner Situation und unter dieser Auswahl auch zur Atom SL raten. Zwar sind sowohl LT wie auch SL mit Softshellseiten ausgestattet und daher, besonders bei Wind, nicht so warm wie erwartet. Zwischen Front und Seiten ist ein großer Unterschied. In Bewegung super, in kalt-windigen Pausen eher ein Nachteil. Die LT reicht mir in Bewegung bei –7 °C locker aus, wäre also in deinem Fall zuviel. Rechne damit, dass du mit SL und LT keinen umfassenden Windschutz hast, gerade wenn du nur ein T-Shirt drunter trägst. Sonst heißt es bei Wind „Arme anlegen“ – dann wird es besser. Wenn dir Windschutz bei der Jacke wichtig ist, dann m. E. eine Non-Hybrid-Jacke geschickter. -
Die beiden 43g und 54g sind die gleichen Töpfe, der 43er hat jedoch keine Griffe (NH-Version: no handle).
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Sierra Designs Tensegrity (1 oder 2, FL oder Elite)
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Tja, da gibt es eigentlich nur das Divine, das aber wegen des Gewichts und der Seitenflügel kaum in Frage kommen dürfte. Das früher in diesem Thread erwähnte MSR Flylite könnte vermutlich ebenfalls ganz gut mit einer Terrasse ausgestattet werden. Oder du schaust dich nach einem (gebrauchten) Tarptent MoTrail oder Rainshadow 2 umschaust und dann eine Terrassenoption wie @HAL23562 es hier gezeigt hat, hinzufügst. In beiden letztgenannten Fällen hast du aber nicht den großen seitlichen Zugang und die das Tarp-Gefühl der Rundumsicht.- 203 Antworten
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- trekkingstöcke
- zelt
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Vom Nähen war auch nicht die Rede. Vorhandene Punkte nutzen (Knöpfe, Aufhänger), meinte ich. Die Flashpoint hat allerdings unterhalb des Reißverschlusses keinen Saumabschlussknöpfe und auch nur einen Einwegereißverschluss. Da müsstest du dann wohl mit KAM Snaps durch und ohne Zweiwegereißverschluss ist es auch sehr schwierig, die Jacke zu einem Dreieck zu formen. Probier doch einfach mal mit Klammern aus, ob die überhaupt geeignet ist, um als Beak zu doublen.
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Der Klassiker. Knote dir z.B. Shock-cords mit KAM-Snap-Enden, die auf die Saumabschlussknöpfe der Regenjacke passen (wenn die welche hat), an die vorderen Ecken des Tarps. An der Spitze schiebst du den Jackenaufhänger über die Stockspitze. Ob das geometrisch genau aufgeht, weiß ich für dein Tarp und deine Jacke bnatürlich nicht, aber einen Versuch ist es wert.
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Ich hatte oben ja auf das Video eines Amerikaners mit der nicht funktionierenden Daunenbefüllanlage verwiesen. Nachdem ich selbst eine einfachere Methode verwendet habe, mit der ich im Zimmer sauber arbeiten konnte (abgesehen von dem Fehler, mit Armdruck ein besseres Ergebnis erzielen zu wollen ) will ich hier noch kurz erläutern, worauf es beim Einblasen der Daune im geschlossenen System (im Gegensatz zur offenen Befüllung per Hand) im Grunde nur ankommt: Alle Verbindungen fixieren. Nicht zu viel Druck, nur ein verwirbelter Luftstrom. Die klassische Campingpumpe für 10 Euro tut es dafür. Vor allem aber: Die Daunen werden aus der verwirbelten Luft mitgerissen, nicht aus dem Daunenvorrat. D. h. die Daune darf nicht vor der Öffnung liegen. Sonst verstopft der Einfüllstutzen mit komprimierter Daune. (Das ist auch der Grund, warum die Maschine des amerikanischen Kollegen nicht funktionierte.) Die folgende Zeichnung zeigt es: Die Daunenmischung liegt unten im Sack, d.h. auf dem Boden. Die Einblasöffnung und die Austrittsöffnung liegen hingegen in der Mitte, d.h. schwebend deutlich oberhalb der Daune. Nach dem Einschalten der Pumpe wird der Müllsack prall. Durch Bewegen der Pumpe oder Ausrichten schräg gegen den Rand entsteht innen eine starke Verwirbelung und die Daunen werden vereinzelt (!) und im Luftstrom mitgerissen. Der Widerstand des Quilt-Gewebes verhindert dabei eine zu starke Strömung und das System arbeitet mit moderater Füllgeschwindigkeit, ohne die geloftete Daune zu sehr im Quilt zu komprimieren (siehe mein Video weiter oben). Dadaurch lässt sich notfalls auch ohne Waage die passende Füllmenge für die Kammer noch während des Befüllens recht gut abschätzen, wenn man es nicht auf ein halbes Gramm genau braucht. Ich denke, wenn man auf hinreichende Verwirbelung achtet, kann man eigentlich aus allem möglichen eine Befüllanlage improvisieren. Vielleicht nützt die Beschreibung ja jemand.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Stromfahrer antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
11,3 cm -
Kungsleden / Padjelantaleden im Juli / August
Stromfahrer antwortete auf cafeconleche's Thema in Tourvorbereitung
Nur für Mitleser zur Klarstellung: Weiter oben schrieb ich, dass die DexShell Lonlite sehr klein ausfallen. Das trifft aber eben nur auf dieses Modell zu. Die anderen DesShell-Socken fallen fast normal aus. Für die Trekking z.B. trage ich mit 44,5 die Größe L. Der Socken sollte nicht zu straff sitzen, damit die Zehennägel die Membran nicht traktieren. -
Klar. Gegenfrage: Was kann dir schlimmstenfalls passieren? Siehste!
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Mir gefällt die Idee, wie die Lage-/Spannriemen umgesetzt sind. Sieht man bei 1:32 im Video gut. Dadurch wird der Rucksack trotz minimaler Eigenstabilität bei veränderlicher Beladung gut zum Rücken geführt und hängt nicht schlabberig herum.
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Das ist die alte Adresse. Frage ihn doch per E-Mail.
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Vielleicht hast du einfach nur die alte Adresse verwendet? (Er ist ja in Folge der Amputation in eine geeignetere Wohnung umgezogen.)
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Cuben Fiber Trapeztarp für 160 Euro
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Vor und Nachteile eines Trapzes (u.a. Midaufbau mit Rechteckbodenfläche statt angehobener vorderen Ecken) waren gar nicht mein Thema. Mag jeder wie er will bauen. Wie oben geschrieben, kann jeder ja nach Schritt 1 aufhören. Mir ging es nur um das Prinzip des Zuschnitts, weil man mit Cuben eben Patchwork machen kann (dehnt sich nicht) und so unabhängiger von der Bahnbreite (und damit billiger, als bei Kauf von zwei vollen Bahnen) das Wunschtarp schneidern kann. Prinzip: Wenn du 5 Viertel der gewünschten Länge kaufst, kriegst du nach Schritt 1 ein Viertel mehr Bahnbreite. Kaufst du 4 Drittel der gewünschten Länge (und patchst dann drei statt vier Teile), dann kriegst du ein Drittel mehr Bahnbreite. Ist das evtl. dieses Missverständnis, das @Andreas K. hier schon einmal aufgeklärt hat? Das ist schlicht die Trapezform des Beispiels nach (optionalem) Schritt 2. Aufgebaut wäre das vorne und hinten im Beispiel 2,80 Meter breit bei rechteckiger Bodenfläche. Länger? Kürzer? Siehe oben, kauf einfach die Wunschlänge in Abhängigkeit von der gewünschten Breite. Wie lang das dann für User X sein muss, ist für das Prinzip völlig egal. Die Maße sind nur ein Beispiel. Ich persönlich käme mit 2,80 aber hin. Verstehe deine Frage nicht. Ich habe das Flächengewicht von drei bei ExTex verfügbaren Materialstärken auf das Beispiel umgerechnet. Eine Materialpräferenz habe ich gar nicht geschrieben. Ich persönlich würde sicher kein 50-Gramm-Cuben für diesen Zweck verwenden, sondern höchstens das 21-Gramm-Cuben (den Smiley eben). Die Kosten sind bei allen drei Stärken etwa gleich.- 16 Antworten
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- dyneema cf
- cuben fiber
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Cuben Fiber Trapeztarp für 160 Euro
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
OT: Bin ich. Ich war mit 2,70 Meter immer auf Kante, so dass ich zwischen „passt noch“ und „könnte besser sein“ schwankte, also letztlich nicht zufrieden war. Mit 3 Metern kann ich sicher gut leben, zumal ich nur im übelsten Wetter bodennah aufstellen würde. 10 cm gebe ich mir unten sowieso. Zumal: Wenn man bei diesem Zuschnitt auf die Trapezform verzichtet, sind es ja ca. 3,2 Meter Länge.- 16 Antworten
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- dyneema cf
- cuben fiber
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(und 1 weiterer)
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Ponchotarp: bei regen aufstellen, bei regen abbauen
Stromfahrer antwortete auf effwee's Thema in Ausrüstung
Nachdem ich mal einen ganzen verregneten Vormittag darin ausgesessen habe, habe das GWC wie folgt abgebaut: Alles unterm Tarp komplett zusammengepackt. Rucksack auf, Windjacke (mit Kapuze) über den Kopf und Rucksack hängen und raus. GWC über die Stange kräftig gerüttelt. (Es hat ja bei Regen ohnehin etwas mehr Spiel.) Rein und mit dem Edeka-Tüchle den oberen Teil (der auf Kopf, Schultern und Rucksackdeckel aufliegt) abgewischt. Von innen die hinteren Heringe gezogen. (Das ist der umständlichste Teil.) Ins Cape geschlüpft und die vorderen Heringe gezogen Loslaufen. War eigentlich gar nicht so mühsam. Hatte dieselbe Situation schon mal mit Serenity drunter. In der Originalkonfiguration ist es kein Unterschied, man muss lediglich die Handschuhkarabiner zuerst aushängen und das Serenity mit einpacken. In der von mir präferierten Modifikation sind die Handschuhkarabiner mit der Verlängerungsleine verbunden. Dann hat man halt am Ende die fünf Leinen zusammen mit den Heringen in der Hand und hängt die Leinen erst wieder ans Serenity, wenn man es abends wieder aufbaut. Zur Verdeutlichung sei gesagt, dass ich an meinem GWC LineLocks in die Schlaufen genäht habe und das Cape einfach durch Hochdrücken der LineLocks von der Leine/dem Hering trennen kann. Das macht die Aktion erträglicher, als wenn man wirklich von innen bis zum Hering durchgreifen muss.