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Ultraleicht Trekking

Stromfahrer

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Alle erstellten Inhalte von Stromfahrer

  1. Kein Geld ausgeben!
  2. Zur Kissenfrage gibt es gängige, einfache Methoden. Meinen Favorit zeige ich in diesem Video: Und wenn du mal die Jacke als Wärmereserve beim Schlafen brauchst? Ja, was dann? Nix! Kommt eben mal vor!
  3. @martinfarrent hat Recht. Die Diskussion zum starken Wärmeübergang beim BRS3000T (23g, nicht 73g) hatten wir schon an anderer Stelle inkl. Einschätzung von @lutz-berlin. Für lange Kochsessions und große Töpfe ist Vorsicht nicht verkehrt, für die Rehydrierer-Fraktion mit Tasse ist der aber eine recht brauchbare Wahl und auch bei den Forumstreffen oft gesehen.
  4. Dieser Trick ist bei aktuellem iOS nicht mehr erforderlich. Das m. W. war bis iOS 7 so, nun gibt iOS GPS auf Anforderung der App frei. Wenn unter iOS 9ff die Navi-App im Vordergrund läuft und GPS will, während du das Gerät in Standby schaltest, dann kann die weiter tracken und Strom verbrauchen. Wenn du vor dem Standby zum Homescreen oder einer anderen App wechselst, dann gelten die Regeln des Hintergrundbetriebs (also bei sinnvoller Einstelllung nach 30 Sekunden kein Stromverbrauch mehr). Das ist jedenfalls meine Erfahrung auf der HRP, wo ich viel getrackt habe.
  5. Ich halte es wie @Matthias und nehme ein Solarpanel mit Pufferakku mit bzw. im hohen Norden zwei größere Akkus (abhängig von Tourdauer). Mein iDings (4s und SE) hat mich noch nie im Stich gelassen, und ich schmeiße es gelegentlich zu Demozwecken durch die Gegend, um die Schutzwirkung des LifeProof-Case zu demonstrieren. Aber ich kann verstehen, dass du das nicht möchtest, habe ich doch in jüngeren Jahren Wert darauf gelegt, dass meine SLR ein rein mechanischen (keinen elektromechanischen) Verschluss hatte. Allerdings: Ein GPS-Gerät ist technisch nichts anderes als ein spezialisierter Kleincomputer, wie auch das Smartphone einer ist. Wenn du Sorge um den Ausfall der Elektronik oder leeren Akku hast, dann wirst du auch das GPS aussortieren müssen. M. E. wird anders herum ein Schuh daraus: Papier und Kompass sind das Stromlosbackup fürs Smartphone, wenn dich wieder einmal der technische Ausfall ereilt. Ich selbst nehme unter diesem Gesichtspunkt allerdings nur noch eine kleine Übersichtskarte mit auf Tour. Das reicht, um im Zweifelsfall klar zu kommen. (Im Sarek z.B. gibt es eine wunderbare Minitopo 40x40 cm gratis vom FVV, die dort aufgrund der sehr strukturierten Topographie völlig ausreichend ist.)
  6. Ja, wer ein Einwegfeuerzeug hat, ist per se redundant unterwegs. Einen Gasbrenner kriegt man mit jedem leeren Gasfeuerzeug noch immer an. Bei anderen Brennstoffen kommt es aber neben der leichten Entnahmemöglichkeit auch auf die Qualität des Feuerstahls an (Funkentemperatur, Funkendauer, Bruchfestigkeit). Wie sind deine Erfahrungen damit, @schwyzi? Hast du damit z.B. (mit entsprechender Vorbereitung) einen ESBIT-Stein zünden können?
  7. Gefällt mir. Das beste aus zwei Welten vereint. Auf den Bildern ist nicht erkennbar, ob du das Netz auch brauchbar zur Ridgeline hoch hängen kannst. Geht das? Falls, ja: Entsteht dann durch die Streckenverkürzung (Rundrücken statt geradem Boden) nicht zuviel Stoffüberschuss und das Mesh hängt dir im Gesicht rum? Lässt sich der Reißverschluss dann noch bedienen oder lässt du das offen?
  8. Mein aktueller Liebling hat 28 Liter und einen umlaufenden Reißverschluss. Die drei Liter extra und der Reißverschluss sind beides Komfortmerkmale für mich. Ich schätze es sehr, dass ich den offen liegenden Rucksack bepacken kann und beide Hände dabei frei habe.
  9. Also gut: Ich habe durch eigenes Verschulden an Tag 4 oder 5 meines HRP-Thruhikes meinen Carbonstock geschrottet (was mich vor dem Verlust meiner Zehen bewarht hat, aber das ist eine andere Geschichte). Da ich an dem Sonntag auch genau in eine großflächige Wetterwarnzone lief, die mich schlicht vom Berg blies, beendete ich den Tag mit dem temporären Ausstieg auf die spanische Seite des Pyrenäenhauptkamms und landete am späten Sonntagnachmittag in Ochagabia. Dort setzte ich mich in ein Café und fragte die Bedienung wegen eines Ersatztrekkingstocks, ob es denn im Ort ein Sportgeschäft gäbe und wann das am kommenden Morgen, dem Montag, aufmachen würde. Die schaute auf die Uhr und sagte, es sei noch etwas früh, aber ab 18 Uhr wäre sicher jemand da. Ich wähnte mich im falschen Film. Sollte ich 24 Stunden bis Montagabend hier warten? Nein, nein, meinte sie, in einer Stunde. Notfalls solle ich einfach durch die Seitentür in den Hausflur gehen und jemand rufen. Entspannte Spanier! Öffnungszeiten? Who cares? Eine Stunde später stand ich im Hausflur und erstand kurz darauf einen schlichten McKinley-Stock für 10 Euro.
  10. Liebe Leute, das Kickstarter-Projekt ist laut Eric von Tortoise weitestgehend im Plan. Die FireFlys seien in Produktion und teilweise schon gefertigt, das Werkzeug zum Anbringen der Köpfe soll Anfang Januar fertig sein. Als Beginn des Versands ist nun Ende Januar avisiert. Alle Teilnehmer sollten also rechtzeitig zum Saisonauftakt versorgt werden können.
  11. Ich bin ja nun bekennender CUL-Hiker mit C wie „Comfort“. Darum pendelt mein Baseweight, wenn ich das ab und an mal ermittle (rechne im Alltag nur skin-out) je nach Klimat und Anforderungen um 4 kg ±500 g. Das ginge leichter, aber mir reichts. Für mich sind die größten Komformerkmale auf Tour: Möglichst kleiner Rucksack mit einer gewissen Eigenstabilität (Agilität, Unbeschwertheit) Wenige Items (Ich mag nichts vergessen und lasse die Dinge ungern rumliegen. Double-use ist für mich also ein Komfortmerkmal, weil es die Anzahl reduziert.) Nicht eng packen müssen, sondern jedes Ding an seinen ausreichenden Platz (Packen ist mir lästig.)
  12. Der Träger wird auf Innen (als Schlauch mit außen liegenden Nähten) genäht und dann über die Polsterung gewendet. Das Wenden beginnt an der geschlossenen Seite, also unten am Träger. Am Ende nähst du das offene Ende oben am Rucksack ein.
  13. Danke, @gruenzeug. Ja, den einstellbaren Nähfußdruck hat sie. Fiel mir auch positiv auf. Und den Nährollenhalter werde ich wohl MYOGen müssen. Allerdings möchte ich, dass Sofie auch mit geändertem Halter sicher und ohne Gefummel unter die (Kunststoff)Haube kommt. Die Maschine stammt ja noch aus der alten Husqvarna-Produktion vor dem Verkauf der Markenrechte für Nähmaschinen. Da erhoffe ich mir also noch einige Jahre guten Nutzen.
  14. Wer kennt Sofie? Durch einen Erbfall kam Sofie (28) zu mir (Nähmaschine Husqvarna „Sofie“ 150 E, Jg. 1989). Die ersten Nähversuche an einem dicken Rucksackträger waren sofort erfolgreich und die Maschine war überhaupt nicht beeindruckt. Sie schnurrte gelassen durch die diversen Materiallagen. Negativ ist mir bislang aufgefallen: Fest angebaute Rollenstifte, auf die wegen des geringen Abstands zum Gehäuse keine 1000er-Rollen passen. Begrenzte Arbeitsdicke: Ein typischen Haushaltsmaschinendesign eben. Nun frage ich mich, ob sie bauartspezifische Macken und unsere Beziehung eine Zukunft hat: Hat jemand Erfahrungen mit dieser Maschine und wenn ja, welche? Lohnt sich ggf. eine gründliche Wartung und Instandsetzung? Welche Empfindlichkeiten sind bekannt? Sachdienliche Hinweise zu dieser Maschine nimmt dieser Thread entgegen.
  15. https://www.google.de/search?q=Druckknopf+doppelseitig => https://www.ebay.de/itm/Druckknoepfe-doppelseitig-/182955855387 (beendetes Angebot) Könntest du nicht sehr KAMsnaps mit sehr flacher Rückseite nehmen und die Rückseite auf Rückseite mit Sekundenkleber fixieren?
  16. Du meinst sowas hier?
  17. Ich finde 11 Liter viel zu groß. Das schlackert dann sehr oder man muss die sehr straff um die Hüfte machen. Da würde ich dann eher einen kleinen Rucksack nehmen, z.B. einen Vaude Citus (wenn er sitzt) oder einen Bergans Skarstind. Ich wandere daher nach Experimenten mit 10-Liter-Taschen (war nix) mit der Osprey Talon 6 (altes Modell). Von Villa do Bispo zum Cabo: Einfach trampen (Leute ansprechen, die in ihr Auto steigen). Ich trampe viel und werde auch immer mitgenommen. Bus ging 2016 nur 2 × täglich nach Sagres, ist aber derzeit gar nicht mehr gelistet . Machbarkeit: Mit der Hüfttasche auf dem Fishermens ist es gar kein Problem. Landeinwärts auf der Rota V. bis Santiago do Cacem läufst du aber mit einer Nacht (~60 km, ich hatte mein Gatewood). Ich wurde unterwegs beim Wasserholen in einem verstreuten Dorf gegen 17 Uhr zum Schlafen eingeladen, wollte aber noch weiterlaufen. Wenn du an einem Haus fragst, wird man dir sicher helfen. Ansonsten kannst du diese Frage auch an das offizielle Büro stellen (Wo kann ich zwischen x und y ein Quartier bekommen?) => info@rotavicentina.com, Telefon: (+351) 283 327 669 Die offiziellen Infos zu deinen Fragen kennst du? Na sicher, warum nicht? Für die Fortführung von Santiago d. C. nach Lisboa kann ich aber keinerlei Auskunft geben.
  18. Florian schreibt „versucht”. Das bedeutet „wenn es möglich ist”. Auf deinen Strecken scheint das nicht möglich zu sein. Das ist ok, dann geht es eben in deinem Fall nicht. Bitte sachlich bleiben!
  19. Im Norddeutschen (und Dänischen „trække“) steht „trecken“ für ziehen. Über diesen Wortstamm ist es auch im Englischen angekommen und von dort als „neuer“ Begriff, diesmal ins Hochdeutsche, wieder auf den guten alten Kontinent zurückgekehrt.
  20. OT: Ich denke gerade: Neulich hatten wir einen UL-Thread im ODS, in dem konventionelle Trekker mit UL-Trekkern diskutierten. Das ist (ganz ohne Schuldzuweisung) am Ende ziemlich entgleist. Wenn wir UL-Trekker jetzt mit Bushcraftern über ihr Thema reden, befinden wir uns in einer ähnlichen Situation. Achten wir alle also vorsorglich darauf, über unsere Erfahrungen zu schreiben und nicht die der anderen zu bewerten. Sonst endet dieser Faden wie der UL-Faden im ODS. Wäre schade, denn das Thema ist durchaus spannend.
  21. OT: Weder auf der Hersteller-Site noch bei Globi oder den Bergfreunden gibt es konkrete Angaben zur Materialstärke oder dem Gestängedurchmesser. Mich macht so etwas nervös.
  22. OT: Man könnte auch fragen: How much thinner may a fabric be? (… before failure) Aber es geht dir ja hier nicht ums Zelt. Die richtige Frage aus UL-Perspektive wäre wohl: How much less could you carry in comfort?
  23. Stromfahrer

    Solarpanel

    Das A5-Panel wiegt wie geliefert nachgewogene 66 g (d=2). Die Panelleistung ist übrigens nach meiner Rückrechnung mit einem Vergleichspanel mit bekannter Leistung tatsächlich klar oberhalb von 20 %.
  24. In der normalgroßen Variante (352 g inkl. Leinen) wurde hier im Forum schon berichtet. Als 3F UL Gear hatte ich das mit auf der HRP. War sehr gut. Irritierend: Die Beschreibung spricht von T-Reißverschlüssen, die Fotos zeigen jedoch je einen L-Reißverschluss auf der senkrechten Eingangsseite und der geneigten Rückseite.
  25. Ich nutze für diesen Zweck (Schlafen, Gipfel, Wind, Ohrenschutz) die Deca Simond (33 g, derzeit 10 €). Innen Fleece, außen Windschutz. Hatte noch nie den Bedarf nach mehr, weil bei derben Temperaturen ja auch die Wärmejacke mit Kapuze on top sitzt. Nachteil dieses Modells ist die Tendenz zur statischen Aufladung.
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