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Ich benutze zum Aufspannen der Reparaturstelle einen Stickring. Da kann man prima so lange ziehen, bis es perfekt gespannt ist und dann z.B. auf einen umgedrehten Topf als Arbeitsunterlage legen. (Ich bevorzuge aus Handhabungsgründen die Drahtringvariante mit Handgriff. Die spannt wegen der Lücke zwischen den Griffen nicht so gleichmäßig wie der runde Stickrahmen aus Holz, ist für mich aber praktischer, denn ich habe leider nur zwei Hände.)
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Wenn alle Versuche nichts fruchten, dann kannst du eine (m. E. n. sehr dauerhafte) Reparatur auf der Si-Seite (in deinem Fall leider außen) probieren: Si/Si-Nylon in der passenden Farbe beschaffen. Flicken zuschneiden und fest und dünn mit Badsilikon abziehen. Flicken auf die gereinigte Stelle pressen (Bücherstapel etc.) Nach 48 Stunden hält das sehr gut. Zumindest bei der so von mir mal ausgeführten Reparatur ist das nach drei Jahren immer noch randfest an Ort und Stelle. Hinweis: Ein Si/Pu-Flicken, z.B. vom Packsack entnommen) außen mit der Pu-Seite nach außen anzubringen, wird nach längerer Nutzung auf dem CP hässlich (PU versus UV). Daher lieber Si/Si nehmen. Interessante Variante, kannte ich noch nicht. Stromfahrer hat diesen Beitrag moderiert: Ich verschiebe den Faden mal in Ausrüstung, wo er besser aufgehoben ist für alle, die Zelte benutzen, egal ob nun selbst hergestellt oder gekauft. Alle Links und Likes bleiben dabei gültig, niemand verliert den Anschluss.
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Ich habe nach einigen Experimenten bei Bedarf auch ein Paar (!) MSR Blizards für die Windseite. Ansonsten bin ich in Portugal gut ohne ausgekommen und war mit einfachen Kunststoffheringen (tief im Sand steckend) ausreichend sicher. Soll heißen: Bei passender Platzwahl sind diese billigen „Strandheringe“ m. E. oft ausreichend, in der Wüste/Sanddünen sicher nicht. Dann ist die Konzentration auf die Windseite möglicherweise eine Option, weniger von den empfehlenswerten, aber teuren Blizzards zu beschaffen.
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Die 750er TOAKS bzw. der verlinkte Klon dürfte neben dem Preis (17 statt 38 Euro) aus zwei weiteren Gründen für viele interessant sein: In der Größe passt der hier viel benutzte BRS3000T aufgeschraubt auf die Kartusche kochfertig mit rein. Sehr praktisch. Die Variante mit Henkel ist für Aufschraub-Gaskocher interessant, weil man den Henkel abnehmen/daheim lassen kann und die Henkellaschen als Befestigungspunkte für einen hängenden Windschutz nutzen kann.
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UL beim Gleitschirmfliegen // Biwakfliegen
Stromfahrer antwortete auf Boris's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
OT: Sicher. In Portugal geht das auch ohne Schuh, da stehen jede Menge Korkeichen rum, die dämpfen erstklassig! -
Hilfe gesucht: Daune vs. Apex/Kufa quilt oder schlafsack?
Stromfahrer antwortete auf Daniel's Thema in Ausrüstung
Tolles Teil. Mit hydrophober Daune. Aber er sucht halt was mit Kunstfaserfüllung. -
UL beim Gleitschirmfliegen // Biwakfliegen
Stromfahrer antwortete auf Boris's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Das liegt bei mir auch noch rum. Den Korkenzieher kann man leicht improvisieren. Ein Schuh als Dämpfer und ein Stein, Baum oder eine Mauer reichen als Hilfsmittel. -
Hilfe gesucht: Daune vs. Apex/Kufa quilt oder schlafsack?
Stromfahrer antwortete auf Daniel's Thema in Ausrüstung
Evtl. ist der haLite Quilt in M hier in den Kleinanzeigen für 160 Euro ja was für dich? -
UL beim Gleitschirmfliegen // Biwakfliegen
Stromfahrer antwortete auf Boris's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Sehe ich genauso! Danke, @Boris. Wofür genau benötigst du bei diesen Touren das fette Leathermans? -
Hilfe gesucht: Daune vs. Apex/Kufa quilt oder schlafsack?
Stromfahrer antwortete auf Daniel's Thema in Ausrüstung
Vielleicht sagt dir mein Befestigungsvorschlag auf der Z-Lite zu (oder gar die gesamte Schlafkombi). OT: Der im Video verwendete Aegismaxx/WIndhard mit Daune ist nach meiner Erfahrung allerdings eher bei +4 am Komfortlimit. (Meinen habe ich mit über 50 g Daune Richtung 0° gepimpt). Darunter wäre dann ein Comforter mit zusätzlichem Fußbox-RV was (oder ähnliche Quilts). -
Will sehen! Ich habe das Gleitschirmfliegen unter diesem Kombinationsaspekt vor vielen Jahren begonnen, aber die Ausrüstung wurde damals unter dem Sicherheitsaspekt ja immer schwerer (und der Zeitbedarf war später nicht mehr mit einem Familienleben zu verbinden). Mit heutiger Flugausrüstung und UL-Trekkingausrüstung käme ich glatt wieder in Versuchung.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Stromfahrer antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Sorry, Export wohl nur für registrierte Benutzer. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Stromfahrer antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Exportiere doch eine Demo von LP, dann siehst du den Unterschied sicher gleich. -
Die Radikalität von UL vs Mehrheitsfähigkeit
Stromfahrer antwortete auf German Tourist's Thema in Philosophie
OT: @moritz „befürchtet“, dass die Stimulation ausbleibt, wenn das 10-lb-Baseweights erst mal dauerhaft unterschritten wurde. Meine Antwort meinte: Weil ich das Baseweight gar nicht betrachte (außer, jemand fragt mich danach), hört der Spaß am Sparen für mich nie auf. Ich bin ein UL-Dopamin-Junkie! -
Die Radikalität von UL vs Mehrheitsfähigkeit
Stromfahrer antwortete auf German Tourist's Thema in Philosophie
Guter Punkt. Ich vergleiche seit Jahren nur noch mein Skin-out-weight in der Packlisten-App mit dem der Liste der vorangegangenen Tour mit ähnlicher Disposition. Nur daran messe ich mein persönliches UL: Bin ich noch auf dem Weg oder schon mental im Ruhestand? (EDIT: Der Spaß am Sparen hört für mich also nie auf, weil ich nicht auf das Baseweight schaue, sondern die Entwicklung meines Skin-out-weights.) In Diskussionen entsteht vielfach ja der Eindruck, weil ein leichteres Produkt oder Setup existiert, wäre ein anderes noch nicht konsequent genug UL. Aber zu UL gehört das Ausprobieren genauso wie das Verwerfen eines Setups im Kontext persönlicher Bedürfnisse. Nicht jede Schere im Kopf ist gleich scharf geschliffen. -
Die Radikalität von UL vs Mehrheitsfähigkeit
Stromfahrer antwortete auf German Tourist's Thema in Philosophie
Das Beispiel zeigt aber auch, wie leicht man in die Unzulänglichkeiten der von anderen zu Recht kritisierten Einseitigkeit abgleiten kann. Die Aussage, ein Zelt sei mit 1,2 kg nicht UL, steht wie eine unzweifelhafte Wahrheit im Raum – und im offenen Widerspruch zur Herstelleraussage. (Richtiger wäre m. E.: „Ich halte … nicht für ein UL-Setup für … geeignet.“ So, wie Mattes es hier formuliert, grenzt er ungewollt durchdachte Setups aus, die durchaus UL sein können (z.B. 3 Personen teilen sich ein 1,2 kg Tarptent wie das Rainshadow 2 und haben adäquaten Wetterschutz im hohen Norden. Oder 2 Personen teilen sich ein SD Tensegrity 2 mit drei Heringen und haben u. U. weniger zu tragen als ein großes Tarp mit 8 Heringen, Bugbivvies für 2 und separatem Groundsheet). Das California Baseweight hebt ja, wie auch @German Tourists initialer Beitrag und UL allgemein, nicht auf das Gewicht eines einzelnen Ausrüstungsgegenstands ab, sondern auf das System. Das Problem liegt m. M. n. also nicht darin, dass ein Gegenstand UL wäre oder nicht, sondern eher darin, dass ein Hersteller einen einzelnen Gegenstand aus Marketinggründen so benennt, obwohl UL eine Frage des Systems ist. Darum sind UL-Zuweisungen an Einzelgegenstände schnell Ausgangspunkt von Diskussionsumwegen. Die von @martinfarrent geforderte „fundierte und informative Diskussion“ halte ich daher für richtig und notwendig, denn sie fasst das System ins Auge. -
Die Radikalität von UL vs Mehrheitsfähigkeit
Stromfahrer antwortete auf German Tourist's Thema in Philosophie
Zurück zum Thema: Letztlich rührt Christine an der Frage, die uns schon im Definitionsfaden sehr beschäftigt hat: Wohin treibt (passiv) oder steuert (aktiv) dieses Forum, wenn Neuzugänge „weichgespült“ angenommen werden. Sollte das Forum resp. seine User hier nicht konsequent den UL-Kern vertreten: Hinterfrage alles, wiege alles, probiere es aus? Meine eigene Haltung dazu habe ich schon verschiedentlich deutlich gemacht. Mir ist es wichtig, dass der Kern des Themas nicht verloren geht. Die UL-Methoden und -Gedanken fasse ich als mehr oder weniger scharf abgerenztes Zentrum auf. Welches Baseweight ein User erreicht hat oder mitbringt, ist mir eigentlich gleich, solange ich den Eindruck habe, der Austausch miteinander dient der weiteren (inhaltlichen und/oder gewichtsmäßigen) Anhäherung an das Zentrum. Ausgrenzung: Nein, wozu auch? Annäherung an das „Zentrum“ des Themas: Nicht nur „Ja“, sondern „Ja, unbedingt!“ Warum sollten User andere User sonst in diesem thematisch klar gefassten Forum unterstützen? -
Die Radikalität von UL vs Mehrheitsfähigkeit
Stromfahrer antwortete auf German Tourist's Thema in Philosophie
Christine spielt hier lediglich auf gewisse getränkenahe Forumsnamen an. -
Die Radikalität von UL vs Mehrheitsfähigkeit
Stromfahrer antwortete auf German Tourist's Thema in Philosophie
Für mich tritt in diesem (wiederholten) Thema als Konsens heraus, dass der Begriff „radikal“ ein Beitrag zu Missverständnissen und unnötigen Auseinandersetzungen leistet – durch seine zwei Bedeutungen (umsetzungsradikal in eigener Sache versus bekehrungsradikal bzw. missionarisch/sektiererisch/militant). Ich schlage daher vor, dass wir den mehrdeutigen Begriff „radikales UL“ zugunsten zweier treffenderer Begriffe vermeiden: „konsequentes UL“ für die umsetzungsradikale (Ziel-)Orientierung am California baseweight (10 lb, von mir aus auch 5 kg europäisches Baseweight) „missionarisches UL“, für die Sachverhalte, in denen einem User die Deutungshoheit wichtiger erscheint als die eigene Entwicklung. Der Vorschlag ist sicher nicht ausgereift, aber wenn letztere Variante hier im Forum nicht gepflegt wird, macht mich das nicht traurig. Dass dies teilweise mit dem Exodus von Kompetenzträgern verbunden ist, schon. Hingegen fände ich es schade, wenn die Teilnehmer an diesem Forum die Fragen nicht mit der Perspektive auf „konsequentes UL“ beantworten würden, weil sie niemand ausgrenzen wollen. Denn wer im UL-Forum nach Empfehlungen fragt, darf UL-Empfehlungen erwarten. Das grenzt niemand aus, der aus solchen Empfehlungen „schwerere“ Schlüsse zieht. Insofern stimme ich @German Tourist zu: Konsequent zu sein ist im Sinne dieses Forums. -
7 Tage WHW im April 18, Neuanschaffungen, Planung
Stromfahrer antwortete auf Yvelil's Thema in Einsteiger
Alternative 1: Wenn du wirklich etwas Neues anschaffen willst, dann überlege doch, ob du nicht nur einen kleinen leichten (und preiswerten) KuFa-Außenschlafsack beschaffst (vom Discounter 500 bis 700 g und 15 bis 20 Euro, die sind meist auch leger geschnitten und daher gut als Außenschafsack geeignet.). Damit verdoppelst du zwar das Gewicht deines kleinen Yeti Tension Mummy 300. Aber du schlägst zwei Fliegen mit einer Klappe: Warmes Setup im Grenzbereich Variables Setup bei angenehmen Temperaturen Kleineres Gesamtvolumen als mit 267er Apex Bei kalten Temperaturen liegt der Kondensationspunkt im KuFa-Außenschlafsack (Wie in der Werbung: „Schottland, 03.30 Uhr. Die Daune hält!“ ) Natürlich ist so ein Setup nicht wirklich UL. Alternative 2: Wenn es nur ein einzelner Schlafsack sein soll, würde ich persönlich den vorhandenen Yeti 300er und einen 120 g Rettungsliner mitnehmen, z.B. Lixada. Damit hast du preiswert einen ähnlichen Effekt (Wärmeplus, Feuchtigkeit kommt nicht/weniger in die Daune), aber mit weniger Volumen. Wahrscheinlicher ist nämlich, dass du den nicht oder nur einmal brauchst oder dass du im Fall des Falles eines der zahlreichen Minilodges („Fässle“) benutzt. Der WHW ist keine Wildnis, sondern ein Weg, an dem du immer wieder Übernachtungsmöglichkeiten mit Trockenräumen passierst.- 19 Antworten
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- whw
- schlafsack
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(und 2 weitere)
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Stromfahrer antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Vom federnden Material her lohnt sich die Arbeit nicht. Der ist schon recht optimal. Ich schick dir meinen oder bringe ihn zum Wintertreffen mit, wenn du willst. -
Bin ganz deiner Ansicht, @SouthWest. Man wird halt nicht jünger. Mein Kopfkissen-Video kennst du ja seit gestern schon. (Danke fürs followen .) Weglassen ist für mich „trotz Komforts“ eine Option.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Stromfahrer antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Welchen Durchmesser hat die Flasche denn? Der Ständer des sog. „Schweizer Notkochers“ erscheint mir gut geeignet: (Notkocher links, rechts alt. ein verstellbarer Speichendrahtwinkel, Dose 53 mm) Wiegt 21 Gramm zwar 50% mehr als der Esbit-Dreibein (13 g, den ich auch benutze). Nimmt keinen zusätzlichen Platz weg, weil er an runden Körpern ab ca. 74 mm Durchmesser (deine Flasche?) mit der offenen Seite nach oben klemmt oder mit einem Gummiband gehalten werden kann. Bietet einen rudimentären, integrierten Windschutz. Hat genau die richtige Höhe für Esbit. Das für diesen Einsatz erforderliche Boden-Titanplätchen kann beim Transport geschützt zwischen Trägerlamellen und Flaschenboden liegen. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Stromfahrer antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Stromfahrer hat diesen Beitrag moderiert: Habe die nun doch etwas länger werdende Diskussion um die Stirnlampe fürs Trailrunning in einen eigenen Thread ausgelagert. Mit der Bitte um Verständis. Danke. -
Enlightened Equipment vs. Cumulus Quilts
Stromfahrer antwortete auf Hans A. Pils's Thema in Ausrüstung
Kann ich für den Vergleich Comoforter L430 und Windhard Quilt (Revelation-Nachbau) auch bestätigen. Beim Comforter verhindere ich das in kalten Nächten, indem ich die Daune in die Mitte streiche und den Comforter weit innen auf der Matte (Knopflochgummis, ihr wisst ja) befestige. Dann habe ich oben rum soviel Daune, dass es schön warm ist und unten rum liege ich auf den leeren Stoffresten. Per Saldo: Beim Comforter kann man auf diese Weise die Wärmeleistung erheblich steigern und das Wegrutschen deutlich eingrenzen. Beim Windhard (Pseudo-Relevation) denke ich da gar nicht drüber nach.