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Ultraleicht Trekking

Stromfahrer

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Alle erstellten Inhalte von Stromfahrer

  1. Meinst du die hier? Dazu gehören übrigens auch die Listen … Schlafsäcke Rucksäcke Isomatten Biwacksäcke Kocher Wasserfilter Trekkingstöcke und Tarps
  2. OT: Sicher werden dir einige hier im Forum gerne ihre 1-kg-Packs anbieten. Aber bist du sicher, dass die Lücke in deinem Rucksackprogramm nicht eher unterhalb des G4 (54+ Liter) liegt? Denn wenn es nicht gerade um Trekkingtouren mit sehr langer Autarkie geht (bei deinen Angaben ca. 3 Wochen ohne Resupply-Möglichkeit), oder um UL in anderen Sportarten (wie Packrafting, Höhenbergsteigen etc.), dann wäre es u. U. zielführend, zunächst deine Packliste hier im Forum vorzustellen und danach zu schauen, ob und wofür du Geld in die Hand nimmst.
  3. Gerade drüber gestolpert: Der REI Garage Sale (aktuell kostet das Tensegrity 1 Elite wieder 193 USD, das FL 40 USD weniger) kann mit Code 25GARAGE noch um 25% auf 145 USD bzw. 116 USD gehebelt werden. OT: Langsam werde ich echt sauer: So ein Zelt so zu veramschen ist ein Armutszeugnis für die Branche.
  4. Ja, das war mir in den Pyrenäen auch eine hilfreiche Info, wenn das Wetter mal nicht so „ideal“ war. Schutzhütten nutze ich nach Wetter, Gelegenheit und Zustand gerne. Aber draußen ist’s schöner. Bewirtete Hütten nutze ich gerne zum Einkehren. Mit einem Omlette im Bauch läuft es sich gleich ganz anders. Für den Schwarzwald gibt es ein brauchbares Verzeichnis der Schutzhütten.
  5. Stromfahrer hat diesen Beitrag moderiert: Ich habe die OT-Diskussion hierhin ausgelagert „Mineraliengehalt von Quellwasser“. Bitte BTT.
  6. Ich bin mit der gezielten Wahl meiner Wasserquellen das ganze Leben in den europäischen Landschaften und der High Sierra gut gefahren. In den Pyrenäen 2017 waren manche Gebiete mit Warnhinweisen versehen. Doch auch ohne Schild, ist häufig offensichtlich, wo man kein Wasser holen sollte. Wenn z. B. Kadaver direkt am Ufer eines Sees liegen oder mehrere Kadaver den Weg säumen, der kurz darauf am Bachlauf vorbei führt, dann nehme ich kein Wasser auf. Allerdings komme ich auch selten in die Not, jetzt und hier Wasser aufzunehmen, weil ich tendenziell nie leer an einer Wasserstelle ankomme, sondern meist noch 0,5 bis 0,75 Liter übrig habe, also eher zuviel oder zu früh Wasser bunkere.
  7. Wenn ich die Gewichtsangaben sehe, dann hole ich meine als zu schwer befundene Rowi-Tasche wieder hervor. Die wiegt 162 g ohne Gurt und lässt sich wahlweise an integrierten D-Ringen an den Schultergurten einhängen oder als Revolvertasche an der Hüfte tragen oder als normale Umhängetasche. Da passt ne ausgewachsene DSLR mit Reisezoom rein oder mit Normal und einem Zweitobjektiv. Mit der Schere kann man die seitlichen Schnallen auch entfernen und liegt dann um 145 g. (PN wenn sie jemand will.)
  8. Gemeint war: Sein vorhandenes Bivvy + das vom TO erfragte Tarptent (= Zelt) + Schlafsack.
  9. Ich denke, dass du da ein Schere-im-Kopf-Problem lösen willst. Wie oft kommst du in die Situation, dass ein GoreTex-Bivvy nicht dicht genug ist und du kein Zelt aufstellen kannst? Und wenn das Bivvy technisch trotz GoreTex nicht dicht (mehr) dicht ist, warum tauschst du es dann nicht einfach gegen ein intaktes aus? Wenn du ein Zelt aufstellen kannst, dann ist der Biwacksack einfach überflüssig. Ihn im Zelt dennoch zu benutzen, kommt allenfalls unter dem Aspekt in Frage, dass ihn unbedingt mitnimmst und du dann einen dünneren Schlafsack verwenden kannst. Aber unter UL-Gesichtspunkten erkenne ich kein Szenario, in dem dein Bivvy + ein Tarptent/Zelt + ein Schlafsack zusammen ein leichtes Setup werden. Wenn das Bivvy bleibt und dir normalerweise genügt, dann stecke ein 2×3-m-Tarp ein, um bei schwerem Regen den Schutz zu erhöhen. Zusammen mit deinem Bivvy und den erforderlichen 6 bis 8 Heringen liegst du dann beim aber Gewicht eines leichten 2-Personen-Zeltes.
  10. Stromfahrer hat diesen Beitrag moderiert: Die Einsteigerdiskussion zur Kombination von Bivvy und Tarptent wurde verschoben.
  11. OT: Ein üblicher Zeltstoff (Si/PU, Si/Si) mit intakter Beschichtung und getapten oder gedichteten Nähten wird auch bei Kontakt kein Wasser durchlassen. Wir reden über Kondensation durch den Temperaturunterschied der körperwarmen Innenseite zur von Regen/Wind gekühlten Außenseite.
  12. Willkommen im Forum, T-Travel. Das bringt es auf den Punkt. Du willst eine wasserdichte Socke in einem wasserdichten Schuh anziehen. Das ergibt m. E. wenig Sinn. Dort, wo du den Biwaksack verwendest, benötigst du das Tarptent nicht. Dort, wo du ein Tarptent aufstellen kannst, benötigst du den Biwaksack als Schutz nicht. Wenn du das Tarptent als zweiten Biwaksack um den ersten herum verwendest, wird es dazwischen am Morgen einfach nass sein. Das einzige, was mir dazu einfällt, ist, statt Tarptent und Biwaksack ein Minimalzelt aus Membranstoff zu verwenden und es mal aufzubauen und mal als Sack zu benutzen. Die Erfahrungen anderer, die ich dazu gelesen und auch live in Kalifornien erlebt habe, sind allerdings enttäuschend.
  13. Ich benutze seit zwei Jahren ebenfalls das oben verlinkte Muker und kann nicht klagen. Man kann es wenden, d. h. es ist unabhängig von der Einbaulage der USB-Buchse. Es erlaubt auch die additive Messung mehrerer Zyklen. Einziger Nachteil ist, dass es einige Millimeter aufträgt, weshalb man es an manchen Solarpanels mit flach aufgeklebten Buchsen nicht direkt anstecken kann, sondern eine USB-Verlängerung nutzen muss, was das Ergebnis verfälschen kann. Auch wenn man allerhand Rechenspielchen mit einzeln messbaren 3 bis 5% Verlust pro Wandler etc. betreiben kann: Bei allen meinen Messungen mit einem Dutzend Powerbanks aller Qualitäten stelle ich immer wieder fest: Nennkapazität des Smartphones plus 25% ist ein guter Erwartungswert für Marken-Powerbanks. Billigware ausgenommen, die enthält mitunter (vermutlich recycelte) Zellen, deren Nennkapazität so gar nichts mit der Realität zu tun hat. Damit meine ich nicht, dass die tatsächlichen Verluste 25% sind. Aber ich kenne die Nennkapazität von Powerbank und Smartphone. Wenn die der Marken-Powerbank 25% über der des Smartphones liegt, dann schaffe ich mit der Powerbank knapp eine volle Ladung (d.h. von 20 auf 100%). Realistisch betrachten sollte man ohnehin nur den Bereich zwischen 20 und 80% Ladestand. Wichtig: Die verwendete Anschlussleitung hat ebenfalls messbaren, mitunter erheblichen, Einfluss auf die nutzbare Energiemenge. Das betrifft die Belegung (USB-Datenleitung versus USB-Ladeleitung), vor allem aber auch den Leitungsquerschnitt. Die Empfehlung ist daher: Reine Ladeleitungen mit hohem Querschnitt verwenden. Bei manchen Herstellern sind die mit roten Steckern gekennzeichnet.
  14. 120 USD für ein 1er Elite. Das ist kaum zu fassen. Leider sind da nur 1er im Abverkauf, keine 2er.
  15. Beim Thema Funkenresistenz wirst du wohl nicht um das klassische Mischgewebe drum herum kommen (70/30 bis 60/40). Vor dem Siegeszug der Kunstfaserjacken war dies das robuste Outdoormaterial der Wahl. Mit Hilfe von Grönlandwachs war eine solche Jacke eine gute Mischung aus Robustheit, Schnelltrocknung, Nässe- und Funkenresistenz. Das Material gibt es in verschiedenen Gewichten, die Jacken sind heute hingegen weniger verbreitet und sie sind halt nicht in UL-Gewichtsregionen angesiedelt. Aber bei UL zählt ja das Systemgewicht, evtl. kannst du eine unter UL-Gesichtspunkten relativ schwere Jacke aus G1000 Lite (z.B. High Coast Wind Jacket, 320 g) durch anderes Kombinieren deines Bekleidungssetups ja kompensieren.
  16. Ich bin 183,5 cm und baue das GWC mit Modifikation bekanntermaßen ja höher auf. Außerdem benutze ich das China-Inner von 3F UL Gear mit formstabiler Bodenwanne und T-Zip. Wäre ich 186 cm, würde ich diese Kombination dennoch verwenden. Welche Shelter ich auch immer ausprobiert habe, am Ende habe ich auf Solotour meist wieder das GWC eingepackt. Mit dem China-Inner und meiner Modifikation wird das korrekte Aufstellen zudem zum Kinderspiel. Einfach das Inner so abspannen, dass die Eckheringe sich jeweils diagonal gegenüber liegen. Dann stimmt der Rest von selbst.
  17. Deine Ausgangsfrage stellt das Problem auf irgendwie den Kopf. Ein Zelt erfordert i. d. R. eine oder mehrere Aufstellstangen. Dafür nehmen die Benutzer von Trekkingstöcken eben diese, um Gewicht zu sparen. ich kenne keine Konstruktion, die nicht mit normalen Aufstellstangen statt Trekkingstöcken verwendet werden könnte. Da du das Tensegrity erwähnst, hast du den Tensegrity-Faden sicher schon gesehen. Ich habe alle Fassungen des Tensegrity selber besessen und besitze noch die beiden Elite-Größen. Tensegrity ohne Trekkingstöcke aufstellen: Das unterscheidet sich nicht vom Aufstellen mit Trekkingstöcken. Wenn du zwei möglichst steife Aufstellstangen hast, die irgendwas zwischen 120 bis 145 cm lang sind, kannst du das Zelt damit auch ganz normal aufbauen. Die 3-Hering-Variante des Aufbaus (siehe mein Video) erfordert hingegen, dass die Aufstellstangen recht genau zur Kantenlänge passen, weil die Stangen dann gleichzeitig die vorderen Eckheringe ersetzen. Da ist der verstellbare Trekkingstock im Vorteil. Allerdings bieten die Eckspanner vorne immer noch einen gewissen Verstellweg an. Es geht also auch mit nicht ganz exakt passender Länge.
  18. Stromfahrer

    Schnäppchen

    Habe so eines und kann technisch nicht dazu raten. Die Längsfestigkeit zwischen Klinge und Faltplastik ist unzureichend, das Handling grauslig. Hat beim Forumstreffen auch niemand von mir haben wollen.
  19. Wenn man die (kleinen) hämmert, fließen sie ggf. um kleine Hindernisse herum. Aber … … sie unterscheiden sich von härteren Kunststoffheringen durch ihre bessere Rückstellfähigkeit. Die Coghlans-Teile werden weiß und segnen je nach Behandlung nach einer oder mehreren Saisons das zeitliche. Die Piranhas sehen da nach parallelem Einsatz besser aus. Keine Risse oder Abspleißungen, bleiben „weich“.
  20. @Mario294 und ich haben die meiste Zeit bei ruhigen Bedingungen unterm Tarp geschlafen. Die Piranhas haben wir dann meist für die seitlichen Punkte benutzt. Ging ganz gut, aber man könnte schon mal einen rauslösen, wenn man an der Leine hängen blieb. Wir hatten keine echten Probleme, aber auch nur zwei davon im Set. Auf die Windseite gehören die aber m E. nicht. Ist halt wie mit allen Zeltnägeln: Die richtige Mischung macht’s. Bei mir waren das zwei kleine Piranhas und vier Coghlans Kunststoffheringe in Normalgröße. Probleme mit harten Böden hatten wir im März aber nicht. Die kleinen Dinger finden immer ihre Lücke. Da kann vmtl. @Jan was zu sagen.
  21. OK, ich habe den Thread mal im Sinne einer großen Beteiligung sticky gemacht und den Hinweis auf die Umfage im Titel ergänzt.
  22. Das haben wir zum Glück schon im Thread Impressionen von Touren. Aber die Unterscheidung Type 1 versus Type 2 berührt meiner Meinung nach schon einen treffenden Punkt. (Ich habe in der Umfrage noch die Frage nach der Art des Berichts hinzugefügt. Das verfälscht die Gesamtstatistik in Bezug auf diese Frage nicht, wohl aber in Bezug auf die Anzahl der Teilnehmer an der Umfrage. Darum habe ich die bislang schon ohne diese Frage abgegebenen Stimmen unter der letzten Antwortmöglichkeit „(Keine Angabe, nicht gezählte Stimmen)“ summiert, damit das sichtbar ist.) Zum ersten Mal habe ich das Gefühl, vielleicht auch mal was schreiben zu müssen.
  23. Der Windhard ist durchgesteppt. Dieselben Werte wie bei einem H-Kammer-verarbeiteten Quilt (Cumulus) sollte man da nicht erwarten. Da wir hier Erfahrungswerte austauschen und keine EN-Normangaben, sind diese Angaben nur als Einschätzungen zu betrachten. Jeder friert anders. Für mich war die Grenze des Komforts ca. 2°.
  24. Tortroise Gear hat heute „3-4 Week Delay Expected For January Reward Shipment“ mitgeteilt. Problem ist das Werkzug der Maschine, die die Tips auf die Enden der Feuerstähle formt. Dieses war planmäßig fertig geworden. Nach Angaben von Tortroise Gear muss dieses Werkzeug jedoch neu erstellt und anders positioniert werden, weil die Maschine sonst zu häufig Bruch baut. Schade, aber noch kein Beinbruch. Zum einen sind unsere Batches gar nicht sicher Bestandteil der Januar-Produktion. Zum anderen betrifft die Verzögerung derzeit nur den Januarproduktionszyklus. Die Stähle und Verpackungen sind vorbereitet, so dass im Februar, wenn das Problem behoben sein soll, keine Anschlussverzögerung drohe, so Tortroise Gear. Zur Frühjahrssaison sollte es uns also immer noch reichen. Immerhin: Es gibt bereits fertige FireFlys und Fluoreszenzbilder der FireFlys einzeln und im Messer. Ausführliches Post und Fotos auf Kickstarter (ggf. Login erforderlich)
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