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Ultraleicht Trekking

Stromfahrer

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Alle erstellten Inhalte von Stromfahrer

  1. Wer ist das schon von einem Solarpanel. Man hängt ja immerhin noch von der Sonne ab. Enttäuschung 1: Er hat das als 10-Watt-Panel betrachtet, wohl wissend, dass das von der Fläche her nicht sein kann. Enttäuschung 2: Kein Autorestart. Er hat es als Direktlader betrachtet und ist zu demselben Schluss gekommen, wie ich auch: In Pausen direkt ans iPhone (die 40+% pro Stunde hatte ich mit dem iPhone SE in Kalifornien auch), auf dem Pack jedoch immer mit Powerbank. Gilt ja für die meisten Panels. Meine Haltung: Das Solarpanel ersetzt nicht die Powerbank, sondern das Netzteil zum Laden der Powerbank und verlagert so die Wartezeit beim Resupply auf den Trail. Ansonsten entspricht das Review meiner eigenen Erfahrung: Das weiße Lixada-Panel war ca. 10% performanter als das schwarze und gefühlt etwas fester.
  2. Ganz sicher sogar. Denn sie ist nicht nur dünner als Luftmatten, sonder Du kannst sie ggf. einfach mit der Schere passend zuschneiden (ohne Anspruch auf finale Schönheit, versteht sich).
  3. Exakt so sieht mein Titanwindschutz für das Dosenkocher-Setup aus.
  4. Dreh den Windschutz bei Wind einfach um (Löcher oben). Damit brennt der Kocher wieder ruhig.
  5. Die Wutachschlucht ist seit einigen Jahren aus Rettungsgründen gut ausgeleuchtet und Du wirst staunen. Obenrum ist es im Rahmen Deiner 1-h-Vorgabe nach meiner Erfahrung kein Problem. Ansonsten kannst Du das auch über die Karte der Bundesnetzagentur für Deinen Provider und die Wunschfunktechnik selbst prüfen. (Filter 2G/3G/4G beachten)
  6. Das ist (nach ca. 100+ Nächten draußen damit) ziemlich genau meine Erfahrung mit dem Temperaturbereich. Den Upfill habe ich ja weiter oben dokumentiert. Mit leichter Fleece-Schlafkleidung im Meshzelt gehen 3 °C frühmorgens mal in Ordnung, 5° C sind eigentlich immer O.K. (Die Wahrnehmung hängt natürlich immer auch von der körperlichen Verfassung, der Luftfeuchte, dem Wind und so weiter ab.) Ich sollte ihn mal waschen, dann ist er wieder wärmer.
  7. Du erwähnst den Exos 58. Ich habe darin auch schon zwei (2) Garcias horizontal untergebracht. Daher denke ich, dass Du auch mit dem leichteren Levity 60 (gleicher Grundschnitt) ein oder mehr Garcias unterbringst. Beim Exos hat der obere Garcia allerdings das Nylon auf dem Querbügel des Tragesystems durchgescheuert. Levity (Herren) & Lumina (Damen) und ähnliche Tragesysteme mit Spreizer sollten dasselbe Problem haben. Wenn man aber nur einen Kanister ganz unten im Pack oder auf dem Quilt liegend hat, besteht das Problem nicht. OT: Apropos Levity/Lumina: Ich empfehle Menschen jeglichen Geschlechts, die diese Osprey-Modelle in Erwägung ziehen, auch die kurze Damenvariante (Größe S) zu testen. Nur diese hat den kurzen Rahmen und bietet damit uneingeschränkte Kopffreiheit. Alle anderen Rahmengrößen ragen (zumindest bei mir: 183 cm, RL ca. 49 cm) deutlich in den Nackenbereich und schränken das Neigen des Kopfes oder das Tragen eines breitkrempigen Hutes deutlich ein. Eine Tabelle der Gestellmaße der Levity/Lumia-Modelle habe ich hier gepostet.
  8. Was die Osprey-Größen angeht: Exos/Levity (Herrenmodelle) und Eja/Lumina (Damenmodelle) teilen sich die Rahmengeometrie. 2020 teilte mir Osprey-Support mit, dass man die Rucksäcke selbst gar nicht im Zugriff habe und die Rahmenhöhen auch nur auf Basis der Website-Angaben mitteile. Also habe ich selbst bis auf Levity S die Modelle nachgemessen. Vielleicht hilft Dir folgende Tabelle als Vergleichsmaßstab: Beachte dabei bitte die Skizze in Spalte 1 (was wurde gemessen). Die Maße geben den tatsächlichen Rahmen wieder, sind also nur indirekt mit den Angaben auf Ospreys Website vergleichbar. Auffallend, weil so nicht erwartet, war: Nur die Damenmodelle in S haben einen kurzen Rahmen. Damenmodelle in M haben (im Rahmen der Fertigungstoleranz durch die Bespannung) dieselbe Rückenlänge wie die Herrenmodelle in M. Die Hüftbreite ist (im Rahmen der Fertigungstoleranz) ebenfalls beim M fast gleich. Die Höhe der Aufhängepunkte über dem unteren Rahmenbogen ist beim Damenmodell in M am größten. Tatsächlich unterschiedlich: Der Anstellwinkel der Hüftflossen am Rahmen ist bei den Damenmodellen geringfügig (!) stärker. Ich kann aber beide Varianten auf der Hüfte gut tragen. Selbst ausprobieren hilft. Die Schultergurte sind bei den Damenmodellen kürzer gepolstert, in der Theorie also leichter. Auch hier konnte ich beide Ausführen gut tragen.
  9. OT: Ja, im Prinzip das, was ich von Ende April bis Anfang/Mitte Oktober so packe: Windhard Quilt, Uberlite, evtl. ESBIT-Ständer mit Tasse, Pocket Tarp + Regenjacke oder Gatewood Cape + Windjacke. Die Rucksackgröße hängt dann im wesentlichen von den Lebensmitteln ab. Habe ich natürlich, aber nur in der Pack-the-bag-App, nicht auf öffentlichen Servern.
  10. Für die Lastübertragung auf der Schulter 15-mm-Polyester-Gurtband. Für die Spreizer an der Clip-Aufhängung 20-mm-Polyamid-Gurtband.
  11. Guckst Du mal meinen Artikel/das Video dazu an. Ich mag den.
  12. OT: Wasser statt Klopapier: So geht’s: 1) Loch graben (Humusschicht). 2) Hose in die Knie. 3) Machen, was gemacht werden muss. 4) Erstreinigung mit Moosballen oder handlichem Stein. 5) Hand nass machen (entscheidend!) 6) Hand schalenförmig von hinten unter die Poritze, so dass kein Wasser nach vorne durchspritzt. 7) Ersten Spritzer mit der noch vollen Flasche direkt „ins Schwarze“. 8) Danach unter laufendem Wasser mit der Hand reinigen. 9) Letzten Spritzer zum Abspülen der Hand benutzen. (Quelle)
  13. Ähnlich bei mir. Der einzige Grund, die Matte nicht häufiger einzusetzen, ist (neben dem Ausfall des PCT 2020 ) das Packmaß. Mein Lieblingspack für allerlei Touren bleibt halt der 28er Skarstind. Und darin passt die Uberlite nun mal besser, während die FlexMat Plus sich daran macht ein Familienwocheneinkauf beim Discounter.
  14. Ne, warum die Feuchtigkeit in die Dauenisolation übertragen. Finde ich kontraproduktiv. Ich ziehe die wasserdichten Socken bei Ankunft im Camp bzw. spätestens nach dem Aufstellen des Zelts aus, und stecke sie mit der Innenseite nach außen auf die Trekkingstöcke oder sonstiges Holz. (Siehe Bild.) Im Wind sind die dann spätestens nach dem Essen innen wieder trocken. Anschließend drehe ich sie um, damit sie innen nicht mehr nass werden können. Ob die außen ganz trocken werden, ist mir dann relativ egal. Sollte es regnen, habe ich im Tensegrity ja noch das gut belüftete Vordach, unter dem die Stocksocken trocknen können. Hat auf der Sarektour sehr zuverlässig funktioniert.
  15. Keiner von uns hat im Sarek seine DexShell oder Sealskinz zum Furten ausgezogen, auch nicht bei knietiefen Passagen. Wir sind die ganze Tour täglich von Camp zu Camp damit gegangen und hatten weitestgehend trockene und warme Füße. Was hilft, ist eine Regenhose zu tragen, weil die den Windchill am außen nassen Socken verhindert. Und: Im Camp als erstes raus aus den außen nassen Socken, denn dann werden die Füße ohne Bewegung schnell kalt.
  16. Hey Mars, ich hatte ja bei unserer auf der Forumstour am 24.11.2019 Sealskinz an und bei anderen Gelegenheiten die schon mehrfach beschriebenen Dexshell Longlite Bamboo. Beide Sockentypen waren auch parallel auf einer Sarektour zu viert im Einsatz. Die Haltbarkeit der Membran unterschied sich dabei nicht. Nach 2 bis 3 Tagen im offenen Gelände hatten wir alle durch Steinchen oder Strauchwerk im Schuh eine Perforation erlaufen. Lediglich das Außenmaterial der Sealskinz ist etwas robuster. Aber: Ich finde das nicht so wild, weil durch die Perforation kein großer Wassereinbruch erfolgt, sondern lediglich eine ringförmige Durchfeuchtung der Umgebung. Es ist etwa so, als hätte man an einem Teil der Fußsohle geschwitzt. Empfand ich im Sarek nicht als nennenswertes Problem. Die große Masse des Wassers fließt ab und der Großteil des Fußes bleibt trocken. Ich persönlich bevorzuge die etwas leichteren und dünneren Dexshells, weil die das Dichtband oben haben und beim Furten auch bei knietiefem Wasser ihren Zweck zuverlässig erfüllten. Mein kuzes Video dazu habe ich ja schon verschiedentlich verlinkt.
  17. Dito. Beim Radfahren ist es eng, weshalb ich inzwischen auf die Klickschuhe verzichte und insgesamt eher zu Fuß unterwegs bin. Sportklettern betreibe ich nicht und auf Klettersteigen geht es im festen Schuh eben mal für einen Tag. Ja, aber die ist nicht der Rede wert und tangiert meinen schmalen Mittelfuß nicht/stört mich nicht.
  18. Ja. Wandern, Bergwandern, leichte Klettereien. Ich jogge nur, wenn ich mal etwas schneller wandere, z.B. um bei Gewitter eine Hütte oder im Tal einen Zug zu erreichen.
  19. Orthopädisch kann ich das nicht beurteilen. Aber die Einschätzung der Vorposter deckt sich mit meiner Erfahrung: Nach drei Jahren in zahlreichen Merrells kann ich sagen: Das Thema Pronationsstütze ist so durch für mich wie die Schuhe, die ich in dieser Zeit verschlissen habe. Man braucht die nach dem Wiedererstarken der Fußmuskulatur einfach nicht mehr. Früher hatte ich orthopädische Einlagen in den festen Schuhen, heute wäre das für mich überhaupt nicht mehr hilfreich oder akzeptabel. Allerdings lege ich inzwischen wieder mehr Wert auf ein Mindestmaß an Dämpfung, weshalb ich im asphaltierten Straßenaltag Ones laufe. Auf dem Trail bin ich den Merrells treu geblieben, zuletzt im September in Süd- und Mittelschweden sowie zwei Dutzend Tagestouren im Schwarzwald in diesem Sommer. Aktuell bin glücklich mit den Bare Access XTR (Vibram-Sohle, Nachfolger für den Bare Access Trail und höher gedämpft als ein Trail Glove).
  20. Sieht auf den Bilder so aus. Aber Du kriegst das auch in jedem Baumarkt im Kassenbereich, gerade jetzt in der aufkommenden Herbst-/Wintersaison. Es gibt halt viele unterschiedliche Qualitäten und Gewichte dabei. Meine 190 × 70 (mit gewinkelten Enden, Autoformat, ich lege die ggf. unters Innenzelt und spare mir andere Schutzmaßnahmen) wiegt z.B. 64 Gramm. Ich habe noch eine in 190 × 80 cm, die wiegt 91 Gramm. Vorteil deiner Auswahl ist das perfekte Rechteckformat, das haben die Auto-Varianten nicht. Riskiers. Meine Erfahrung zusammengefasst: Uberlite + Autoscheibenmatte = XLite-Leistung XLite + Autoscheibenmatte = Thermlite-Leistung (Winter auf Eis und Schnee geht damit für mich gut, friere aber auch nicht so leicht) Da die Autoscheibenmatte auch einen gewissen Zeltbodenschutz mitbringt, ist das ein schön flexibles Setup für unterschiedliche Tempera-Touren.
  21. Ich verwende dazu die schon mehrfach im Forum erwähnten Autowindschutzscheibenmatten (einseitig geschäumte Alumatte der billigsten Machart, mit 2 bis 4 Euro sehr preiswert, sehr wirksam). Hält bei mir mehrere Saisons und ich habe damit auf der Uberlite mit Alumatte drunter auf Beton bei der letzten Forumstour in der Schweiz bei Temperaturen um den Gefrierunkt warm geschlafen.
  22. Entschuldigung. Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Mit „in Bewegung” meinte ich lediglich „auf Tour”. Ich ziehe die Jacke auch nur an, wenn ich zur Ruhe komme oder auf einem Gipfel raste. Beim Laufen habe ich meist nur ein Hemd oder Merino an. Aber eben das macht sie für mich wertvoll. Man schleppt wenig Volumen und Gewicht, hat aber im Kombination mit Fleece und Merino ein gutes Wärmespektrum abgedeckt.
  23. Hier. Nein, sie macht allein keinen Winter. Aber in Bewegung ist mir die Variabilität der Kombination mit anderen Sachen lieber (Edit: als Extraisolation in Pausen/im Camp/imQuilt). Für mit ist die sehr klein packbare GW eine gute Ergänzung im Schichtensystem mit Fleecepulli. Und als Quilt-Wärmebooster (mit modifizierter Kapuze) finde ich sie ideal. Trägt wenig auf, mehr Wärme wäre dabei schon wieder zuviel.
  24. Wenn ich Zeit finde. Erst mal geht die mit nach Jotunheimen.
  25. Da ich letztes Jahr vom iPhone SE auf ein X umgestiegen bin, teste derzeit die Kombi aus dem schon bekannten preiswerten Panel (ersetzt das Netzteil) und einer Nitecore NB10000, die bei 151 g in meinen Tests eine Nettoentnahme von >32 Wh erlaubt. Die NB10000 ist kostspielig, aber damit ist sowohl das Laden über die Bewegungszeit (statt zunehmend länger an Steckdosen zu warten) als auch die Versorgung des größeren Smartphones über mehrere Regentage gesichert.
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