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Ultraleicht Trekking

Stromfahrer

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  1. 0,02 l = 20 ml/Tasse (sparsames System) 1 Tasse =350 ml (?) 1,5 Liter = 2,5 Tassen 1 Woche = 7 Tage Reserve/Küchentest: 20% 20 x 2,5 x 7 x 1,2 => 0,5 Liter
  2. Solange die Matte unter Innendruck steht, wird da kein Wasser eindringen. Gerade beim Unterwasserdrücken der Matte ist der Druck ja maximal. Also keine Gefahr für die Daune. Alternativ zum Unterwasserdrücken kannst du die Matte auch oberflächlich mit einem mit Seifenlauge getränkten Schwämmchen abnässen. Blasenbildung zeigt dann das Loch an. Ein größeres Loch mit klarem Luftaustritt findest du auch, indem du deine Hand feucht machst und die flache Hand dicht über der straff aufgeblasenen Matte schweben lässt. Kalter Hauch an der Hand signalisiert das Loch.
  3. USB Y-Leitung auf 2× Lightning? M. W. nicht. Du kannst jedoch, das habe ich schon getestet, ein USB > Y > Micro-USB zusammen mit zwei Micro-USB > Lightning Steckadaptern (0,5 g) verwenden (nur laden, keine Daten). Oder, wenn ein Apple-Anschluss reicht, eines der Multi-Kabel verwenden, z.B. dieses hier. Wenn man evtl. vorhandene Aushandlungselektronik auf beiden Seiten (Netzteil, Smartphone, QC 2/3) mal außen vor lässt, ist die kurze Antwort: Im Prinzip ja.
  4. HInweis 1: Bei solchen Verzweigern ist einer der beiden USB-Ports ein reiner Ladeport, der jedoch nicht für erhöhte Stromstärken wie bei QC geeignet ist. (Das Kabel ist also kein USB-Hub. Aber man kann man die Datenübertragung per Microschalter auf jeden der beiden Anschlüsse legen.) Hinweis 2: Mit dem Callstel-Kabel benötigst du noch immer ein weiteres Kabel, mit dem du den durchgeschleiften USB-Anschluss zum Laden eines weiteren Gerätes nutzen kannst. Darum würde ich alternativ dieses Y-Kabel empfehlen, bei dem zudem das datenfähige Stück (schwarz) vom nur ladefähigen Stück (rot) gut unterschieden werden kann.
  5. Die Schilder machen das sicher nicht aus, obwohl ich die sehr akurat herausgetrennt hatte. Ich kann das aber heute nicht mehr prüfen, weil ich das 1 FL ja recht schnell hier im Forum weiterverkauft habe und nun die beiden Elite habe. Das Gewicht des FL habe ich aber selbst gemessen und – menschliche Fehler nicht ausgeschlossen – korrekt ermittelt (Waage mit d=2g). Du meinst die seitlichen Abspannungen. Ja. Allerdings hatte ich – soweit ich mich erinnere – beim 1er die Apsis noch nicht modifiziert (also keine Tankas, keine Ringe, keine Verstärkungsdreiecke). Meine Vermutung ist aber eine andere: Bei deinem Tensegrity 1 FL fällt vermutlich die PU-Beschichtung dicker aus. Diese sind von Charge zu Charge unterschiedlich stark. Kürzlich hatte ich Kontakt mit Bergans wg. eines Rucksacks, den ich zweimal baugleich wog und 8% Unterschied im Gewicht feststellte. Der PM hat mir nach einiger Zeit bestätigt, dass das ein Problem der Beschichtungsstärke ist. Beim Tensegrity ist es viel Fläche, da braucht es nicht viel Abweichung bei der Beschichtung, um so einen Unterschied zu bewirken. Das passt auch zu deinem Bericht von den Verfärbungen. Eine zu dicke Beschichtung trocknet langsamer durch und gibt mehr Lösungsmittelreste oder Flammschutzmittel ab, die verantwortlich für den Farbübergang sein könnten.
  6. Hach, schöne Perspektiven. Danke für die Auffrischung der Erinnerungen.
  7. Nein. Ich hatte nach dem GR221 wieder darüber nachgedacht, bin aber letztlich trotz Marktplatzangeboten meinem Gatewood treu geblieben. Es müsste wohl ein Cuben-Gatewood sein für mich.
  8. Gelbe Flecken: So sah mein 2er FL mal aus, nachdem ich es neben einem Birkenwäldchen aufgebaut hatte und dann wieder eingepackt (Pollen). Das ließ sich daheim aber mit Schwämmchen, lauwarmen Wasser und Geduld wieder abwischen. Wenn es keine oberflächliche Verunreinigung ist (abwischbar), auf jeden Fall an REI mitteilen. Vorher überlegen, ob ein Nachlass für dich ok ist. (Pseudo-Flecktarn ist ja weniger ein Problem als eine beschädigte Beschichtung.) Fehler des Netzes: FL und Elite benutzen unterschiedliche Netze. Die Elite waren bei mir beide OK, die FLs bei mir und anderen mit solchen Fehlern versehen. Du kannst das wirklich problemlos selbst beheben: Sorge für einen weißen/hellen Hintergrund und gutes Licht. Spanne das Netz (Aufbauen oder z.B. vorsichtig in einen metallenen Stickring spannen) Dann einfach eine feinen Stecknadel von der engsten Stelle ausgehend in jedes verengte Loch schieben und die Fäden in Richtung der großen Lücken drücken. Nicht alles auf einmal, sondern mehrfach in kleinen Änderungen durch die Reihen und gleichmäßig arbeiten. Dauert ungefähr 1 bis 5 Minuten pro Stelle. Bei mir ist an keiner Stelle irgendetwas gerissen. Sieht danach aus wie neu.
  9. Hier mal die von mir verwendeten Befestigungsvarianten der Clips auf dem Schultergurt (von denen wiederrum weitere Untervarianten existieren, die ich verworfen habe und nicht liste): Von links nach rechts: Straff aufgenäht: Sehr gut, sehr wenig Schlenkern, perfekter Sitz der Flasche Auf den Lagekontrollriemen gezogen: Sehr gut, solange der Rucksack Struktur hat und den Riemen unter Spannung hält (nur für Rucksäcke mit fester Rückenkonstruktion) Mit Klettband auf bzw. unter die Stretchbänder der Trinkschlauchführung gezogen (hier an einem Exos mit anderem Clip, funktioniert aber auch gut mit den MOLLE-Clips): Gut, leichtes Schwingen in der Vertikalen, was durch die möglichst passende/große Breite des Klettbandes reduziert wird. Positiv: Man kann das Klettband verstellen und so die Lage des Clips unterwegs noch optimieren. Mit einer Schlaufe (wahlweise mit Kabelbindern) auf einen unten aufgeschnittenen D-Ring gezogen, der zuvor durch die Daisy des Schulterriemens geführt wurde: Zuviel bewegliche Länge im Spiel, mit 0,5-Liter-Flaschen noch ok, mit 0,75ern aber nicht mehr komfortabel. Generell verlängert der D-Ring den Aufbau. Fazit: Sorgfältig die beste Stelle ermitteln und dann satt aufnähen funzt am besten. In allen Fällen habe ich unten jeweils eine Shock-Cord-Schlaufe durch die Schnalle oder das Mesh gezogen, um damit die Flaschen vom Schaukeln abzuhalten.
  10. Hallo Bieber, tolle Idee, die noch ein bisschen aufzubohren. Ich benutze die ja auch nur noch, aus denselben Gründen, obwohl die Dinger nackt 12 g wiegen (statt 3 g für die offenen Hufeisen-Clips). Allerdings schneide ich den MOLLE-Riemen etwas oberhalb der Schnalle ab, verschweiße ihn und nähe ihn (bei inzwischen drei Rucksäcken) direkt auf den Schultergurt. Je nach Pack kann man den Riemen auch einfach ganz abschneiden und die Schnalle auf den Lagekontrollriemen schieben oder mit Kabelbindern an einen D-Ring klemmen. Wir haben uns ja bem Wintertreffen darüber unterhalten. Da waren deine noch ohne die Gewichtssparbohrungen. Bitte berichte mal, ob die in der aufgebohrten Variante mit 0,75ern dran noch stabil genug sind, sprich eine vieltägige Tour ohne Bruch überstehen. Was ich wie Trekkerling sehe: Warum hast du unten noch eine Flaschentasche drunter? Schnürle reicht nach meiner Erfahrung völlig und ist zudem vollständig einhandbedienbar. Hier:
  11. Stimmt! Aber denke daran, dass du schon einen Monat gelaufen und entsprechend fitter bist, während deine Freunde in KM starten würden und dann binnen 70 Meilen hoch auf den Mt. Whitney sollen. Da musst du entsprechend langsamer laufen und mehr Lebensmittel mitschleppen, wenn die nicht schon ordentlich vortrainiert sind. Ich würde das nach einem Monat Laufen nur mit Leuten machen, deren Fitness ich kenne. Mir erscheint der TRT-Vorschlag von @Carsten010 gut.
  12. OT: Mal ganz der Theorie nach: Schnee wird unter hohem Druck zu Eis (Druckmetamorphose). Bei Temperaturen unter Null wird der Inhalt eines schneegefüllten Beutels unter Druck langsam zu Eis werden. Auf Eis bildet sich unter Druck ein minimaler Wasserfilm (weshalb wir darauf ausrutschen können). Ich bezweifle sehr, dass der gesamte Inhalt eines nun vereisten Beutels bei Temperaturen unter Null unter Druck wieder zu werden Wasser kann. Dies erfordert einen Temperaturausgleich auf über 0°. Diesen kann der minimale Wasserfilm, der unter Druck auf der Eisoberfläche entsteht, nicht leisten. Wenn der Schneepack unter der Matte liegt, ist es mir egal, ob der Schnee in der Tüte auf dem Zeltboden ist oder ohne Tüte unterm Zeltboden liegt. Da bleibt mein Hintern gleich warm und der Schnee schmilzt durch meine Körperwärme, wenn die Matte mich nicht hinreichend isoliert. Da halte ich es dann mit Bieber. Und Bieber hängt seinen Beutel auf. Womit wir dann wieder BTT wären.
  13. OT: @mawi hat einen sehr lesenswerten und vielgelesenen Reisebericht über seine „Erste »UL«-Erfahrung im Sarek“ geschrieben. Darin war die Erfahrung mit seinem Zelt und dessen Aufbau ein Thema, auf das hier ironisch rückverwiesen wurde.
  14. Klasse Idee, @bieber1. Hast du mal gemessen, wie warm es unter diesen Bedingungen in der Spitze (auf Höhe der Karabiner) wurde? Ohne Einschätzung der Temperatur ganz oben: Ich würde wohl wie @wilbo eher eine niedrigere Position direkt neben/oberhalb der Hitzequelle suchen, solange diese Wärme abstrahlt.
  15. Stromfahrer

    Schnäppchen

    Stromfahrer hat diesen Beitrag moderiert: Kurze Frage, kurze Antwort. Weitere Beiträge zur Größenwahl, Waschanleitung und Garantieabwicklung der D.-Merinoprodukte habe ich in den Erfahrungen-mit-Thread verschoben.
  16. OT: Ich habe versucht, in einem Wort etwas über mich bzw. meine Perspektive auf die hier diskutieren Matten auszudrücken. Alles OT darüber hinaus misst dem viiiiel zu viel Bedeutung bei.
  17. OT: Natürlich. Jeder tut das, mancher mit Prio 1 auf Gewicht, ich gerne mit Prio 1 auf weniger Umstände. Ich beschreibe mich gelegentlich als CUL (innerhalb des UL-Bereichs Priorität auf Komfort), damit der Leser ohne lange Erklärung weiß, welche Priorität meiner Aussage zugrunde liegt. Du hast es gelesen und gewusst, was ich meine. Zweck erfüllt.
  18. Der Review beleuchtet am Rande einen Aspekt, den ich gar nicht so auf dem Ticker hatte: Die Matte ist ja deutlich dicker als eine NeoAir. Ergo muss man auch viel mehr Luft/viel länger pumpen. Für mich als „bekennender“ Komfort-ULer ist das ein Argument gegen die Matte. Ich benötige zweieinhalb STS-Pumpsackstöße, um die XLite Reg. voll zu haben. Diese Handgriffe sind letztlich notwendig, aber lästig. Ich mag eigentlich nicht doppelt so lange pumpen. Der Reviewer beschreibt die Matte als ziemlich leise. (Zur Beantwortung dieser Frage war Skurka ja noch auf Vermutungen angewiesen.) Produktalternative/Vergleichsprodukt zur nicht isolierten Variante BA AXL Air (272 g): Exped AirMats HL, in M mit 310 g rund 1/7 schwerer angegeben, dafür unter 100 Euro und derzeit leichter zu beschaffen.
  19. @Carabus hatte ja ein 2er verkauft. Vielleicht kann er etwas zu den Materialien und der Bauform beitragen?
  20. 270 g sind ein Wort für eine Matte in voller Länge. Auf den Fotos sieht der Schweissrand aber sehr schmal aus. Wie soll ich da nur meine Knopflochgummis drauf nähen?
  21. Ja, dessen Stößel ist (zumindest bei meinem) im Verhältnis um Gewinde recht lang. Man kann das Problem reduzieren, indem man das Stößel mit dem Dremel um zwei Zehntel Millimeter kürzt.
  22. Ja, das halte ich für normal. Da die Längen von Stößel und Gewinde je nach Kartuschenhersteller/Brennerhersteller geringfügig unterscheiden, gibt es unendlich viele Kombinationen und darum diesen Moment, in dem das Stößel des Brenners das Ventil bereits öffnet, der Dichtring aber noch nicht dicht auf dem Gewinderand sitzt.
  23. @ys76 hatte beim Treffen für seine Klene eine kurze, aber echt breite, eher eiförmige Selbstaufblasende dabei. Die käme deinen Anforderungen (außer beim Gewicht) vermutlich entgegen, weil die in den mittleren zwei Vierteln 70 bis 80 geschätzte Zentimeter breit war. Platz für jede Menge Arme. Was war das für eine, @ys76? Babybedarf? Vermutlich sehr schwer, oder?
  24. Hatte nicht auf dem Wintertreffen jemand so eine Rarität dabei zum Verkaufen? Wer war‘s? @Norweger, kannst du dich erinnern?
  25. Es gibt ein Update zum FireFly: Leider müssen wir weitere 3 bis 4 Wochen Verzögerung hinnehmen. Das Ende Januar beschriebene Werkzeugproblem ist nun behoben. Die Endtips halten und werden korrekt geformt aufgebracht. Es gibt Schwierigkeiten mit den gemischten Farbstoffen für die Endtips. Tortroise Gear erklärt dies im Kickstarter-Post detailliert – und für mich glaubwürdig. Die erstellten Produktionsmuster mit den beigen Endtips zeigen derzeit nicht die gewünschte Färbung, was durch die Mischung mit dem fluoreszierenden Farbstoff bedingt zu sein scheint. Beschaffung alternativer Farbstoffe und Experimente mit den Mischungen benötigen daher etwas Zeit. Dieses Bild zeigt den vor wenigen Tagen noch unbefriedigenden Stand des Ergebnisses im farblichen Vergleich zu einem originalen Zahnstocher. Ich persönlich bleibe zuversichtlich, dass die beiden das noch lösen werden, und halte euch natürlich auf dem Laufenden.
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